Nun...
Es gibt unzählige wissenschaftlich erarbeitete und je nach Disziplin und Perspektive unterschiedlich formulierte Definitionen von Gewalt und nicht in allen ist die nicht vorhandene Einvernehmlichkeit ein Definitionskriterium.
Man mag jetzt argumentieren, dass das im Allgemeinen impliziert wird...ABER...
Heruntergebrochen auf das Wesentliche fügt
1. eine Partei der Anderen Schmerzen zu...
2. nimmt diese Partei in Kauf, dass wahrscheinlich Verletzungen (nichts anderes sind Hämatome,Striemen und Co.)passieren
und
3. wird Macht ausgeübt...in unterschiedlicher Ausprägung.
Streng genommen erfüllt BDSM, da wo Schmerz (physischer oder psychischer) zugefügt wird tatsächlich die Kriterien der allgemeingültigen Gewaltbegriffe.
Das ist auch ok.
Abgesehen von unfreiwilligen Gewalterfahrungen, die nichts mit BDSM zu tun haben, ist es also keine Frage persönlicher Befindlichkeiten, rein von der sachlichen Ebene her.
ABER...
Ich würde unbedingt widersprechen, wenns um die Unterscheidung von Sadismus im Allgemeinen, ich denke, wir hatten den Begriff "Realsadist" dafür gewählt, geht, der generell positive Erregung empfindet beim Quälen anderer Menschen, und den Begriff Sadist im BDSM-Kontext. Letzterer will und braucht für erwähnte Erregung die Einvernehmlichkeit. Grenzen in Ausprägung des Schmerzes oder der zeitweise Überschreitung dieser unbedingten Einvernehmlichkeit...(hier wirds teilweise schwammig)mag es geben, aber trotzdem sind da Abgründe dazwischen.
Es gibt unzählige wissenschaftlich erarbeitete und je nach Disziplin und Perspektive unterschiedlich formulierte Definitionen von Gewalt und nicht in allen ist die nicht vorhandene Einvernehmlichkeit ein Definitionskriterium.
Man mag jetzt argumentieren, dass das im Allgemeinen impliziert wird...ABER...
Heruntergebrochen auf das Wesentliche fügt
1. eine Partei der Anderen Schmerzen zu...
2. nimmt diese Partei in Kauf, dass wahrscheinlich Verletzungen (nichts anderes sind Hämatome,Striemen und Co.)passieren
und
3. wird Macht ausgeübt...in unterschiedlicher Ausprägung.
Streng genommen erfüllt BDSM, da wo Schmerz (physischer oder psychischer) zugefügt wird tatsächlich die Kriterien der allgemeingültigen Gewaltbegriffe.
Das ist auch ok.
Abgesehen von unfreiwilligen Gewalterfahrungen, die nichts mit BDSM zu tun haben, ist es also keine Frage persönlicher Befindlichkeiten, rein von der sachlichen Ebene her.
ABER...
Ich würde unbedingt widersprechen, wenns um die Unterscheidung von Sadismus im Allgemeinen, ich denke, wir hatten den Begriff "Realsadist" dafür gewählt, geht, der generell positive Erregung empfindet beim Quälen anderer Menschen, und den Begriff Sadist im BDSM-Kontext. Letzterer will und braucht für erwähnte Erregung die Einvernehmlichkeit. Grenzen in Ausprägung des Schmerzes oder der zeitweise Überschreitung dieser unbedingten Einvernehmlichkeit...(hier wirds teilweise schwammig)mag es geben, aber trotzdem sind da Abgründe dazwischen.