Eine kleine Überraschung für meinen Herrn

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      Eine kleine Überraschung für meinen Herrn

      Mein Herz klopft. Ich bin aufgeregt. Mein Herr sagte heute Nachmittag, er würde sich nach meiner körperlichen Nähe sehnen. Wir hatten in den letzten Wochen wenig Gelegenheit, uns ausgiebig Zeit dafür zu nehmen - für uns und unsere Lust. Gleich wird er eine Überraschung erleben und ich hoffe so sehr, dass sie ihm gefällt, er sich freut und sie annimmt! Viele, viele brennende Kerzen sind dekorativ im Wohnzimmer verteilt, ansonsten sind nur eine schwach leuchtende Lichterkette und ein kleines Lichtlein an, welches er mir vor einigen Jahren geschenkt hat. In der Mitte des Raumes liegt ein Kissen auf dem Boden. Mein Kissen. Mein 'Zofenkissen'.

      Wenn mein Liebster gleich anruft, um mir zu sagen, dass er nun auf dem Weg zu mir ist, wird es nur noch wenige Minuten dauern, bis er hier ist. Ich werde umgehend nach unten gehen und meinen Haustürschlüssel, den ich vom Schlüsselbund abgenommen und an den ich stattdessen ein langes, rotes, glänzendes Geschenkband gebunden habe, in der Nähe des Briefkastens deponieren. Anschließend sende ich ihm eine Nachricht, die ich bereits vorbereitet habe: 'Achte bitte auf den Briefkasten. :* <3 '

      Wenn er meine Wohnung betritt, werde ich auf besagtem Kissen knien und ihn dort - in der Mitte des romantisch eingerichteten Wohnzimmers - erwarten. Bekleidet nur mit einem kurzen Röckchen, welches es sehr gerne an mir sieht, mit Halterlosen und High Heels.

      Was dann passiert, liegt in seiner Hand...
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Danke. :)

      Meine Überraschung war ein voller Erfolg! :love:


      Während ich auf meinem Kissen kniete, hörte ich meinen eigenen Herzschlag - und wenig später die Haustür. Von diesem Moment an kamen mir die Sekunden wie Minuten vor. Ich hörte meinen Herrn auf der Treppe, die zu meiner Wohnung führt... Als er 'endlich' die Tür zum Wohnzimmer öffnete, den Raum betrat und mich ansah, war ich unglaublich erleichtert, denn seine Augen haben mir verraten, dass ihm gefällt, was er vor sich sieht. Mich. Mich und meine Unterwerfung. Meinen Körper als Geschenk - oder als 'Angebot', ihn zu (be-)nutzen.

      'Guten Abend, mein geliebter Herr.', war das einzige, was ich sagte. Er kam näher, streichelte mir erst sanft über den Kopf, sagte 'Guten Abend, meine wunderschöne Zofe.' und griff mir dann fest ins Haar. Er zog mich hoch; ich sollte aufstehen. Ich bekam zärtliche, dann leidenschaftliche Küsse und konnte seine Erregung spüren, als wir unsere Körper aneinanderdrückten.

      'Du hast gesagt, dass du dich nach meiner Nähe sehnst. Wenn du möchtest, kannst du sie dir jetzt nehmen.'
      'Oh ja, das werde ich...'

      Seinen Worten folgten Taten. Innig, lustvoll, leidenschaftlich. Er nahm sich, was er brauchte und wollte.
      Da war so viel Energie zwischen uns - und doch so viel Ruhe und Friedlichkeit. Traumhaft schön.

      'Du hast mir einen Traum erfüllt, den ich nie ausgesprochen habe.'
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.