gehorsame sub vs. aufmümpfige sub

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      gehorsame sub vs. aufmümpfige sub

      ich hätte mal ne frage die mich schon lange beschäftigt.

      was ist der reiz an einer sehr gehorsamen Sub? und bitte liebe subs, die das betrifft, nicht falsch verstehen, die frage ist keinesfalls wertend gemeint, ich verstehe es nur leider nicht, obwohl ich selbst devot veranlagt bin. aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es reizvoll sein kann, wenn Dom was will und Sub gehorcht aufs wort. diese vorstellung entspricht halt so ganz und gar nicht meiner erziehung bzw. bin ich so nicht sozialisiert worden. wobei, meine erziehung entspricht ohnedies in keinster weise meiner neigung. wahrscheinlich fällt es mir gerade deshalb so schwer, mich da rein zu denken und noch mehr - mich zu fügen.

      aber ich frage mich halt immer wieder, ob es nicht reizvoller sein müsste, jemanden mit div. methoden dazu zu bringen zu gehorchen. ist es nicht fade, wenn sein gegenüber sowieso alles macht? gegenfrage ist es nicht spannender ein grenzwall einzureißen?
      wahrscheinlich muss man meine frage differenziert betrachten nach gehorsamkeit im sexuellen kontext bzw. im alltag (z.b. 24/7 beziehung), wenn Sub aufgaben erfüllen soll oder sich an vorgegebene regeln halten soll.


      was empfindet man als Dom, wenn seinen befehlen ohne gegenwehr folge geleistet wird?


      und was empfindet Dom, wenn er Sub zu etwas bringt, von dem er weiß, dass sie das nicht so gerne hat oder tut.


      wie ihr seht bin ich kein bisschen nicht dominant und hab daher auch keine vorstellung von den empfindungen der anderen seite, bis auf jenes, was mir mein partner von sich erzählt.


      also ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein wenig einblick in eure gedankenwelt gewähren würdet! :cookie:


      lg red
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ich kann mit einer Kampfsub nichts anfangen, also eine die immer und überall Grenzen austesten muss und mich prüfen will.

      Ich kann aber mit allem anderen Spaß haben.

      Eine Sub die immer macht was ich will. Ein Genuss vor allem wenn sie aktiv ist und nicht erst etwas macht wenn ich eine Anweisung gebe.

      Eine Sub die mich herausfordert und zu Anfang intensiv und später ab und an meine Dominanz prüft. Macht Spaß aber dann muss sie eben auch mit den Konsequenzen leben können.

      Ich muss keine Sub erziehen, kann daran aber durchaus meinen Spaß haben, wenn ich auch Zeiten habe in denen ich einfach nur genießen kann :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Hehe red Du kennst mich ja- ich bin offen und plauzig.

      Was ist denn interessant an jemandem der sich ständig auf die Hinterbeine stellt und den man immer und immer wieder überreden muss? Ich stell mir das vor allem anstrengend vor.

      Manchmal kann Sub das eine oder andere nicht aus sich selbst heraus, dann finde ich es schön wenn Dom eine Brücke baut und sie Schritt für Schritt drüber führt. Ich kann mir gut vorstellen das das Spass macht, man sich zurück lehnen kann und sich über den Erfolg freunen. Aber jemanden immer wieder zerren obwohl man an dem Punkt schon x- mal war, also für mich wär es nix- nicht auf der Sub Seite und auf der Dom Seite auch nicht.

      lg redcat
      redcat, ich schätze offenheit!

      beim ersten teil stimme ich dir zu, so extrem ausgedrückt kann es wirklich nicht interessant sein.

      beim zweiten teil muss ich erst mal ein wenig nachdenken, denn ich baue meine brücken lieber selber. was anderes ist es, wenn man sich gegenseitig unterstützt, das finde ich schön. aber das wäre ein anderes thema.

      mich interessiert ja, was Dom dabei empfindet, wie sich das anfühlt.

      aber danke, liebe redcat für deinen gedankenanstoß :blumen:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ich gehöre zu den Gehorsamen. Mich macht es glücklich zu wissen was mein Herr möchte, auf ihn zu achten und dass er nur ein Handzeichen braucht, um mich zu lenken. Er hasst es um Befehle zu diskutieren, weil es mühselig ist.
      Es kann aber durchaus sein, dass ich mir kleine Freiräume lasse und mich z.B. nicht von Edelsteinen weg befehlen lasse, bevor ich gesehen habe, was ich sehen möchte. Ich diskutiere auch über allgemeine Dinge mit Inbrunst. Aber ein klarer Befehl wird nicht diskutiert. Provozieren möchte ich nicht und das erspart mir auch Strafe.
      Warum das so ist? Keine Ahnung, aber ich bin so glücklich und was will ich mehr ^^
      Ich bin als Sub brav und mag auch brave Subs. Es ist einfach schön zu erleben, wenn jemand etwas von sich aus nach meinem Wunsch mit Freude oder Passion macht. Das ist dann kein Kampf, der schnell zu Disharmonie führt sondern eher ein Tanz, ein Genuß, ein Geschenk.

