Die Waldhütte

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      Die Waldhütte

      Ein rauschender Wald, schwer wiegen sich die Bäume im Sturm, ein Knarzen liegt in der Luft, der Wind pfeift um die kleine, abgelegene Hütte auf der Lichtung. Dumpf brummt das Notstromaggregat vor sich hin, das die Hütte mit Elektrizität versorgt. Drinnen prasselt im eisernen Ofen ein heißes Feuer, welches die Kälte draußen hält. Vor dem Ofen liegt ein dickes Schaffell auf dem Boden und darauf, nackt und mit Seilen gut verschnürt, eine zarte Frauengestalt. Sie liegt auf ihrer linken Körperseite, ihr Blick ruht auf einem Paar gepflegter, schwarzer Lederschuhe, die einem Mann gehören, der ruhig in einem Ledersessel beim Ofen sitzt und liest.

      Von Zeit zu Zeit treffen sich ihre Blicke, verschmelzen kurz und sie tauschen ein Lächeln aus. Draußen tobt der Sturm, doch im Inneren der Hütte herrscht Gemütlichkeit und ruhige Harmonie.
      Im Kopf des Herrn jedoch, tobt – von der Dame unbemerkt - ebenfalls ein Sturm. Endlich hat er es geschafft, sie für ein Wochenende auf seine einsame Waldhütte zu locken. Es war nicht einfach gewesen, sie davon zu überzeugen, dass sie dort nichts schlimmes von ihm zu befürchten hatte. Bereits seit einem halben Jahr war sie nun schon seine Sub und sie hatten schon vieles miteinander erlebt, was ihre Bindung und ihr Vertrauen zueinander gestärkt hatte. Ihre Sessions verliefen harmonisch, es hatte noch keine wirklich schlechten Vorkommnisse gegeben. Und endlich, nach sechs Monaten hatte sie einem Wochenende in der einsamen Waldhütte zugestimmt.

      Sachte blättert der Herr eine Seite des Buches um und seufzt dabei tief und vernehmlich. Die Dame seufzt ebenfalls leise und schließt ihre Augen.

      Die Wärme des Ofens ist eine Wohltat für sie. Sie fühlt sich gehalten von den Seilen, genießt den gleichmäßigen Druck auf ihrem Körper. Das dicke Schaffell, auf dem sie liegt, bewahrt sie vor dem harten Holzboden der Hütte, dafür ist sie ihrem Herrn sehr dankbar. Er ist ein guter Herr, er achtet auf ihr Wohlergehen. Schenkt er ihr Schmerz, so ist er stets darauf bedacht, sie nicht zu überfordern. Sie freut sich auf den Moment, in dem er sein Buch zuklappen wird, um seine Aufmerksamkeit ganz ihr zu schenken. Bis es soweit ist, genießt sie die Seile und lauscht dem Knistern der Flammen und dem Pfeifen des Windes.

      Sie öffnet ihre Augen wieder und sucht seinen Blick. Er schaut zu ihr herunter, lächelt sie kurz freundlich an und widmet sich dann wieder seiner Lektüre.

      Der Herr kann sich gar nicht entscheiden, womit er beginnen soll. Nur mit Mühe kann er ruhig im Sessel sitzen bleiben, aber er zwingt sich dazu. Er hat sich für heute etwas besonderes überlegt und bei dem überaus leckeren Anblick, den sie ihm in ihrer aktuellen Lage bietet, kann er sich kaum noch zurückhalten. Heute soll sie an ihre Grenzen stoßen, dafür hat er gesorgt. Unauffällig lässt er seinen Blick über die gefesselte Frau wandern. Die Beine sind fest aneinander gebunden, die Arme auf dem Rücken auch, den gebeugten Unterarm am gebeugten Unterarm. Der Herr kann so später gut an ihre Brüste gelangen und, wenn er sie auf den Bauch dreht und ihre Hüften anhebt, auch an ihre beiden unteren Öffnungen. Bestens!

      Jetzt hat sie seinen Blick gespürt und schaut ihn sehnsüchtig an.

      Wann wird er sein Buch endlich weglegen? Die Dame reckt und streckt sich ein bisschen, denn so langsam wird die Fesselung etwas unbequem. Wie lange will er den noch lesen? Sie wird leicht ungeduldig, als er scheinbar ungerührt eine weitere Seite umblättert und sich wieder ins Buch vertieft. Seufzend streckt sie die Beine etwas aus und sucht eine bequemere Lage für ihren Körper. Dann liegt sie wieder still. Er verzieht kein Miene, lässt sich nicht von seinem Buch ablenken. Sie räuspert sich laut.

