In meinen begrenzten Erfahrungen im BDSM Bereich hatte ich v.a. innerhalb einer Session das Bild und auch für mich das Gefühl, dass ein/e Dom aktiv ist und ein/e Sub passiv, sowie dass der Lustgewinn eines dominanten Parts eher bzw hauptsächlich in der aktiven Handlung, in der Ausübung von Macht, im Führen und im "Bespielen" von Sub liegt. Also der Freude an der Reaktion, der Hingabe des submissiven Parts und dem Gefühl der Macht dies auszulösen und zu steuern sowie der Teilhabe an der erzeugten Lust, Erregung, Angst, Scham, Anspannung, Entspannung, Sinnlichkeit, Geborgenheit ....und den vielen Gefühlen, die bei Sub geweckt werden.
Mein Gefühl (und als Sub meine Sehnsucht und Triebfeder) war, dass Subs v.a. in Hingabe, Loslassen und Führenlassen sowie bespielen lassen lustvolles bzw energetisierendes Erleben generieren und Doms eben den Gegenpart innehaben und sich am Führen und auch an der daraus entspringenden Verantwortung Genuss ziehen.
Wie gesagt hauptsächlich nicht ausschließlich, denn natürlich ist Sub auch in verschiedenerlei aktiver Weise an der Befriedigung des/der Doms/e beteiligt und erfreut sich am Dienen und an der Lust des Partners, Herrn bzw der Herrin, wobei die innere Haltung dabei eher eine passive Ergebenheit beinhaltet.
Zudem sind alle Menschen natürlich verschieden und ich bin mir darüber im Klaren, dass es eine unendliche Anzahl von Ausfaltungen der gelebten BDSM-Formen gibt.
Hinzu kommt, dass wenn ich in Hingabe und "Passivität" aufgehe, der in obig beschriebener Weise mich erfüllende Submodus einen grossen Einfluss auf mein Erleben hat und ich zudem vieles intensiviert erlebe und sich auch nur in geringen Maße angetriggertes Subseins sehr auf meine nach aussen gezeigte Persönlichkeit auswirkt (ich auf gewisse Persöhnlichkeitsanteile dann sogar gar keinen Zugriff habe), sowie, dass die sich daraus ergebende Offenheit und auch emotionale Durchlässigkeit verletzlicher macht, als wenn man den bisher gewohnten Persönlichkeitsteil lebt.
All das sind nur meine, aus meinen Erlebnissen und deren Nachwirkungen entsprungenen Sichtweisen und Gedanken, die keinerlei Allgemeingültigkeit haben und genau deswegen würde es mich sehr interessieren wie das für Euch ist:
Sind eure ( bzw seid Ihr als) dominate Partner v.a. aktiv im Spiel und ziehen sie ( bzw zieh Ihr) Lust aus dem aktiven "Bespielen" der/des Sub oder sind sie/seid Ihr eher passiv und möchten/möchtet, dass Sub sie/euch v.a. verwöhnt, bedient und sexuell durch entsprechende Handlungen befriedigt?
Sind weibliche Doms eher bzw mehr an einem aktiven Sub und am sich verwöhnen lassen interessiert, als männliche Doms?
Wird von euch als Subs erwartet euch in einer dienenden "aktiven" Rolle zu verdingen und v.a. euren Platz im Erfüllen der Wünsche des Doms zu sehen?
Gibt es da Unterschiede bei weiblichen oder mänlichen Subs?
Seid ihr als Subs eher an Hingabe und Passivität im Spiel interessiert oder an Aktivität, dienen und am "Verwöhnen" des anderen?
Ist das alles eher eine Frage von DS oder SM oder BD oder ziehen sich Muster bzw Tendenzen durch alle Formen?
Sind aktiv und passiv für euch überhaupt passende Begriffe im bereich BDSM?
Desweiteren frage ich mich folgendes:
Verändert sich euer Erleben im Submodus, ist es für euch intensiver, zeitlich verändert und emotional sensibler, seid ihr darin verletzlicher, da offener?
Ist das Erleben und das Gefühl zu euren mit euren und durch euren Körper verändert?
Fühlt ihr euch im Submodus in Eurer Persönlichkeit "schwächer" und hilfloser?
Hat dies manchmal Auswirkungen über eine Session hinaus?
Dies auch in Verbindung mit einem Gefühl nichts zu sagen zu haben und habt dies zu akzeptieren, wenn ihr ein/e gute/r Sub sein wollt?
Wirkt sich das auf Euer Selbstbewusstsein aus?
Gibt es für euch, die ihr den dominante Part innehabt auch eine Art verändertes Erleben oder eher nicht?
Seid und fühlt Ihr euch "stärker" und in allem was Ihr im Spiel tut Selbstbewusster?
Und abschliessend:
Verändert sich für Euch in einer Session Euer Bewusstseinszustand und hat dieser auch über eine Session hinaus Auswirkungen auf euer Selbsbild?
Ja ich weiß, das sind viele Fragen, die beschäftigten mich einfach seit längerem und ich bin nun soweit den Mut aufzubringen und sie hier in öffentlicher Weise zu stellen.