      Aufmüpfig empfinde ich wenns mehr als mal ein bisschen ist als anstrengend und unangenehm.

      Bin wohl eher harmoniebedürftig.
      Ich bin als Sub brav und mag auch brave Subs. Es ist einfach schön zu erleben, wenn jemand etwas von sich aus nach meinem Wunsch mit Freude oder Passion macht. Das ist dann kein Kampf, der schnell zu Disharmonie führt sondern eher ein Tanz, ein Genuß, ein Geschenk.

      Aufmüpfig empfinde ich wenns mehr als mal ein bisschen ist als anstrengend und unangenehm.

      Bin wohl eher harmoniebedürftig.
      Hey red,

      ich meinte keine Alltagsdinge da bau ich meine Brücken auch selbst, ich meinte Dinge von denen er möchte, dass ich sie ihm angedeihen lasse. Da weiß ich es zu schätzen wenn ich von da abgeholt werde, wo ich stehe.

      Ich habe mit einer Frau mal auf der dominanten Seite gespielt. Ich war sehr gern bereit sie Schrittchen für Schrittchen von ihren Blockaden zu befreien und ihr das ausgelassene Sexleben zu ermöglichen was sie doch eigentlich wollte. Es hat Mühe gemacht, mir aber ein Gefühl der Zufriedenheit gegeben. Es gab am Anfang allerdings eine Phase, in der sie immer wieder zum Punkt Null zurück viel. Das war Nerven aufreibend und ich habe ihr in einem sehr ernsten Gespräch klar gemacht, dass ich auf diese Art nicht weiter machen werde. Es ist ok auch mal wieder einen Schritt zurück zu machen, aber ständig bei Null anzufangen dazu bin ich nicht bereit. Von mehr als diesem Bsp kann ich dir nicht berichten. Ich fühle aber, dass ich mich nicht dauerhaft mit einer Sub auseinander setzen möchte die meine Hand immer wieder ausschlägt und jedes mal gezeigt bekommen muss wer sie ist. Das ist mir a) zu anstrengend und b) erzeugt es in mir das Gefühl diese Frau will gar nicht Sub sein. Ich weiß das muss nicht stimmen, aber es erzeugt in mir eben dieses Gefühl und damit fühle ich mich nicht wohl.

      lg redcat
      Hallo Red!

      Es steht hier bei 24/7, was dass angeht kann ich nicht mitreden, ich will nicht immer gehorsam sein oder sonstiges.

      Im Spiel habe ich mich immer sehr bemüht brav zu sein. Es war für mich ein so schönes Gefühl zu gefallen, seine Dankbarkeit zu spüren, sein Lob zu bekommen.
      Ich bin in dieser Rolle aufgegangen. Konnte ich mal nicht so, wie er wollte, hat es mir tatsächlich in dem Moment leid getan und ich hab angefangen zu betteln und zu wimmern, dass er nicht zu hart sein soll, dass ich es nicht extra falsch gemacht hab, noch eine Chance usw. da konnte er dann gnädig sein oder auch nicht. Er sagte oft, dass es schwer war, für mich eine Strafe zu finden, weil ich so gerne alles richtig machen wollte.

      Andererseits gab es auch Spiele, in denen es um Zwang ging, da habe ich mich gewehrt, was mir sehhhr gefallen hat, diese Richtung, haben wir leider nicht vertieft, weil er es lieber brav hatte.

      Trotz allem keimte bei mir zwischendurch auch mal etwas wie Wiederwille auf, ich musste mich manchmal ganz schön überwinden noch gehorsam zu bleiben, manchmal hatte ich sogar Rachegefühle, es kommt wohl immer drauf an, wie der Tag war. Manchmal hatte ich die wildesten Beschimpfungen in meinem Kopf während ich eingesteckt hab, oder ich hab versucht auszuweichen oder davon zu kriechen, je nach dem.
      Genossen hat er alle diese Facetten, sagte er zumindest.

