Hallo ihr Lieben,
mein Partner und ich entdecken den DS gerade neu und langsam und Schritt für Schritt. Zumindest denke ich das oder wollte es so um -hauptsächlich ihn- nicht zu überfordern.
Er ist komplett neu in diesem Bereich, hat aber offensichtlich dommige Züge und Verhaltensweisen.
So... nun habe ich das beim Sex, wenn es mal vorkam, sehr genossen und erst kürzlich verstanden, dass man das auch im Kontext BDSM betrachten kann.
Jetzt, wo die inneren Scheuklappen bei mir gefallen sind, habe ich das Gefühl, dass ich mich darin verliere... Es ist unfassbar schön, beängstigend und überfordert mich ein bisschen.
Also was sind meine Probleme
1) ich sehe mittlerweile überall seine Dominanz und habe den Drang mich dem unterzuordnen. Noch spielen wir ohne klare Abgrenzung und ich weiß auch nicht wie das funktionieren sollte, da er das einfach IST, genauso wie ich einfach devot BIN. Das sind keine Rollen. Wir testen, spielerisch, aber nie gespielt.
Das macht es schwer für mich, auf Augenhöhe zu bleiben. Ich rutsche in die Submissivität und habe Angst ihn damit zu überfordern. Oder war das vielleicht immer schon so und jetzt habe ich einfach einen Namen Amen dafür?
2) Ich träume mich in Fantasien und meine Fantasien sind extrem (glaube ich). Für mich ist das viel mehr als Sex. Es ist Liebe, Intimität und vor allem Hingabe. Ein Geschenk das ich ihm mache und von dem ich mir wünsche, dass es als solches gesehen und angenommen wird. Ein Geschenk, das ich noch nie ernsthaft jemand anderem hätte machen wollen. Niemand hatte für mich je so eine leise, klare und unmissverständlich dominante Art wie er.
Ich bilde mir ein, dass ich gespielte Dominanz erkenne. Das sind die Doms, bei denen ich das Kribbeln nicht fühle. (nicht missverstehen, dass ist keine Wertung n und schon gar keine ABwertung. man braucht einfach immer zwei passende Teile, vielleicht passten diese einfach nicht zu mir) Mein erster Partner hat es probiert, aber es war nicht ER, nicht authentisch, damit auch nicht anregend. Meine erste BDSM Erfahrung war mit einem Sadisten, das war ok, aber er war eben nicht dominant. Mein Ex war laut dominant und cholerisch, so sehr, dass es schon toxische Züge hatte. Sicherlich auch keine Grundlage um über BDSM nachzudenken.
Er ist der erste Mann, dem ich die Macht über mich wirklich gerne und mit vollem Vertrauen und Hingabe schenken würde.
Und es fühlt sich bei ihm gerade andersrum an. Als müsste er das dominant-sein aktiv unterbinden.
So... Männer, die sich Doms nennen und nichts bei mir bewirken und dann er, der keine Ahnung von alledem hat, dem ich aber am liebsten vor die Füße fallen würde. Als "die Seine", in extremen Fantasien als sein Eigentum, seine Sklavin, seine Geliebte, mit der er tun und lassen kann was er will.
Ich... bin verwirrt... es ist mehr als Sex aber kein 24/7, kein TPE. Es durchzieht unseren Sex manchmal, auch nicht immer, die Sache ist.... ich fühle diese extreme Hingabe auch wenn wir vanilla kuschelsex haben.
zerdenke ich gerade einfach nur normale machtdynamiken innerhalb unserer beziehung? ist das bei allen so? auch vanilla paare haben ja situationen mit machtunterschieden, ob bewusst oder nicht. interpretiere ich zu viel in ihn hinein? ist das sehnsucht? aber andererseits denke ich schon, dass ich feine antennen für dominanz habe und es merke wenn jemand eben nicht authentisch ist. warum sollte es andersrum nicht genauso sein? ich fühle dominanz, ganz egal ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. und das bewirkt bei mir unterwürfigkeit.
kennt ihr das auch? Wie geht ihr damit um?
tut mir leid wenn das zu konfus ist, wenn ihr konkretere Fragen braucht, versuche ich meine Gedanken nochmal zu ordnen.
