Ratlos im Umgang mit BDSM

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      Auch wenn der Post etliche Dislikes geben wird, aber da kann ich nicht aus meiner Haut

      Ich denke Deine Frau setzt Dir zu sehr die Pistole auf die Brust.
      Entweder ich bekomme das Go jetzt sofort mich auszuleben, oder es ist vorbei.
      So lese ich aus Deinen Worten.

      Meiner Meinung nach sollte Sie Dir doch erstmal die Chance geben, auch wenn es dann vllt nicht klappt, aber dann wäre es ja immernoch möglich etwas anderes auszuprobieren.

      Ich befürchte einfach das es für Dich ein sehr grosser Shock sein wird, Deine eigene Frau mit einer Session bei jemand anderen zu sehen und dann auf die Weise die ihr vorschwebt?

      Du machst und versuchst, ehrlich gesagt diese Reaktion hast Du nicht verdient.

      Zeig ihr den Weg hierher, ich glaub ihr ist nicht bewusst was Du alles versuchst.
      Oder sie will es nicht glauben, dann stellen sich aber andere Fragen,
      @DriverCity : erst einmal Hut ab für dein Bemühen und dein Engagement, dich hier zu melden um deine Frau zu verstehen. Man merkt sehr deutlich, dass Du sie sehr liebst, sie glücklich sehen willst und um deine Ehe kämpfst! Das ist nicht selbstverständlich!! Wenn man sich den Verlauf deines Threads anschaut, merkt man deutlich, was da gerade passiert, und zwar in kürzester Zeit. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet und nun gibt es kein Zurück mehr. In deiner Frau muss schon lange etwas "schwelen", dass sich nun mit voller Wucht (für euch beide) seinen Weg bahnt. Ihre Entschiedenheit diesbezüglich zeigt ja, wie klar sie bereits ist (da ist im Vorfeld wohl viel in ihr passiert, von dem Du nichts wusstest). Nach dem Motto: "Geh meinen Weg mit oder lass es". Erst dachte ich, wie unfair und egoistisch von ihr, dir da so wenig entgegen zu kommen!! Je mehr ich aber darüber nachdenke, an mich selber zurückdenke, als es bei mir anfing, desto mehr kann ich auch sie verstehen. Ich glaube, sie ist dir schon dankbar dafür, dass Du versuchen willst, es ihr recht zu machen aber mehr auch nicht. Sie kann und möchte ihre konkreten und recht ausgeprägten Phantasien (sind es nur welche? Darauf bist Du leider noch nicht eingegangen) nicht mit dir ausleben. So hart es auch ist. Es ist schade, dass sie es nicht wirklich versuchen will aber vermutlich ist sie sich sehr sicher, dass sie dir deine Dominanz nicht abkaufen würde. Mir ging es damals in meiner Ehe sehr ähnlich. Das Ende vom Lied war, dass wir uns getrennt haben, da für ihn eine Öffnung der Beziehung nicht denkbar war. Ich glaube eine Paarberatung wird euch da wenig helfen. Wenn Du es aushältst, lass sie gehen und sie das leben und bleib dir selber treu! Ob es auf Dauer gut geht, steht in den Sternen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!

      DriverCity schrieb:


      Jedenfalls habe ich ihr angeboten mich für sie beim Thema BDSM zu öffnen und mit ihr zusammen bei BDSM klein anzufangen. Habe auch nach einem Paten gefragt, der mich "einarbeiten" kann. Sie hat mir aber auch klar gemacht, dass man mir durchaus einige Kniffe bei Schlägen etc. beibringen kann und worauf ich achten muss. Ein guter Freund von uns wäre sogar bereit die Rolle eines Paten zu übernehmen.
      Darf ich fragen, von wem der Vorschlag mit dem Freund als Paten kam? Es klingt so, als gäbe es da durchaus schon länger Berührungspunkte mit dem Thema?

