Dom bestellt für Sub im Restaurant - machbar?!

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      Dom bestellt für Sub im Restaurant - machbar?!

      Gestern haben mein Herr und ich zusammen mit den Kids einen sonnigen Nachmittag in der Eisdiele verbracht. Da kam bei mir spontan der Wunsch auf, dass doch er die beiden Sorten Eis aussuchen möge, die ich anschließend essen werde. Dazu kam es aber nicht, da meine Idee noch eher unausgegoren ist, die Kinder und viele andere Leute anwesend waren und eh alles viel zu schnell ging. Insgesamt ist mein Herr nicht abgeneigt, aber es bürdet ihm auch eine gewisse Verantwortung auf und könnte auch schnell in beiderseitigen Frust umschlagen :/

      Für mich kann ich sagen, dass ich da eine ganz "Brave" und generell anspruchslose Esserin bin, die oft sogar mit der Speisekarte und der großen Auswahl überfordert ist, und da gerne seine Führung spüren würde. Zudem kennen wir uns seit vielen Jahren, und mein Liebster kann mich und meinen Geschmack gut einschätzen, und weiß auch, bei welchen Lebensmitteln ich aus gesundheitlichen Gründen aufpassen muss. Ein Gentleman ist er auch, also vor ungeliebten blutigen Steaks, extrem scharfen Gerichten etc. müsste ich mich nicht fürchten. Vielleicht kann man ja mit den harmlosen Sachen wie Salatauswahl, Nachtisch oder eben den Sorten in der Eisdiele anfangen.
      Bisher haben wir noch gar nichts dergleichen praktiziert, aber dieser Gedanke lässt mich nicht mehr los. Unser D/s läuft im Alltag aber sehr gut mit und ich würde mich narrisch freuen, diesen zusätzlichen Baustein einzupassen :rolleyes: Daher würden mich einige Frage besonders interessieren:

      1. Gibt es überhaupt Doms, die für Sub im Restaurant bestellen? Immer, oder nur gelegentlich nach Absprache?
      2. Befragt Dom die Sub nach ihren Wünschen? Oder bestellt er einfach nach seinem Gusto, ggf. sogar um Sub herauszufordern oder zu bestrafen?
      3. Was passiert, wenn Sub die Wahl mißfällt? Muss sie aufessen oder ansonsten hungern? Kann sie kurz vor der Bestellung noch ablehnen? Ist ein mürrisches Gesicht von Sub akzeptabel? (nur meine persönliche Meinung: Sub isst alles brav auf, und zwar mit ausnahmslos freundlichem Gesicht)
      4. Wie "verpackt" ihr dieses Spielchen in der Öffentlichkeit? Oft sind ja Kinder, Verwandte oder Freunde mit dabei. Bestellt einfach Dom für beide, macht er Vorschläge, die Sub dann nur allzu gerne annimmt oder flüstert er ihr zu, was sie zu bestellen hat?

      Ich freue mich auf eure Antworten und bin gespannt, ob wir diesen Wunschtraum in die Praxis umsetzen können ^^
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Schönes Thema :)

      Ich mache das oft, wobei man sagen muss das wir nicht sonderlich oft essen gehen.

      Zum Thema "muss sie aufessen"? Ja, aber eher weil ich (und sie auch) es als unhöflich empfinden würde es nicht zu tun, egal ob Restaurant, bei meinen/ihren Freunden/Familien oder sonst wo. Ich würde aber auch äußerst unwahrscheinlich etwas aussuchen das ihr wirklich nicht schmeckt. Ich weis relativ genau was ihr schmeckt. Das ist dann eher eine Frage von "das ist ok, das auch, das vielleicht, das wäre mir am liebsten".
      Strafen würde ich nicht wirklich durch sowas ausführen, weil es ein öffentlicher Ort ist, und im allgemeinen mag ich es nicht Strafen in irgend einer Form öffentlich zu machen. Meinem Sadismus würde ich hier auch eher ungern freie Bahn lassen, warum kann ich nicht genau sagen, aber das ist nicht die Richtung in die sich meine sadistischen Wünsche richten, wie es scheint.