      Ein ständiges Aufbegehren, hätte ihn wohl zweifeln lassen, an seiner Art und überhaupt würde das wohl anstrengend werden. Ich denke sowas könnte soweit gehen, dass Dom keine Lust mehr hat zu spielen, denn irgendwie wird somit doch das ganze Spiel in Frage gestellt. Entweder vertraut man sich an und geht diesen Weg mit, oder es ist wohl nicht das was beide wollen, denk ich jetzt mal.
      Gut zurechtgemacht für's Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr Zuhause bliebe
      Ja genau das ist der punkt der mich interessiert. Danke Lady. Ich kann am handy leider nicht zitieren deshalb so :“e mag es lieber brav “
      Es geht mir nicht um ständige revolte sondern um das was auch Phönix beschreibt oder andere. Das immer brav sein. Warum ist das schön für Dom.da fehlt doch das spiel oder? fad. Auch mein partner hats lieber brav und deshalb würde ich es eben gerne verstehen.
      Lg red
      Ps: ich schrieb s absichtlich hier weil das gehorchen während eines spieles ein anderes ist als bei einem eher ständigen macht gefüge
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      red was vestehst Du denn dann unter aufmüpfig? Was verweigert denn eine aufmüpfige Sub und wie oft, und warum? Ich glaub die meisten haben da doch das Bild einer Kampfsub vor Augen. Und hey ja es gibt Doms die wollen ausdrücklich eine Kampfsub, weil sie das Gerangel wünschen. Und dann gibt es eben welche die das nicht mögen. Aber Du sagst ja eine Kampfsub bist du gar nicht- was bedeutet denn für dich aufmüpfig?

      Ich kann mich LadyinNylon anschließen, ich verwünsche ihn innerlich wenn er mich demütigt, es fällt mir endlos schwer ein solchen Aufforderung nach zu kommen, ich zucke weg wenn er ich schlägt, ich werd auch schon mal wütend wenn er so gar nicht aufhört. Das hab ich jetzt aber gar nicht als aufmüpfig aufgefasst. Das sind eben meine Reaktionen auf Schmerz, was soll ich machen, da verliere ich die Kontrolle über mich (was ja ua damit bezweckt wird). Aufmüpfig fände ich es wenn ich zB auf einmal ablehnen würde ihm die Schuhe auszuziehen, obwohl sich das bereits als kleines nettes Willkommensritual eingeschliffen hat. Das fände ich aufmüpfig und mir erschließt sich gar nicht, wie jemand sowas als interessant statt nervig empfinden kann.

      Und bei anderen kleinen Neckigkeiten, na ja die Dosis macht das Gift. Ich kenn persönlich keine Sub die wirklich immer brav ist. Also wie oft und in welcher Form bist du denn nun aufmüpfig :D ?

      lg redcat

      Meine Sicht.....

      Nicht jeder Tag ist gleich..... Mal ist SIE brav, mal ist SIE ein wenig mehr aufmüpfig...

      Ja, mir gefällt auch eine "brave" Sub! Was ist nun daran spannend oder herausfordernd für mich wenn sie doch eh sooo brav ist und alles macht was ich will...?

      Nun, das WISSEN darum dass SIE für MICH "brav" ist, in dem Wissen von mir, dass sie es im "Normalfall" nicht wäre. Haue ich Ihr den Hintern aus, so weiß ich, das ist definitiv KEIN Genuss für SIE, sondern fast ausschließlich für mich!

      Diese Freiwilligkeit bzw. Hingabe, in unserem Fall aus Liebe, turnt mich an. Ich komme Heim und SIE kniet mit der Gerte vor mir.... oder bittet mich ein anderes Mal mit entgegen gestrecktem Po diesen zu "bearbeiten"..... oder SIE sieht mir mit Ihrem Halsband von unten nach oben in die Augen und wir beide wissen was dann kommt.... FREIWILLIG ... etc... Trotzdem das Gespür zu haben wie weit kann ich "heute" gehen, wie muss ich SIE "heute" behandeln....