      Er schaut vom Buch auf und schießt ihr einen mahnenden Blick zu, worauf sie sofort demütig die Augenlider niederschlägt und ihre Aufmerksamkeit wieder seinen Schuhen widmet.

      `Meine Kleine … hüte dich. Noch hast du Schonzeit, aber wenn ich mein Buch zuklappe, dann bricht hier die Hölle los. Wie ahnungslos sie da liegt. So vertrauensvoll, so entspannt. Noch. Und so herrlich wehrlos ausgeliefert.´, so denkt er bei sich. Inzwischen hat er sich einen groben Ablauf für das zurechtgelegt, was er mit ihr anstellen will. Sie wird leiden, für ihn. Bis sie um Gnade winselt. Und dann wird sie kommen, für ihn. Doch Moment, was ist das? Ist sie etwa eingeschlafen?

      Er stupst sie testweise mit der Schuhspitze an. Sie schreckt hoch, aus ihrem leichten Schlummer gerissen, in den sie versunken war.

      Ihre Gesichtsfarbe wechselt zu einem satten Rotton. Gott ist das peinlich! Sie ist einfach eingeschlafen! Na ja, wenn er aber auch so gar nichts sagt oder mit ihr macht, ist das ein Wunder? Hoffentlich gibt das jetzt keinen Ärger. Obwohl … so ein bisschen Action wäre eigentlich gar nicht so schlecht. Wie lange soll sie denn noch so hier herumliegen?
      Da, endlich klappt er das Buch zu und legt es weg.

      Der Herr erhebt sich, baut sich drohend über ihr auf und schaut auf seine nachlässige Sub herab, die es gewagt hat, einzuschlafen, während er gelesen hat. Okay, während er die nachfolgende Session geplant hat. Innerlich muss er grinsen. Dennoch legt er missbilligend seine Stirn in Falten und schnalzt mit der Zunge.

      Die Dame schrumpft unter seinem Tadel um einige Zentimeter, insgeheim aber möchte sie jubeln! Endlich geht es los! Sie erschrickt, als er unvermittelt die Seile vorne an ihrer Brust ergreift und ihren Oberkörper daran mühelos anhebt. „Was fällt dir eigentlich ein?!“, herrscht er sie an. „Wie kannst du schlafen, wenn du gefesselt zu meinen Füßen liegst? So wenig Lust hast du heute auf unser Spiel? So wenig Respekt hast du vor mir?“ Ihre Augen werden groß. Okay, das hat funktioniert. Jetzt ist sie verunsichert.

      So kennt sie ihn gar nicht. Ein Schauder durchläuft ihren zarten Körper. Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie ihn fassungslos an. Jetzt hat er ihre ungeteilte Aufmerksamkeit!

      „Bitte entschuldige mein Herr. Das hätte nicht passieren dürfen. Aber die Wärme … und das weiche Fell. Dazu noch die Ruhe, die du ausstrahlst. Da ist es einfach passiert!“, haucht sie atemlos und leise, was sicherlich auch den eng geschnürten Seilen, die um ihren Oberkörper geschlungen sind, geschuldet ist. Die haben sich inzwischen durch seinen festen Griff und ihr Gewicht ordentlich zusammengezogen. ´Was ist nur in den Mann gefahren´, denkt sie sich erschrocken. Sonst ist er doch auch nicht so leicht aus der Fassung zu bringen? Und wie er sie hält, mit einer Hand, das ist schon imponierend.

      Und, zugegebenermaßen, auch ein bisschen bedrohlich. Aber sie weiß ja, dass sie bei ihm sicher ist. Deshalb entscheidet sie sich, diese ungewöhnliche Umarmung einfach zu genießen. Sie entspannt sich ein wenig und schaut ihn um Verzeihung heischend an. Er schaut aber auch zu gut aus, wie er da so steht. In einer dunkelblauen Jeans und mit blütenweißem Hemd, unter dem seine angespannten Muskeln spielen.

      „Bist du fertig?“, reißt er sie aus ihren Gedanken. Verdutzt überlegt sie, was sie jetzt schon wieder verkehrt gemacht hat. Da wird ihr bewusst, wie sehr sie ihn angestarrt, ja gemustert hat. Verlegen senkt sie ihren Blick nach unten. „Entschuldige bitte, mein Herr.“, haucht sie noch einmal. Dann schweigt sie und genießt weiter.

