gehorsame sub vs. aufmümpfige sub

      Muss meinen vorherigen Post inzwischen etwas relativieren...Kampfsubbis mag ich zwar immer noch nicht aber inzwischen weiss ich auch einen schelmischen, ab und zu mal aufmüpfigen Sub mit eigenem Kopf, Initiative und eigenen Ideen durchaus zu schätzen...Hauptsache er weiss wo sein Platz ist und da mache ich mir keine Sorgen.
      Selbst schätze ich mich immer noch als brave Sub ein aber das fragt ihr wohl am besten meinen Herrn wie er das sieht.. :engel:
      Um diesen Thread schleiche ich schon lange herum, weil ich die Frage nach dem Reiz einer/eines gehorsamen Sub nicht beantworten kann, sie mir aber auch stelle ...

      Bedingungsloser Gehorsam wäre mir nur langweilig. Einen Sub der sich wehrt mag ich in jedem Spiel von Neuem, um ihn davon zu 'überzeugen' was Sache ist und ihn am Ende betteln zu hören. Dienen fällt für mich als Komponente des Spiels ohnehin weg. Wenn, dann 'diene' ich als Domme, ohne das Sub das merkt. Wenn Sub sich nicht wehrt, gibt er mir normalerweise zu wenig Grund zu handeln oder ich werde gemein und bringe ihn dazu, mit Dingen die er nicht mag.

      Als Sub bin ich eine Kampfmieze :monster:
      Genau umgekehrtes Verhältnis wie oben, ein "Ja Herr" wird niemand von mir hören der es mir nicht abpresst, ewiges Gezappel und Fluchen gibt es aber auch nicht. Das wäre ein schöner Killer für die Atmosphäre und ist spätestens dann sinn- und stillos, wenn es kein Entkommen mehr gibt.

      Das passiert alles nur im Spiel, im Alltag nicht erprobt ... was ich als Domme durchaus machen würde, als Sub nie, dazu hasse ich Putzen, Kochen und brav sein viel zu sehr. Ich kommandiere ihn gelegentlich herum und weiß, dass er das nicht mag und finde es süß, wenn er trotzdem tut, was ich will. Ich liebe ihn dafür. Aber antörnend ... hmhm ... das ist es nicht.

      Es wäre interessant das mit einem wirklich devoten Mann oder noch lieber mit einer devoten Sub zu erleben. Da ist nur dieser hinderliche Gehorsam, den man Treue in einer Beziehung nennt im Weg. :)
      Liebe red, zu deinen Fragen möchte auch ich versuchen, dir (m)eine Antwort zu geben. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch diese nicht wirklich etwas daran ändern wird, dass du die Motivation des Doms nicht tatsächlich nachfühlen kannst. Diese Annahme beruht einerseits auf der Erfahrung, dass auch meine eigene Partnerin (mit der ich natürlich wesentlich unmittelbarer und ausführlicher spreche, als es in so einem Posting möglich ist) meine eigenen Empfindungen diesbezüglich zwar theoretisch nachvollziehen, aber sich eben das zugehörige Gefühl nach wie vor nicht vorstellen kann, und andererseits auf dem Erleben, dass es mir mit den Gefühlen in der submissiven Rolle ja ähnlich geht. Aber nichtsdestoweniger ...

      Ich denke, es ist eben - auch hier wieder - wirklich einfach eine Frage, wie man selbst "verdrahtet" ist ... was man also selbst für sich braucht. Von mir persönlich weiß ich, dass ich ggf. auf das prinzipiell ungehinderte Ausleben meines Sadismus verzichten könnte (wenn auch sehr schweren Herzens), nicht jedoch auf meine Rolle als Herr meiner Partnerin. Es gab hier einen Thread, in dem gefragt wurde, was denn bei den einzelnen so die "Entzugserscheinungen" seien, die sie erlebten, wenn sie nicht oft genug "spielen" könnten ... nun, ich kenne die Entzugserscheinungen für mich sehr gut, wenn ich an die Zeiten zurückdenke, in denen ich keine Frau an meiner Seite hatte, die sich mir unterwerfen möchte.

      Und da haben wir, denke ich, den Knackpunkt schon gefunden: Ich brauche das Erleben, dass sich meine Partnerin mir unterwerfen möchte. Und es gibt in diesem Satz zwei Stellen, die man betonen müsste: Zum einen "unterwerfen möchte" und zum anderen "mir".

      Wenn ich ihr die Unterwerfung ständig sozusagen abringen müsste, dann würden wir zwei miteiander gewiss nicht glücklich, denn dann würde mir etwas für mich ganz Wesentliches fehlen: das Erleben der freiwilligen Unterordnung. Und andererseits: Wenn sie jemand wäre, der sich einfach nur unterwerfen mag - im Grunde ganz gleich, wem - dann wäre sie wohl auch nichts für mich. Ist schon nicht ganz einfach ...