      DAS sind die Herausforderungen. Eine Kampfsubbie... die könnte ich ja körperlich niederringen, fesseln und mit Schlägen o.Ä. zur Räson bringen.... und das fällt für mich jetzt nicht (immer) zu einer Herausforderung.... ;)

      Ich bin relativ schlecht im Beschreiben meiner Gefühle... ich hoffe trotzdem es ein wenig rübergebracht zu haben...

      lg

      Mr.P
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Hallo red,

      Die fragen die du stellst, sind auf der einen Seite nachvollziehbar aber auf der anderen Seite wieder nicht allgemein beantwortbar. Ich könnte dich ja auch fragen warum machst du manches einfach und warum machst du manches nicht? Warum drängt es dich und welcher Zwang in dir ist es so zu sein?
      Für mich ist das eine Frage die in einen Raum reingeht, der zuerst sehr einfach erscheint, letztendlich aber der komplizierteste ist. Und zwar: der Raum der Natürlichkeit.

      "Natürliche Dominanz und Devotion"

      Sehen wir uns mal ersteres an. Natürlich dominant zu sein bedeutet doch, ich kontrolliere und bestimme, weil ich so bin. Das heißt, ich werde, ohne es selbst zu merken ein Organ was bestimmt. Das klingt komisch, ist aber so. Mir ging es z.b. lange so, das ich meine Dominanz nie wirklich gesehen habe, erst als ich quasi mit der Nase darauf gestoßen wurde, habe ich es erkannt. Darum ist es so verdammt schwer, diese oder auch andere Eigenschaften die man mitbringt zu erkennen. Ich muss meiner Sklavin nichts androhen, um etwas zu bekommen. Ich kann in einem Nebensatz sagen, was ich mir vorstelle und dabei sogar Lächeln (kein fieses sonder einfach so) und es wird gemacht. Ich muss aber auch wissen, wann ich eben gewisse wünsche und Befehle von mir gebe. Das mache ich zumeist intuitiv auch richtig. Denn gerade wenn man intuitiv richtig handelt als Dom, dann meine ich hat man das natürlich in sich drin. Ich greife das Beispiel mit dem Schuhe ausziehen mal auf. Irgendwann hatte ich die Idee, wenn ich zu meiner Sklavin komme, will ich das sie mir die Schuhe auszieht und meine Jacke mir abnimmt. Meinen Rucksack usw. Abnimmt. Was als einmalig angesagt war ist eben zu einem Ritual geworden, nicht weil ich gesagt habe, das muss jetzt immer so sein. Nein weil wir damit einen wunderbaren Einstieg finden. Ich könnte jetzt noch mehr Beispiele bringen, aber eben weil ich nicht sage, ich bin dein Herr deswegen musst du das jetzt machen, ist es so fließend und ich muss keine Maske aufsetzen, um meine Dominanz zu haben. Ich handle und sage einfach nur und damit ist gut. Ich bin so!

      Punkt zwei "natürliche Devotion"

      Ich bin kein Sub und auch keine Sklave, aber was ich mit Bestimmtheit weiß oder eben erlebt habe. Wenn nämliche agieren, dann weil sie es wollen. Aus der Tiefe in sich. Es ist der Zwang der sie antreibt, um natürlich zu gefallen aber auch um diesen Zwang der ein Druck auf sie ist, zu entlasten. Geh mal in dich selbst und frage dich, wenn dein Herr von dir etwas will und du zierst dich erstmal, was ist dann in dir los? Du fühlst dich nicht gut und willst eigentlich nur das du es machen kannst. Doch du bist eben nicht jeden Tag so. Es gibt Tage dann ist eine Aufgabe die dir gestern noch Spaß gemacht hat, jetzt lästig. Dann musst du dich überwinden und dann kann es dazu kommen das du aufmüpfig wirst. Wie dann dein Herr damit umgeht, da ist jeder individuell. Doch die Hauptsache ist, dass du das meiste erst einmal wirklich machen willst.

      Zusammenfassend ist zu sagen. In jeder Sub ist alles vereint (Gehorsam und Rebellion) und es ist das Geschick der Doms sie in beiden Momenten zu fangen. Wie er das anstellt, ist wirklich Situationsbedingt aber wenn ich von mir ausgehe. Ich fühle mich in beiden gut, denn hier kann ich das ganze Spektrum nutzen, was wir haben.

      Zu dem was ein Dom fühlt, wenn seine Sub immer Gehorsam ist. Dazu kann ich nur persönlich sagen. Bei uns ist es so, das wir im Alltag soviel Stress auch so haben und daher wir dann unsere kleine Insel haben wollen. Hier soll doch eine gewisse Harmonie da sein und nicht das man da auch noch Böses Blut erzeugt. Weil wenn das so ist, dann haben wir auf ganzer Front Stress und eine Seite muss dann dran glauben. Damit dies nicht passiert versuchen wir uns dort immer zu finden. Bzw. Ich als ihr Herr hole sie dann da ab wo sie ist.

