@Sin Die Frage ist nur: Wozu ein Implantat, wenn ich es leere? Und ein "Abschalten" sprich eine Zugriffssperre ist letztlich etwas, das ich nicht unbedingt kontrollieren kann. Es gibt genug Anwendungen, bei denen klar ist, dass es Backdoors gibt. Das ist ungefähr so, wie wenn ich Informationen in der Cloud speichere. Letztlich ist es nur ein Computer, der jemand anderem gehört, der mir verspricht, vertrauenswürdig zu sein und auf meine Daten aufzupassen. Kann man glauben, muss man nicht. Kontrollieren kann man es üblicherweise nicht.
Und man muss sicher nicht "stundenlang" daneben stehen, um Informationen abzurufen. Wäre ja auch irgendwie witzlos,stundenlang neben einem Terminal stehen zu müssen, um Informationen zu übertragen. Auf die "Sicherheit", dass jemand an mich rankommen können muss, kann ich auch verzichten. Taschendiebe leben davon. Dass Oma Maiers Gallensteine für sich genommen eher uninteressant sind, ist auch kein echtes Argument, denn letztlich kommt es darauf an, welche Informationen auf einer Karte, einem Chip oder einem Rechner gespeichert sind, bzw. was man damit machen kann. Spätestens bei Passworten, Zugangsinformationen zum Bankkonto, Zahlungsmöglichkeiten oder ähnlichem wird es dann doch interessant.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die manipulierten Kartenlesegeräte in Supermärkten vor einigen Jahren, Hätte auch niemand gedacht, dass das jemand macht. Funktioniert hat es trotzdem.
Die Mitte zwischen Paranoia und blauäugigem Zukunftsglauben ist nicht unbedingt gut zu treffen. Ich für meinen Teil muss nicht zwanghaft ein Early Adopter sein und brauche auch nicht ständig und überall schnellstmöglichen Zugriff auf alles Mögliche.
Wenn sich jemand wohl damit fühlt, gechippt durch die Gegend zu rennen, dann sei es ihm vergönnt. Meins ist es nicht und es gibt genug Beispiele in der Geschichte, in der übermäßige Technikgläubigkeit genauso schiefgegangen ist, wie übermäßige Skepsis. Wie gesagt: Die Mitte macht´s
Und man muss sicher nicht "stundenlang" daneben stehen, um Informationen abzurufen. Wäre ja auch irgendwie witzlos,stundenlang neben einem Terminal stehen zu müssen, um Informationen zu übertragen. Auf die "Sicherheit", dass jemand an mich rankommen können muss, kann ich auch verzichten. Taschendiebe leben davon. Dass Oma Maiers Gallensteine für sich genommen eher uninteressant sind, ist auch kein echtes Argument, denn letztlich kommt es darauf an, welche Informationen auf einer Karte, einem Chip oder einem Rechner gespeichert sind, bzw. was man damit machen kann. Spätestens bei Passworten, Zugangsinformationen zum Bankkonto, Zahlungsmöglichkeiten oder ähnlichem wird es dann doch interessant.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die manipulierten Kartenlesegeräte in Supermärkten vor einigen Jahren, Hätte auch niemand gedacht, dass das jemand macht. Funktioniert hat es trotzdem.
Die Mitte zwischen Paranoia und blauäugigem Zukunftsglauben ist nicht unbedingt gut zu treffen. Ich für meinen Teil muss nicht zwanghaft ein Early Adopter sein und brauche auch nicht ständig und überall schnellstmöglichen Zugriff auf alles Mögliche.
Wenn sich jemand wohl damit fühlt, gechippt durch die Gegend zu rennen, dann sei es ihm vergönnt. Meins ist es nicht und es gibt genug Beispiele in der Geschichte, in der übermäßige Technikgläubigkeit genauso schiefgegangen ist, wie übermäßige Skepsis. Wie gesagt: Die Mitte macht´s