      Ein letztes Mal gewährt er ihr ein paar Sekunden Ruhepause. Dann greift seine zweite Hand in die Seile an ihrem ihrem Unterleib und so hebt er sie vollends hoch. „Zeit, dass ich da Abhilfe schaffe!“, knurrt er und wischt mit seinem Fuß das Schaffell unter ihr weg. Dann legt er sie auf dem kühlen Holzboden ab. Verdutzt registriert sie ihre neue, nun ziemlich unbequeme Lage. Das sind ja ganz neue Töne!
      Ratlos blickt sie ihm nach, als er schnellen Schrittes im Nebenraum verschwindet. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, sich diskret zu verkrümeln, schießt ihr durch den Kopf. Aber so gut verschnürt, wie sie hier auf dem doch recht kühlen, harten Holzboden liegt – keine Chance! Sie fühlt sich leicht unbehaglich. Was tut er da drüben? Und warum um Himmels Willen ist er so gereizt?

      Sie sucht seinen Blick, als er ins Zimmer zurückkommt, mit einer großen hölzernen Kiste in den Armen, die er neben ihr auf dem Boden abstellt. Seine Augen gleichen dunklen Kohlen, die dichten Augenbrauen sind gerunzelt. Ruhig und entschlossen erwidert er ihren Augenkontakt.

      Jetzt bloß nichts anmerken lassen, denkt er und öffnet die Kiste geräuschvoll. Er brennt innerlich vor Lust und Vorfreude. Ob er ihr eine Augenbinde anlegen soll? Kurz überlegt er, entscheidet sich aber dann dagegen. Er will die Angst in ihren Augen sehen, will sie mit sich selbst kämpfen sehen, sie gegen den Schmerz ankämpfen sehen. Eine Augenbinde würde ihm einen großen Teil des Vergnügens nehmen. Und schon schiebt er das Stück Stoff achtlos beiseite. Es ist aus rotem Satin, und die schwungvolle Bewegung des Mannes lässt es über den Rand der Kiste rutschen, wo es zu Boden gleitet.

      Sie entdeckt das glänzende Stück Stoff sofort und weiß auch gleich, worum es sich handelt. Heute also keine Augenbinde. Das trägt nicht dazu bei, sie zu beruhigen. Die Kiste ist groß und wer weiß, was er alles darin versteckt hat. „Mein Herr“, setzt sie noch einmal an und hebt den Kopf, aber sie verstummt schnell wieder, als er sie drohend anfunkelt. Sie schluckt schwer. Womit hab ich ihn nur so verärgert? Oder ist es doch nur Teil des Spiels, sein Unmut? Schwer zu sagen. „Bitte“, hört sie sich leise sagen.

      Da endlich wendet er sich ihr zu und streicht ihr mit seiner Hand sanft über die Wange. „Du musst keine Angst haben Liebes. Ich werde auf dich aufpassen.“, beruhigt er sie sacht. Worauf sie aufatmet und erleichtert ihren Kopf wieder auf dem Boden ablegt. „Nun ja, also zu viel Angst brauchst du nicht haben. Ein bisschen solltest du schon haben. Ich habe heute so einiges mit dir vor.“ Bei diesen Worten weiten sich ihre Augen wieder und er stellt zufrieden fest, dass ihre Anspannung wieder steigt.

      Sie holt Luft, will ihm etwas entgegnen, doch er bringt sie mit seiner Hand auf ihrem Mund sofort zum Schweigen. „Genieße es einfach, so lange du kannst.“, fordert er sie auf. Ihr ist unwohl dabei, aber sie gehorcht und schweigt.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Der Herr fischt nun dicke Lederhandschuhe aus der Kiste und streift sie sich über, was ihre Fantasie Purzelbäume schlagen lässt. Er kann es an ihrem Gesicht ablesen und er registriert vergnügt, wie sich ihre Brustwarzen verhärten, als er mit den behandschuhten Händen die Seile noch einmal prüft, ob sie gut sitzen und halten. Ihre Beine presst sie nun fest aneinander, obwohl sie doch eh schon zusammengebunden sind. Was jetzt wohl in ihrem Kopf vorgeht? Er greift in die Kiste und hebt ein großes Bündel aus Zweigen heraus, die er direkt vor ihrem Gesicht ablegt.