      Lieben Gruß Epi :)
      danke,danke danke liebe leute!! soviele tolle infos. :love:
      es ist schwer zu verstehen für mich, weil mich ergebenheit und unterwürfigkeit abtörnen würde :D aber ich bin ja auch Sub und nicht Dom!
      dieses unverständnis führt leider dazu, dass ich mich manchmal nicht so leicht fallen lassen kann, denn ich selbst empfinde mich als gehorsames weibchen nicht gerade anziehend, da fühl ich mich schon sicherer als vamp :ups: . es entspricht halt so gar nicht meiner vorstellung von frau, aber leider der meiner neigung.
      es geht mir hier mehr um das miteinander im nicht-erotischen bereich. denn im spiel kam mir noch nie etwas unter, was ich nicht gewollt hätte - bin eben maso ;) und im erregten zustand auch zu allem bereit. wir haben auch die gleichen tabus und innerhalb dieser habe ich noch nichts kennen gelernt, dass mich zum revoltieren gebracht hätte. was nicht heißt, dass mir nicht das eine oder andere sehr unangenehm wäre. ich meine eben solche dinge wie schuhe aus- oder anziehen, den morgenkaffee ans bett bringen usw.
      und ja liebe redcat, da bin wohl doch aufmümpfig, denn genau diese dinge mache dann mal nicht so, wie er es möchte. :teufel:

      aber ich stelle nicht mich als Sub hier in frage, für meinen freund bin ich so in ordnung wie ich eben bin (ein wenig :crazy: ) und mittlerweile für mich auch . ich möchte nur gerne nachvollziehen können, woraus Dom dabei seinen genuß zieht. ich möchte gerne verstehen, was Dom dabei fühlt, wenn ihm/r Sub ergeben dient.

      aber auch die frage aus der überschrift! aber ein paar hilfreiche antworten hab ich da ja schon bekommen :cookie:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von red () aus folgendem Grund: ,,

      Also was ich nicht verstehe. Führt ihr eine 24/7 oder nicht? Wenn es im Spiel klappt und im Alltag nicht, worin besteht dann das Problem, wenn ihr nämliches nicht führt? Wenn du z.B. mal nicht einer Anordnung so nachkommst, wie gedacht und kein Böses Blut dabei geweckt hast, wo ist dann das Problem?

      Also wenn ich das lese red, dann machst du aus einer Mücke einen Elefanten. Er nimmt dich so wie du bist, auch wenn du meinst du bist aufmüpfig. Jeder hat seine fünf Minuten und dann ist es auch wieder gut. Doch frage dich mal im ernst, ob es wirklich nur etwas übertriebene Gedankengänge sind, die dich heimsuchen.

      Ich habe schon mal früher gelesen, das ihr eine wochendbeziehung führt. Das habe ich auch gehabt. Von den ganzen Jahren die ich mit meiner Frau zusammen bin und das sind schon 17, haben wir ca. 8 Jahre wochendbeziehung geführt. Gut es war hier nie ein Machtgefälle da, aber wie ich oben schon schrieb, bin ich "natürlich" dominant, was eben nicht erst seit gestern da ist, sondern schon immer. Von daher hat das schon immer eingewirkt in meinem Leben. Aber während der 8 Jahre haben wir dennoch harmonisch gelebt und unsere Beziehung geführt. Warum? Weil beide, wenn man sich eben nur kurze zeit hat, nicht durch Rebellion oder sonstiges, sich die Zeit vermiesen lassen wollte. Klar gibt es immer Dinge die zu klären sind oder Probleme die auftauchen, aber das hat uns nie gehindert sich fallen zu lassen.

      Ich glaube du willst mit Macht versuchen, deine Devotion von Minute eins, da ihr euch seht, zu fühlen. Doch das ist Humbug. Mach dich locker! Wenn er nichts sagt, dann ist doch alles ok. Seine Devotion dann anzuzweifeln, nur weil man außerhalb des Spieles eine starke Frau ist, finde ich nicht den richtigen Weg. Hier auch wieder zu mir etwas. Ich verlange von beiden meiner Frauen, das sie stark sind. Im Leben ihre Frau stehen können, ohne das ich als Souffleuse immer dahinter stehen muss und sage "tuh dieses , tuh jenes". Wenn ich das verlange, muss ich auch damit rechnen, dass wenn eben kein Spiel z.B. Mit meiner Sklavin angesagt ist, das hier Gegenwind aufkommt oder eben Reaktionen die ich vielleicht nicht so erwartet habe.

