Bist du nicht devot/dominant, dann will ich dich nicht....

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      Ich möchte in meiner idealen Partnerschaft, dass es meiner Partnerin und mir, gut wie möglich geht.
      Es ein Nehmen und ein Geben ist, an dem beide Wachsen können.
      Die Liebe zueinander in manchen Punkten einen nachsichtiger werden lässt und in anderen Punkten, das Gefühl verstärkt etwas zu ändern.
      Das wir beide uns mögen und lieben für das was wir sind. Nicht für das was wir waren oder sein können.

      Das Alles mag jetzt sehr kitschig klingen.
      Die Folgen daraus, sind aber recht simpel.
      Ich bin dominant. - Also suche ich mir jemand, der zu meiner Dominanz passt.
      Ich mag es mit Schmerzen, alle möglichen Reaktionen bei meiner Partnerin hervorzurufen. - Also brauche ich jemanden dem das auch gefällt.
      Ich mag es, wenn meine Partnerin mir ausgeliefert ist. - Also suche ich jemanden der Freude daran sich mir auszuliefern.
      Ich mag es mich um meine Partnerin zu kümmern ob mit Kuscheln oder kleinen Liebesbotschaften. - Also suche ich mir jemanden dem das gefällt.

      Bekomme ich Alles was ich suche. Eher nicht. Sofern es nicht in nächster Zeit möglich ist mir die „perfekte“ Partnerin zu backen.
      Aber ich kann versuchen so gut es geht eine passende Partnerin zu finden. Und da ich nun mal BDSMler bin, suche ich mir keine Vanilla.
      In unserer hektischen Welt muss man gelegentlich innehalten,
      um sich in aller Ruhe etwas Unanständiges auszudenken.
      :coffee:
      B. Traven
      Meine Erfahrung ist nach einigen Beziehungen, es würde nicht funktionieren aus Liebe zu verzichten. Ein Mensch ist wie ein Mensch ist, oft weiß er es nicht und muss sich selbst kennenlernen und nicht selten lieben lernen. Und doch wird man nicht Bdsm‘ler sondern man ist es und war es nur war es nicht bewusst. Was wir neu entdecken ist meiner Erfahrung nach nur sich selber besser kennenlernen. Wir haben jahrelang gebraucht um da zu sein wo wir heute sind, und rückblickend betrachtet weiß ich nun warum alle Beziehungen vor Mirjam scheiterten. Weil keiner wie Mirjam war, ich war immer schon so, wie ich bin und alles wo ich anders war und ab und an auch noch bin, ist nur ein Notfallprogramm, damit alles läuft.
      Ich möchte nicht anders leben und mit niemand anderem.
      Bevor ich mich verliebe, lasse ich natürlich keinen Neigungsfragebogen ausfüllen :D
      Aber die Erfahrung hat mich gelernt, dass Beziehungen mit Vanillas für mich einfach nicht funktionieren - auch wenn ich bereit bin auf die Erfüllung meiner Sehnsüchte zu verzichten. Und der Partnerin daraus auch keinen Strick drehe.
      Aber bis jetzt war es immer so, dass ihr dann trotzdem was fehlt. Dass sie merkt, dass mir etwas fehlt. Bzw. das auch wusste, da ich offen darüber rede BDSM zu mögen. Und das macht ja auch mit der Partnerin was und hat bisher immer eine ungte Entwicklung angestossen, die dann auch zum Ende der Beziehung geführt hat. Da ich aber Romantiker bin und lieber eine lebenslange Beziehung hätte als mehrere "Lebensabschnittspartner" glaube ich nicht, dass ich mich mal in eine Vanilla so sehr verlieben würde, dass ich mich da nochmal darauf einlasse. Aber klar, wer weiß...
      Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche
      Eine spannende Frage, die sich, wie ich finde, nicht mit aller Absolutheit beantworten lässt und die mich sehr nachdenklich gemacht hat.

      Wenn man sich bewusst entscheidet, jemanden zu suchen, der die eigenen Vorlieben teilt, kann man natürlich einen großen Einfluss nehmen. Das ist absolut legitim.