      Zu mir passt keine Frau, die nicht mit beiden Beinen im Leben steht und ihr eigenes souverän meistert. Ich mag eine "lebenstüchtige" Frau an meiner Seite. Ich möchte absichtlich nicht "starke" Frau sagen, weil sich das für mich zu sehr nach "tough" anhört - und das klingt mir zu sehr nach dem Klischee "Stark im Beruf/Alltag und schwach im Bett".

      Meine tatsächliche Partnerin ist keine "toughe" Frau (in dem Sinne, dass sie im Alltag irgendwie hart oder unnahbar oder betont erfolgsorientiert usw. wirken würde), aber sie ist eine wunderbar patente Person: sie ist unglaublich lebensbejahend, energiegeladen, lustig, in keinster Weise menschenscheu, eher praktisch orientiert, aber auch mit einem gehörigen Schuss Verspieltheit und einem Schalk im Nacken. Als wir uns kennenlernten, hatte sie zwar Erfahrungen mit SM und wusste von sich, wie wichtig ihr das Erleben von Schmerz ist, aber mit D/s war sie zuvor noch nicht in Berührung gekommen. Sie äußerte auch mir gegenüber gleich die Befürchtung, dass sie mir vielleicht nicht "subbig" genug sein könnte. Und vermutlich orientierte sie sich dabei an dem Bild einer Frau, die eben wirklich ständig nur - wie ein Automat - gehorsam und demütig tut, was der Herr ihr zu tun befiehlt, und ansonsten mit gesenktem Kopf und mucksmäuschenstill am Boden kniet.

      Natürlich hätte es sein können, dass sie wirklich nicht "subbig" genug für mich gewesen wäre, aber dass ihre Vorstellung davon mit dem, wie ich wirklich D/s brauche nichts zu tun hat, hat sie sehr bald erlebt. Einige Zeit später kniete sie vor mir - das erste Mal in ihrem Leben, dass sie vor einem Menschen gekniet hat. Und bereits beim zweiten Mal legte sie mir dabei ihren Kopf in den Schoß und sagte, sie hätte nie geglaubt, wie unglaublich gut es sich da "unten" anfühlte, und dass sie ihr Gefühl gar nicht recht in Worte fassen könne: Sie empfinde sich da zu meinen Füßen auf unbeschreibliche Weise als "komplett", als "angekommen". Bei mir, zu meinen Füßen, komme sie zur Ruhe. Sie könne gar nicht verstehen, wie das gehe, denn so kenne sie sich gar nicht, aber es sei so - und es fühle sich unglaublich gut an.

      Liebe red, du fragtest, was ein Dom daran finde, wenn sich seine Sub ihm unterwerfen, sich ihm unterordnen möchte - freiwillig. Kannst du dir vorstellen, wie sich so ein Moment, wie ich ihn eben beschrieben habe, für mich anfühlt? Es ist für mich einfach unbeschreiblich. Ich fühle mich dabei großartig. Ich kann meiner Partnerin Zufriedenheit und Ruhe schenken, ich kann bewirken, dass sie sich spürt, dass sie sich als das wahrnehmen kann, was sie tief in ihrem Inneren wirklich ist, ich kann ihr das Gefühl geben, mit sich und der Welt im Reinen, eben "angekommen" zu sein. Sie kannte das Glück, das mit diesen Gefühlen einhergeht, zuvor nicht. Aber nun, da sie es kennt, sehnt sie sich nach diesen Momenten wie nach dem Paradies - und mir geht es ebenso. Diese Empfindungen auszulösen vermag ich aber nur, weil sie mir so abgrundtief vertraut. Und dieses Vertrauen erfordert natürlich von meiner Seite ein ebensolches. Es erfordert von meiner Seite Kraft, Mut, Ehrlichkeit, Phantasie und Kreativität, ein uneingeschränktes Bekenntnis zu ihr als meiner Partnerin, Zuwendung, Aufmerksamkeit, Hingabe. So etwas kommt nicht von allein. Aber es ist dennoch keine Mühe für mich, es ist etwas, was ich selbst gern tue und ihr gern freiwillig geben möchte ... denn ich werde überreich dafür belohnt. Und sie möchte dem Mann, der ihr das gibt und sie das Glück erleben lässt, als die angenommen zu sein, die sie ist, ebenso alles schenken, was sie nur kann ... daraus resultiert ihre Hingabe, ihre Unterwerfung, ihr Gehorsam und ihr Wunsch, mich glücklich, zufrieden und stolz zu machen. Sie will mir gefallen. Und sie findet Befriedigung darin, wenn es ihr gelingt. Diesen Wunsch muss ich nicht einfordern, dieser Wunsch erwächst ganz aus ihr ... in meiner Verantwortung liegt es, ihr zu sagen und zu zeigen, wie sie ihn so in die Tat umsetzen kann, dass sie mir wirklich wohlgefällig ist.

