Frauen die im Privatleben dominant sind eher selten?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      topaz schrieb:

      Lion schrieb:

      Aber ich bin definitiv sehr... ein sehr empathischer Mensch... ob das Dominanz ausschließt...
      Nein, das tut es definitiv nicht.
      Ich habe das Gefühl, dass du tatsächlich noch sehr mit dir, deinen Gefühlen und deiner Neigung haderst.

      Aber weisst du was? Jetzt bist du hier! Und ich bin mir sicher, du wirst deinen Weg erkennen.

      Und bitte behalte deinen Avatar. Ich finde ihn wunderschön.

      Danke... ... würde ja gerne mal die Psycholgie gern näher verstehen... aber vielleicht kann mal jemand der hier Ahnung hat vielleicht mit mir ein Gespräch führen? Das möchte ich nicht in einem offenen Thread besprechen.

      Lion schrieb:

      würde ja gerne mal die Psycholgie gern näher verstehen... aber vielleicht kann mal jemand der hier Ahnung hat vielleicht mit mir ein Gespräch führen? Das möchte ich nicht in einem offenen Thread besprechen.
      Was genau möchtest du von einem Psychologen erfahren? Das du nicht pervers oder krank bist?
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      topaz schrieb:

      Lion schrieb:

      würde ja gerne mal die Psycholgie gern näher verstehen... aber vielleicht kann mal jemand der hier Ahnung hat vielleicht mit mir ein Gespräch führen? Das möchte ich nicht in einem offenen Thread besprechen.
      Was genau möchtest du von einem Psychologen erfahren? Das du nicht pervers oder krank bist?

      Für mich gibts im Grunde keine Wirkung ohne Ursache. Ich habe auf dem Weg bisher in allen Bereichen diese Regel erkannt. Und ich erkenne auch sehr klar woher Teile meiner Neigungen kommen. Also ich bin selbst schon ne ziemliche Baustelle - innerlich... hab viel hinter mir etc etc... aber ich möcht da nicht jetzt weiter drüber sprechen als ich es im Vorstellungsthread tat...

      Würde gerne die Psychologie von Dominanz verstehen... die von Devot sein (die ich zumindest in einem Teilbereich für mich schon korrekt erkannt habe)... Zusammenhang mit Eltern, Prägung... innerer Spaltung... wieso man nur durch gewisse Praktiken zu einem Gefühl von sich selbst kommt etc...

      Edit: Natürlich würde mich auch interessieren wie man psychologisch versteht... dominant zu handeln... wie man was nutzt... die Psychologie hinter dem Spiel an sich! Aber glaub das ist n ganzes Studium wahrscheinlich?

      Lion schrieb:


      Aber ich bin definitiv sehr... ein sehr empathischer Mensch... ob das Dominanz ausschließt... keine Ahnung...
      Auf keinen Fall schließt Empathie Dominanz aus. Im Gegenteil: erfolgreich dominieren, ob im Spiel oder im Leben, funktioniert nur, wenn sich der dominante Mensch in die Person hineinversetzen kann, die er dominieren will (oder muss).
      Dominanz bedeutet ja nicht „Gewalt“ oder „Kontrolle“, sondern es geht darum, jemanden zu beherrschen. Und wenn du Herrschaft erlangen willst, reicht es nicht, einfach stärker, härter oder eben mehr Straße zu sein, als dein gegenüber. Sonst bist du einfach nur ein Despot.

