Wie habt ihr eure/n Dom/Sub gefunden?

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      Wie habt ihr eure/n Dom/Sub gefunden?

      Hallo,

      ich persönlich habe meine devoten gespielinnen eher durch zufall gefunden und nicht gezielt gesucht. Meistens habe ich diese Frauen angesprochen oder über Online-Dating portale kennengelernt. Im privatleben, bzw. beim daten bin ich eher höflich, zuvorkommend, ein gentleman, der die frau gerne zum lachen bringt und sie eher versucht auf interlektueller ebene zu beeindrucken, als durch stärke, größe, erfolg im leben, dickes auto, etc.

      Meistens habe ich dabei schon in vorgesprächen gemerkt, das manche frauen besondere tendenzen hatten. Dann versuche ich sie zu verführen und dabei ihre sensiblen stellen, seelisch wie körperlich, schonmal ein wenig anzuteasen und die infos, die ich dabei sammle, im bett dann auszuspielen. da viele frauen im bett devote seiten hatten und ich darauf eingegangen bin, hat sich so meine dominante seite ein wenig entwickelt, obwohl ich vorher eher auf leidenschaft, spaß und romantik aus war. nun merke ich aber auch, wie ich schon eine gewisse veranlagung dazu hatte und habe und diese seite in mir nun gezielter etwas erforschen möchte.

      deshalb dachte ich mir, das es mal ganz interessant wäre, wenn ihr von konkreten situationen erzählen könntet, in denen ihr eure subs/doms angesprochen habt und wie ihr klar gemacht habt, das es eine Dom/Sub beziehung wird.

      Spezifisch würde mich interessieren:

      an die subs: wie kam der dom auf euch, die sub zu? dominant? zurückhaltend? ist euch das wichtig, das schon vorher zu spüren? ist es euch wichtig auch im privatleben dominiert zu werden, oder eher auf augenhöhe zu stehen?

      an die doms: wie geht ihr an die sache ran? wie erzählt ihr den frauen von euren dom/sub vorlieben, wie sucht ihr sie euch aus, wo findet ihr sie?

      allgemein: legt ihr viel wert darauf, das der dom auch im privatleben etwas dominanter ist und auch solche charakterlichen eigenschaften im sonstigen leben aufweist, oder ist euch das egal? bzw, muss eure sub gewissen körperlichen/charakterlichen eigenschafte entsprechen, die zu ihrer "rolle" im bett passt?

      das sind nur ganz spontane sachen, die mir dazu einfallen.

      Hoffe mit dem beitrag ist alles ok, bin noch neu hier im forum.

      schönen sonntag noch und ne schöne weihnachtswoche wünsch ich euch.
      Ich bin Sub und mein Dom hat mich über eine "Casual-Dating" Plattform gefunden... :whistling:
      Wir haben dann lange geschrieben, bevor wir uns das erste mal sahen. Es ist meine erste Erfahrung so direkt in diesem BDSM Bereich. Er hat mich langsam herangeführt. Er ist schon sehr dominant, ich bin im eigentlichen Leben eingentlich nicht sehr devot, bin eher eine die den Laden schmeisst und präsent und selbstbewusst ist. Aber bei ihm fühle ich mich wohl in dieser "Rolle". Es passt für mich, ich mag seine Dominanz und mag es, dass ich mal nicht stark sein muss und Dinge entscheiden muss...

      Beantwortet das deine Frage?!? :gruebel:

      Grüssle
      Efeu
      Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
      - Oscar Wilde -

      efeu123 schrieb:

      ich habe einen Mann ausserhalb des Bettes, der gar nicht dominant ist... :)
      Aber der Dom sollte für mich überall eher dominant sein....
      verstehe ich nicht? der dom, also dein mann sollte eher dominant sein, ist es aber gar nicht?

      efeu123 schrieb:

      dominant heisst da aber nicht, dass es nicht auch Augenhöhe sein darf- und selbstverständlich möchte ich respektiert werden. Das ist das A und O überall.
      klar. ich habe vor einiger zeit davon gelesen das in einer dom sub beziehung die sub zu den füßen des mannes liegt, auch vor ihren kindern, ihm zb die füße massiert. und auch noch andere situationen, wo sie im privatleben dem mann zu diensten ist und nicht umgekehrt. so etwas wäre mir persönlich viel zu extrem.
      Zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

      Es gibt tatsächlich schon ähnliche Threads hier.

