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Bitte liked jedoch nicht diesen Beitrag, da er nicht von dem Autor eingestellt wurde, sondern im Rahmen des Geschichtenadventskalenders. Der Autor wird, sofern er es möchte, zeitnah hier eine Antwort posten. Diese dann bitte liken, so dass eure Likes auch bei ihm ankommen.
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Advent, Advent ...
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von
@dbondino
—. ★.—
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Advent, Advent ...
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@dbondino
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Eine Trompete! Nein, eigentlich ein altes Posthorn war drauf, auf dem Stück Schokolade, das mir aus meinem Adventskalender entgegenpurzelte, sobald ich es geschafft hatte, das Türchen mit dem Fingernagel aufzuhebeln.
Machten die eigentlich jedes Jahr neue Schokoladenformen mit diesen uralten Motiven, die ich seit meiner frühesten Kindheit kannte? Oder waren die am Ende beim gleichen Hersteller sogar immer an der gleichen Stelle und nur die Verpackung wurde geändert? Ich würde es jedenfalls nicht merken, denn ich hatte kein solches Elefantengedächtnis. Ob ich den Kalender einfach aufhob und es im nächsten Jahr überprüfte? „Du Hirni, was hättest Du denn davon?“, fragte ich mich. „Na, ich wüsste wieder etwas mehr. Unnützes Wissen, ja, zugegeben“, antwortete ich mir.
Die Sendung mit der Maus. Denen müsste man so eine Frage mal stellen! „Дорогие дети, ваш календарь Адвентов выглядит одинако-во каждый год. Ты просто недостаточно умен, чтобы заметить это. Das war russisch“, hörte ich die Anmoderation in meiner inneren Stimme. Aber am Ende frustrierte man die kleinen Kinder. Also lieber nicht.
„Frühstück!“, ermuntere ich mich zum nächsten Schritt. „George Bush ist gestern verstorben“, erzählte mir das Radio. Seltsam, wie positiv Altpräsidenten zu den aktuellen Figuren wirken konnten, denen man früher politisch nie nahegestanden hatte. Aber wer wollte schon am frühen Sonntagmorgen über alte Männer nachdenken?
Heute war der Tag des Sicherheitsrasierers, erfuhr ich zehn Minuten später in einem Radiobeitrag. In seiner heutigen Form von Gillette 1901 erfunden und, traurig genug, Siegeszug im ersten Weltkrieg. Bart und Gasmaske vertrugen sich nicht. Noch mehr unnützes Wissen.
Ich rasierte mir nur banal die Beine mit dem Ding. Und die Schamhaare. Für ihn. Vorher hatte ich immer nur die Bikinilinie haarfrei gehalten – im Sommer, wenn ich ans Meer gefahren war, nach Odessa.
Aber er wollte es ganz blank. Wehe, da stand noch ein Härchen und sei es ganz hinten oder an diesen schwierigen Stellen zwischen den großen Schamlippen! Dann gab’s Haue! Er wollte es glatt, weil er gerne leckte. Seine Zunge war so geschickt. Bei diesen Gedanken wurde ich direkt feucht zwischen den Beinen, wenn ich nur daran dachte. Gut, dass ich noch mein Nachthemd anhatte, das war schnell hochgeschoben. In meinen Gedanken verwöhnte er mich, machte mich heiß. Ich träumte weiter. Nach seiner Zunge fühlte ich eine Artverwandte, schmal, aus Leder, die meinen Venushügel entlang strich. Dann rutschte sie zwischen meine Beine und ein geflochtener Stab folgte ihr in meine Spalte, rieb sich grob und zärtlich zugleich an den kleinen Lippen. Bis zum Griff strich die Gerte wie ein Geigenbogen über meine empfindlichsten Stellen und entlockte mir kehlig stöhnende Laute der Lust. Meine Finger arbeiteten flink, während die Gerte in meiner Vorstellung von seiner Hand vor- und zurück bewegt wurde. Seine freie Hand knetete meine Pobacken, beinahe grob ... ich schmolz dahin. Noch ein paar geschickte Drehungen um meine Clit und ich würde kommen! Doch, aua!, diese böse Gerte! Er schlug mir dosiert, aber fest genug gegen die empfindliche Stelle. Gerade zu stark, als dass ich jetzt direkt hätte kommen können. Der nachlassende Schmerz flutete meine Möse und meine flinken Finger fingen die Erregung da ein, wo sie unterbrochen wurde, steigerten sie so weit, dass die Wollust die Nachwirkungen des Schlages in noch mehr Verlangen umwandelte.
Ich liebte diese Orgasmen, sogar diese handgemachten, so sehr! Juri hatte mir ganz neue Dimensionen eröffnet. Seine Stärke, Führung und Anleitung und sein unbedingter Wille, mir die ganze Dimension meiner Lust zu eröffnen, hatten mich in den letzten Monaten so sehr verändert. Freundinnen und Kolleginnen erkannten mich kaum wieder, machten mir viele Komplimente. Auch Männer nahmen mich ganz anders wahr.