      Das ist der Grundpfeiler unserer Beziehung. Aber das ändert nichts an der Persönlichkeit - weder an ihrer noch an meiner. Ich habe ihr nur geholfen zu entdecken, was da noch in ihr schlummerte, von dem sie nichts ahnte ... und wie sehr das ihre innere Struktur ausmacht. Sie ist nach wie vor die lebenslustige, spontane, unkonventionelle Frau, die gern einen Schabernack treibt, gern einfach auch frech ist und mal über die Stränge schlägt. Dafür gibt es dann auch bei uns "Spiel", dafür gibt es auch von mir "gespielte" strenge Blicke oder ein: "Sei jetzt brav, sonst bleibt die Peitsche heute Abend am Haken hängen". Aber das ist Spiel, das ist SM, Erregung, Geilheit, Sex ... das sind "Sessions". Und das macht Spaß und keiner von uns würde das missen wollen - absolut nicht. Aber, wie oben gesagt: Für mich wäre das nicht genug. Ich brauche das Empfinden, dass - ganz gleich, was passiert - im Hintergrund bei ihr immer das Empfinden steht, dass ich der Herr bin ("der Bestimmer" - wie sie es nennt), gepaart mit dem unbändigen Wunsch, mir gefallen zu wollen. Und das ist etwas, was ich nicht erzwingen kann, sondern was ich mir Tag für Tag verdiene.

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      Erlant, dass hast Du toll beschrieben! :thumbup: Ich konnte sehr gut nachfühlen was Eure Grundlage ist, was Euch zusammenhält.

      Bei mir ist das ein bisschen anders. Red, ich denke wir leben ein bisschen im selben Dilemma. Ich bin auch vollkommen anders sozialisiert. Hab den Feminismus mit der Muttermilch aufgesogen. Brav sein ist eigentlich auch nicht auf meiner Agenda. Gehen meine Wünsche in die Richtung, verachte ich mich sofort selber.

      Deshalb gibt es Dinge, die ich komplett vermeide, die mein Freund komplett vermeiden muss. Weil es sonst sofort zu Abstürzen kommt.
      Alles was den Themenbereich Erziehung, Erniedrigung, Straften, Demut, stille Unterwerfung berührt, geht mir mir (noch) nicht.
      Gleichzeitig spüre ich schon ein klitzekleines Verlangen, das in Richtung Devotion geht, wird es aber angerissen, bekomme ich eine Vollkrise.

      Deshalb gibt es von mir nicht die "gehorsame Sub".
      Mein Themenbereich ist alles rund um die "arme, vergewaltigte Frau, der schlimmes angetan wird".
      Deshalb kämpfe ich gerne, werde gerne gezwungen, überwältigt. Vorauseilender Gehorsam wäre ja eine aktive Tat von mir und das führt nur ins Chaos.
      Man muss mich zwingen. Das kann ich dann voll genießen. Und bekomme keine Grundsatzdiskussion mit meiner inneren Alice Schwarzer.

      Renitenz finde ich oft ziemlich albern. Das ist auch niemals meine Rolle. Werder im Beziehungsalltag, noch in der Kiste. Ich bin eher kämpferisch. Kämpfen, um zu verlieren ist meine Passion.

      Die kleinen, niedlichen Stimmen in mir, die mich manchmal dazu auffordern, aktiv auf die Knie zu fallen, prügle ich bislang noch erfolgreich nieder. :D

      Keine Ahnung, was die Zukunft bringt. Ich bin ja in guten Händen. Vielleicht gelingt es mir irgendwann die unterdrückte Devotion frei zu lassen, ohne das ich hinterher wieder reif fürs Irrenhaus bin. 8)
      Danke erlant für diese wunderschöne Erklärung. Vieles von dem was du beschreibst, ist bei uns nicht anders und mein schatz schildert es ähnlich wie du. So wirklich verstehen werde ich es wohl nie aber mittlerweile kann ich es eher nehmen wie es ist.
      Der dank gilt natürlich auch allen anderen, die mir mit ihren Beiträgen bei der sinnsuche behilflich waren.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Erlant deine Beschriebung ist wirklich sehr schön. Vielen Dank dafür. So kann ich das für mich auch ganz gut annehmen. Ich weise immer recht stark von mir aufmüpfig zu sein (ich habe mal erlebt wie nervig das ein kann), dann stellt sich immer jeder vor das ich leise und still, zurück haltend bin. Und ähh nein, dass bin ich nicht. Ich beiße meinen Patron schon mal als Schabernack in den Hintern, aber das ist Spass. Das ist Spiel so wie du den gespielten strengen Blick beschreibst als Grundlage ist da noch was anderes. Du hast das wirklich gut beschrieben :-).

