Rituale für den Alltag

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      Rituale für den Alltag

      Hi ihr Lieben!

      Kleine Rituale im Alltag versüßen das Dom-/Sub-Leben!

      Ich würde gerne wissen was für Kleinigkeiten oder auch größere ihr in euren Alltag einfließen lasst.
      In dem Zusammenhang wäre auch interessant wie ihr euer gemeinsames Leben lebt, als Paar, bei dem sich BDSM aufs Bett bezieht, als Spielbeziehung, bis hin zu 24/7.

      Ich lebe seit kurzem in einer Wochenend-Beziehung mit einem dominanten Partner, der auch gerne den Alltag führt trotz augenscheinlicher Augenhöhe. Aktuell gibt es bei uns nur das Ritual, dass die erste und letzte Nachricht des Tages an ihn gerichtet ist. Und, dass er seinen Gentleman ausleben "darf", ohne dass ich selbstständiges Wesen mir ständig selber die Tür aufmache ect. und ihn zurecht weise, dass ich das schließlich auch selber kann :rot: Sicherlich wird dem aber noch ein bisschen was folgen, da wir das beide gerne haben.

      Erzählt doch mal!
      Spontan fallen mir nur unser Begrüßungsritual (auf welches ich nach dem letzten Hinweis seinerseits wieder mehr achte :rot: ) ein und, dass ich dafür zuständig bin, dass immer frische Blumen auf dem Esstisch stehen. Er mag das einfach sehr. (Ist das jetzt ein Ritual oder eine Aufgabe?)
      Achja und oft sitze ich abends auf dem Boden vor seinem Sofa... in der letzten Zeit sogar wieder öfter, da wir fürs Wohnzimmer einen flauschigen Teppich gekauft haben und nun der Boden nicht mehr so eiskalt ist.
      Unsere Rituale:
      - eine bestimmte Art der Begrüßung.
      - wenn er Freitag Abend bei mir ankommt, steht eine fast immer selbstgemachte Suppe für ihn bereit.
      - ich bringe ihm morgens Kaffee ans Bett.
      - ich fange erst an zu essen, wenn er begonnen hat.
      - er bestellt im Restaurant. Das Essen suchen wir meist zusammen aus, weil ich im Moment nicht alles essen kann.
      - wir telefonieren jeden Abend.
      - die erste Nachricht am Morgen geht an ihn.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Nachtrag: wenn wir zusammen unterwegs sind (auch bei banalen Dingen wie Einkaufen o.ä.) bleibe ich neben ihm. Ich laufe nicht voraus, und schon gar nicht gehe ich einfach irgendwohin. Manchmal, z.B. unter Zeitdruck, ist es sinnvoller, sich aufzuteilen - das besprechen wir dann aber erst, bevor wir uns räumlich trennen.

      Und ich muss immer fragen, wenn ich zur Toilette will, zumindest, wenn wir zusammen sind. Meist erlaubt er es, selten lässt er mich etwas warten.

      Das klingt jetzt vielleicht ziemlich restriktiv, ist es aber nicht. Zumindest fühlt es sich für mich nicht so an. Die Rituale machen mich teilweise auch einfach aufmerksamer, ich bin höflicher, nehme mehr Rücksicht und hetze nicht so.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Wir haben ein tägliches,sehr schönes Ritual: morgens früh geht meine erste Nachricht (Sprachnachricht) an meinen Herrn, und ebenso zuverlässig bekomme ich innerhalb weniger Minuten, vor seinem Arbeitsbeginn, eine Antwort.

      Es ist kein großes Ritual,aber mir ist es gerade in Zeiten, in denen wir uns selten sehen können, ungemein wichtig, und morgens als erstes seine Stimme zu hören,ist einfach ein sehr schöner Tagesbeginn.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      Mein Herr sucht mir jeden Tag das Höschen aus.
      Da wir nicht zusammen wohnen, schicke ich ihm, wenn wir gerade keine Zeit miteinander verbringen, ein Bild meiner Schublade und er sagt mir dann welches.
      :love: :love:
      Außerdem ist es meine Aufgabe, einmal am Tag zu kommen. Wenn ich öfter kommen mag, frage ich ihn.
      :saint:
      In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain

      Ziva schrieb:



      In dem Zusammenhang wäre auch interessant wie ihr euer gemeinsames Leben lebt, als Paar, bei dem sich BDSM aufs Bett bezieht, als Spielbeziehung, bis hin zu 24/7.

