"Deine Mutter hat dich zu einer starken Frau erzogen, warum zeigst du das nicht? Warum haderst du mit der Verantwortung?"
Diese zwei Fragen wurden mir unlängst an den Kopf geworfen. In beruflicher Hinsicht und doch denke ich primär darüber nach im Bezug auf mein BDSM. Das Hadern, was ich glaubte längst hinter mir gelassen zu haben, ist wieder da und begleitet mich.
Ich habe beruflich in dem neuen Job einiges an Verantwortung für Menschen und bin deren direkte Vorgesetzte. Es war eine tolle Herausforderung, aber ich merke, dass ich doch erst seit Januar aus der Ausbildung heraus bin. Ich mache Fehler und da ich den Job erst 2 Monate mache ist das auch vollkommen in Ordnung, aber ich hadere trotzdem.
Mir fällt das Führen nämlich per se gar nicht schwer. Ich versuche das Meiste zu bedenken und bisher gab es von den Leuten, die mir unterstellt sind, kein klagen.
Die relevante Frage für mich ist aber: Will ich führen? und auch Warum fällt es mir so leicht?
Denn sehe ich mir meine Neigung an, ist da mein starkes Bedürfnis zu folgen und zu dienen. Das passt doch einfach nicht zusammen.
Natürlich kann ich logisch argumentieren: Meine Neigung und mein Beruf haben nichts miteinander zu tun. Es gibt genügend devote Menschen in Führungspositionen. Es sind zwei getrennte Welten. Und auf dieser logischen Ebene weiß ich es auch.
Nur leider ist es auf der emotionalen Ebene nicht ganz so einfach. Da komme ich aus dem Arbeitsdenken nämlich nicht mehr raus und schiebe meine Bedürfnisse in weite Ferne. Alleine der Gedanke an Machtgefälle stößt innerlich auf Widerstand und überrennt damit das große Bedürfnis danach. Ich weiß, dass ich leben könnte, wenn ich wollte. Würde ich fragen, könnte es mir vermutlich auch vieles erleichtern und mich unterstützen in problematischen Bereichen und ganz wahrscheinlich wäre ich weitaus entspannter dann.
Ich merke selber, während ich schreibe, dass das alles ziemlich wirr ist. Wahrscheinlich kann mir da auch niemand raushelfen, aber es tut schon gut, diese Ambivalenz aufzuschreiben.
Diese zwei Fragen wurden mir unlängst an den Kopf geworfen. In beruflicher Hinsicht und doch denke ich primär darüber nach im Bezug auf mein BDSM. Das Hadern, was ich glaubte längst hinter mir gelassen zu haben, ist wieder da und begleitet mich.
Ich habe beruflich in dem neuen Job einiges an Verantwortung für Menschen und bin deren direkte Vorgesetzte. Es war eine tolle Herausforderung, aber ich merke, dass ich doch erst seit Januar aus der Ausbildung heraus bin. Ich mache Fehler und da ich den Job erst 2 Monate mache ist das auch vollkommen in Ordnung, aber ich hadere trotzdem.
Mir fällt das Führen nämlich per se gar nicht schwer. Ich versuche das Meiste zu bedenken und bisher gab es von den Leuten, die mir unterstellt sind, kein klagen.
Die relevante Frage für mich ist aber: Will ich führen? und auch Warum fällt es mir so leicht?
Denn sehe ich mir meine Neigung an, ist da mein starkes Bedürfnis zu folgen und zu dienen. Das passt doch einfach nicht zusammen.
Natürlich kann ich logisch argumentieren: Meine Neigung und mein Beruf haben nichts miteinander zu tun. Es gibt genügend devote Menschen in Führungspositionen. Es sind zwei getrennte Welten. Und auf dieser logischen Ebene weiß ich es auch.
Nur leider ist es auf der emotionalen Ebene nicht ganz so einfach. Da komme ich aus dem Arbeitsdenken nämlich nicht mehr raus und schiebe meine Bedürfnisse in weite Ferne. Alleine der Gedanke an Machtgefälle stößt innerlich auf Widerstand und überrennt damit das große Bedürfnis danach. Ich weiß, dass ich leben könnte, wenn ich wollte. Würde ich fragen, könnte es mir vermutlich auch vieles erleichtern und mich unterstützen in problematischen Bereichen und ganz wahrscheinlich wäre ich weitaus entspannter dann.
Ich merke selber, während ich schreibe, dass das alles ziemlich wirr ist. Wahrscheinlich kann mir da auch niemand raushelfen, aber es tut schon gut, diese Ambivalenz aufzuschreiben.