      @Frau K Sag deiner Alice Schwarzer doch sie soll sich endlich davon emanzipieren einem Bild zu entsprechen, dass andere als sie selbst entworfen haben ;-). Dann hält die schon mal die Klappe. :P

      redcat schrieb:



      @Frau K Sag deiner Alice Schwarzer doch sie soll sich endlich davon emanzipieren einem Bild zu entsprechen, dass andere als sie selbst entworfen haben ;-). Dann hält die schon mal die Klappe. :P
      :D Das versuche ich schon 3 Jahre, bisher erfolglos. Ist ein penetrantes Weib. :wacko:
      Ich versteh dich gut, Frau k, mir ging es lange Zeit ähnlich und zum Teil ist's immer noch so.
      Ich denke, du wirst es nicht lesen wollen, aber der Widerspruch zw. dem was du schreibst und was rüberkommt ist unüberlesbar. Vielleicht ist dein innerstes schon viel weiter als du dir selbst eingestehst. Und damit bin ich schon wieder still :sofa:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:

      red schrieb:

      Ich versteh dich gut, Frau k, mir ging es lange Zeit ähnlich und zum Teil ist's immer noch so.
      Ich denke, du wirst es nicht lesen wollen, aber der Widerspruch zw. dem was du schreibst und was rüberkommt ist unüberlesbar. Vielleicht ist dein innerstes schon viel weiter als du dir selbst eingestehst. Und damit bin ich schon wieder still :sofa:

      Du brauchst Dich nicht verstecken. :D Ich kann sehr gut mit der Wahrheit umgehen. Ich habe von meiner Zerrissenheit geschrieben, damit hab ich auch mein nonverbales Einverständnis gegeben, mir darauf zu antworten.

      Mein Innerstes ist eine undurchschaubare Erbsensuppe. Ich sehr nicht die Hand vor Augen. :rolleyes:
      Huch...zu schnell abgesendet. Wollte doch noch was dazu schreiben.

      Ich kann von mir sagen, dass es ich nicht grundlegend devot bin.
      Meine Devotheit entsteht durch die Führung und die Dominanz des Doms.
      Ich würde mich weder als Kampfsub bezeichnen, noch als brave Sub.
      Ich kann beides sein und es kommt definitiv auf die Umstände an.
      Je konsequenter die Führung ist, umso mehr werde ich devot.
      Wenn ich spüre, dass Dom authentisch ist und genau weiß, was er will und dadurch mir Sicherheit gibt, bin ich folgsam und genieße die Führung.
      Kommt er jedoch immer wieder ins Strudeln und wird inkonsequent, ermüdet oder verliert die Lust, nutze ich die Gelegenheit und überprüfe seine Motiviation.
      Das würde eher dem Bild der Kampfsub entsprechen.
      Ich weiß.....das hört sich so an, als wäre es nur von Dom abhängig, aber bei mir ist es wahrhaftig so.
      Ob das gut ist oder nicht, kann ich nicht beantworten. Es ist einfach so.
      Da ich eine selbstbewusste und lebensfrohe Frau bin, die ihren Alltag und die damit verbundenen Aufgaben sehr gut alleine bewältigen kann, muss der dominate Part für mich ein echter Gewinn sein und die Unterwerfung und die Hingabe aus einem Gefühl "er hat einen wirklichen Plan von dem was er tut und er sieht mich und er weiß in manchen Momenten eindeutig besser, was für mich gut ist, als ich selbst", entstehen.
      Wieso sollte man Verantwortung und Führung abgeben, wenn man es selbst eindeutig besser könnte.
      Dann wäre ich in meiner Devotion nicht authentisch, denn sie beruht bei mir eindeutig auf Sicherheit und dem Gefühl, dass Dom wohlwollend und reflektiert ist.
      Kommt es in den Bereichen zu Irritationen, bin ich recht schnell aus dem devoten Gefühl raus und übernehme wieder selbst meine Führung.
      Von daher kann ich von mir sagen, dass ich beide Seiten in mir habe.....die Seite der sehr gehorsamen Sub, die sehr gerne auch extrem viel abgibt, wie auch die Kampfsub, die keine Probleme hat, sich wieder das zurückzuholen, was sie abgeben hat.