      GentleDomBln schrieb:

      an die subs: wie kam der dom auf euch, die sub zu? dominant? zurückhaltend? ist euch das wichtig, das schon vorher zu spüren? ist es euch wichtig auch im privatleben dominiert zu werden, oder eher auf augenhöhe zu stehen?
      Wenn ich mal davon ausgehe, dass ich auf BDSM-Seiten suche, stellt sich die Frage nicht.
      Und es geht ja nicht nur darum, wie ein Dom auf mich zukommt.
      Es soll tatsächlich Subs oder Masochistinnen geben, die selbst aktiv suchen und nicht darauf warten, dass sie ein Dom findet.

      Unabhängig davon, möchte ich zunächst als Frau gesehen werden. Und ich sehe auch einen ptentiellen Dom zunächst als Mann.

      GentleDomBln schrieb:

      an die doms: wie geht ihr an die sache ran? wie erzählt ihr den frauen von euren dom/sub vorlieben, wie sucht ihr sie euch aus, wo findet ihr sie?
      siehe oben!

      GentleDomBln schrieb:

      allgemein: legt ihr viel wert darauf, das der dom auch im privatleben etwas dominanter ist und auch solche charakterlichen eigenschaften im sonstigen leben aufweist, oder ist euch das egal? bzw, muss eure sub gewissen körperlichen/charakterlichen eigenschafte entsprechen, die zu ihrer "rolle" im bett passt?
      Ich denke, das ist sehr individuell. Jeder lebt sein BDSM anders, also sind auch die Wünsche des Gegenübers sehr differnziert. Ich z.B. lebe keine Rolle im Bett.

      Es liest sich ein bisschen so, als wärst du nicht sehr erfahren.
      Lies dich doch einfach erst mal ein bisschen ein.

      GentleDomBln schrieb:

      klar. ich habe vor einiger zeit davon gelesen das in einer dom sub beziehung die sub zu den füßen des mannes liegt, auch vor ihren kindern, ihm zb die füße massiert. und auch noch andere situationen, wo sie im privatleben dem mann zu diensten ist und nicht umgekehrt. so etwas wäre mir persönlich viel zu extrem.
      Wenn dir das schon extrem erscheint, dann weiss ich auch nicht.
      Ok, es ist dein BDSM, dass in deinem Kopf ist und dir Grenzen aufzeigt.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Mein Master und ich sind uns eher durch Zufall begegnet. Ein kleiner smalltalk eigentlich nicht mit der Option das mehr passiert, aber oft ist es ja anders als man denkt.
      Dominanz ist für mich im Grunde schon wichtig aber auch noch viele andere Dinge, so genieße ich es zum Beispiel sehr, wie mein Master mir in die Jacke hilft, mir die Tür aufhält oder gar den Stuhl zurecht schiebt. Ich denke es ist bei uns eine fließende Verbindung aus Zärtlichkeit, Fürsorge und die gewisse Dominanz, wenn ich mal über die Strenge schlage. Wenn wir zusammen sind entwickelt sich alles fließend, wie zwei Zahnrädchen, die perfekt ineinander greifen. Mal ist ein Blick, mal ein kleines Wort, mal ein Griff der mir meinen geliebten Platz an seiner Seite weist und mal ist es auch eng aneinander gekuschelt, auf der Couch zu liegen und einen Film zu schauen und über alles zu reden was einem durch den Kopf geht. Er ist mein Herr(z) und ich gehöre zu ihm, wie wir unsere Zeit dann verbringen, entsteht einfach und wir genießen davon jeden Augenblick. Es entsteht einfach, da wir beide keine Rolle spielen, sondern einfach so sind wie wir sind und wir sehen uns auch mit Respekt, den wir uns zu jeder Zeit entgegen bringen, eben als Mensch und nicht nur als Dom und Sub. Alles zusammen ergibt dann diese Einheit.

