Dom bestellt für Sub im Restaurant - machbar?!

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      Nicci_1985 schrieb:

      @Talara
      Ich finde deine Ausdrucksweise sehr schade - schließlich lässt du dir wahrscheinlich Dinge vorschreiben, die ich (und auch andere) sich nie vorschreiben lassen würden

      Hat sie nicht lediglich wiedergegeben, was ihr Dom davon hält?

      Talara schrieb:

      Wir tun es trotz TPE auch nicht, weil er es affig findet mir vorzuschreiben, was ich zu essen habe.

      Aber wenn ich ihm sage, was ich essen oder trinken möchte dann gibt er die Bestellung mit meinen Wünschen auf. Alles andere wäre für ihn ein NoGo.

      Was @Talara selbst darüber denkt, kann ich hier nicht herauslesen.

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      Nicci_1985 schrieb:

      Ansonsten ist es eine Frage der Sichtweise: für mich ist es kein Vorschreiben wenn er aussucht sondern ein Umsorgen.

      Genauso empfinde ich es auch! <3 Für mich hat es etwas sehr Liebevolles, wenn er aussucht, was ich esse. Dann brauche ich mir keine Gedanken darüber zu machen, muss nicht mit meiner Entscheidungsunfähigkeit kämpfen (die Auswahl fällt mir manchmal wirklich sehr schwer, wenn mich viele verschiedene Gerichte ansprechen, die in der Karte stehen...) und am Ende schmeckt es mir sowieso – das war bisher jedenfalls immer so. Er kennt mich halt. Ich nehme diese Geste als liebevolle Fürsorge wahr. :)
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.

      Subie schrieb:


      Ich finde es schwierig das so zu sagen.Wenn mein Dom irgendwas für mich bestellt, was dann vielleicht Mal nicht schmeckt, heißt das ja nicht, dass er mich nicht gut kennt.

      Außerdem ist der Geschmack ja oft stimmungsabhängig (zumindest bei mir) und da kann der Dom ja auch nicht in die Sub Hineingucken.
      Deshalb schrieb ich ja meist ;) - lässt ja entgegengesetztes Empfinden durchaus zu. Der Thread aber zeigt, dass es meist ja doch eher der Fall ist, meist unterhält man sich ja eh auf dem Weg zum Restaurant und kann dann ja Hinweise austauschen (mir ist heute nach was frischem, dann bestellt Dom/Mann hoffentlich keine Erbsensuppe).

      Wie geschrieben ich kenne das durchaus auch aus Vanillabeziehungen und habe da rundweg keine schlechten Erfahrungen gemacht und genieße das sehr, zeigt doch auch, wie sehr sich das Gegenüber mit seiner Partner/in beschäftigt.

      Nicci_1985 schrieb:

      @Talara
      Ich finde deine Ausdrucksweise sehr schade - schließlich lässt du dir wahrscheinlich Dinge vorschreiben, die ich (und auch andere) sich nie vorschreiben lassen würden 8|

      Ansonsten ist es eine Frage der Sichtweise: für mich ist es kein Vorschreiben wenn er aussucht sondern ein Umsorgen. Ähnlich dem Gedanken: ich möchte meinen Partner bekochen, krieg maximal Spiegeleier hin also lass ich das stellvertretend nen Koch machen.
      Lesen hilft. Wirklich.
      Und wie @Zofe es schon so schön aufgedröselt hat :blumen: - Er will es so. Das steht auch ganz klar so im Text drin. Ergo - wo ist Dein Problem? Darf doch jeder so machen wie er will, oder? Oder muss ich mich ans grosse, schwarze Buch halten? Oder an sonst irgendwelche BDSM Geheimpapiere?

      Devotion ist eine tolle Sache. Dominanz auch. Freier Wille ebenso. Und die Akzeptanz meines Partners - ich sag hier absichtlich nicht Dom - dass ich auch noch ein Mensch bin und nicht nur Slave. Und der weiss, was er essen will.
      @Talara, es ging hier nicht um den Inhalt deiner Worte, sondern um die Wortwahl selbst. Das Wort "affig" wird nicht unbedingt nett aufgefasst. Und dass Menschen sich vielleicht angegriffen fühlen, wenn man ihre Vorlieben als "affig" bezeichnet, sollte doch wohl klar sein. Von einem großen schwarzen Buch oder irgendwelchen Geheimpapieren hat niemand gesprochen. Das was @Nicci_1985 meinte hat schlicht und ergreifend etwas mit Anstand und Höflichkeit zu tun.