      Erlant, dein Beispiel mit dem Knien finde ich sehr bezeichnend. Wenn ich den eigenen Impuls habe, mich hinzuknien oder ihn durch eine andere Geste meine Unterwürfigkeit schenke, dann ist es viel bedeutsamer und nicht zu vergleichen mit einer Anweisung.
      Da handelt sich nicht um Gehorsam, sondern um Anerkennung.
      Und das Gefühl, was du beschreibst, trifft den Nagel wirklich auf den Kopf.
      Es ist ein unglaubliches Gefühl, den Wunsch und die Sehnsucht in sich zu spüren.
      Deswegen sind für mich solche Gesten sehr wertvoll und nicht alltäglich und ich würde niemals wahllos und grundlos so eine Geste von alleine machen.
      Dafür bin ich nicht gemacht.
      Für manche ist es nichts bedeutsames und sie knien sich regelmäßig selbstständig vor einem Dom.
      Bis ich dahin komme, dauert es und bisher bin ich sehr froh darüber, es immer noch als ein wirkliches Geschenk ansehen und fühlen zu können.
      Einige Zeit später kniete sie vor mir - das erste Mal in ihrem Leben, dass sie vor einem Menschen gekniet hat. Und bereits beim zweiten Mal legte sie mir dabei ihren Kopf in den Schoß und sagte, sie hätte nie geglaubt, wie unglaublich gut es sich da "unten" anfühlte, und dass sie ihr Gefühl gar nicht recht in Worte fassen könne: Sie empfinde sich da zu meinen Füßen auf unbeschreibliche Weise als "komplett", als "angekommen". Bei mir, zu meinen Füßen, komme sie zur Ruhe. Sie könne gar nicht verstehen, wie das gehe, denn so kenne sie sich gar nicht, aber es sei so - und es fühle sich unglaublich gut an.



      Lieber Erlant,

      DAS hätte von mir sein können! Danke für diese Sätze! :knien:
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....

      Gast 125 schrieb:


      Da ich eine selbstbewusste und lebensfrohe Frau bin, die ihren Alltag und die damit verbundenen Aufgaben sehr gut alleine bewältigen kann, muss der dominate Part für mich ein echter Gewinn sein und die Unterwerfung und die Hingabe aus einem Gefühl "er hat einen wirklichen Plan von dem was er tut und er sieht mich und er weiß in manchen Momenten eindeutig besser, was für mich gut ist, als ich selbst", entstehen.
      Wieso sollte man Verantwortung und Führung abgeben, wenn man es selbst eindeutig besser könnte.
      Dann wäre ich in meiner Devotion nicht authentisch, denn sie beruht bei mir eindeutig auf Sicherheit und dem Gefühl, dass Dom wohlwollend und reflektiert ist.
      Kommt es in den Bereichen zu Irritationen, bin ich recht schnell aus dem devoten Gefühl raus und übernehme wieder selbst meine Führung.
      Von daher kann ich von mir sagen, dass ich beide Seiten in mir habe.....die Seite der sehr gehorsamen Sub, die sehr gerne auch extrem viel abgibt, wie auch die Kampfsub, die keine Probleme hat, sich wieder das zurückzuholen, was sie abgeben hat.
      danke adena - genauso seh ich das bei mir. zu beginn hab ich mit diesen beiden seiten in mir gehadert, mich selber in zweifel gezogen, mich hinterfragt, ob ich denn eine "gute sub" bin.

      inzwischen weiss ich, dass es bei mir sehr stark auf das verhalten des doms ankommt, ob und wie ich meine "sanfte" und gehorsame seite ausleben kann - oder wann ich innerlich, und dann auch äusserlich rebelliere. und diese beiden seiten dürfen auch durchaus sein - und ich lasse sie auch zu.

      solange ich vertraue, und die sicherheit spüre, die dom mir vermittelt, kann ich die führung getrost abgeben. und dann spüre ich auch diesen ganz tiefen inneren wunsch, mich hinzuknien - das ist dann für mich nicht nur ein äusserer akt, sondern drückt meine demut und hingabe aus. dieses gefühl von absolutem frieden und glück in dem moment ist für mich kaum beschreibbar. bin froh, dass andere das besser in worte ausdrücken können ;)

      lg
      camille
      Hallo Red

      Ich bin ganz neu hier im forum aber wollte trozdem kurz was zu sagen....

      Ich kann dir nicht sagen was Dom dabei fühlt, aber mich hatte es auch interessiert da ich ausschließlich unten bin und die Oben Seite außerhalb meiner Vorstellung ist....

      Ich habe dieses Buch von "Sir John" (Die Q-Briefe. Wahre Geschichten über Sadomasochismus )gefunden und fande da Gedanken, Gefühle Situationen bei unterschiedlichsten arten des BDSM sehr gut beschrieben so das ich wenigstens ein klein wenig verstehn konnte wie, was oder warum Dom so fühlt. Klar is auch das nur die Sicht einer Person aber mir hat es gehofen und fand des Buch echt schön geschrieben.