      GentleDomBln schrieb:



      an die subs: wie kam der dom auf euch, die sub zu? dominant? zurückhaltend? ist euch das wichtig, das schon vorher zu spüren? ist es euch wichtig auch im privatleben dominiert zu werden, oder eher auf augenhöhe zu stehen?
      Da ich meinen Dom über eine BDSM-Internetplattform kennengelernt habe, wussten wir natürlich gegenseitig von unserer Neigung. Aber vielleicht kann ich trotzdem ein bisschen dazu beitragen.
      Mein Dom ist tatsächlich von Anfang an sehr dominant an unsere Beziehung gegangen.
      Auch wenn wir bei unserem 1. Date anfangs gar nicht über BDSM geredet haben, waren wir irgendwie von Anfang an schon Dom und Sub.
      Für manche mag das beim Kennenlernen ein No-Go sein. Für uns hat es aber sehr gut gepasst. Sowas geht aber denke ich nur, wenn wirklich eine große Sympathie besteht und ein gewisses Vetrauen.
      Mein Dom war jedenfalls nie zurückhaltend und hat mir direkt am Anfang gezeigt was er von seiner sub erwarten würde und was er mag. Im Gegenzug habe ich mich aber nie unsicher gefühlt, weil er sehr oft gefragt hat wie es mir mit allem geht und sehr auf mich geachtet hat.
      So hat er mir, auf meinen Wunsch hin, schon nach dem 1. Treffen gezeigt, wie eine 24/7 Beziehung mit ihm aussehen würde.

      Damit muss man als Dom aber wahrscheinlich sehr vorsichtig sein, da sich den Start in eine BDSM-Beziehung sicher jede Sub anders vorstellt und wünscht.
      Aktiv auf der Suche war ich schon sehr lange nicht mehr, aber ich habe meine Profile in den einschlägigen Communities möglichst authentisch und recht ausführlich gestaltet – was ich unter BDSM verstehe und wie ich meine sexuelle Präferenz auslebe.
      Als ich Single war, habe ich nur kenntlich gemacht, dass ich noch zu haben bin – angeschrieben wurde ich von den Damen, mit denen ich mich getroffen habe.
      Ein Treffen auf neutralem Boden, d.h. nicht in entsprechenden Clubs oder auf Veranstaltungen, sondern im Café, in der Öffentlichkeit – ich versuchte immer authentisch zu sein, mich nicht zu verstellen oder sie zu verführen oder gar herumzukriegen.
      Grundsätzlich bevorzugte ich Treffen auf Augenhöhe – wir spielen ja dann nicht. Das Ziel dabei war, den Menschen kennenzulernen, gemeinsame Interessen, ähnliche Blickrichtungen und sich ergänzenden Vorlieben abzugleichen – nicht zuletzt, ob sich ein erstes Spiel, eine kleine Session möglich ist, die uns beide erfüllen könnte.
      Dies geht nur über den Abgleich, was uns beide geil macht, welche Tabus wir haben, welche Erfahrungen jeder mitbringt und wie der submissive (devot – masochistisch – servil – hilflos) oder der aktive (dominant – sadistisch – fürsorglich – erfüllungsverhelfend) Persönlichkeitsaspekt ausgeprägt ist.
      Ich mag Menschen die sich bewusst in einen Rollenaspekt ihrer Persönlichkeit begeben und diesen während einer Session aufrechterhalten können. Eine Session hat für mich einen definierten Beginn und ein definiertes Ende zu haben – zwischen Halsband an und Halsband ab ist Ausnahmezustand, BDSM mit unseren Regeln – außerhalb ist Alltag, der gemeinsam im Schulterschluss und auf Augenhöhe bestritten werden muss.
      …in Bett, hier trägt für gewöhnlich keiner von uns ein Halsband, auch nicht zum Schlafen, wobei unser körperlicher Sex meist außerhalb einer Session, aber nicht auf Augenhöhe stattfindet.
      „Sei wie Du bist oder bemüh‘ Dich wenigstens so zu sein, wie Du scheinst!“
      Als ich noch in einer biederen Ehe-Situation gefangen war-
      der Weg des Gehen's aber bereits von mir geplant wurde und ich dies auch schon meinem Noch -Ehemann mitgeteilt hatte....