      „Oh mein Gott!“, entfährt es ihr, als sie das Bündel näher betrachtet. Die Zweige sind übersät mit kleinen, spitzen Dornen. Beim Anblick der Handschuhe an seinen Händen hatte sie an alles mögliche gedacht, aber nicht an so etwas. Ihr Herz schlägt noch ein paar Schläge schneller. Sie denkt kurz darüber nach, ihr Safeword zu gebrauchen, doch ihre Neugier siegt schließlich über die Angst vor dem Schmerz. Wie weit wird er gehen? Wie lange wird sie durchhalten? Sie ist jetzt bereit sich darauf einzulassen, es für ihn zu ertragen.

      Fasziniert beobachtet der Herr das Wechselspiel der Gefühle, das sich in ihrem Gesicht widerspiegelt. Da, sie hat sich wieder gefasst! Allerdings hält er jetzt einen einzelnen Dornenzweig direkt vor ihre Lippen, deutet an, sie dort damit berühren zu wollen. Das geht zu weit! Sie weicht schnell zurück, soweit ihre Fesseln es zulassen. Doch er folgt ihr mit dem Zweig nach. Ihr Atem geht schnell, gerade will sie erneut zu einer Bitte anheben, da nimmt er ihn weg und küsst sie zärtlich, dann fordernd. Stürmisch erwidert sie seinen Kuss, fast schon verzweifelt. Jetzt hat er sie voll und ganz in der Hand.

      Der Zweig nähert sich wieder ihrem Mund, doch dann wird er an ihrem Hals angesetzt und streicht zart nach unten an der Linie ihrer Schulter entlang, liebkost ihre Brust und verweilt dort kurz. Die Liebkosung hinterlässt eine brennende Spur, die aber noch gut auszuhalten ist. Sie windet sich ein bisschen, versucht aber nicht mehr, sich zu entziehen. Jetzt brennt in ihrem Inneren auch ein Feuer, heißer als das im Ofen und er hat es entfacht.

      Er kann ihre Lust jetzt schon riechen. Unglaublich reizvoll und verlockend, dieser ganz bestimmte Duft. Ruhig bleiben. Seine Finger fahren unter die Seile, die um ihren Nacken und die Schultern geschlungen sind und flechten den biegsamen Dornenzweig dort ein. Sie wimmert ein bisschen. Sofort greift er nach dem nächsten Zweig und verfährt mit diesem auf der anderen Seite ebenso. Sie versucht, locker zu bleiben und den Schmerz anzunehmen. Weitere Zweige werden so eingeflochten, dass sie sich über die Brüste legen und in den sie umschließenden Seilen Halt finden.

      Sie stöhnt schmerzvoll auf, aber sie lässt es geschehen. Seine kräftigen Griffe, mit denen er die Zweige in die Seile webt, lassen ihren Körper beben und der spitze Schmerz, den die Dornen auf ihrem Körper verursachen, scheint sich auf direktem Weg in ihren Unterkörper auszubreiten. Jetzt packt er zu, ergreift mit beiden Hände ihre geplagten Brüste und drückt sie kräftig zusammen. Und dabei trinkt er von dem Schmerz in ihren Augen, ihrer Angst davor, wo er die Zweige als nächstes platzieren wird und was ihm wohl noch so alles einfallen wird, heute Abend. Sie stößt einen Schrei aus, verkrampft kurz, er kann sehen, dass er sie zum ersten Mal heute aus ihrer Selbstbeherrschung gebracht hat.

      Aber er kann auch sehen, dass sie den Schmerz annehmen und ein Stück weit sogar genießen kann. Deshalb reißt er sich los, um sein Werk fortzusetzen.

      Puh! Das war heftig! Sie versucht, den Schmerz weg zu atmen, den er ihr eben zugefügt hat, aber das Problem ist, die Zweige sind nach wie vor fest an Ort und Stelle und die Dornen bohren sich fest in ihre Haut. Außerdem arbeitet er nun sehr schnell die restlichen Zweige in ihre Fesselung ein, wodurch die Schmerzen sich nach und nach über ihren ganzen Körper ausbreiten.

      Schließlich dreht er sie auf den Rücken, eine sehr unbequeme Lage, da sie so auf ihren gefesselten Armen zu liegen kommt und die Dornenzweige, die auf ihrem Rücken und Hinterteil angebracht sind, sich noch tiefer in ihre Haut bohren.. Erneut macht sie sich mit einem Stöhnen Luft.