      Von daher wäre es schön, wenn du ein wenig auf deine Wortwahl achten könntest, dann könnten wir uns auch mehr mit dem Inhalt deiner Aussagen auseindandersetzen. ;)



      Zurück zum Thema: Ich glaube, Essen als Strafe einzusetzen, oder weil Er seine Macht ausüben will, das wäre nichts für mich. Ich kann aber gut verstehen, dass viele es als Machtbeweis sehen, wenn Dom z.B. genau weiß, Sub mag keine Garnelen und er bestellt ihr einen tollen Meeresfrüchteteller und verlangt, dass sie ihn aufisst (also den Inhalt, nicht den Teller) Das kann Macht ausdrücken - Oder den Restaurantbesuch ganz schnell beenden, weil Sub vor versammelter Mannschaft ein Kötzerchen macht.... <X
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      was für ein spanendes Thema...

      ICH LIEBE ES :love: :love:
      und ja er macht es immer

      Für mich ist es wunderschön. Mein Herr kennt mich wie sonst niemand auf der Welt und ich weiß, dass er nur Dinge bestellt über die ich mich freue. Wenn wir Essen gehen soll es ja für beide schön sein und keine Bestrafung :)

      Möchte er mich bestrafen, dann zuhause und mit "Wasser und Brot" ;)
      Manchmal sind die Dinge, vor denen du am meisten Angst hast, die Dinge die dir Freiheit bringen! :love:
      @Black Velvet
      Wie bei vielen Dingen n einer Beziehung finde ich, dass es darauf ankommt wie die Beteiligten ich fühlen.
      Fühlt es sich für euch gut an?

      Wenn mein Gegenüber die Location besser kennt als ich, frage ich meist ohnehin nach seiner Empfehlung.
      Von daher könnte auch direkt für mich bestellt werden.

      Ich mag es z,B, auch in einer Eisdiele,wenn ich einen Kaffee bekomme und dann von seinem Eis gefüttert werde :)

      Ist das ganze authentisch und nicht aufgesetzt, dann funktioniert es ohne großes Aufsehen,auch wenn weitere Personen dabei sind.

      Talara schrieb:

      er findet es affig. Und ja, ich auch.
      @Talara gerade wenn man recht neu im BDSM ist, dann kann man sich viele Dinge nicht vorstellen.
      Du hast deine Reise gerade erst begonnen. Meist ist es so dass sich die Ansichten mit der Zeit ändern.

      Viele die hier schreiben, sind in einer schon längeren Beziehung, da ändern sich solche Dinge dann auch, wenn es beide wollen.
      Da probiert man aus, experimentier, sucht seinen eigenen Weg. Da kann sich der eine oder andere schon nicht ganz ernst genommen fühlen, wenn von "affig" geredet wird.

      Talara schrieb:

      @Shayleigh - er findet es affig. Und ja, ich auch.

      Und ich stehe auch zu dieser Wortwahl. Wer sich den Schuh anziehen möchte, möge das tun. Nicht mein Problem.
      Toleranz denen die es mögen gegenüber wäre hier fein statt mit dem Holzhammer drauf zu hauen.

      Übrigens vielleicht auch eine Frage des Lebensstils, ich mag es sehr egal in welcher Beziehungsform. Mit mangelnder Eigenständigkeit hat das wenig zu tun.
      Ihr lieben Schreiber/-innen, ich danke euch sehr für so viele tolle Meinungen und Erfahrungen :blumen: :sekt:
      Nachdem mein Herr @der Steve ja mitliest und mich das Thema unbändig beschäftigt, haben wir viel gesprochen, und werden es bei nächster Gelegenheit in die Tat umsetzen. Ich freu mich wie ein Osterhas :love:
      Und ich denke tatsächlich, dass es sich für uns beide gut und richtig anfühlt, und ich diese Führung sehr genießen werde. Vor allem, da ich hier so wahnsinnig viele Berichte gelesen habe, wie positiv Dom und Sub es gestaltet können :)