      In meinem Prozess, in dem ich Erfahrungen als Sub sammelte würde mir schnell klar, dass ich meine Herrin wie meine (idealisierte) Mutter vergötterte. Sie hatte so viel Macht über mich, wie es bis dahin nur meine Eltern hatten, als ich ein kleines, bedürftiges Kind war.
      Und nachdem ich mich entschieden hatte, dass ich mir das erlaube, weil es mir gut tut, habe ich es unfassbar genossen! Und tue es immernoch ;)

      Im Leben bin ich übrigens sehr bestimmt und direktiv. Ich glaube, bei mir würde das auch niemand ahnen.
      Meine Herrin sagt, dass sie mich in Alltagssituationen manchmal beobachtet und meine Bestimmerei ganz furchtbar findet und dann nur daran denken muss, wie ich bin, wenn sie mir das passende Signal gibt. Und das ist dann wohl richtig aufregend für sie, nämlich zu wissen, dass sie mich kontrollieren kann, obwohl ich ansonsten gerne selbst die Fäden in der Hand habe. Sie hätte mich ohne Empathie niemals so weit gebracht. <3
      Viel Erfolg auf deiner Suche! :)
      Herzlichst, Lissibu
      „Die Grenze ist überschritten. Der Spiegel ist zerbrochen. Aber es reflektieren die Scherben.“
      Edgar Allan Poe
      Ich liege da mehr in einer Linie mit den Gestalttherapeuten als mit den In-der-Vergangenheit-Fummlern. (Auch wenn mir eine Psychologin vor langen geholfen hat, mit meiner Geschichte in Reine zu kommen, aber die war auch eher in Richtung Gestalttherapie unterwegs).
      Aber was unsere Neigungen betrifft, glaube ich nicht an eine einfache Ursache-Wirkung-Kette. Ich bin nicht Sadistin, weil mich der Stiefvater geprügelt hat. Ich habe genau deshalb verdammt lange gebraucht zu mir zu finden.
      Wichtig ist es doch, dass wir damit klarkommen wie wir sind. Unsere Neigungen kennenlernen und akzeptieren. Du wirst wahrscheinlich auch feststellen, dass dich im Laufe der Zeit Dinge reizen, die du anfangs ausgeschlossen hast. Oder andere gar nicht so prickelnd wie erwartet. Willkommen am Beginn einer spannenden Reise.
      Ich assoziiere das mit so eine HipHop-Kultur. Harte Typen, die sich auch auf der Straße durchsetzen können.
      Und wo ich so drüber nachdenke: ich glaube es kommt aus dem Fußball. Dort sind die Spieler, die im Straßenfußball angefangen haben ein ganz andere Marke als die Jungs aus der Bayern-Nachwuchsförderung ;) . Weniger Regulierung von Erwachsenen, mehr Aushandlung aber auch ein eigener Ehrenkodex.

      Für mich sind das überkommene Männlichkeitsbilder aus einem unteren Bildungsmillieu :whistling:
      Liebe Grüße, Lissibu

      Edit: wegen verschlucktem Wort und zweitens wegen fehlendem Gruß 8| .
      „Die Grenze ist überschritten. Der Spiegel ist zerbrochen. Aber es reflektieren die Scherben.“
      Edgar Allan Poe

      Lissibu schrieb:

      Ich assoziiere das mit so eine HipHop-Kultur. Harte Typen, die sich auch auf der Straße durchsetzen können.
      Und wo ich so drüber nachdenke: ich glaube es kommt aus dem Fußball. Dort sind die Spieler, die im Straßenfußball angefangen haben ein ganz andere Marke als die Jungs aus der Bayern-Nachwuchsförderung ;) . Weniger Regulierung von Erwachsenen, mehr Aushandlung aber auch ein eigener Ehrenkodex.

      Für mich sind das überkommene Männlichkeitsbilder aus einem unteren Bildungsmillieu :whistling:
      Liebe Grüße, Lissibu

      Edit: wegen verschlucktem Wort und zweitens wegen fehlendem Gruß 8| .

      Richtig... Bildungsmillieu ist oft leider abhängig vom Umfeld und das kann sich nicht jeder aussuchen. Und nicht jeder der Gebildet ist kann sich seinem Umfeld enthalten. Aber das gehört jetzt nicht hier her...

      Bei mir dreht sich grad so einige um und kreuz und quer...