      DriverCity schrieb:

      Ein guter Freund von uns wäre sogar bereit die Rolle eines Paten zu übernehmen.

      sklvn1411 schrieb:

      Es klingt so, als gäbe es da durchaus schon länger Berührungspunkte mit dem Thema?
      Das sehe ich auch so... ich fürchte sogar, das ein guter Freund das offensichtlich schon früher wusste als @DriverCity...
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Hallo nochmal von meiner Seite.

      Zunächst finde ich es schön, dass du ihren Wunsch respektieren möchtest, auch wenn es für dich ein schwerer Schritt ist. Das zeigt, wie sehr sie dir am Herzen liegt.

      DriverCity schrieb:

      Sie ist unzufrieden mit dem Ergebnis des Gesprächs. Klar freut sie sich, dass ich es ausprobieren möchte aber mich "ablehnen" dauert und da vergeht wieder eine Menge Zeit, wo sie ihre Neigung nicht ausleben kann. Das heißt diese Tatsache hat sie mächtig gewurmt. Sie wiederholte mit Nachdruck dass sie nicht gewillt ist länger zu warten weil es einfach sein muss

      Ich verstehe nicht ganz was das Wort “ablehnen” hier bedeuten soll. Und für mich ist nicht ganz klar, warum es länger dauert, etwas mit dir erleben zu können, als sich nach jemand anderem umzusehen. Jemand kompatiblen, mit dem man BDSM ausleben möchte, zu dem man auch erstmal ein Vertrauensverhältnis aufbauen sollte, gibt es nicht an jeder Ecke.

      Ich will hier nichts beschreien, aber das klingt beinahe, als hat sie schon gesucht und gefunden, bevor sie dir überhaupt gesagt hat, dass sie jemanden in die Beziehung holen mag. Das würde auch ihren konkreten Wunsch erklären all das mit jemand anderen zu leben und nicht davon abzurücken ... weil da eben schon jemand ist, der die Rolle im Kopfkino eingenommen hat.

      Ich kann mich natürlich auch irren und hoffe das auch, aber für mich (und das ist ganz klar eine außenansicht mit wenig teilinformation) deutet alles darauf hin.

      Dir weiterhin alles gute :blumen: und wie schon gesagt, du bist hier jederzeit herzlich willkommen.

      sklvn1411 schrieb:

      DriverCity schrieb:

      Jedenfalls habe ich ihr angeboten mich für sie beim Thema BDSM zu öffnen und mit ihr zusammen bei BDSM klein anzufangen. Habe auch nach einem Paten gefragt, der mich "einarbeiten" kann. Sie hat mir aber auch klar gemacht, dass man mir durchaus einige Kniffe bei Schlägen etc. beibringen kann und worauf ich achten muss. Ein guter Freund von uns wäre sogar bereit die Rolle eines Paten zu übernehmen.
      Darf ich fragen, von wem der Vorschlag mit dem Freund als Paten kam? Es klingt so, als gäbe es da durchaus schon länger Berührungspunkte mit dem Thema?

      Majasdom schrieb:

      DriverCity schrieb:

      Ein guter Freund von uns wäre sogar bereit die Rolle eines Paten zu übernehmen.

      sklvn1411 schrieb:

      Es klingt so, als gäbe es da durchaus schon länger Berührungspunkte mit dem Thema?
      Das sehe ich auch so... ich fürchte sogar, das ein guter Freund das offensichtlich schon früher wusste als @DriverCity...

      Esmeralda schrieb:




      Ich verstehe nicht ganz was das Wort “ablehnen” hier bedeuten soll. Und für mich ist nicht ganz klar, warum es länger dauert, etwas mit dir erleben zu können, als sich nach jemand anderem umzusehen. Jemand kompatiblen, mit dem man BDSM ausleben möchte, zu dem man auch erstmal ein Vertrauensverhältnis aufbauen sollte, gibt es nicht an jeder Ecke.

      Ich will hier nichts beschreien, aber das klingt beinahe, als hat sie schon gesucht und gefunden, bevor sie dir überhaupt gesagt hat, dass sie jemanden in die Beziehung holen mag. Das würde auch ihren konkreten Wunsch erklären all das mit jemand anderen zu leben und nicht davon abzurücken ... weil da eben schon jemand ist, der die Rolle im Kopfkino eingenommen hat.