„Juri!“, hauchte ich mit warmem Herzen. Etwas mehr als vier Stunden musste ich noch auf ihn warten. Schichten im Krankenhaus, Wochenendarbeit ... damit würde ich wohl oder übel leben müssen. Nass und außer Atem nahm ich wahr, dass ich gar keinen Appetit mehr auf ein Frühstück hatte. Das konnte ich nur mit einem zufriedenen Grinsen quittieren. Kein Frustfressen mehr seit Juri. Ich hatte abgenommen, etwas trainiert und sah inzwischen so gut aus wie noch nie.
Vor Juri war Sex eben das: Sex. Rein, raus, fertig. Es war ganz angenehm, aber keine Sensation. Ich konnte auch gut ohne leben. Mittlerweile war das vollkommen anders. Es ging darum, emotional und körperlich das Beste aus sich und dem Partner heraus zu holen und dabei die eigenen Hemmnisse weit über Bord zu werfen. Juri hatte mich trainiert, fast wie im Sport. Vieles, was heute für mich selbstverständlich war, hätte ich früher als Quälerei eingestuft: Fesseln? Schläge? Sinnesentzug? Kontrollverlust? Wie sollte das geil sein? Was hatte das mit Liebe zu tun? Heute wusste ich es besser.
Vier Stunden, etwas weniger ... dann wäre Juri zurück. Ich hatte plötzlich das dringende Bedürfnis, ihm seinen 1. Advent zu versüßen. Ich untersuchte den Garderobenbereich im Flur und hatte schon eine grobe Idee, die sich umsetzen ließe. Juri würde dann einen ziemlich netten Anblick haben, wenn er käme. Baden, penibel die Härchen kontrollieren, Nagellack auf Finger und Zehen frisch auftragen, Haare, Make-Up ... das war der entspannende Teil. Ich genoss meinen Sonntag in vollen Zügen und freute mich über meine Idee.
Juri mochte mich am liebsten in einem brustfreien Korsett mit Strapsen und Strümpfen. Ich ergänzte es in Richtung japanischer Mangas, indem ich ein Mini-Faltenröckchen anzog, das eigentlich genau nichts verdeckte, und in eine offene weiße Bluse schlüpfte. Dann zog ich Lederfesseln und Halsband an. Jetzt wurde es schwieriger und ich musste ein wenig planen. Der Analplug mit dem Fuchsschwanz war ja noch einfach, der Haarreif mit den Plüschohren auch. Aber nach der Spreizstange an den Beinen, die eine Teleskop-Dildostange trug, wurde es schwierig. Es war Zeit für den Knebel. Juri kam hoffentlich nicht später nachhause als üblich, denn so ganz lange schaffte ich es noch nicht, den im Mund zu behalten. Dann nahm ich die zwei brennenden Stumpenkerzen von der Anrichte und hakte meine Handfesseln in die Garderobenhaken. Ja, an diesen Stellen war ich nicht wirklich gefesselt, aber das würde Juri geflissentlich übersehen oder schnell selbst übernehmen. Der Wille zählte. Und was ich von ihm wollte, machten Flogger, Gerte und Rohrstock klar, die ich für ihn auf der Anrichte bereitgelegt hatte. Er wüsste genau, was zu tun wäre.
14:25 Uhr ... vielleicht noch 10 Minuten? Ich hatte meine Vorbereitungen gut geplant, denn dann war er meistens zuhause. Heute nicht.
14:45 Uhr ... hoffentlich hatten sie keinen Notfall im Krankenhaus rein bekommen. Meine Hände schmerzten schon ziemlich.
14:50 Uhr ... war das sein Auto in der Auffahrt? Ich fieberte dem Moment seiner Überraschung und Freude entgegen. Als braves Mädchen würde er mich nach Strich und Faden und allen Regeln unserer Lust qualvoll verwöhnen. Ich hatte mich nicht verhört: „Schaatz!“ Er war da, stand im Windfang und zog sich die Schuhe aus. Endlich! Ich wollte ihn so sehr! „Setzt Du schnell Kaffee auf? Wir haben Kuchen mitgebracht. – „Wir?!?“
Tatsächlich! Hinter dem Milchglas der Abtrennung bewegte sich noch jemand! Panik umschrieb nur ungenügend, was sich in mir aufbaute. Wen brachte er da unangekündigt mit? Um Himmels willen, wie peinlich würden sich meine lustvollen Vorbereitungen ins Gegenteil verkehren! Ich versuchte noch Laut zu geben, aber der Knebel verhinderte jede wirkungsvolle Äußerung. Die Türe zum Windfang ging unweigerlich auf. Diese Überraschung war mir ganz sicher geglückt. Juris Augen und die seiner Begleiterin ließen daran keinen Zweifel. Ich konnte nur noch mit den Schultern zucken und betreten auf den Boden schauen. War das peinlich! Juri war auch wie versteinert.
„Ach, du Scheiße!“, entfuhr es der Frau hinter ihm und ich sah ihre großen Augen und das spöttische Grinsen in ihrem Gesicht. „Also, ja, äh“, stammelte Juri und wusste nicht recht, was er nun tun sollte. „Advent, Advent, die Frau hier brennt! Das ist doch mal ‘ne echt geile Variante!“, juchzte die junge Frau unerwartet. „Darf ich?“, fragte sie Juri und ohne seine Antwort abzuwarten, schob sie sich geschickt an ihm vorbei und stellte sich direkt vor mich.