      gab es bei mir grossen sex. Nachholbedarf,der mich ganz gezielt Suchen liess.
      Ich war gut 16 Jahre BDSM- abstinent und auch meine frauliche Lust fand all die Jahre nur mässigen bis keinen Anklang.

      Ich fand zunächst eine Freundschaft plus,in der auch das Machtgefälle eine Rolle spielte.

      Allerdings fuhr ich zweigleisig.

      Ein Online -DOM bereitet mich auf die realen Settings vor.
      Beide Männer wussten voneinander.
      Diese Zeit dauerte gut 3 Jahre an .
      Erst als ich den Mann,mit dem ich online sehr vertraut war :love: ,im Realen getroffen und gespürt hatte <3 ,hab ich mich gefühlsmässig bewusst zu seinen Gunsten entschieden.

      ER liess sein altes Leben hinter sich und weilt nun an meiner Seite.(Niemals hätte ich damit gerechnet!)

      Ich habe diesen WEG bisher noch nicht bereut.
      SEINE gelebte Offenheit,SEIN Freidenkertum , die polyamore Grundeinstellung ,SEINE freie LIEBE verbindet uns inniglich und lässt UNS das SPIEL,sowie das LEBEN gemeinsam geniessen.
      Willkommen im Forum!

      Mit dem Beitrag ist alles okay :)

      an die subs:
      wie kam der dom auf euch, die sub zu? dominant? zurückhaltend?
      Weder noch, in einem ganz normalen Gespräch auf Augenhöhe.

      ist euch das wichtig, das schon vorher zu spüren?
      Nein, ich finde es nicht wichtig die "Dominanz" vorher schon zu spüren. Im Gegenteil, ich finde es sehr unangenehm, wenn jemand meint seine Dominanz in irgendeiner Form demonstrieren zu müssen.

      ist es euch wichtig auch im privatleben dominiert zu werden, oder eher auf augenhöhe zu stehen?
      Ich möchte im Alltag nicht dominiert werden


      allgemein:
      legt ihr viel wert darauf, das der dom auch im privatleben etwas dominanter ist und auch solche charakterlichen eigenschaften im sonstigen leben aufweist, oder ist euch das egal?
      Das ist mir egal bzw. ich bevorzuge es, wenn Dom auch seine nicht dominanten Seiten zeigt. Ich finde Switcher deshalb meist attraktiver, als "reine Doms" :pardon:
      Bei uns ist die Situation nen bisschen über Umwege gegangen.
      Wir sind vor gut zwei Jahren in "einer Beziehung" zwischen uns beiden schon einmal damit angefangen uns so ein bisschen an das Thema BDSM heranzutasten, was dort aber nicht mehr lange ein Thema war, weil es nicht mehr allzu lange ging.
      Dann haben wir uns erst einmal aus den Augen verloren, nach gut einem Jahr kamen dann von ihm in die Richtung wieder nen paar Anfragen bzgl. des Themas, wo ich aber immer noch recht lange abgelehnt habe bzw. es immer vor mich hingeschoben habe.
      Nun sind wir seit Sommer nach langem hin und her zwischen uns in einer DS-Beziehung und könnte mir zur Zeit nichts besseres vorstellen.