      Ich kann mich natürlich auch irren und hoffe das auch, aber für mich (und das ist ganz klar eine außenansicht mit wenig teilinformation) deutet alles darauf hin.

      Dir weiterhin alles gute :blumen: und wie schon gesagt, du bist hier jederzeit herzlich willkommen.
      Ich habe die wichtigsten mal für mich zitiert.

      Zu BDSM gehört Vertrauen wie Esmeralda schon schrieb. Und zwar ein völliges, gerade bei den Sachen die ihr vorschweben.

      Ich hatte es noch versucht zu umschreiben, aber ich denke, das da schon lang was im Gange ist und jetzt nur ein Grund gesucht wurde.

      Sorry, aber wenn ich mich in die Ehe begebe( solang ist die ja noch nicht, 2019 oder?), dann denk ich nochmal drüber nach, klar Menschen verändern sich, aber so?

      Er bemüht sich echt, aber ich denke mehr und mehr das er da richtig vorgeführt wird.
      Zumal der "gute Freund" ja gleich parat steht um das zu übernehmen.

      Ich hoffe für ihn das wir uns irren und Sie von dieser Hauruck Aktion runterkommt und den Weg mit ihm gemeinsam geht
      oh mann. Jetzt lese ich gerade von dem Gespräch gestern abend und habe noch schnell das update von heute früh gelesen und wollte nur schreiben:

      Ehrlich, es tut mir leid. Für Dich muss das jetzt wirklich schwer sein.

      Ich schließe mich der Frage an inwieweit Deine Frau all das, was sie als Wunsch angebracht hat de facto bereits ausgelebt hat.

      Tut mir leid, wenn ich mal ne Spur deutlich werde, und du kannst das folgende auch gerne überlesen wenn Du gerade ohnehin keine Kapazitäten hast, ABER: (und ich merke dass ich wirklich sauer bin!)



      für mich ergibt das keinen Sinn. Jemand der diese Elemente bereits in seiner Vergangenheit erlebt hat und als wichtig erachtet, der sucht doch explizit nach einem Partner, der ihm das auch bieten kann, ich meine, Atemreduktion ist schon ne Ansage, bei mir ein hard limit, an den Haaren durch die Wohnung schleifen ist jetzt auch kein Anzeichen für "mal kurz im BDSM vorbeigeschaut"- ebenselbiges gilt für den von mir ebenfalls als hard limit angezeigten Domkuss. (jaja ich weiss mein BDSM ist nicht Dein BDSM und so weiter, aber wie Du schon schriebst, das sind schon Ansagen)

      Ansonsten sehe ich relativ viel "ICH!" und ziemlich wenig "Du" bei ihr, leider im Ggs zu dem was ich von Dir lese. Ein bisschen muss sie schon auf Dich zugehen, himmel noch eins.

      Edit: ich hab es mir verkniffen, aber nachdem ich gesehen habe, dass nicht nur ich diese spontan Assoziation hatte: dass sich schon jemand am Horizont abzeichnet, der bereit wäre als Pate zu fungieren- also ich hab' ja keine Ahnung ob ich Paranoia habe oder nicht, aber bei MIR sind da die Alarmglocken los gegangen. Unter anderem.

      Sorry.

      DriverCity schrieb:

      Damit kann der Thread geschlossen werden.
      Nur so am Rande: Wird er nicht. Threads werden nur geschlossen, wenn sie gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen.
      Nur weil der TE nicht mehr schreiben mag bzw. sich das Thema für ihn erledigt hat, heisst das ja nicht, dass es für andere nicht weiter interessant bleibt.
      Wir alle lernen ja voneinander.