      Was aber, wenn sich später einschneidende Änderungen ergeben? Was, wenn die Partnerin oder der Partner krank wird und ein Ausleben der Neigungen nicht mehr möglich ist? Oder wenn sich Veränderungen ergeben, die eine räumliche Trennung über einen längeren Zeitraum zur Folge haben? Sprich, wie geht man mit Situationen um, die dazu führen, dass sich eine der ursprünglichen Prämissen der Beziehung so verändert, dass die Neigungen (aus welchen Gründen auch immer) keinen Raum mehr finden können?

      Sollte dann eine Trennung die Konsequenz sein? Denkt man die Voraussetzung „Ich will nur ein Partner/eine Partnerin, die dominant/devot/etc.“ ist, konsequent zu Ende, wäre das wohl die Folge. Wird aber Liebe und Zuneigung zu einem Menschen nicht gerade dadurch ausgezeichnet, dass die Beziehung zu einer Person eben mehr ist als nur die Erfüllung der persönlichen Sehnsüchte und Wünsche? Sie erfordert in schweren Zeiten Loyalität und manchmal sehr viel Hingabe, Durchhaltevermögen, Hartnäckigkeit und ja, manchmal auch das Zurückstellen eigener Wünsche und Hoffnungen. Liebe und Hingabe zu einem Menschen zeigen sich meiner Meinung nach nicht nur darin, dass man (jetzt aus der submissive Sicht gesprochen) zu Füßen seines Herrn kniet, sondern seinen Partner so annimmt, wie er oder sie ist.

      Mir ist sehr wohl bewusst, dass andere das anders sehen. Es ist meine ganz persönliche Meinung.

      Nachtwanderin schrieb:

      sondern seinen Partner so annimmt, wie er oder sie ist.
      das ist dann aber aus der Dynamik der Beziehung ....wäre bei mir auch so.

      Jedoch zu Beginn...also bei der Suche...würde ich den Menschen natürlich auch so annehmen wie er ist...aber als Sexualpartner käme er dann doch nicht in Frage.

      Beziehungen sind und bleiben eben komplex...
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Nachtwanderin schrieb:

      Was aber, wenn sich später einschneidende Änderungen ergeben? Was, wenn die Partnerin oder der Partner krank wird und ein Ausleben der Neigungen nicht mehr möglich ist? Oder wenn sich Veränderungen ergeben, die eine räumliche Trennung über einen längeren Zeitraum zur Folge haben? Sprich, wie geht man mit Situationen um, die dazu führen, dass sich eine der ursprünglichen Prämissen der Beziehung so verändert, dass die Neigungen (aus welchen Gründen auch immer) keinen Raum mehr finden können?.
      Das wäre für mich etwas ganz anderes. Denn dann teile ich mit dem Partner die Frustration gemeinsam, dass wir nicht das leben könne was wir uns aber beide wünschen und innerlich verbindet. Das gehört für mich zum "das Leben gemeinsam mit Höhen und Tiefen zu meistern" und "in guten wie in schlechten Tagen" dazu.

      Das ist etwas ganz anderes als mit einem Partner zusammen zu leben, der einen wichtigen Teil des eigenen Soseins ablehnt, bzw. damit überhaupt nichts anfangen kann.

      Wenn Umzüge, Krankheiten etc. nur das Ausleben verhindert, kann man immernoch ungezwungen darüber reden. Fühlt sich angenommen so wie man ist. Kann gemeinsam fantasieren...
      Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese.
      Friedrich Wilhelm Nietzsche
      Interessantes Thema

      Ich denke man muss 2 Sachen unterscheiden.

      Eine Beziehung die schon besteht und ggf wächst, wie jetzt als Beispiel bei uns, sind 25 Jahre zusammen, aber haben erst seit kurzem zum BDSM gefunden.
      Auch wenn unser Liebesleben vllt etwas härter war, so doch Vanilla, bewusst gefehlt hatte nix, jedenfalls bei mir.
      Man lernt immer neue Facetten des Partners kennen und viele werfen viel zu früh die Flinte ins Korn.

      Aber wenn ich nur rein angenommen, jetzt ohne Partnerin jetzt auf die Suche begeben würde, dann würde ich schon schauen ob es in diesem Thema auch passt.
      Was später einmal sein wird, kann keiner sagen, wie im Falle, wenn was passiert und wir könnten das nicht mehr ausleben, oder wir finden noch ganz andere Neigungen oder whatever.