      Er wird doch nicht ihre intimste Zone auch mit den Dingern…? Nein, der letzte Zweig ist verwoben im Seil und ihre Intimzone blieb verschont. Erleichtert atmet sie auf, was ihm natürlich nicht entgeht. Beiläufig streicht er jetzt mit einer behandschuhten Hand über ihren Körper, immer wieder, auf unterschiedlichen Wegen. Greift von Zeit zu Zeit auch beherzt zu. Sie windet sich, winselt leise vor Schmerz, bisweilen kurz atemlos, doch sie hält stand.

      Da bricht er ein kurzes Stück eines Dornenzweiges ab, hält es ihr direkt vor die Augen. Sie ahnt, was er vorhat und fängt ein bisschen an, zu zappeln. Das Ästlein nähert sich bedrohlich langsam dem Zentrum ihrer Weiblichkeit, sie presst die Beine noch fester zusammen. „Na was ist denn das?“, erkundigt er sich amüsiert. „Ist da unten etwa heute geschlossen?“ Sie will nicht, ganz wie erhofft und erwartet. Er beschließt, sie ein wenig zu necken und traktiert ihren Venushügel mit kleinen Dornenstichen.

      „Für Dornenzweige auf jeden Fall, ja!“, ruft sie energisch aus. Interessant, denkt er, sie hat schon kleine Schweißperlen auf der Stirn und ein bisschen rot ist sie auch schon geworden. „Dann möchtest du nicht, dass ich das jetzt da unten ein bisschen an dir reibe?“, fragt er, offenbar enttäuscht, nach. Ist das jetzt sein Ernst? Autsch! Verflixt, diese Dornen sind spitz und sie ist da unten so empfindlich! Wie kann sie ihn jetzt von diesem äußerst unliebsamen Wunsch abbringen?

      „Nein, bitte nicht!“, fleht sie ihn leise an. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als er aufhört, sie mit den spitzen Dornen zu reizen. Er hört auf sie? Verschont sie vielleicht sogar? Tatsächlich! Er wirft den Zweig achtlos weg und auch die Handschuhe zieht er aus. Nein, eigentlich nur einen Handschuh. Dann legt er sich ihre gefesselten Füße auf seine Schulter und fährt mit der unbehandschuhten Hand durch ihre Spalte, was ihr ein sehnsüchtiges Stöhnen entlockt. „So so, das gefällt dir also.“, stellt er sachlich fest.

      „Ja! Nein! Ich weiß nicht!“, keucht sie unter erschwerten Bedingungen. In ihrem Kopf mischen sich Lust und Schmerz zu einer berauschenden Sinfonie. Der spitze, prickelnde Schmerz der Dornen tanzt durch ihren Körper, als dieser sich lustvoll windet, weil er angefangen hat, ihre Perle mit seinen Fingern zärtlich zu reiben. Sie kann fühlen, wie sich ein Höhepunkt ankündigt und sie ist bereit, sich darin zu verlieren. Doch da zieht er seine Hand abrupt zurück. Enttäuscht schreit sie auf, blickt ihn verletzt an und kann nur mühsam lautstarken Protest unterdrücken.

      Der Herr riecht an seinen Fingern, die eben noch das Lustzentrum seiner Sub so zärtlich bearbeitet haben. Mhm, herrlich. Er liebt diesen Duft. Wie schön sie in ihrer verzweifelten Lust ist. Sind das erste Tränen in ihren Augen? Fast wütend funkelt sie ihn jetzt an und wagt es doch nicht, ihren Frust und ihren Protest in Worte zu fassen. Er genießt die Macht, die er über sie hat. Erneut teilen seine Finger ihre Schamlippen und finden den Weg in ihre feuchte Grotte. Er hätte große Lust, sie jetzt so zu nehmen, aber er hält sich zurück. Nur mit zwei Fingern nimmt er sie, sie ist mehr als bereit. Bald befindet sie sich wieder im Zustand höchster Lust, stöhnt und seufzt und bettelt ihn an, nicht aufzuhören, was ihm ein kleines Schmunzeln entlockt. Als er dann auch noch seinen Daumen auf ihre Perle legt und sie sanft reibt, hebt sie ab.

      Sofort stellt er alle Aktivitäten ein und nimmt ihre Füße von seiner Schulter.

      „NEIN!“, entfährt es ihr. „Nicht aufhören! Pfui, das ist gemein von dir!“ Sie kann es nicht fassen. Jetzt kullert ihr tatsächlich eine Träne die Wange herunter. Ihr Unterleib ist schmerzlich verkrampft, blieb ihm doch die herbeigesehnte Erlösung verwehrt. Die Dornen sind jetzt überdeutlich präsent und fordern ihre ganze Kraft, um sie auszuhalten. Doch er schaut sie nur ernst und ruhig an, macht keine Anstalten, sein Freude spendendes Werk fortzusetzen. Sie dreht sich von ihm weg, ist ernstlich böse.