      Ich gebe zwar ein Stück Selbstbestimmung auf, aber ich gewinne nach unser beider Ansicht so viel mehr: es hat ganz viel mit Wärme, Vertrauen, Nähe zu tun, mein Herr nimmt mir eine ungeliebte Entscheidung ab, ich fühle mich unter seiner Führung sicher und umsorgt. Und wenn mich seine Wahl manchmal tatsächlich etwas weniger begeistert, denke ich an den großartigen Satz von @Shayleigh

      Shayleigh schrieb:

      Black Velvet schrieb:

      Wie geht ihr damit um, wenn euch z.B. der Erdbeerkuchen viel mehr anlacht, als die bestellte Sachertorte?
      Ich frag nur deshalb so naiv, weil wir es eben bislang noch überhaupt nicht in der Praxis ausprobiert haben
      Anstatt dem Erdbeerkuchen hinterherzutrauern freue ich mich lieber über die Sachertorte :)
      Man sollte sich viel mehr über die Dinge freuen, die man hat, als um die Sachen zu trauern, die man nicht hat. :old:
      Der hat mir buchstäblich die Augen geöffnet, und ich traue mir zu, auch etwas zu genießen, dass vielleicht nicht mein Highlight gewesen wäre. Mich seiner Kontrolle zu unterwerfen bringt mir deutlich mehr Befriedigung, als ein bestimmtes Gericht durchzusetzen. Ich muss wirklich nicht dem Wiener Schnitzel hinterher jammern, wenn stattdessen ein großartiger Rinderbraten vor mir steht :D
      Und ich mag auch den folgenden Gesichtspunkt: ich werde mich bei aller Euphorie dennoch das ein oder andere Mal selbst disziplinieren (müssen), und seine Wahl mit freundlichem Gesicht und leichtem Herzen annehmen. Bestimmt hätte mir gelegentlich was anderes VIEL VIEL BESSER geschmeckt, aber er hat nun mal das letzte Wort.... Und ich spüre das starke Bedürfnis und eine gewisse Verpflichtung, dieses Arrangement nicht durch meckern, mürrisches Schweigen oder rumstochern auf dem Teller zu torpedieren. Denn wenn ich mich eben noch mehr seinem Willen unterordnen will, dann soll der Restaurantbesuch auch nicht in schlechter Stimmung enden, sondern ich wünsche mir sehr, jede Art von Essen zu genießen, das er sorgfältig für mich ausgesucht hat!

      Zu @Talara möchte ich noch bemerken, dass ich gerade die Wortwahl von "affig" sehr grob und für mich persönlich als kränkend empfinde :( Weißt du, in unserem verrückten, vollgepackten Alltag gibt es nicht so viele Möglichkeiten, D/s ganz praktisch auszuleben. Die Idee, dass mein Ehemann über die Bestellung entscheidet, ist aus der "Not" geboren, mich ihm noch ein Stück weit mehr anzuvertrauen. Das fälllt mir oft schwer, und ich kam buchstäblich wie die Jungfrau zum Kinde zu dieser Überlegung. Mir war gar nicht klar, dass es sooo viele Paare praktizieren, und es in der Realität derart reibungslos, unauffällig und unaufgeregt ablaufen kann. Ich dachte schon, kein Mensch antwortet auf mein seltsames Ansinnen ^^ Wie ich nun feststellte, ich das nicht nur ein "Spielchen", sondern gelebte Praxis, die sehr bereichernd sein kann und das Machtgefälle mal auf eine Weise festigt, die (für mich jedenfalls) so gar nichts mit Sex, Session oder Schmerz zu tun hat <3

      Insgesamt freue ich mich jedenfalls sehr, dass ihr mich alle so in euren Alltag habt schauen lassen, und dass wir dieses Experiment baldmöglichst beginnen wollen :thumbsup: Ich werde berichten, wie der erste Versuch gelaufen ist, ob der Kellner große Augen machte und was mein Herr dann für mich ausgesucht hat :D
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.

      Causa11 schrieb:

      Talara schrieb:

      @Shayleigh - er findet es affig. Und ja, ich auch.