      LG Klara
      Wow! Ich bin ganz gerührt, dass ich mit meinem Beitrag offenbar den Nerv und die Gedanken vieler gut getroffen habe. Ich freue mich natürlich darüber und danke euch für das tolle Feedback.

      Da meine Partnerin vor der Bekanntschaft mit mir noch keinerlei D/s-Erfahrungen gesammelt hat (nur diffus das Gefühl hatte, dass sie da noch nach etwas Anderem als dem SM-Schmerz Sehnsucht hat), ist sie natürlich da auch in eine ganz neue Welt gekommen. Und natürlich hätte es sein können, dass ihr diese nicht wirklich etwas gibt. Ich denke, es ist eben wirklich ganz entscheidend, dass die eigene Persönlichkeitsstruktur zu der des Partners kompatibel ist – was sie sehr wohl sein kann, auch ohne dass man das bisher gedacht hätte, denn oft genug kennt man sich noch gar nicht wirklich gut und merkt erst durch den Kontakt zu einer neuen Erfahrungswelt, dass es das ist, was einem all die Zeit zu dem Glück gefehlt hat, sich als "sich selbst ähnlich", als "komplett" und "angekommen" fühlen zu können. (Ich denke, die meisten hier werden etwas Ähnliches erfahren haben, nachdem sie zum erstem Mal mit BDSM - in welcher Form auch immer - in Kontakt gekommen sind: Da ist dann irgendwann doch dieses "ohne will und kann ich nicht mehr".)

      Auch meine Partnerin kann ihre Unterwerfung nicht immer und jederzeit tatsächlich z. B. in einem Kniefall zum Ausdruck bringen. (Muss und soll sie auch gar nicht.) Für sie ist das noch immer etwas, was ihr in der besonderen Atmosphäre des Spielzimmers ganz natürlich erscheint, während es ihr außerhalb davon nur selten gelingt. Aber das ist ja auch gar nicht das Wesentliche. Das Wesentliche ist etwas, was sich beispielsweise wunderbar in einem Satz spiegelt, den sie mir vor kurzem sagte: "Wenn uns erst jemand gesehen hätte, wie wir da vorhin gemeinsam auf der Couch saßen und den Film gesehen haben, dann würde der sicher nichts davon ahnen; wir sehen doch bestimmt ganz normal aus ... und doch habe ich die ganze Zeit das Gefühl, dass nur ein Blick oder ein Wort von dir genügt. Es ist einfach immer da." Dem will und kann ich gar nichts mehr hinzufügen.


      Frau K und allen, die mit "Das sollte aber doch nicht so sein"- bzw. "Das widerspricht doch aber dem, was du im sonstigen Leben für richtig hältst"-Gedanken ringen ... Ich denke, es ist ganz wesentlich, einen Partner zu haben, der euch so nimmt, wie ihr seid und euch erleben lässt, dass es OK ist ... die Alice Schwarzer in sich zu haben, ebenso, wie auch einmal auf die andere Stimme zu hören, die es schön fände, auf eine Weise zu leben, wie es vielleicht Alice Schwarzers Großmutter getan hat. Ich denke, es ist das Wichtigste, sich als Person gerade auch mit all seinen Widersprüchen angenommen zu fühlen. Niemand sollte da Druck ausüben: weder der Partner, der seine Partnerin in eine bestimmte Richtung "schieben" möchte, noch man selbst. Ich selbst bin auch nicht als Dom erzogen worden ... beileibe nicht. Und diese diffuse Unsicherheit à la "Darf ich das wirklich machen?" begleitet mich auch heute noch manchmal. Aber, ja, ich darf! Bei und mit ihr darf ich das ... und ich "darf" es nicht nur, es ist sogar genau richtig so!


      Ja, manchmal drücke ich meine Partnerin sanft auf die Knie - zum Beispiel, wenn ich ihr etwas sagen möchte, was ich für wichtig und von der Thematik her für etwas halte, was ich nicht beiläufig äußern, sondern was ich ihr als ihr Herr, ihr Bestimmer, mitteilen möchte ... wenn es mir wichtig ist, dass sie spürt, dass sie es ernst und sich zu Herzen nehmen soll, weil nicht einfach ihr Partner zu ihr als Partnerin, sondern ihr Herr zu ihr als Dienerin spricht. Aber abseits dieses "zweckgebundenen" Knienlassens zwinge ich es ihr nicht auf. Wenn sie es dennoch auch manchmal tut, dann ist es so, wie es Gast 125 und camille beschreiben: Etwas, was etwas ganz Besonderes ist und bleibt, weil ich ja weiß, dass es ihr nicht einfach so gelingt, ihr stets vorhandenes Empfinden dann auch tatsächlich in eine so deutlich sichtbare Geste umzusetzen. Es bedeutet ihr und mir dann eben auch wirklich etwas.