      Das lässt sich aber auch auf jeden Thema anwenden.

      Bin ich auf der Suche schaue ich ob es zu mir passt, bringe ja nix wenn ich lieber faul auf der Couch hänge und mein neuer Partner will nur raus und Party machen.
      Oder Ich will ein Haus bauen und mein Partner lieber nur verreisen. Was später einmal sein wird, weiss keiner und lässt sich auch nicht vorher sagen.
      Gerade bei der Suche, schauen wir doch alle unbewusst oder bewusst nach einem Partner (schreibe nur Partner, auch wenne s wieder politisch nicht korrekt ist, aber ihr wisst was ich meine) der
      zu uns passt. Liebe hat doch erstmal nichts damit zu tun, ein verliebt sein vllt.
      Als Beispiel: Auf einer Spielparty, lernt man jemanden kennen, verschiesst sich total, der andere auch, der eine Dom der andere SUB, wäre ja Hammer, aber dann trefft ihr euch 2-3 mal und stellt fest, das wäre das einzige was euch verbindet, dann verschwindet das verschossen sein ganz schnell, da er eben nicht zu mir passt.
      Ich könnte mir was mit einem vanilla durchaus vorstellen.
      aber keine geschlossene Beziehung. Es müsste entweder offen sein (wobei das für mich auch sonst ein sehr grosser wunsch ist - ich kann meine liebe einfach nicht auf eine Person beschränken. Natürlich liebe ich jede Person auf andere Art und Weise, aber beschränken kann ich mich nicht. klappt nicht.) oder gar keine Beziehung sondern halt F+ oder so (hasse diese Schubladen! Jeder zwischenmenschliche Kontakt ist einzigartig...).
      Würde der Vanilla mich nur für sich wollen, würde ich das, was sich schon zwischen uns entwickelt hat, beenden. Das könnte eh nicht gut gehen, auch, aber nicht nur wegen dem fehlenden BDSM.
      Dank meinem "Offenheitsbedürfnis" habe ich aber noch nie Probleme mit fehlendem BDSM gehabt. Auf meine Freiheit kann ich aber, nach momentam Stand und meinen bisherigen Erfahrungen nach nicht verzichten. Auch nicht bei traumhaftem BDSM.

      Ich bin ja bi oder so, bei einer Frau wäre es anders. da würd ich mir eine monogame, stino Beziehung mit maximal caregiver- oder little elementen mit mir als "Aktivem" Part, könnte mich aber der Partnerin zuliebe möglicherweise auch mit BDSM-Elementen anfreunden. Aber halt eher ihr zuliebe, ich würde meinen Spass, meine Lust an Sessions aus ihrem Spass, ihrer Lust ziehen. Halt wieder irgendwie caregiverish, ich gebe, was sie braucht...
      eigentlich ziemlich interessent & selbstreflektierend hilfreich, danke @ TE !
      Moin Moin !

      Ich kann nur sagen, dass alle meine Beziehung gescheitert sind, und ich nicht wusste warum!
      Erst als ich mit dem BDSM in Berührung kam und merkte, wie ich darin aufging, hatte ich meine Antwort! Wie jede Beziehung, kann auch eine DOM/SUB Beziehung wachsen oder stagnieren, aber egal in welche Richtung es läuft, die Erfüllung und das Wissen, dass es das richtige ist, machen den Unterschied!
      Als Erstes habe ich den Menschen kennen- und liebengelernt, dann den Mann und erst danach den Herrn ^^ . Inzwischen sind da noch einige Rollen mehr hinzugekommen.
      Allerdings fügte es sich bei uns zufällig, dass er auf mich von Anfang an dominant wirkte - sonst wäre es wohl auch zu keinem Kennenlernen gekommen und er hätte sich nicht so an mir ‚festbeißen‘ können :D . Er war eben noch eine Spur heftiger als ich. Wäre er zurückhaltender und nachgiebiger gewesen, hätte er mich auch nicht bekommen und schon gar nicht halten können.