      Der kleine Teufel auf seiner linken Schulter tanzt gerade vor Freude. „Redet man so mit seinem Herrn?“, erkundigt er sich bei ihr. „Ja! Wenn der Herr so gemein ist, dann redet man so mit ihm!“, entfährt es ihr heftig. „Ich könnte dich jetzt einfach so für den Rest des Abends liegen lassen ...“, deutet er an. Ihr Körper bebt ein bisschen. Weint sie jetzt wirklich? Mit der behandschuhten Hand dreht er sie kurzerhand wieder auf den Rücken, damit er ihr in die Augen schauen kann. Nein, ihre Augen sind feucht, aber weitere Tränen sind nicht geflossen. Herrlich, wie sie mit sich ringt. Da kämpft die abgeflachte Lust gegen den erlebten Frust an und der verletzte Stolz mit der Gier nach mehr.

      „Du bist dir schon bewusst, dass ich so eine Unverschämtheit nicht durchgehen lassen kann?“, fragt er sie ernsthaft.

      Sie schaut in sein geliebtes Gesicht, erwägt die Möglichkeiten, wie der Abend weitergehen könnte und entscheidet sich, angesichts des noch vorhandenen angenehmen Restkribbelns in ihrem Unterleib und aufgrund der tiefen Zuneigung zu ihm, ihm wieder zu folgen. „Ja mein Herr.“, räumt sie ergeben ein. Da streift er auch den zweiten Handschuh ab, nimmt einen ledernen Knebel aus der Kiste, an dem ein kurzer Dildo befestigt ist und lässt ihn vor ihren Augen baumeln. Nur mühsam kann sie einen weiteren Protest unterbinden. Seufzend öffnet sie statt dessen ihren Mund weit genug, dass er den Dildo in ihren Mund einführen kann und hebt den Kopf, damit er den Knebel auch hinter ihrem Kopf verschließen kann.

      „So ist es fein.“, lobt er sie. Er streift die Handschuhe wieder über und gönnt ihr noch mehr sadistische Streicheleinheiten. Genießt die jetzt gedämpften Protest- und Schmerzenslaute von ihr. Schließlich tauscht er die ledernen Handschuhe gegen Latexhandschuhe ein, dann holt er aus der Kiste eine Tüte, aus der er eine rote Chilischote zieht. Er zeigt sie ihr genauer, sie hat eine spezielle Form, schaut aus, wie ein kleiner, roter Penis. Ihre Augen fangen an zu brennen. Die Schote ist mit vielen kleinen Schnitten übersät, das lässt ihren Saft austreten und die Schärfe reicht auch auf 10 cm Entfernung noch aus, um ihr weitere Tränen in die Augen zu treiben.

      Er kann beobachten, wie sie langsam begreift. Begreift, was er vorhat. Nur gut, dass sie geknebelt ist, denn die gedämpften Laute, die jetzt gerade am Knebel vorbei an sein Ohr dringen, hören sich nicht nach Lust oder Zuneigung an. Ihr Kopf ist hochrot und sie schimpft wie ein Rohrspatz! „Tztz, meine Liebe, du vergisst dich schon wieder.“, ermahnt er sie und beginnt zärtlich, ihre Brustwarzen mit dem ungeliebten Teil zu bestreichen.

      Das Brennen raubt ihr den Atem! Oder ist es doch eher die Angst vor dem Brennen? Sie verstummt zusehends und horcht in sich hinein. Eigentlich ist das Brennen gut auszuhalten. Und schon wieder geschieht das, was jedes Mal passiert, wenn er ihr an ihren Brüsten Schmerz zufügt. Ein gleißender Strom aus Lust und Schmerz schießt in ihren Unterleib und sie fühlt, wie sie wieder Nässe produziert. Hin- und hergerissen ist sie, zwischen dem heißen Brennen an ihren Nippeln und der Angst vor dem Schmerz, den er ihr damit in ihrem Lustzentrum zufügen wird. Ihre Protestrufe gehen über in ein Stöhnen, durchbrochen von kleinen Seufzern, die Augen hat sie wieder geschlossen und ihr Gesicht wirkt entspannt, bis auf die gerunzelten Augenbrauen.