      Verpacken lässt sich das vielfältig. Mir ist am liebsten eine Nachricht in eine Empfehlung oder eine Frage ein zu bauen. Das mache ich bei vielen Dingen, nicht nur Essen, zum Beispiel ein Hinweis das dies ein Bier zu viel wäre, oder sowas in der Art. Ich sage dann immer etwas in die Richtung "hast du nicht an Tag x gesagt du würdest gerne das essen? schau mal auf Seite 2 in der Karte, die haben das hier" oder "das hat dir doch letztens an Tag x so gut geschmeckt, das gibt es auch". Tag x ist immer der Tag unserer letzten Session.

      Alles andere ist ein Vorschlag, oder ein Wunsch meinerseits, aber immer wenn ich den Tag der letzten Session erwähne ist es ein Befehl.

      Lg
      Vergiss was du vergessen kannst, das was übrig bleibt ist wirklich von Bedeutung.
      tolles Thema- Danke :blumen:


      Grundsätzlich bestellt Dom- kennt mich aber so gut, daß er weiß was ich essen und trinken würde.
      Meist ist so ein Restaurantbesuch ja nicht absolut spontan...und es gab vorher schon mal die eine oder andere Frage...wonach mir denn so wäre.

      Als Strafe könnte ich mir sowas gar nicht vorstellen...etwas essen zu müssen.....dann würde ich lieber hungern. <X
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Die Meine ist immer unentschlossen im Restaurant.
      Um das zu verkürzen, hab ich dann hin und wieder für sie bestellt.
      Sie war die ersten male etwas überrascht und murrte auch nicht. Inzwischen bestelle ich meistens für sie und sie mag es inzwischen sehr.
      Im jetzigen Urlaub darf sie sich für das Dessert entweder Obst oder was süßes vom Büffet holen.
      Sie fragt mich meist,anderenfalls sage ich ihr,was sie heute darf.
      :D
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Generell bestelle ich immer das Essen und die Getränke für uns. Da macht es keinen Unterschied ob schickes Restaurant oder einfach nur ein Eis in der Eisdiele.

      Dabei kann sie auch manchmal Wünsche äußern, auf diese ich auch meistens eingehe. Allerdings kann ich mittlerweile auch sehr gut einschätzen, was ihr schmeckt.

      Da macht es auch keinen Unterschied, ob wir nur zu zweit, mit Freunden oder in großer Gesellschaft essen.

      Ich bin absolut kein Freund von Bestrafungen über das Essen. Ich habe keine Lust der Wegbereiter einer Essstörung zu sein und lehne dies aus diesem Grunde kategorisch ab.

      Es muss auch niemand über seinen Hunger hinaus aufessen. Ich sehe keinen Sinn darin und zudem ist dies sicherlich nicht gesundheitsfördernd.
      Danke euch für die interessanten Antworten :blumen:
      Und ja, mir wäre auch bange, wenn die Essensauswahl zur Bestrafung eingesetzt würde :/
      Aber solange das in einem positiven Rahmen abläuft bin ich total fasziniert von dem Gedanken :rolleyes: :love:

      Nachtrag: als Herausforderung könnte ich mir das aber durchaus vorstellen. Warum nicht mit Doms Hilfe mal etwas Neues wagen und probieren, das ich von alleine nicht bestellt hätte. Bei mir wäre das ein interessantes Feld, da ich seit Jahren meistens sehr ähnliche Sachen aussuche :whistling:
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Wenn ich so recht darüber nachdenke, dann bestelle in der Tat meistens ich sowieso im Restaurant. Ja gut, ich folge auch meist dem Wunsch von @Sublime , aber eben nur meist.
      Das war schon immer so und es fällt der Familie oder Freunden nicht auf, zumindest hat es den Anschein.

      Eine Speisenauswahl als Strafe ist mir allerdings zu wider, dafür ist Essen einfach zu wichtig.

      Sublime muss auch nichts aufessen, das ich bestelle, aber es gibt eben auch nichts anderes.
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Wir machen das im Restaurant auch so, und ich mag das sehr gerne. Allerdings reden wir meist vorher darüber, oft schickt er mir auch einen Link zur Speisekarte, damit ich mir vorher anschauen kann, was es gibt, und ggf. „unverträgliche“ Gerichte ausschließen kann ( ich hatte eine Zeitlang ziemlich Probleme mit Übelkeit und Bauchschmerzen nach dem Essen, das wird gerade auch abgeklärt).