      Frage dich doch mal ob er das sogar mag, wenn du stark bist. Ich denke, dass er deinen ganzen Charakter will und nicht nur dein Sub-Sein.


      Lieben Gruß Epi :)
      Ich denke das liegt allein an den Vorlieben des Gegenübers und an der Art wie Dom selber auch ist. Gibt einige Doms die wollen bezwingen. Die wollen kämpfen und die wollen einfach jemanden der nicht vom Kopf her so ist das sie alles macht was er sagt.
      Anndere wollen eben welche die alles machen was man sagt. Aus sich herraus und nicht weil man es ihnen 100 mal sagen muss. Ich denke das hat immer was mit der Konstelation zu tun.
      Ich kann weder von mir sagen das ich generell eine Kampfsub bin noch das ich eine brave Sub bin. Es kommt ja auch darauf an ob Dom sowas mit sich machen läßt. Auf der einen Seite kenne ich Doms da kannst du Jahre lang kämpfen und und dich widersetzen und nix passiert. Auf der anderen Seite kenne ich Doms da kämpfst du einmal und dann sind die Konsequenzen einfach so hart das man es von sich aus nicht mehr versucht.
      Dann gibts ja auch Subs die wirklich von sich aus nichts anderes wollen als das es Dom gut geht. Ihre eigenen Wünsche total hinten anstellen, falls es denn welche geben sollte. Es gibt soooo viele Konstelationen.

      Ich kann mir aber gut vorstellen, das es Dom schon reizt wenn er verwöhnt wird und Sub ihm gehorcht. Das zeigt jja wie sehr sie ihn achtet und wie sehr sie sich ihm unterwirft. Es ist auch eine Art von Bestätigung für ihn.
      Für mich wäre aber das Dauerkämpfen nichts. Das würde ja auch an meine Substanz gehen und das fände ich dann sogar für mich nervig.
      Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
      Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss.
      Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

      @ epi
      epi, es geht mir nicht um probleme, ich habe keine probleme. ja wir führen eine wochenendbeziehung (also drei tage zusammen, 4 nicht) und auf eine sehr softe art und weise ein 24/7 beziehung, wodurch ich manchmal ins rebellieren komme, weil ich eben nicht immer devot bin, nichts desto trotz genieße ich es so wie es ist und noch mehr wenn ich mich in dieser schönen bunten welt verlieren kann, die ich im nächsten moment wieder total ablehne weil sie eben nicht zu meinem lebensstil passt. oder doch? ach was weiß ich ;-). es ist schön wie es ist. und dass ich manchmal zweifle steht mir - denke ich - zu.

      ABER ich möchte hier nur wissen, was einem daran antörnt, wenn sein gegenüber gehorcht, sich unterordnet - was auch immer. und noch mehr, wenn dies immer oder fast immer so ist und nicht so wie bei mir nur je nach situation.
      ihr alle habt es mir so gut es geht zu erklärt versucht, auch mein freund versuchte das schon aber ich muss wohl einsehen, dass ich das nicht verstehen werde können, weil eben mich daran so gar nichts antörnen würde und ich es daher nicht nachempfinden kann. :gruebel:

      lg red

      PS: es geht mir nicht ums kämpfen!!! NUR um die frage im betreff!
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von red () aus folgendem Grund: .

      Eine Sub, die immer nur brav ist, bietet mir zu wenige Vorlagen zur Bestrafung. Eine Kampfuke hingegen, die immer nur bocken und ihre Grenzen austesten mag, kann sehr stressig sein - und will eigentlich mit mir spielen, statt ich mit ihr, was mal gar nicht geht.

      Deshalb hab ich es gerne in der Mitte: Brav, aber mit Grenzen, die ich (also nicht sie!) austesten und erweitern kann. Auch gelegentliches Zicken hat was für sich, da es konsequent abgestellt werden kann. Ein Dauerzustand darf Gezicke jedoch nicht sein.

      Ist die Sub gerade brav, habe ich das Machtgefühl. Ist die Sub gerade nicht brav, kann ich ihr mit vielen (erregenden ^^) Mitteln zeigen, wer das Sagen hat.