      Ich denke auch, dass sich deine Frau schon lange gedanklich mit der Sache beschäftigt hat, ohne darüber zu reden.
      Und das hat zur Konsequenz, das man sich nicht an einem Punkt treffen kann, von dem aus man gemeinsam weitergehen kann.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      Majasdom schrieb:

      *sealiah* schrieb:

      So ist das aber nicht. Seine Frau möchte nur sie selbst sein und nicht mehr verdrängen.
      Und das gilt auch für die andere Seite!
      Das mag sein. Ich spreche hier ja auch von einem Kompromiss. Für beide Seiten. Kann da jetzt natürlich nur von mir sprechen ... ich lebe es bei weitem nicht so aus, wie ich es könnte. Ja, ich nehme mich ab und zu raus, in einem abgesprochenen Rahmen, knapse etwas Zeit ab. Aber es bestimmt nicht mein ganzes Leben. Es gibt auch immer wieder Phasen, die sind sehr ruhig. In vielem geht die Familie vor.

      Pygmalion schrieb:

      *sealiah* schrieb:

      Es ist oft schwer, für meine Seite zu argumentieren, weil bei ihm nur ankommt ... seine Frau braucht andere Männer. So ist das aber nicht. Seine Frau möchte nur sie selbst sein und nicht mehr verdrängen.
      ...und dafür braucht sie eben doch andere Männer. Das lässt sich nicht weg argumentieren.
      Jetzt bin ich glatt in die Falle getappt, in der der Konflikt unlösbar scheint und habe mit meinem Kommentar den Schützengraben noch ein Stückchen tiefer geschaufelt. Ich bedaure!

      Ich habe diesen Konflikt jetzt in einer Diskussion mit meiner Liebsten entlang der Leitlinien der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg analysiert. Dieser empfiehlt, immer an die Wurzel, d.h. an das Bedürfnis zu gehen und dieses streng von den Mitteln zur Erfüllung des Bedürfnisses abzugrenzen. In dieser Situation hat sie das Bedürfnis, ihrer Neigung nachzugehen. Er hat Bedürfnisse nach Sicherheit, Bestätigung, etc. Seine Erfüllungsstrategie für seine Bedürfnisse ist es, eine monogame Beziehung zu führen. Ihre Erfüllungsstrategie ist es, eine offene Beziehung zu führen (nachdem die Erfüllungsstrategie erster Wahl, das Ausleben in der Beziehung, nicht geklappt hat). Im Widerspruch befinden sich hier die Erfüllungsstrategien, nicht die Bedürfnisse. Wenn man sich das bewusst macht, ist es schon einmal ein Stück einfacher, den Konflikt zu lösen, denn dann kann man sich auf die Suche nach alternativen Erfüllungsstrategien begeben, die sich nicht widersprechen. Also: das Paar findet eine Möglichkeit, dass er durch eine andere Strategie die Sicherheit, Selbstbestätigung, etc. bekommt, die er braucht. Oder das Paar findet eine andere Strategie für die Erfüllung ihres Bedürfnisses.

      Man kann das Ganze auch noch einmal radikaler betrachten und ich finde das noch stimmiger: sowohl seine Bedürfnisse als auch ihre Bedürfnisse sind bei einem funktionierenden Paar die Bedürfnisse von beiden, da beide ein großes Interesse daran haben, dass die Bedürfnisse beider Teile des Paares befriedigt werden. So gesehen ist es kein Konflikt zwischen ihr und ihm, sondern ein innerer Konflikt beider Einzelpersonen, den sie als Paar teilen. Bzw. überhaupt kein Bedürfniskonflikt, sondern eine gemeinsame Sammlung von Bedürfnissen, für die noch kein adäquates Erfüllungsstrategiekonzept gefunden wurde.
      Werde, der du bist. (Pindar)
      Meistens, wenn man in so etwas steckt, hat man nur die Perspektive aus dem eigenen Schützengraben heraus und aus einem Graben heraus hat man nun wirklich keinen guten Überblick und wirft dann sicherheitshalber lieber ein paar Handgranaten. Ich wollte mit meinem Beitrag darauf aufmerksam machen, dass im toten Winkel der Konfliktparteien noch ein abfahrbereiter Ballon steht, der einen Perspektivwechsel ermöglicht. Sich nach diesem umdrehen und aus dem Graben und in den Ballonkorb steigen muss natürlich jeder selbst. Aber den Ballon zeigen kann man.
      Werde, der du bist. (Pindar)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pygmalion ()

      Ich bin von Anfang an in einer offenen Beziehung, aber ich hoffe, dass meine Perspektiven einige Menschen, welche hier mitlesen, zum Nachdenken anregen.