Danke schon mal
mein Partner und ich entdecken den DS gerade neu und langsam und Schritt für Schritt. Zumindest denke ich das oder wollte es so um -hauptsächlich ihn- nicht zu überfordern.
Er ist komplett neu in diesem Bereich, hat aber offensichtlich dommige Züge und Verhaltensweisen.
So... nun habe ich das beim Sex, wenn es mal vorkam, sehr genossen und erst kürzlich verstanden, dass man das auch im Kontext BDSM betrachten kann.
Jetzt, wo die inneren Scheuklappen bei mir gefallen sind, habe ich das Gefühl, dass ich mich darin verliere... Es ist unfassbar schön, beängstigend und überfordert mich ein bisschen.
Also was sind meine Probleme
1) ich sehe mittlerweile überall seine Dominanz und habe den Drang mich dem unterzuordnen. Noch spielen wir ohne klare Abgrenzung und ich weiß auch nicht wie das funktionieren sollte, da er das einfach IST, genauso wie ich einfach devot BIN. Das sind keine Rollen. Wir testen, spielerisch, aber nie gespielt.
Das macht es schwer für mich, auf Augenhöhe zu bleiben. Ich rutsche in die Submissivität und habe Angst ihn damit zu überfordern. Oder war das vielleicht immer schon so und jetzt habe ich einfach einen Namen Amen dafür?
2) Ich träume mich in Fantasien und meine Fantasien sind extrem (glaube ich). Für mich ist das viel mehr als Sex. Es ist Liebe, Intimität und vor allem Hingabe. Ein Geschenk das ich ihm mache und von dem ich mir wünsche, dass es als solches gesehen und angenommen wird. Ein Geschenk, das ich noch nie ernsthaft jemand anderem hätte machen wollen. Niemand hatte für mich je so eine leise, klare und unmissverständlich dominante Art wie er.
Ich bilde mir ein, dass ich gespielte Dominanz erkenne. Das sind die Doms, bei denen ich das Kribbeln nicht fühle. (nicht missverstehen, dass ist keine Wertung n und schon gar keine ABwertung. man braucht einfach immer zwei passende Teile, vielleicht passten diese einfach nicht zu mir) Mein erster Partner hat es probiert, aber es war nicht ER, nicht authentisch, damit auch nicht anregend. Meine erste BDSM Erfahrung war mit einem Sadisten, das war ok, aber er war eben nicht dominant. Mein Ex war laut dominant und cholerisch, so sehr, dass es schon toxische Züge hatte. Sicherlich auch keine Grundlage um über BDSM nachzudenken.
Er ist der erste Mann, dem ich die Macht über mich wirklich gerne und mit vollem Vertrauen und Hingabe schenken würde.
Und es fühlt sich bei ihm gerade andersrum an. Als müsste er das dominant-sein aktiv unterbinden.
So... Männer, die sich Doms nennen und nichts bei mir bewirken und dann er, der keine Ahnung von alledem hat, dem ich aber am liebsten vor die Füße fallen würde. Als "die Seine", in extremen Fantasien als sein Eigentum, seine Sklavin, seine Geliebte, mit der er tun und lassen kann was er will.
Ich... bin verwirrt... es ist mehr als Sex aber kein 24/7, kein TPE. Es durchzieht unseren Sex manchmal, auch nicht immer, die Sache ist.... ich fühle diese extreme Hingabe auch wenn wir vanilla kuschelsex haben.
zerdenke ich gerade einfach nur normale machtdynamiken innerhalb unserer beziehung? ist das bei allen so? auch vanilla paare haben ja situationen mit machtunterschieden, ob bewusst oder nicht. interpretiere ich zu viel in ihn hinein? ist das sehnsucht? aber andererseits denke ich schon, dass ich feine antennen für dominanz habe und es merke wenn jemand eben nicht authentisch ist. warum sollte es andersrum nicht genauso sein? ich fühle dominanz, ganz egal ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. und das bewirkt bei mir unterwürfigkeit.
kennt ihr das auch? Wie geht ihr damit um?
tut mir leid wenn das zu konfus ist, wenn ihr konkretere Fragen braucht, versuche ich meine Gedanken nochmal zu ordnen.
Danke schon mal