      Und ich stehe auch zu dieser Wortwahl. Wer sich den Schuh anziehen möchte, möge das tun. Nicht mein Problem.
      Toleranz denen die es mögen gegenüber wäre hier fein statt mit dem Holzhammer drauf zu hauen.
      Übrigens vielleicht auch eine Frage des Lebensstils, ich mag es sehr egal in welcher Beziehungsform. Mit mangelnder Eigenständigkeit hat das wenig zu tun.
      Toleranz beinhaltet aber auch die Meinung eines anderen zu akzeptieren und nicht dessen Meinung als NoGo zu deklarieren - was ihr hier tut. Aber es ist einfach mit zweierlei Maß zu messen, wenn man in der Gesamtheit der Menge draufhaut.
      @Black Velvet

      Eine Sache ist mir an mir selbst aufgefallen mit der ich tatsächlich nicht umgehen kann. Allerdings leider erst im Nachhinein, weshalb ich in der Situation selbst gesagt habe ich müsse nichts essen es ginge so.

      Wenn ich nichts essen darf, nicht aus gesundheitlichen Gründen, mehr ohne es erwartet zu haben, ein plötzliches Verbot, als Strafe, weil ich etwas falsch gemacht habe . Dann kann ich zwar physisch damit umgehen aber psychisch nicht. Zumindest nicht ohne Probleme. Im Nachhinein war mir auch völlig klar warum und woher dieses Gefühl der Angst und Ablehnung kommt aber vor oder in der Situation nicht.

      Es ist also wichtig denke ich, sehr tief in sich hineinzuhören ob etwas geht ob etwas nicht geht. Für die Zukunft weiß ich zumindest warum mir so ein Verbot, so eine Strafe schwer fällt und hoffe ich kann damit in besser umgehen.
      Wie viele alte Gepflogenheiten ist leider auch das bestellen durch den Herrn verloren gegangen.

      Für mich war es immer selbstverständlich zu bestellen und die Rechnung zu übernehmen.

      Donnerwetter hatte ich schon heftige Erlebnisse und Kommentare geerntet.


      Ebenso verhält es sich mit Selbstverständlichkeiten wie z. B. Treppe hoch geht die Dame vor um sie aufzufangen wenn sie fällt und umgekehrt Treppe runter geht der Herr vor.
      All diese Kleinigkeiten bis hin zur Kavaliersnadel sind untergegangen .

      Im Gegenteil wird man entweder belächelt oder gar zur Rede gestellt weil eventuell niedere Absichten vermutet werden.

      Somit ist man als Mann auf einem schmalen Grad unterwegs.

      Als Dom erleichtert es doch die Situation durch das Machtgefälle und das ich meine Sub kenne um für sie zu bestellen.
      Aber auch hier gewinnt immer wieder mal die Erziehung und wir reden natürlich vorher über das Essen und ich lasse sie entscheiden.

      Nur so als Anmerkung gehört zum guten Ton auch die Wortwahl und die Akzeptanz anderer Meinungen, ohne diese als affig zu bezeichnen.
      Sacken lassen, nachdenken. Aber am Ende möchte ich doch noch darauf eingehen und meine Gedanken hier mit Euch teilen. Es ist mir wichtig, weil es dann doch daran kratzt, wie ernst ich in meiner Beziehung mit meiner sub @Petite Ange unser D/s nehme und es dann doch ein „Schuh“ ist, den ich mir anziehen muss.

      Doch vorab noch einmal kurz die Zitate, um die es geht:

      Talara schrieb:

      Wir tun es trotz TPE auch nicht, weil er es affig findet mir vorzuschreiben, was ich zu essen habe.


      (...)

      Talara schrieb:

      @Shayleigh - er findet es affig. Und ja, ich auch.

      Und ich stehe auch zu dieser Wortwahl. Wer sich den Schuh anziehen möchte, möge das tun. Nicht mein Problem.

      Liebe @Talara,

      an diesen Postings ist ja schon von anderen Kritik geäußert worden. Und dabei ging es sicherlich nicht darum, Euch zu erklären, wie ihr Euer D/s leben sollt (ich gehe davon aus, das werdet ihr in Eurer TPE-Beziehung schon hinbekommen), sondern die abwertende Wortwahl.

      Das, was Du als „affig“ bezeichnest, ist für andere Paare eine durchaus ernste Sache. Meine sub hat sich mir bewusst unterworfen, 24/7. Es ist eine Entwicklung, die wir beide seit etwa 1,5 Jahren miteinander erleben. Nach und nach übernehme ich mehr Entscheidungen und damit auch mehr Verantwortung. Dazu werden, um es für uns im Alltag erlebbar zu machen, nach und nach Regeln und Rituale etabliert.