      Ihm ist ihre veränderte Gefühlslage nicht entgangen, deshalb lässt er ab von ihr und beschließt, sie wieder ein wenig zu necken. Deshalb pustet er sacht auf die linke Brustwarze, worauf sie lachen muss, um dann die rechte Brustwarze mit seiner freien Hand zu ergreifen und sie kräftig zusammenzukneifen. Jetzt schreit sie in ihren Knebel, kämpft kurz gegen eine leichten Würgereiz an, ja das bleibt nicht aus, bei solchen Dildoknebeln. Sorgsam beobachtet er, wie sie sich wieder beruhigt und wartet, bis sie wieder gleichmäßig atmet.

      Dann legt er sich ihre gefesselten Beine wieder auf seine Schulter, ignoriert ihre ängstlichen Blicke in seine Richtung und streicht mit der scharfen Schote wiederholt durch ihre nasse Spalte.
      Sie ist ein bisschen überrascht, wie glatt sich das anfühlt und wie leicht die Schote durch sie hindurch gleitet. Zunächst fühlt es sich sogar recht angenehm an. Sie hält sich an seinem Blick fest, sucht Halt, denn sie weiß, das wird nicht so bleiben. Da, plötzlich breitet sich Wärme in ihrem Intimbereich aus, steigert sich zu einem scharfen Brennen!
      Sie wird leicht panisch, versucht von ihm wegzurobben, aber er hält ihre Beine mit der freien Hand mit Leichtigkeit auf seiner Schulter fest. Sie kann ein Wimmern nicht mehr unterdrücken und auch Tränen fließen nun ungehemmt. Das sind wirklich gemeine Schmerzen, die sie kaum noch mit Lust verbinden kann.

      Zufrieden beobachtet er, wie sie aufgibt und sich zugleich hingibt. Die Schmerzen nur noch für ihn erträgt, kaum noch Lust dabei empfindet und trotzdem nicht das Zeichen zum Aufhören gibt, dass sie einst vereinbart hatten, für solche Fälle. Er lässt von ihr ab und dreht sie auf den Bauch. Fasst sie an den Hüften und hebt ihr Gesäß in die Höhe. Sie lässt es widerstandslos geschehen, stößt aber leise Schmerzensschreie aus, als sie auf den Dornenzweigen zu liegen kommt, die immer noch in den Seilen ihrer Fesselung verwoben sind.

      Sie wagt keine Bewegung mehr, verharrt in der Position, in die er sie gebracht hat. Ein mehr aus Flammen hat sich in ihrer Intimzone ausgebreitet und Schmerz strömt durch ihre Brüste und ihren Bauch, verursacht durch unzähligen feine Dornen. Sie weint ungehemmt vor Schmerz – und dann aus Dankbarkeit, denn nun machen sich seine Finger wieder an ihrer hoch gereizten Perle zu schaffen. Ihr wird ganz schwindlig, als ihre Lust erneut aufbrandet und sich mit dem Schmerz zu einer hochbrisanten Mischung verbindet.

      Sieh stöhnt und presst ihre Stirn fest auf den harten Holzboden, um nicht den Halt völlig zu verlieren.

      Schön anzusehen ist sie so, gefangen und ihrer Lust und dem Schmerz, den er ihr zufügt, ausgeliefert. Er liebt es, sie so zu sehen und zur Raserei zu bringen. Seine Finger lässt er nun an der sicher hochroten und sehr empfindlichen Perle kreisen, während er die Chilischote mit der eigenwilligen Form in ihren gut durchbluteten und nassen Lusttunnel drückt. Zunächst kneift sie alles zusammen, aber dann gibt sie nach und ihr Stöhnen wird lauter. Er beginnt, sie heftig zu nehmen damit, mit der anderen Hand kneift er kräftig in ihre Perle und bringt sie so mächtig unter Druck. Sie schreit in ihren Knebel und stemmt sich ihm entgegen, soweit sie das mit auf den Rücken gefesselten Armen eben fertigbringt, nimmt seinen Rhythmus auf. Seine Hose ist schon seit längerer Zeit sehr eng geworden. Lange hält er es jetzt nicht mehr aus.
      Noch zwei, drei kräftige Stöße, dann fliegt der Chilipenis in die Ecke und die Latexhandschuhe hinterher.