      Speziell auf der Suche nach einem dominanten Menschen war ich nicht, diese Eigenschaft ist mir selbst inne. Das erklärt wohl auch, warum wir uns in den ersten Jahren so heftig aneinander die Hörner abgestoßen haben. Dennoch war die Anziehungskraft irre groß.
      Ich glaube, dass ich auch mit einem devoten Menschen zusammenleben könnte, nur würde mir der sexuelle Reiz u. a. fehlen. Das hat dann auch wenig mit ‚ehrlicher Liebe’ zu tun. Vielmehr ergibt sich daraus dann doch die Frage, wie beständig solch eine Verbindung ohne funktionierende Sexualität für mich wäre...? Aus heutiger Sicht weiß ich einfach, dass mir da etwas fehlen würde und das hätte dann wahrscheinlich auch Auswirkungen auf die Intensität meiner Liebe.

      Über den Aspekt der Selbstliebe, den Du angesprochen hast, habe ich letztens sinniert. Selbstliebe ist bis zu einem gewissen Maß in Ordnung, keine Frage. Obwohl ich ganz klar sagen kann, dass ich mich selbst weitaus weniger liebe als meinen Lieblingsmenschen. Witzigerweise sagt er exakt Dasselbe auch über mich. Manchmal denke ich, dass es an der langen Zeit liegt und man quasi über die vielen Jahre miteinander verwachsen ist.
      Und ich glaube in diesem Kontext auch, dass es narzisstische Züge annehmen kann, wenn man sich selbst mehr liebt als den anderen. Indem ich mich selbst mehr liebte als den anderen, nähme ich der Beziehung als Liebeskonstrukt doch irgendwo den Nährboden. Das habe ich aber noch nicht ganz zu Ende gedacht... :gruebel: .

      Für mich kann ich nur sagen, dass das Gefühl und die Liebe füreinander über uns als einzelne Individuen gesiegt haben. Wobei man eben auch einräumen muss, dass wir Glück haben, weil Sexualität, Wertvorstellungen, Gefühlswelt und das Setzen von Prioritäten etc. eben zufällig auch zusammenpassen bzw. sich wechselseitig ergänzen.

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Ich bin im Moment in meiner 1. BDSM-Beziehung, da hab ich nicht gezielt nach einem dominanten Mann geschaut, es hat sich einfach ergeben.
      Was ich aber ganz sicher weiß: Ich möchte in meiner nächsten Partnerschaft nicht die starke Frau sein müssen.
      Zwei Männer haben das in meinen langjährigen Beziehungen von mir "verlangt",
      sie brauchten jemanden, an den sie sich anlehnen konnten(konnten es mir aber umgekehrt nicht geben)
      und das möchte ich nie wieder.

      "Leider" scheint dies ohnehin immer der Fall zu sein, egal ob Mann/Frau "BDSM" lebt. Der Mann muss die dicke Haut haben, dazu ist er da für die Frauen. Das hat ja grundsätzlich mit BDSM erstmal nicht wirklich was zu tun.

      Erfahrungen aus der Psychologie sollen besagen, dass sich gezeigt hat, dass selbst wenn eine Frau denkt sie sei dominant, würde sie nie wirklich damit glücklich. Und die Männer die die "starke Schulter" brauchen seien auch nie wirklich glücklich damit.

      Glaub diese zwei die sich treffen könnten sich u.U. gegenseitig umdrehen ;)

      Lowrider schrieb:

      Der Mann muss die dicke Haut haben,
      Das habe ich nie verlangt, aber ich hätte mir schon gewünscht, dass auch die Männer hinter mir gestanden hätten,
      als es mir schlecht ging und mich mit meiner temporären Schwäche an- und ernstgenommen hätten.
      Aber nein, sie haben es kleingeredet. "Deine Sorgen möchte ich haben..." war noch das Netteste.
      Sie haben eher sich bemitleidet, dass die starke Frau an ihrer Seite nicht mehr stark war,
      statt mich in dem Moment zu unterstützen, so in der Richtung: "Mach, dass das weggeht und zwar schnell!"

      Ich bin auch jetzt im Alltag eine starke Frau und in meiner momentanen BDSM-Beziehung gab es Zeiten, in denen sich mein Herr bei mir anlehnen und schwach sein durfte.
      Ich habe deswegen nicht den Respekt vor ihm verloren und es ist auch kein Zeichen von Schwäche für mich, dass er das kann, sondern von Stärke und Vertrauen.

      Aber im Gegensatz zu meinen beiden Verflossenen BRAUCHE ich keinen starken Partner an meiner Seite, um mich vollständig zu fühlen.
      Es ist schön, dass er es ist, er ergänzt mich, genau wie mich sein BDSM-Anteil ergänzt.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Das habe ich nie verlangt, aber ich hätte mir schon gewünscht, dass auch die Männer hinter mir gestanden hätten,als es mir schlecht ging und mich mit meiner temporären Schwäche an- und ernstgenommen hätten.
      Aber nein, sie haben es kleingeredet. "Deine Sorgen möchte ich haben..." war noch das Netteste.
      Sie haben eher sich bemitleidet, dass die starke Frau an ihrer Seite nicht mehr stark war,
      statt mich in dem Moment zu unterstützen, so in der Richtung: "Mach, dass das weggeht und zwar schnell!"
      Das klingt nicht angenehm. Kenne eher andere Erfahrungen. Evtl lag es am "Priming" dich eben stark zu kennen. Nach dem Treffen auf eine scheinbar wahnsinnig starke Frau, hoffte ich endlich mal zu sehen dass sie nicht nur so ist. Aber es war eher wie ein krampfhafter Versuch keine Schwäche zu zeigen. Dann könnte man sich natürlich fargen ob man die starke Frau wirklich liebte oder eher hoffte dass sie am Ende doch anders ist...

      Mein Post war auch eher etwas mit einem Augenzwinkern gemeint "sich gegenseitig umdrehen"- und ich wundere mich woher die drei Daumen nach unten kommen :rolleyes: .

      Ich kann nur sagen was ich selbst beobachte und laut Statistik wohl belegt ist. Dass es ausserhalb der Regel auch Ausnahmen geben sollte ist klar. Mir wäre es gar ganz lieb. Doch scheint dies wie ein Traum zu sein.

      Alle Seiten zeigen zu dürfen ohne dass dies den Respekt und die Position ändert (die hoffentlich im Menschlichen auf Augenhöhe liegt) erscheint oft wie ein Wunschtraum.
      @Lowrider, ich denke, es gibt sehr wohl Männer, die nicht die starke Schulter sind, und sich damit wohlfühlen, genau wie Frauen, die die starke Schulter einer Beziehung sind und sich damit wohlfühlen.

      Deine anders lautenden Quellen aus der Psychologie scheinen Dir selbst nicht ganz geheuer zu sein, da Du Dich direkt von ihnen distanzierst ("Erfahrungen sollen zeigen", "wohl belegt ist"). Solche Quellen sind mir nicht bekannt, sie würden mich aber interessieren. Wenn Du sie also doch kennst und für belastbar hältst, immer her damit. :)
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Hallo erstmal,

      Also ich selber kann nur von den erfahrungen eines befreundeten Doms berichten.

      Er führt derzeit eine Vanilla Beziehung obwohl er ein überzeugter sadistischer Dom ist.
      Weil er sie liebt.
      Sie selber hält von BDSM nicht viel, hat sich dort mal etwas ausprobiert, aber bemerkt das es nichts für sie ist.

      Er braucht aber BDSM in seinem Leben, weswegen wir (mit Einverständnis seiner Partnerin) online ab und zu mal spielen.

      Er selber weiß für sich aber auch, das diese Beziehung nicht ewig hält. Eben weil online Spiele natürlich in keinsterweiser die Realen ersetzen können, auch seine Partnerin weiß das.


      Jetzt zu dem was ich denke.

      Ich denke ich könnte ohne Problem mit jemandem zusammen sein der meine Neigung nicht teilt, wenn mir das Ausleben eben dieser nicht verwehrt werden würde.

      Mein Partner müsste sich damit zurecht finden, dass ich eine Spielbeziehung führen würde. Diese wäre, wenn vom partner gewollt, ohne Sex. Die masochistischen und devoten Saiten meiner Gitarre müssten dennoch zum Klingen gebracht werden, denn sonst würde mir etwas fehlen, was ich erst seit kurzem zur Gänze genießen kann.

      Lg Cece
      kann man machen, muss man aber nicht :P :D