Hallo ihr Lieben,
ich möchte an dieser Stelle mal ein Thema aufgreifen, das im BDSM-Kontext relativ wenig behandelt wird bzw die Gewichtung der Anteile, einfach eine schöne Zeit zusammen zu haben vs. Sessions. Sicher liegt es daran, dass es hier und in anderen entsprechenden Foren eben ausschließlich um DAS Thema geht und andere Dinge daher eher ausgeklammert werden, andererseits evtl auch, weil viele in Spielbeziehungen ihre Leidenschaft ausleben und dieses Problem da evtl eher seltener auftritt, da die Gegebenheiten/der Ablauf geklärt sind. Dennoch, gibt es Alltag, eine Umgewichtung der Anteile, das Abwägen, wie man gemeinsam seine Zeit verbringt, nicht auch dort nach einer Weile? Hat man immer "Lust" auf eine Session, wenn die Zeit begrenzt ist? Wie geht ihr damit um? In jeder Beziehung, auch ohne BDSM, gibt es Erwartungen, Wünsche, Träume.... Jede Beziehung ist ein Stück weit auch "Arbeit" am Miteinander. Trotzdem empfinde ich es so, dass eine Beziehung mit BDSM oft noch mehr davon erfordert für beide Seiten, da noch die weitere Komponente (eben die des wie auch immer gearteten Machtgefälles) dazukommt, die auch ihren Platz und Raum fordert! Beispiel: Sub und Dom verbringen eine wunderschöne Zeit miteinander ("Quality-Time" - aber zeitlich begrenzt, durch welche Umstände auch immer. Sagen wir mal ein Wochenende) allerdings ohne BDSM! Wie geht ihr aus diesem Wochenende heraus? Zufrieden, weil es eben zu zweit einfach eine schöne Zeit war? Zwiegespalten, weil man die gemeinsame Zeit nicht auch anders genutzt hat oder unzufrieden, weil der BDSM-Part einfach fehlte? Worauf ich hinaus will: kann man beide Bereiche wirklich trennen? Wie sieht es mit dem Erwartungsdruck aus?
ich möchte an dieser Stelle mal ein Thema aufgreifen, das im BDSM-Kontext relativ wenig behandelt wird bzw die Gewichtung der Anteile, einfach eine schöne Zeit zusammen zu haben vs. Sessions. Sicher liegt es daran, dass es hier und in anderen entsprechenden Foren eben ausschließlich um DAS Thema geht und andere Dinge daher eher ausgeklammert werden, andererseits evtl auch, weil viele in Spielbeziehungen ihre Leidenschaft ausleben und dieses Problem da evtl eher seltener auftritt, da die Gegebenheiten/der Ablauf geklärt sind. Dennoch, gibt es Alltag, eine Umgewichtung der Anteile, das Abwägen, wie man gemeinsam seine Zeit verbringt, nicht auch dort nach einer Weile? Hat man immer "Lust" auf eine Session, wenn die Zeit begrenzt ist? Wie geht ihr damit um? In jeder Beziehung, auch ohne BDSM, gibt es Erwartungen, Wünsche, Träume.... Jede Beziehung ist ein Stück weit auch "Arbeit" am Miteinander. Trotzdem empfinde ich es so, dass eine Beziehung mit BDSM oft noch mehr davon erfordert für beide Seiten, da noch die weitere Komponente (eben die des wie auch immer gearteten Machtgefälles) dazukommt, die auch ihren Platz und Raum fordert! Beispiel: Sub und Dom verbringen eine wunderschöne Zeit miteinander ("Quality-Time" - aber zeitlich begrenzt, durch welche Umstände auch immer. Sagen wir mal ein Wochenende) allerdings ohne BDSM! Wie geht ihr aus diesem Wochenende heraus? Zufrieden, weil es eben zu zweit einfach eine schöne Zeit war? Zwiegespalten, weil man die gemeinsame Zeit nicht auch anders genutzt hat oder unzufrieden, weil der BDSM-Part einfach fehlte? Worauf ich hinaus will: kann man beide Bereiche wirklich trennen? Wie sieht es mit dem Erwartungsdruck aus?