      Was Gast 125 da beschreibt, dass sie ihr eigenes Bedürfnis nach Unterwerfung ganz stark in Abhängigkeit von der Wirkung ihres Doms auf sie empfindet, würde ich geradezu als "völlig normal" bezeichnen. Und ich denke, da müssen eben auch die Partner zueinander passen. Einerseits muss, damit es damit gelingt, auf Sub-Seite schon das Bedürfnis da sein, zu jemandem aufblicken zu können, und andererseits muss sich dieser Jemand dann diese "Erhöhung" auch verdienen. Ich denke, niemand ist Herr kraft seiner Wassersuppe. Meine Sub zwingt mich dazu, an mir zu arbeiten. Sie möchte zu mir aufschauen können, und ich möchte, dass sie es tut. Und da ich weiß, dass sie es ehrlicherweise nur dann tun kann, wenn ich das auch verdiene, muss ich danach streben, meine Glaubwürdigkeit, meine Integrität, meine Konsequenz, meine Überlegenheit in bestimmten Dingen zu bewahren und auszubauen. Ich will, dass sie sich stets bei mir in guten Händen weiß, dass sie sich sicher fühlt, dass sie mir vertraut, dass sie weiß, dass ich alles in meiner Kraft stehende tue, damit es ihr gut geht. Sie möchte, dass ich sie führe, und ich möchte das auch verantwortungsvoll tun können. So etwas fällt niemandem in den Schoß. Die Beziehung zu meiner Partnerin macht mich zu einem besseren Menschen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Erlant () aus folgendem Grund: Kleinigkeit

      Erlant, danke für deine Antwort. :)

      Das kann ich sogar ein wenig nachvollziehen. Auf einer Party mit Sitzkissen am Boden hockte ich neben ihm, durch den Platz bedingt etwas tiefer, legte den Kopf auf seine Knie ohne dabei an etwas anderes zu denken als meinen müden Schädel bequem zu betten (ja welch ein Zufall :whistling: ) und fühlte seine Hand in den Haaren, unbeschreiblich ... später habe ich mich nach oben gesetzt und er den Kopf an meinen Unterschenkel gelehnt. Es war ein wunderschöner Vertrauensbeweis vor allem seinerseits, vor den Augen von Leuten die alle sehr emanzipiert / eigenständig sind. Leider fühlt er sich damit nicht ganz wohl, wir sind eben beide mehr dominant, weshalb ich allerhöchstens einen Anflug von dem erlebt habe, was du beschreibst, und brachte das bisher nur mit gegenseitiger Zuneigung in Verbindung. Offenbar fehlt mir einiges an Dom-Erfahrung mit freiwilliger Unterwerfung ... was ich aktuell auch nicht vermisse ... wer weiß was noch geschieht.

      Frau K, das kommt mir auch bekannt vor, ein wenig anders weil ich 'nur' liberal und nicht feministisch erzogen wurde. Ich habe Jahre gebraucht um neben der inneren Kluft meine dominante Seite zu entdecken, war viel zu sehr auf 'entweder oder' fixiert, konnte die Sub alleine nicht annehmen und habe dabei die Lady mit der Peitsche vollkommen missachtet. Deshalb schlug sie zu sobald er mit der Aufforderung kam, 'knie nieder', 'Herr', 'Sklavin', führt zu einem spontanen Rollenwechsel.
      Womit ich dir keinen Rat geben will oder kann, bin einfach nicht sehr devot und lerne nach wie vor, wo genau ich stehe ...

      Vielen Dank für eure vielen Einblicke in diesem Thread. :blumen:
      Auf Dauer wäre es schon sehr nervig eine Sub zu haben, die immer gegensteuern muss. Für meinen persönlichen Seelenfrieden ist da eine gehorsame die bessere Partie. Was nicht bedeutet, dass sie sich nicht widersetzen darf, keine Widerworte haben o.Ä., sondern dass die authentisch bleibt. Nicht Widerstand leistet, weil es gerade ihrenSub-Kink befriedigt, sondern weil sie vor einer Hürde/Herausforderung steht und diese entsprechend mitteilt. Mehr als die Handlung ansich, geht es mir vor allem um die Gefühls -und Gedankenwelt der Sub. Ich möchte sie zu Dingen bringen, die sie aus eigenem Antrieb nicht machen würde, was eigentlich nichts wirklich Böses ist, allerdings nicht mit gesellschaftlichen Konventionen einvernehmlich und deshalb häufig moralisch-fragwürdig und je nach Sub können selbst eigentlich Kleinigkeiten größte Hürden mit sich bringen.