      Insgesamt finde ich es schön, wenn er das Essen für mich aussucht und bestellt.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Er sucht immer für mich aus, was ich esse und bestellt es auch direkt für mich mit. Bevor er bestellt, sagt er allerdings: 'Du wirst ... essen.'. So habe ich die Chance, ihm noch rechtzeitig zu sagen, wenn ich mit seiner Wahl aus irgendeinem Grund absolut nicht einverstanden bin. Das kam bisher aber nie vor. :)

      Ich liebe dieses Ritual und habe es nie bereut, ihm die Entscheidung zu überlassen, was ich esse. Er weiß ziemlich genau, was ich mag und was nicht. Er würde nicht absichtlich etwas aussuchen, was mir missfällt, da wir beide einfach viel zu gerne essen, Genießer sind und ich am Ende wahrscheinlich nur verdammt schlechte Laune hätte, wenn ich etwas essen müsste, was mir nicht schmeckt. ^^
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.

      Black Velvet schrieb:

      1. Gibt es überhaupt Doms, die für Sub im Restaurant bestellen? Immer, oder nur gelegentlich nach Absprache?
      Mein Chef macht es, wenn er möchte. Meist möchte er ;)
      Wenn wir auswärts essen, wird mir immer vorher mitgeteilt, ob ich selbst wähle (bzw. in welchem Umfang) oder er bestimmt.

      Black Velvet schrieb:

      2. Befragt Dom die Sub nach ihren Wünschen? Oder bestellt er einfach nach seinem Gusto, ggf. sogar um Sub herauszufordern oder zu bestrafen?
      Es kommt vor, dass er fragt (meist wenn er etwas Besonderes auf der Karte entdeckt). Oder er bestimmt einfach. Wir sind lange genug zusammen, er kennt Vorlieben, Abneigungen und Einschränkungen.
      Auswärts essen ist Teil unseres von H/s geprägten Alltags - das bedeutet, wir leben da keine Szenarien aus (Herausforderung, Strafe etc.), da wir keine Spielchen in der Öffentlichkeit spielen. Will er mich herausfordern oder muss er mich strafen, gibt es andere Mittel und Wege.

      Black Velvet schrieb:

      3. Was passiert, wenn Sub die Wahl mißfällt? Muss sie aufessen oder ansonsten hungern? Kann sie kurz vor der Bestellung noch ablehnen? Ist ein mürrisches Gesicht von Sub akzeptabel? (nur meine persönliche Meinung: Sub isst alles brav auf, und zwar mit ausnahmslos freundlichem Gesicht)
      Wenn ich das nicht mag, kann ich es natürlich sagen. Ob es helfen würde? Keine Ahnung, ich war noch nie in der Situation ... wie gesagt, wir inszenieren nicht öffentlich, daher gibt es auch keine Notwendigkeit für ihn, absichtlich irgendwas für mich Ekliges auf den Tisch zu bringen. Wir haben auch zu viel Respekt vor den Ressourcen (Nahrungsmitteln) und der Arbeit der Köche, um für den Mülleimer produzieren zu lassen.

      Black Velvet schrieb:

      4. Wie "verpackt" ihr dieses Spielchen in der Öffentlichkeit? Oft sind ja Kinder, Verwandte oder Freunde mit dabei. Bestellt einfach Dom für beide, macht er Vorschläge, die Sub dann nur allzu gerne annimmt oder flüstert er ihr zu, was sie zu bestellen hat?
      Es ist kein "Spielchen", es ist Alltagsnormalität. Wenn man unaufgeregt damit umgeht, muss man meiner Erfahrung nach weder vor Familie noch vor Freunden irgendwas aufwendig "verpacken". Den meisten fällt es gar nicht auf oder sie denken sich nichts dabei. :pardon:
      Nur kurz zwischendurch:
      Ich mag noch aus dem letzten Jahrtausend sein, aber es war mal höflich, wenn der Herr bestellt und für die Damen gab es Damenkarten.
      Und das erste Tischgespräch war dann über das Menü. Leider ist diese Spielart des "Eisbrechens" etwas aus der Mode gekommen (wie klassisches, formales
      Flirten). Wird aber durchaus noch von (Vanilla!) Damen einer gehobeneren Lebensführung erwartet.
      Wie das so sexualisiert werden kann, daß es "in der Öffentlichkeit ein Tabu" ist, werde ich wohl nicht mehr verstehen...
      "Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and
      cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that
      ‘my ignorance is just as good as your knowledge."
      — Isaac Asimov, Column in Newsweek (21 January 1980)
      Für uns ist das eine sehr gute Möglichkeit, D/s in den Alltag zu integrieren. Meist sprechen wir kurz über die Speisekarte, entwickeln gemeinsam Ideen, was wir essen könnten, doch die Entscheidung treffe ich. Ich bestelle dann auch für uns beide. Ich berücksichtige dabei schon ihre Wünsche, doch oft genug tut sie sich auch mit der Auswahl schwer, so dass ich ihr wirklich helfe. Etwas zu bestellen, von dem ich weiß, dass sie es nicht mag, käme dabei nicht in Frage.
      Später bestelle ich ggf. Nachtisch oder Kaffee, oder nach schwereren Speisen einen Schnapps.
      Das Schöne ist, dass es von außen nicht auffällt. So ungewöhnlich ist es gar nicht, dass einer bestellt. Wir handhaben es so unabhängig davon, ob wir alleine unterwegs sind oder mit Freunden Essen gehen. Auch dann bestelle ich für uns als Paar. Und wenn meine Kinder dabei sind, bestelle ich für sie mit.
      Es fällt nicht weiter auf, wieso sollte auch ein Vanilla auf die Idee kommen, dass wir eine 24/7-D/s-Beziehung leben? Lediglich wenn meine Sub nachfragt, weil sie noch etwas möchte, fällt es kurz auf. Dann gibt es vielleicht eine kurze Bemerkung, auf die wir nicht weiter eingehen.
      Lustig war mal, als eine Bekannte ihr ein Glas Wein einschenken wollte mit dem Kommentar „Heute können mal die Männer fahren....“. Da kann man nur aus der Situation heraus improvisieren...
      Ich finde das absolut machbar und trotz meines jetzt nicht wirklich fortgeschrittenen Alters Mitte 30 hab ich das auch unter höflich-zuvorkommendem Verhalten des Herrn gegenüber der Dame abgespeichert. Sonwirkt es denke ich auch gegenüber dem Servicepersonal und anderen Gästen.
      Wer konkret vorher entschieden hat fällt dabei ja nicht wirklich auf.

      Ich persönlich mag die Geste also sehr gern.
      Wir machen es meistens so, dass ich mir 2-4 Gerichte aussuche und Dom dann entscheidet welches davon ich esse.
      Das machen wir auch so, wenn ich ohne ihn essen bin. Dann schicke ich ihm die Vorauswahl schnell per Nachricht.

      Bis jetzt hat es auch noch nie jemand mitbekommen. Wenn doch, kann man es ja wie eine Empfehlung seinerseits aussehen lassen, die ich dann eben nehme.
      Moin.

      Wie MatKon so schön sagte: in der Normalität, der Unaufgeregtheit, liegt hier der Schlüssel zur Unauffälligkeit.

      Und wenn Dom ein Mann ist, wird das auch häufig unter dem Punkt "Knigge" verbucht.

      Gegenüber Kindern kann man durchaus damit argumentieren, dass es ja auch mal ganz schön ist sich verwöhnen zu lassen.
      Oder mit einer Benimm'lektion' und der schon genannten Damenkarte kommen.

      Und sooo lang ist es ja noch nicht her, dass der Mann für die Dame bestellt hat.

      Ich zumindest habe das noch in der Tanzstunde so gelernt. :old:

      Strafen mit Essen würde ich nicht, denn

      1. Mit Essen spielt man nicht. Dafür ist es zu wertvoll. Selbst wenn es 'nur' eine Kartoffel ist.

      2. (Auswärts) Essen ist, für mich, auch immer ein sinnliches Vergnügen. Zumindest wenn ich nicht gerade am Verhungern bin.
      Diese Vergnügen möchte ich in dem Moment teilen.

      3. Gibt es mir nichts, mit Essen zu strafen.
      Unter anderem aus den o.g. Gründen.
      Da gibt es andere, für mich sinnvollere, Möglichkeiten.

      m2c

      imaginary
      Die Gedanken sind frei.
      Denken muss man sich erarbeiten.