      Das hatte ich ganz übersehen.
      Wir leben zusammen. Ganz profanes Familienleben mit Kindern, Haus und Garten. Unser BDSM beschränkt sich weder nur aufs Bett, noch ist es wirklich 24/7.
      Wir haben ein festes Ritual wenn ich nach Hause komm.
      Dann gibt's eine Umarmung und einen Kuss auf die Brust und von mir einen Kuss auf die Stirn.

      Also ganz Familien tauglich

      Ansonsten ganz normales Familienleben, ähnlich wie bei Promise :)
      Kids, Haus Garten.

      Unser BDSM ist mal mehr mal weniger stark präsent, unsere Lütten freuen sich über die Möglichkeit im Haus zu schaukeln oder nur im Schaukelsessel zu sitzen.
      Bei unseren Freunden und unserem grossen Sohn, die wissen Bescheid und das macht die ganze Sache wesentlich einfacher.
      Also kein strikt 24/7, aber doch schon nahe dran.
      Wir haben eine reine bdsm Beziehung, ohne Partnerschaft. Das heißt, beide sind anderweitig vergeben und es gibt wenig echten "Alltag".

      Auf Distanz ist ein Ritual (das einer Aufgabe gleich kommt) das führen des Tagesbuch und das Festhalten des letzten Gedankens - egal worum der sich dreht. Selbstverständlich gehören die Begrüßung am Morgen und die Verabschiedung am Abend auch dazu.

      Wenn wir uns treffen - gehört das auch zu Alltag? - haben wir eine feste Begrüßung und ein fixes Ritual zum Anlegen seines Halsbands.
      Demut ist ein Geschenk, Dominanz die Gabe es anzunehmen.
      Ich glaube wir haben viele normale Rituale, die sich bei jedem langjährigen Paar entwickeln. Eine Grenze zu ziehen, was da "BDSM-Rituale" und was normale Gewohnheiten sind, wird schwierig, wenn man sein halbes Leben schon zusammen ist (und auch noch Kinder im Haus wohnen.)

      Tee zuzubereiten und zu bringen ist z. B. so eine Geste, die gefühlt einen anderen Stellenwert hat, seitdem wir uns ganz bewusst ausleben.
      Bringe ich Tee, dann inzwischen aus einem Bedienen-Kontext heraus (ziemlich regelmässig abends nach der Arbeit) - stellt er mir Tee hin, ist es eher ein Akt der Fürsorge (wenn ich krank bin, wenn ich lange arbeiten muss, habe ein Büro zu Hause... ).

      Es sind bei uns evt weniger Rituale, eher eine grundlegende Haltung, Respekt zu zeigen und sich gegenseitig zu achten.

      (Aber eigentlich hat das letzte weniger mit BDSM zu tun und mehr mit funktionierender Beziehung. Früher haben wir deutlich mehr gestritten, das hat irgendwie aufgehört jetzt...)
      Schönes Thema, welches mich aktuell etwas beschäftigt.

      Wir leben eine Spielbeziehung, sehen uns nur unregelmäßig. Daher gibt es bei uns keinen Alltag.
      Gerade in letzter Zeit merke ich, dass mir bestimmte Dinge helfen, mich sicherer zu fühlen. Ob das schon wirklich als Ritual zu bezeichen ist? :pardon:

      - eine Umarmung zur Begüßung
      - eine bestimmte Aufgabe gleich nach Betreten des Raumes

      Ich denke, kleinere "Rituale" schafft man sich ggf. auch selbst, wenn man das Bedürfnis nach Nähe hat. So wandern meine Gedanken abends vor dem Schlafen definitiv zu mG. Morgens ist ER ab einem bestimmten Zeitpunkt in meinem Alltag defintiv präsent in meinen Gedanken. :saint:
      "Ama et fac quod vis!" Augustinus