Und nein ich schreibe keine Doktorarbeit über BDSM, das sind Fragen die meinem Prozess und einer intensiven Auseinandersetzung entspringen.
Ich hoffe man kann in Ansätzen verstehen, was ich geschrieben habe und bin gespannt auf eure Antworten, welche Frage auch immer für Euch beantwortungswürdig erscheint.
Falls das hier nicht hingehört, bitte einfach verschieben oder löschen.
Mein Gefühl (und als Sub meine Sehnsucht und Triebfeder) war, dass Subs v.a. in Hingabe, Loslassen und Führenlassen sowie bespielen lassen lustvolles bzw energetisierendes Erleben generieren und Doms eben den Gegenpart innehaben und sich am Führen und auch an der daraus entspringenden Verantwortung Genuss ziehen.
Wie gesagt hauptsächlich nicht ausschließlich, denn natürlich ist Sub auch in verschiedenerlei aktiver Weise an der Befriedigung des/der Doms/e beteiligt und erfreut sich am Dienen und an der Lust des Partners, Herrn bzw der Herrin, wobei die innere Haltung dabei eher eine passive Ergebenheit beinhaltet.
Zudem sind alle Menschen natürlich verschieden und ich bin mir darüber im Klaren, dass es eine unendliche Anzahl von Ausfaltungen der gelebten BDSM-Formen gibt.
Hinzu kommt, dass wenn ich in Hingabe und "Passivität" aufgehe, der in obig beschriebener Weise mich erfüllende Submodus einen grossen Einfluss auf mein Erleben hat und ich zudem vieles intensiviert erlebe und sich auch nur in geringen Maße angetriggertes Subseins sehr auf meine nach aussen gezeigte Persönlichkeit auswirkt (ich auf gewisse Persöhnlichkeitsanteile dann sogar gar keinen Zugriff habe), sowie, dass die sich daraus ergebende Offenheit und auch emotionale Durchlässigkeit verletzlicher macht, als wenn man den bisher gewohnten Persönlichkeitsteil lebt.
All das sind nur meine, aus meinen Erlebnissen und deren Nachwirkungen entsprungenen Sichtweisen und Gedanken, die keinerlei Allgemeingültigkeit haben und genau deswegen würde es mich sehr interessieren wie das für Euch ist:
Sind eure ( bzw seid Ihr als) dominate Partner v.a. aktiv im Spiel und ziehen sie ( bzw zieh Ihr) Lust aus dem aktiven "Bespielen" der/des Sub oder sind sie/seid Ihr eher passiv und möchten/möchtet, dass Sub sie/euch v.a. verwöhnt, bedient und sexuell durch entsprechende Handlungen befriedigt?
Sind weibliche Doms eher bzw mehr an einem aktiven Sub und am sich verwöhnen lassen interessiert, als männliche Doms?
Wird von euch als Subs erwartet euch in einer dienenden "aktiven" Rolle zu verdingen und v.a. euren Platz im Erfüllen der Wünsche des Doms zu sehen?
Gibt es da Unterschiede bei weiblichen oder mänlichen Subs?
Seid ihr als Subs eher an Hingabe und Passivität im Spiel interessiert oder an Aktivität, dienen und am "Verwöhnen" des anderen?
Ist das alles eher eine Frage von DS oder SM oder BD oder ziehen sich Muster bzw Tendenzen durch alle Formen?
Sind aktiv und passiv für euch überhaupt passende Begriffe im bereich BDSM?
Desweiteren frage ich mich folgendes:
Verändert sich euer Erleben im Submodus, ist es für euch intensiver, zeitlich verändert und emotional sensibler, seid ihr darin verletzlicher, da offener?
Ist das Erleben und das Gefühl zu euren mit euren und durch euren Körper verändert?
Fühlt ihr euch im Submodus in Eurer Persönlichkeit "schwächer" und hilfloser?
Hat dies manchmal Auswirkungen über eine Session hinaus?
Dies auch in Verbindung mit einem Gefühl nichts zu sagen zu haben und habt dies zu akzeptieren, wenn ihr ein/e gute/r Sub sein wollt?
Wirkt sich das auf Euer Selbstbewusstsein aus?
Gibt es für euch, die ihr den dominante Part innehabt auch eine Art verändertes Erleben oder eher nicht?
Seid und fühlt Ihr euch "stärker" und in allem was Ihr im Spiel tut Selbstbewusster?
Und abschliessend:
Verändert sich für Euch in einer Session Euer Bewusstseinszustand und hat dieser auch über eine Session hinaus Auswirkungen auf euer Selbsbild?
Ja ich weiß, das sind viele Fragen, die beschäftigten mich einfach seit längerem und ich bin nun soweit den Mut aufzubringen und sie hier in öffentlicher Weise zu stellen.
Und nein ich schreibe keine Doktorarbeit über BDSM, das sind Fragen die meinem Prozess und einer intensiven Auseinandersetzung entspringen.
Ich hoffe man kann in Ansätzen verstehen, was ich geschrieben habe und bin gespannt auf eure Antworten, welche Frage auch immer für Euch beantwortungswürdig erscheint.
Falls das hier nicht hingehört, bitte einfach verschieben oder löschen.