      Sie jault wie ein Hund, weil er sie wieder kurz vor ihrem Höhepunkt aus der Bahn geworfen hat und sie unbefriedigt und brennend vor Verlagen warten muss, bis er sich seiner Hose und Unterhose entledigt hat. Sie zittert, denn ihr geht langsam die Kraft aus. Das Brennen tobt nun auch in ihrem Inneren und sie sehnt ihn herbei, die Flammen noch einmal zu einem Höllenfeuer anzufachen und dann zu löschen.
      Er wird sie jetzt nehmen, das weiß sie. Keuchend ringt sie nach Luft. Speichel läuft am Knebel vorbei aus ihrem Mund auf den Boden. Lange wird sie in dieser Position nicht mehr aushalten können. Jetzt kann sie hören, wie er den Gürtel aus der Hose zieht. Und sich ein Kondom überstreift. Trotz ihres derangierten Zustands kann sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Der Herr möchte sich vor dem Brennen der Chilischote schützen …
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      Er packt den Gürtel als Schlaufe, die Schnalle und das Ende des Gürtels fest in der Hand. So kniet er sich hinter sie und dringt sofort tief und schnell in sie ein, hält sie dabei mit den Händen an der Hüfte fest. Ein kehliger Laut entringt sich ihrer Kehle. Hungrig hört es sich an und leidenschaftlich. Fest drückt sie sich gegen seinen Unterleib, sie nimmt ihn willig in sich auf und umschließt seinen Schaft fest. Ihre Haut ist jetzt schweißnass und sie verströmt einen Duft, der ihn fast um den Verstand bringt.

      Er sucht auf ihrem unteren Rücken nach einer Stelle am Seil, die nicht mit Dornenzweigen gespickt ist, und greift mit der freien Hand fest zu. Und dann nimmt er sie, dass ihr Hören und Sehen vergeht und striemt ihren Hintern und ihren Rücken nebenbei mit seinem Gürtel, dass es nur so klatscht. Sie hält sich nicht mehr zurück, stöhnt vor Lust und schreit vor Schmerz, sie weint vor Glück und weil es so brennt und wehtut.
      Niemand kann die Beiden hören, die Hütte liegt abgelegen genug.

      Er liebt diesen prallen Arsch, der da so einladend vor ihm wippt und zunehmend gerötet wird. Er liebt diesen geschundenen Körper, der vor Erschöpfung zittert und trotzdem standhält. Er liebt die Geräusche, die sie macht, kurz bevor sie kommt. Und da kann er auch schon spüren, wie sich ihre Muskeln verkrampfen, wie ihr Lusttunnel plötzlich enger wird und sich rhythmisch weitet und schießt. Er verstärkt seine Aktion noch, der Gürtel fliegt in hohem Bogen in Richtung der Chilischote und der Latexhandschuhe, seine Hände krallen sich in das Fleisch seitlich an ihren Hüften.

      Plötzlich brechen alle Dämme. Er explodiert förmlich in ihr, seine Lust und seine Begierde entladen sich in einem gewaltigen Höhepunkt, der ihm mehrere heisere Schreie entlockt. Und auch sie lässt ihren Gefühlen freien Lauf, gerät ins Taumeln, doch er hält sie sicher. Sie schreit ihre Lust heraus als sie kommt, bäumt sich auf, ballt ihre gefesselten Hände zu Fäusten und kann ihn doch nicht erreichen, um sich festzuhalten.

      Endlich beruhigen sich beide wieder, die Lust ebbt ab und er löst sich von ihr. Dankbar lässt sie sich auf die Seite rollen, um sich zu erholen, als er sie mit sanftem Druck seiner Hände darum bittet. Mit einem Gurtschneider löst er schnell die Seile um ihren Körper, befreit sie von den Dornenzweigen, nachdem er die ledernen Handschuhe wieder übergestreift hat. Er führt sie zum weichen, dicken Schaffell, das er wieder vor dem ledernen Sessel ausgebreitet hat. Den Knebel lässt er noch in ihrem Mund und befiehlt ihr, sich auf dem Fell niederzulegen.

      Erschöpft leistet sie seinem Befehl Folge, er muss sie dabei stützen, so schwach ist sie während der vergangenen Stunde geworden. Sie beobachtet wie er sein Hemd auszieht und sich zu ihr legt, dann versinken ihre Blicke wieder ineinander. „Alles in Ordnung?“, fragt er sie fürsorglich. Sie nickt, mehr ist ihr mit dem Knebel nicht möglich. „Dann komm her.“, fordert er sie auf. Der Ofen mit dem erloschenen Feuer strahlt immer noch Wärme aus. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter und es dauert nicht lang, da sind beide erschöpft eingeschlafen ...
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