      Wenn jemand zu dir sagt, das geht nicht,
      dann sind das seine Grenzen - nicht deine.
      Was für ein schönes Thema :blumen: Ich bin ein Mensch, der liebend gern Rituale in den Alltag einbaut und ich brauche auch viel Struktur und halte mich bereitwillig an Regeln. Dazu bin ich eine, die sich gern wohlerzogen fühlt :rot:
      Daher haben sich bei uns eine ganze Menge an Ritualen und Verhaltensweisen angesammelt, die seit vielen Monaten Bestand haben und uns beiden sehr am Hezen liegen. Die allermeisten davon hat mein Herr gar nicht explizit benannt oder eingefordert, sondern sie sind durch das Bemühen um einander entstanden.

      Hoffentlich langweile ich dich / euch nicht, aber ich zähle sie einfach mal auf :rolleyes:

      - möchte er einen Kaffee, bereite ich ihn zu und gebe die Milch in die Tasse
      - in der Öffentlichkeit widerspreche ich ihm nicht und falle ihm nicht ins Wort
      - er bestellt im Restaurant für mich, ohne dass ich selbst wähle
      - und egal wo, ich nehme das Besteck erst zur Hand, wenn er selbst mit dem Essen begonnen hat
      - sind wir allein im Wohnzimmer, sitze ich auf einem Kissen auf dem Boden (sehr zu empfehlen übrigens: Sitzerhöhungen aus festem Schaumstoff aus dem Seniorenbedarf :D )
      - die täglich gleichen ersten Worte an ihn: "Guten Morgen Herr, gut geschlafen?"
      - wenn er mich geschlagen hat, küsse ich ihm respektvoll die Hand. Und zwar nicht beiläufig oder albern, sondern mit einem klaren Blick in seine Augen, sehr respektvoll und bedanke mich mit einem schlichten "Danke"
      - trage ich sein Halsband, bin ich mit ihm per Sie
      - während einer Session schaue ich ihn nur an, wenn er mich dazu auffordert
      - nachts trage ich keine Unterwäsche, sondern nur ein Nachthemd (neudeutsch: Sleepshirt, winters mit einem leichten Rollkragenpulli drunter)
      - meine Bürokleidung ist konservativ, hochgeschlossen, die Röcke sind knielang, die Stoffhosen nicht übertrieben enganliegend
      - wenn wir ausgehen, entscheidet er aus einigen Vorschlägen, welches Outfit er an mir sehen möchte
      - wenn er mich straft, bedanke ich mich danach - ohne Groll und ohne Vorwürfe!
      - möchte ich von meinem privaten Taschengeld etwas kaufen, teile ich ihm mit, was ich gekauft habe und was es kostet (er verwehrt mir nichts, aber ich habe einfach gern seine Zustimmung, wenn ich ihm sage "schwarze Bluse, 50,- Euro)
      - wenn er mich ins Bett schickt, gehe ich widerspruchslos schlafen. Bin ich sehr müde, frage ich ihn, ob ich derweil ins Bett gehen darf
      - ich bespreche jede Verabredung und jeden Termin vorab mit ihm. Will ich allein etwas unternehmen, frage ich ausdrücklich nach seiner Zustimmung, melde mich bei der Ankunft und sage Bescheid, wenn ich den Heimweg antrete
      - er erlaubt oder verwehrt mir das Smartphone, je nachdem, was er gerade für angemessen hält
      - und ganz generell gilt: wir gehen achtsam miteinander um, sind höflich zueinander, jeder kennt seinen Platz und wir kümmern uns umeinander (unser Trauspruch ist mir da sogar schon zu Vanillazeiten ein guter Maßstab gewesen: "dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat")