      Es ist geil zu wissen, wenn Sub für einen leidet und das funktioniert nur, wenn sie vom Grundsatz her "gehorsam" gestrickt ist und nur aufmüpfig wird, wenn es der Situation angemessen ist.
      Ich bin genauso wie du, @red, eher aufmüpfig.
      Klar, ich weiß dass das für meinen Dom wohl manchmal frustrierend sein muss, doch bin ich ja auch nicht immer so.
      Eben Phasenweise ;)
      Außerdem finde ich es auch reizvoll, durch Provokation auszutesten wie weit ich gehen kann und darf. Genauso erregend finde ich es, wenn wir meine Grenzen zusammen erweitern, aber auch mal ein klares "Nein" kommt wenn ich zu weit gegangen bin. Manchmal muss Dom eben nochmal zeigen wer hier wirklich das Sagen hat *fg*

      Eine gehorsame Sub, die zu allem immer nur Ja und Amen sagt ist in meinen Augen nicht so reizvoll wie eine aufmüpfige, obwohl letztere deutlich mehr Nerven kostet.

      Trotzdem muss das jeder für sich selbst wissen, ich denke jedoch dass ein bisschen Provokation gesund ist solange man nicht übertreibt ;)
      Brav oder aufmüpfig? Ist ne gute Frage, ich denke ich bin bei meinen ganzen Ex Herren immer ne brave sub gewesen auch wenn die Strafpunkte nicht weniger geworden sind.

      Also brav insofern das ich nicht zu denen gehöre die Bockmist bauen und dann beim Strafe erhalten anfangen zu diskutieren, man nimmt was kommt und ist für diese Korrektur Dankbar.

      Die Frage die man schon zu Beginn stellen müsste ist doch die, "ab wann bist du aufmüpfig?" wer setzt diese Grenze fest, also kann das ja wohl nur der Dom entscheiden, was beim anderen ok ist, muss beim nächsten ja nicht auch ok sein.

      Sich selber unter Druck zu setzen, weil man meint man wäre nicht gut genug ist Quatsch, sich selber aber dauernd verbessern zu wollen ist ein grundsätzlich guter Anfang.

      Was die Kampfsubs angeht die auch GD erwähnte, da gehts mir ähnlich, das sind dann diejenigen die der Ansicht sind ein Dom wäre nur dann ein Dom wenn er sie, also die Kampfsubs, jederzeit beherrschen könne, was diese aber vergessen ist die Tatsache das ein jeder Dom/Herr zwar vielleicht den einen und anderen Willenskampf schon mag, aber nicht grundsätzlich zu beginn den schon haben will, denn sowas kostet Energie und vor allem Zeit und Lust.

      Wenn man dann mehr am kämpfen ist als sich ausleben dann dürfen solche Kampfsubs sich nicht wundern wenn sie wieder alleine sind, dumm an der Sache ist nur das sich dann diese Kampfsubs bestätigt fühlen das dieser der es mit ihnen probiert hatte schon wieder aufgibt und folglich nie ihr Dom sein wird.

      Das der Grund warum dem so ist, an ihnen selber liegt, kommt denen aber nicht in den Sinn.

      Also um es mal ganz simpel auszudrücken, als sub muss man nicht alles immer gut heissen was sich der Dömmel so ausgedacht hat, und immer brav sein ist auch fad, ab und an dem ne tote Fliege ins Bett zu legen (Versinnbildlichte Aussage) gehört einfach dazu.

      Jeder mag ein wenig Widerstand den man gewinnen will, oder gar brechen das macht den Anreiz aus, also für mich schon.

      Aber das ich zB meinem Herrn das Leben dauernd schwer machen muss, wäre auch nicht in meinem Sinne, denn ich mag ihn und will ihn nicht verlieren, es ist halt wie bei allem, ein ewiges nehmen und geben.

      Inklusive sich gegenseitig mal ärgern und so weiter.

      Dömmels die ne rein Devote haben wollen die immer und jederzeit tut was sie gerne hätten, haben bei mir eh schon nix mehr zu lachen, denn ich will auch wenn ich sub/slave bin, keine Opfer sondern ebenbürtige Gegner....

      s29
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      Bei mir ist das etwas schwieriger ...
      Da wir nur zum Teil D/s leben können, um genau zu sein bin ich auf unserem "Spielfeld" (Schlafzimmer) die brave Sub.
      Aber im Alltag die gleichberechtigte Partnerin meines Ehemannes.
      Obwohl... in unbeobachteten Momenten oder in "unschuldigen Ärgerein" sehr wohl das D/s Verhältnis zwischen uns gemeint ist.
      Was aber nur uns bewusst ist, die andern sehen es einfach als kleine Zärgereien zwischen uns als Ehepaar.
      Da gebe ich ihm schon gerne mal einen Klaps auf den Po ;)
      Was mir dann warnende Blicke einbringt.
      Also vielleicht doch nicht die brave Sub... :ups: