Hallo,
Ich hab vor nun 10 Tagen meine erstes Mal mit dem Rohrstock erlebt, mein erstes Mal im BDSM-Zusammenhang muss ich dazu ergänzen.
Ich nenne ihn derzeit Coach, aber mehr für mich selber. Er hat sich gefunden, als ich jemanden suchte, der mir bei meinem Abnehmvorhaben den notwendigen Druck gibt.
Ich habe mich, obwohl ich mir nicht sicher war ob es das richtige für mich ist, auf seine Bedingungen eingelassen.
Ganz einfach, weil ich mich kenne und definitive Konsequenzen brauche, damit aus einem Vorhaben auch ein definitiv gesetztes Ziel wird und kein halbherziges Rumgeeiere.
Er ist mehr Sadist als ich Masochist bin, mal sehen was dabei am Ende heraus kommt
Mir war sehr schnell klar, das die anfänglichen Pläne/Vorgaben nicht reel sind; es dauerte etwas, bis ich ihn überzeugt hatte, dass das angeschlagene Tempo so nicht gehalten werden kann.
Aber: die bis dahin aufgelaufenen Minuspunkte waren/sind halt da und müssen eingelöst werden. So war und ist unser Deal. Und ich stehe zu dem was ich abmache, auch wenn es heftig werden kann.
Der Rohrstock ist das Lieblingsteil meines "Coach". Nach dem was ich hier mittlerweile gelernt hab,ist das so ein Ding aus Manila-Rohr, ich schätze das waren 8 mm.
Ich "durfte" bei einem unserer vorherigen Treffen schon mal eine Kostprobe "genießen", ich war also gewarnt und sah dem Ganzen mit extrem gemischten Gefühlen entgegen.
Ich hatte frei und nutze die Zeit nach einem Verwandtenbesuch auf dem Rückweg beim IHM "vorbei zuschauen" .
Zu Beginn ein wenig Smalltalk, ein Glas Wasser, erstmal Luft holen und ankommen.
Ich hatte schon beim reinkommen ins Wohnzimmer gesehen, das er den Rohrstock parat liegen hatte. Damit gabs kein Vertun, ich war fällig.
Ich bekam meine Anweisungen und nachdem ich denen folge geleistet hatte, wies er mich an, wo und wie ich mich zu plazieren hatte.
So kniete ich dann, den Oberkörper nach vorn gebeugt auf dem Sofa und mir ging echt der Arsch auf Grundeis.
Er setze zunächst ein paar leichte Schläge auf meine Kehrseite, wärmte sie an.
Und dann wurde es ernst.
"Wir machen die ersten Zwanzig" kam seine Ansage und gleich darauf setze er den ersten Schlag.
Ich hockte da, mit zusammen gebissenen Zähnen, versuchte mich darauf zu konzentrieren die Muskeln nicht anzuspannen sondern locker zu lassen.
Und ich zählte automatisch mit, ohne das er etwas gesagt hätte.
Der Schlag saß, aber ich muss zugestehen, der war noch recht zahm. dennoch holte ich erstmal tief Luft.
Und dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag. Ich zählte mit, konzentrierte mich auf die Atmung, auf das Locker lassen...
Scheiße, das tat weh. Bei einigen Hieben tat ich dann auch entsprechende Lautäußerungen, er drosselte einen Moment sein Tempo, ließ mich zu Atem kommen und dann ging es weiter.
Er hatte mich zu Beginn an die Ampel erinnert, und die hatte ich im Hinterklopf; ich wusste, das ich sie nutzen könnte, wenn ich eine Pause brauchte.
Aber ich wollte und konnte das aushalten, schnaufte zwar wie eine alte Dampflok, quieckte wie ein Ferkel und grollte wie ein herannahender Donner aber nur so konnte ich den Schmerz verarbeiten.
Und dann hatte ich es geschafft, die ersten 20 waren fertig.
Ich durfte mich ein wenig erholen, und atmete tief und gleichmäßig. Das Brennen und Ziepen und AuA auf meiner Kehrseite.... ich konnte es nicht richtig einordnen.
Irgendwie kam ich mir wie nur nebenbei beteiligt vor, dann wieder war da diese Stimme die ständig sagte, wie bekloppt ich wäre..... all sowas.
Hinter mir rumorte er herum, und ich dachte mir.. na, jetzt wird der Arsch dokumentiert.
Und dann fragte er: Wollen wir weitermachen? Geht es? Ich überlegte nur kurz und sagte dann: JA
Also wieder richtig in Position, Tief Luft geholt und Locker bleiben
Und die 2. Runde war heftig, wenn auch nicht zu hart. Er hatte seinen Rohrstock sehr gut im Griff. Die Schläge kamen stark, aber dennoch gut dosiert, so dass ich mich nicht überfordert fühlte.
Es tat weh.. Scheiße noch mal. Aber es war auszuhalten. Aber ich war heilfroh als ich die 2. Runde hinter mich gebracht hatte.
Er konnte nicht drum rum... und machte den "Reaktionstest", wollte sehen, ob mich das nun angemacht hat oder nicht.
Ich glaube, ich bin doch masochistischer als ich selber denke...
Die Kehrseite brannte, ich konnte reichlich Schwelungen fühlen... und sehen.
Und dann kam die Frage auf: wie erklär ich das meinem Mann ? NUN - DAS ist mein Problem.
Wir sassen dann noch eine Weile beisammen, bereden das eine und andere.
Und als ich daheim angekommen war, kamen dann auch die Fotos meiner Kehrseite. Weia, watt'n Muster!!
Das ich das meinem Mann so nicht zeigen würde/konnte war klar. Aber dafür war dann der gute alte Flanell-Pyjama passend.
Und die Farbenpracht, die sich dann in den nächsten Tagen entwickelte... mein Coach war doch erstaunt wie lange die Spuren zu sehen war, die Striemen sich hielten.
Nach einer knappen Woche hab ich dann meinen Mann die Striemen sehen lassen. Aals Erklärung musste dann die doofe Steintreppe auf der Arbeit erhalten.
Die hat mir in echt schon so manches Muster auf den Arsch gezaubert, wenn ich mall wieder zu schnell zu viel Stufen auf mal nehmen wollte. Oder die Füße mir nicht gehorchen (Bandscheiben)
Ich bin mir bis heute noch nicht klar, wie ich es einordnen darf.....
Bin ich doch mehr Maso als ich denke?
Sind das Nehmerqualitäten, die ich mir in Kindertagen angeeignet habe?
Ist es der Stolz, keine Schwächen zu zeigen; den Kopf hinzuhalten, wenn man was verbockt hat; eine Suppe auch auszulöffeln die man sich eingebrockt hat? Ich weiß es nicht.
Ich hab Schiss davor, wenn es an die nächste Ration Strafschläge geht - aber keine Panik.
Ich werde ackern, damit ich die mir selbst gesetzten Ziele erreiche - aber wen es nicht klappt dann ist das kein Weltuntergang.
Ich weiß, das er auch seinen Freude dran hat, wenn er mir den Hintern dekoriert.... und man soll seinen Mitmenschen ja auch Freude bereiten...
Ich laß es auf mich zukommen und warte ab was die Zukunft bringt. Setze mich da selber nicht unter Druck.
Ich werde das erstmal geniessen und dann analysieren.
Ich hab vor nun 10 Tagen meine erstes Mal mit dem Rohrstock erlebt, mein erstes Mal im BDSM-Zusammenhang muss ich dazu ergänzen.
Ich nenne ihn derzeit Coach, aber mehr für mich selber. Er hat sich gefunden, als ich jemanden suchte, der mir bei meinem Abnehmvorhaben den notwendigen Druck gibt.
Ich habe mich, obwohl ich mir nicht sicher war ob es das richtige für mich ist, auf seine Bedingungen eingelassen.
Ganz einfach, weil ich mich kenne und definitive Konsequenzen brauche, damit aus einem Vorhaben auch ein definitiv gesetztes Ziel wird und kein halbherziges Rumgeeiere.
Er ist mehr Sadist als ich Masochist bin, mal sehen was dabei am Ende heraus kommt
Mir war sehr schnell klar, das die anfänglichen Pläne/Vorgaben nicht reel sind; es dauerte etwas, bis ich ihn überzeugt hatte, dass das angeschlagene Tempo so nicht gehalten werden kann.
Aber: die bis dahin aufgelaufenen Minuspunkte waren/sind halt da und müssen eingelöst werden. So war und ist unser Deal. Und ich stehe zu dem was ich abmache, auch wenn es heftig werden kann.
Der Rohrstock ist das Lieblingsteil meines "Coach". Nach dem was ich hier mittlerweile gelernt hab,ist das so ein Ding aus Manila-Rohr, ich schätze das waren 8 mm.
Ich "durfte" bei einem unserer vorherigen Treffen schon mal eine Kostprobe "genießen", ich war also gewarnt und sah dem Ganzen mit extrem gemischten Gefühlen entgegen.
Ich hatte frei und nutze die Zeit nach einem Verwandtenbesuch auf dem Rückweg beim IHM "vorbei zuschauen" .
Zu Beginn ein wenig Smalltalk, ein Glas Wasser, erstmal Luft holen und ankommen.
Ich hatte schon beim reinkommen ins Wohnzimmer gesehen, das er den Rohrstock parat liegen hatte. Damit gabs kein Vertun, ich war fällig.
Ich bekam meine Anweisungen und nachdem ich denen folge geleistet hatte, wies er mich an, wo und wie ich mich zu plazieren hatte.
So kniete ich dann, den Oberkörper nach vorn gebeugt auf dem Sofa und mir ging echt der Arsch auf Grundeis.
Er setze zunächst ein paar leichte Schläge auf meine Kehrseite, wärmte sie an.
Und dann wurde es ernst.
"Wir machen die ersten Zwanzig" kam seine Ansage und gleich darauf setze er den ersten Schlag.
Ich hockte da, mit zusammen gebissenen Zähnen, versuchte mich darauf zu konzentrieren die Muskeln nicht anzuspannen sondern locker zu lassen.
Und ich zählte automatisch mit, ohne das er etwas gesagt hätte.
Der Schlag saß, aber ich muss zugestehen, der war noch recht zahm. dennoch holte ich erstmal tief Luft.
Und dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag. Ich zählte mit, konzentrierte mich auf die Atmung, auf das Locker lassen...
Scheiße, das tat weh. Bei einigen Hieben tat ich dann auch entsprechende Lautäußerungen, er drosselte einen Moment sein Tempo, ließ mich zu Atem kommen und dann ging es weiter.
Er hatte mich zu Beginn an die Ampel erinnert, und die hatte ich im Hinterklopf; ich wusste, das ich sie nutzen könnte, wenn ich eine Pause brauchte.
Aber ich wollte und konnte das aushalten, schnaufte zwar wie eine alte Dampflok, quieckte wie ein Ferkel und grollte wie ein herannahender Donner aber nur so konnte ich den Schmerz verarbeiten.
Und dann hatte ich es geschafft, die ersten 20 waren fertig.
Ich durfte mich ein wenig erholen, und atmete tief und gleichmäßig. Das Brennen und Ziepen und AuA auf meiner Kehrseite.... ich konnte es nicht richtig einordnen.
Irgendwie kam ich mir wie nur nebenbei beteiligt vor, dann wieder war da diese Stimme die ständig sagte, wie bekloppt ich wäre..... all sowas.
Hinter mir rumorte er herum, und ich dachte mir.. na, jetzt wird der Arsch dokumentiert.
Und dann fragte er: Wollen wir weitermachen? Geht es? Ich überlegte nur kurz und sagte dann: JA
Also wieder richtig in Position, Tief Luft geholt und Locker bleiben
Und die 2. Runde war heftig, wenn auch nicht zu hart. Er hatte seinen Rohrstock sehr gut im Griff. Die Schläge kamen stark, aber dennoch gut dosiert, so dass ich mich nicht überfordert fühlte.
Es tat weh.. Scheiße noch mal. Aber es war auszuhalten. Aber ich war heilfroh als ich die 2. Runde hinter mich gebracht hatte.
Er konnte nicht drum rum... und machte den "Reaktionstest", wollte sehen, ob mich das nun angemacht hat oder nicht.
Ich glaube, ich bin doch masochistischer als ich selber denke...
Die Kehrseite brannte, ich konnte reichlich Schwelungen fühlen... und sehen.
Und dann kam die Frage auf: wie erklär ich das meinem Mann ? NUN - DAS ist mein Problem.
Wir sassen dann noch eine Weile beisammen, bereden das eine und andere.
Und als ich daheim angekommen war, kamen dann auch die Fotos meiner Kehrseite. Weia, watt'n Muster!!
Das ich das meinem Mann so nicht zeigen würde/konnte war klar. Aber dafür war dann der gute alte Flanell-Pyjama passend.
Und die Farbenpracht, die sich dann in den nächsten Tagen entwickelte... mein Coach war doch erstaunt wie lange die Spuren zu sehen war, die Striemen sich hielten.
Nach einer knappen Woche hab ich dann meinen Mann die Striemen sehen lassen. Aals Erklärung musste dann die doofe Steintreppe auf der Arbeit erhalten.
Die hat mir in echt schon so manches Muster auf den Arsch gezaubert, wenn ich mall wieder zu schnell zu viel Stufen auf mal nehmen wollte. Oder die Füße mir nicht gehorchen (Bandscheiben)
Ich bin mir bis heute noch nicht klar, wie ich es einordnen darf.....
Bin ich doch mehr Maso als ich denke?
Sind das Nehmerqualitäten, die ich mir in Kindertagen angeeignet habe?
Ist es der Stolz, keine Schwächen zu zeigen; den Kopf hinzuhalten, wenn man was verbockt hat; eine Suppe auch auszulöffeln die man sich eingebrockt hat? Ich weiß es nicht.
Ich hab Schiss davor, wenn es an die nächste Ration Strafschläge geht - aber keine Panik.
Ich werde ackern, damit ich die mir selbst gesetzten Ziele erreiche - aber wen es nicht klappt dann ist das kein Weltuntergang.
Ich weiß, das er auch seinen Freude dran hat, wenn er mir den Hintern dekoriert.... und man soll seinen Mitmenschen ja auch Freude bereiten...
Ich laß es auf mich zukommen und warte ab was die Zukunft bringt. Setze mich da selber nicht unter Druck.
Ich werde das erstmal geniessen und dann analysieren.
Stille Wasser sind tief und die Hoffnung stirbt zuletzt.