      Natürlich kann man Praktiken für sich selber als „affig“ finden, aber dieses dann so wörtlich in einem Thread zu stellen, in dem andere sich öffnen und Einblick in ihr persönliches Erleben geben, ist meiner Meinung nach daneben. Gerade diese kleinen D/s-Alltagsmomente sind für mich und meine sub etwas sehr intimes, dessen Bedeutung zunächst nur für uns zu erfassen ist. Wir teilen unsere Erfahrungen immer mal wieder gerne mit dem Forum hier, genau wie es andere tun. Genau davon lebt ja dieses Forum, und auch wir bekommen oft genug neue Denkanstöße.
      Doch dieses Teilen „intimer Momente“ geht nur, wenn man einander mit Respekt, Offenheit und Neugier begegnet. Oder, wenn man vielleicht nichts konkret beizutragen hat, einfach mal gar nichts schreibt.

      Man stelle sich vor, dass viele BDSM-Praktiken, ja gerade D/s-Praktiken durch die meisten Mitmenschen gar nicht nachvollziehbar sind. Das „Knien“, eine spezielle Anrede, Bitten bestimmten Bedürfnissen nachzukommen zu dürfen usw. Umso schöner ist es dann, wenn man im Rahmen seines Coming-Outs feststellen kann, dass die Phantasien, die man vielleicht selber viel zu lange verdrängt hatte, ok sind, ja, mehr als das, mit dem richtigen Partner/der richtigen Partnerin mit Sinn und Leben gefüllt werden können.

      In diesem Sinne, das musste ich hier einfach noch „loswerden“

      @Gordon

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gordon ()

      Weißt Du, Talara - klar akzeptiert man andere Meinungen, aber auch nur soweit, wie sie sachlich formuliert sind. Es wäre ein Unterschied, würdest Du sagen: Ich persönlich bin kein Fan davon und schließe es demnach für mich aus.
      Alles klar, ist ja legitim, darfst Du natürlich.

      ,,Affig" wiederum ist wertend, negativ und für andere zuweilen verletzend. Wie fändest Du es, wenn man einer Deiner Rituale bspw. als affig, dämlich, unnötig, kindisch usw. betiteln würde? Ist eine rhetorische Frage. :)

      Verzeiht das OT, aber das hat mich jetzt gestört. :pardon:
      Edit: Gordon kam mir zuvor. :D
      @Gordon, @Aix, ihr sprecht mir aus der Seele!

      Und ich bin tatsächlich auch an gegenteiligen, kritischen Meinungen interessiert. Vielleicht lehnen es ja manche aus Gründen ab, auf die ich selbst nie gekommen wäre?! ?(
      Also ja, bitte lasst uns auch an den Stolpersteinen und Irrwegen teilhaben, an Praxisversuchen die kläglich gescheitert sind oder an Situationen, die mehr Tränen als Devotion brachten.....
      Ich lerne gern und befasse mich auch mit Aspekten, die mir auf den ersten Blick nicht so schmecken (.... was für ein Wortspiel) :lol:

      Nur der Tonfall sollte immer höflich bleiben, aber das versteht sich ja von selbst :coffee:
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Mein Partner innerhalb einer Beziehung (bzw. mein Top innerhalb einer Spielbeziehung) hat grundsätzlich das Recht für mich bei Tisch zu bestellen.
      Ich bin gegen nichts allergisch, mag fast jede Speise und überlebe auch Dinge, die nicht meine Wahl gewesen wären. :D
      Nur alles aufessen, das möchte ich nicht müssen.
      Für mich weniger BDSM, als irgendwann aus praktischen Gründen entstanden. Bis ich gewählt habe, ist bei den Herren im Zweifel das Essen schon fertig. :sleeping:
      Wie selbstverständlich dieses Ritual für mich mittlerweile ist, ist mir gestern bewusst geworden. Ich darf derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht alles essen und mein Partner kann momentan nur sehr schwer einschätzen, was geht und was nicht. Ergebnis: ich musste gestern selber aussuchen und es hat sich irgendwie nicht gut angefühlt. Es war ein „Och nöö, jetzt kann mein Partner mich ja nichtmal umsorgen“- Gefühl... So als muss ich irgendwie jetzt auch noch seine Geborgenheit verlassen.
      Nicht falsch verstehen- im Alltag entscheide ich gerne. Aber dieses behütende Element genieße ich total.