      In einer Polygruppe laß ich mal den Satz: „Die Menschen in der Beziehung sind wichtiger als die Beziehung“.
      Soll heißen: Als erstes stehen die individuellen Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte jedes Einzelnen an der Beziehung beteiligtem im Fokus; erst DANN die äußere Form der Beziehung.

      Auf den Ausgangsfall offene Beziehung bzw. Öffnung der Beziehung für einen Spielpartner hieße das, dass die Frau in der bisher geschlossenen Beziehung ebenso die Wünsche, Sehnsüchte, aber auch Ängste des Mannes in der Beziehung berücksichtigen müsste.
      Es hieße, dass alle Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche Beider gleichwertig behandelt werden und geschaut werden sollte, wo sie übereinstimmen, wo Kompromisse möglich sind und wo sie auseinandergehen.
      Und es hieße, dass an dem Punkt, wo elementare sexuelle Bedürfnisse (wie in diesem Fall) auseinandergehen und kein Kompromiss gefunden werden kann, der Beide zufrieden zurücklässt und beiderlei Grenzen berücksichtigt, die Beziehung eben auch aufgelöst werden sollte.

      Es heißt auf keinen Fall „friss oder stirb“ zu Gunsten einer Seite.
      Es heißt auf einen Fall, dass die Bedürfnisse einer Partei wichtiger zu behandeln sind als die der anderen.
      Es heißt auf keinen Fall, dass kommunizierte Grenzen zwanghaft überschritten werden müssen, um an der Beziehung festzuhalten und ein gewisses Maß an Leid aus Liebe zu „ertragen“.
      Und abschließend heißt es auf keinen Fall, dass die eigene Wunsch-und Bedürfniserfüllung nach einer bestimmten fantasierten (Beziehungs)form über den individuellen Bedürfnissen und Grenzen aller Beteiligten steht.

      Offene Beziehungskonzepte funktionieren meiner Meinung nach nur, wenn alle Beteiligten daraus einen Gewinn erzielen und alle Beteiligten situativ in der Lage sind auch mal eigene Bedürfnisse zu verschieben, abzumildern oder hintenanzustellen, wenn diese klar gesteckte Grenzen anderer Partner*innen überschreiten. Das kann auch Trennung bedeuten.

      Im Ausgangsfall lese ich nicht heraus, dass die Frau dazu bereit ist. Im Gegenteil.
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Moin,
      Meine Ehe ist in einer ähnlichen Situation wie eure. Nur bei uns bin ich es, der meinte, in dieser Ehe die BDSM-Neigung unterdrücken zu können. Unsere Ehe, unsere Familie wäre dabei beinahe zugrunde gegangen.
      Wir haben viel und intensiv miteinander geredet und miteinander gekämpft. Gegeneinander aber auch füreinander. Im Ergebnis sind wir heute an einem Punkt, der uns die Sicherheit gibt, dass unsere Ehe und unsere Liebe nicht in Frage gestellt wird und Bestand haben wird, auch wenn die sexuelle Erfüllung außerhalb der Ehe stattfindet. Und meine Frau weiß auch, dass ich eine D/s-Beziehung zu einer ebenfalls verheiraten Frau habe, es also nicht nur um puren "Sex mit der Peitsche" geht.
      Ich weiß, dass sie seit kurzem die Bekanntschaft zu einem anderen Mann pflegt. Ich Frage nicht nach.
      Im Moment läuft es rund, aber der Weg hierher war steil und steinig.
      Gib nicht auf, Gib euch nicht auf!
      Freibeuter