      Frei nach Quigley: "ich habe gesagt, daß ich mit `nem Flogger nicht viel anfangen kann, nicht daß ich damit nicht umgehen kann."
      Diese leicht nostalgische Herangehensweise, z.b. mit der sog. Damenkarte, finde ich wunderschön :love: Danke für diese Sichtweise, das kannte ich bisher nur aus der Literatur oder sehr alten Filmen :blumen:
      Für mich ist es auch wichtig, dass mit Essen weder gespielt noch selbiges bzw. die erbrachte Mühe der Köche gering geschätzt wird. Und über den Hunger hinaus essen, nur um vorbildlich aufzuessen, fände ich auch gruselig.

      Einen Punkt möchte ich gern nochmal einwerfen: kommt bei den Subs eine gewisse Frustration oder Enttäuschung auf, wenn die Wahl euch nicht so begeistert? Wie geht ihr damit um, wenn euch z.B. der Erdbeerkuchen viel mehr anlacht, als die bestellte Sachertorte?
      Ich frag nur deshalb so naiv, weil wir es eben bislang noch überhaupt nicht in der Praxis ausprobiert haben ^^

      Wobei ich mir natürlich für uns wünschen würde, dass ich schon damit erfüllt und zufrieden bin, dass Dom überhaupt der Entscheider ist <3 Egal, was er auftischt.....
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Wir praktizieren die Umsetzung hin und wieder ganz ohne DS-Hintergund. Mein Partner bestellt manchmal beim Kellner für mich mit oder empfiehlt mir ein Gericht, was ich meistens gerne annehme. Also bisher ging das auch mit Vanillas am Tisch problemlos.

      Mit der Theorie und Praxis ist es so eine Sache. Ich dachte anfangs ich fände Strafen ganz toll und habe festgestellt, dass das für mich regelmäßig mit Frust verbunden ist. Ausprobieren, in einer Eisdiele zum soften Einstieg finde ich eine gute Idee, wenn es dafür nicht langsam zu kalt wird :)

      Man könnte auf die Empfehlung einer Sachertorte entgegnen: "Oh was gäbe ich nur für eine Erdbeertorte!" und schon kann das Spiel weitergehen ^^

      imaginary schrieb:

      Wie MatKon so schön sagte: in der Normalität, der Unaufgeregtheit, liegt hier der Schlüssel zur Unauffälligkeit.
      Das sehe ich auch so. Je normaler und unaufgeregter etwas nach außen wirkt, desto weniger fällt es anderen auf. Der ein oder andere mag sich vielleicht kurz wundern,
      aber dann hat er auch schon wieder vergessen, dass am Nachbartisch der Mann für beide bestellt hat.

      Bei uns ist es inzwischen so, dass vorher schreibe in welchem Lokal ich essen werde, schicke ihm den Link zur Speisekarte und dann schreibt er mir zurück was ich essen werde.
      Klappt eigentlich so ziemlich gut. Und manchmal schicke ich ihm auch ein Beweisfoto, dass ich brav bestellt habe was er vorgegeben hat oder bitte um eine weitere Auswahl, wenn es gar nicht anders geht.
      Ich tue einfach so als wäre es das Normalste auf der Welt. Ist es ja auch für mich ^^ .

      Eine andere Möglichkeit ist, dass ich einen kurzen Blick in die Karte werfe und mit den Worten "ich bin heute nicht so entscheidungsfreudig" sie dann wieder zur Seite lege.

      Es kann schon vorkommen, dass er etwas bestellt, das ich nicht so gerne mag oder mir nie selbst bestellen würde. Da er bisher allerdings noch nicht völlig daneben lag :whistling:
      komm ich dann auch mit dieser Auswahl klar.

      Ich hoffe jetzt einfach mal, dass sich das nicht ändern wird... X/
      Stärke und Vertrauen lassen mich meinen Blick senken
      Ich suche, egal ob wir zu zweit, mit anderen BDSMern, oder mit Vanillas unterwegs sind im Normalfall 2-4 Gerichte aus (ich ess nicht alles uns kann Allergiebedingt nicht vieles nicht essen), aus denen wählt mein Herr dann aus. Bei den Getränken kennt er meine Wünsche, hab ich mal Sonderwünsche, frag ich ihn und gut ist. Bisher hat es keinen gestört oder ist groß aufgefallen.