      Alle diese Rituale gehen mittlerweile selbstverständlich von der Hand und ich freue mich sehr daran, wie viel Anteil mein Herr an meinem Leben hat. Da wir mit Kids, Haus und Kombi ein recht bürgerliches Leben fristen, erinnern mich die Rituale täglich daran, dass unser Machtgefälle präsent ist :love:
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Ein wirklich schönes Thema. :blumen: Danke dafür.
      Ich liebe meine Aufgaben und Rituale. Ich bin ein Mensch der sehr ehrgeizig ist und extrem pingelig, der sich auch immer mal wieder verliert, zu viel will und dann den Halt verliert.
      durch meine Rituale finde ich schneller zurück

      auch wenn es sich sicherlich wiederholt zähle ich sie einfach mal auf :)
      - jeden Morgen um 5:45 rufe ich meinen Herrn an, wir trinken den ersten kaffee zusammen, dann erst beginnt mein / unser Alltag.
      - mein Herr entscheidet mein Outfit.
      - ich trage nie Höschen und immer Röcke, Kleider und halterlose Strümpfe oder Strapsgürtel.
      - wenn ich losfahre bekommt mein Herr eine Nachricht
      - ich frage ob ich auf die Toilette darf.
      - ich bestelle nie im Restaurant. Er sucht immer meine Speisen aus.
      - ich schlafe immer mit ihm ein, via Skype.

      :love: :love: :love:
      es ist einfach perfekt.
      Manchmal sind die Dinge, vor denen du am meisten Angst hast, die Dinge die dir Freiheit bringen! :love:
      Hach Rituale, ich liebe sie!

      Großartig geändert hat sich bei uns mit den Jahren nicht viel.
      Grundsätzlich muss ich ihm mein Outfit bis 12 Uhr per Bild schicken und jeden Tag 1x kommen.
      Wenn ich diese Aufgaben nicht erfülle habe ich eine Strafpunkteliste zu führen, selbstständig, und die aktuelle Punktezahl habe ich auch unaufgefordert zu berichten.

      Nun ziehen wir kommende Woche nach 2 1/4 Jahren Fernbeziehung zusammen und wir haben uns neue Rituale überlegt:

      Am Morgen stehe ich vor ihm auf und serviere Kaffee/Tee nach Wahl und stehe sexuell nach Wunsch zur Verfügung.
      Mein Outfit lasse ich weiterhin von ihm abnehmen, am besten am Abend vorher um Zeit zu sparen. Mittlerweile trage ich nur noch Kleider und Röcke, zusammen passende Unterwäsche und dunkle Strumpfhosen ohne Muster und Schuhe mit leichtem Absatz.
      Ich frage jeden Tag, ob ich etwas Bestimmtes für ihn erledigen kann.
      Ich frage, ob er es wünscht, dass ich die Mahlzeiten zubereite (wir kochen beide gern, aber ich biete es zumindest an).
      Arbeiten wir die Strafpunkteliste mit Strafschlägen ab, zähle ich jeden Schlag mit und bedanke mich, wenn auch ab und an zähneknirschend.
      Zur Begrüßung/zum guten Morgen/zur guten Nacht küsse ich seinen Triskelenring.
      Sind keine Vanilla Menschen um uns und wir sitzen zusammen, sitze ich vor ihm auf einem Kissen auf dem Boden z.B. im Wohnzimmer oder auf einem Hocker neben ihm.
      Ich frage, ob ich masturbieren und dabei kommen darf.

      Generell schaffen wir es im Alltag mit Job, Familie, Vanilla Freunden etc. nicht immer, alles umzusetzen. Dann bleibt es bei den Basics mit "Outfit abnehmen lassen" und EPE.
      Langfristig bin ich aber mit einer deutlichen Reduzierung der Rituale emotional unzufrieden und fange dann an zu provozieren.
      Dass das nicht unbedingt fair ist, weiß ich selbst, wir sind ja beide nur Menschen. Deswegen versuche ich zunehmend diese Unzufriedenheit wahrzunehmen und dann eher das respektvolle Gespräch zu suchen.
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Unser festes Ritual ist , das er mir den Kaffee bringt wenn ich nicht früh arbeiten bin - ich dann in meinem Sessel sitze und warte bis er gereicht wird . :coffee:
      Danach tauschen wir uns über den neusten Gossip aus - Freunde , Arbeit , Aufgaben , Kids . Damit startet der Tag entspannt .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Master bereitet meist morgens unseren Kaffee zu den bringt er dann gern mit ans Bett...
      Und weckt mich mit seinen Finger zwischen meine Beine.

      Immer bevor wir aus dem Haus gehen führt Master mir den plug ein ich nimm dazu immer die gleiche Stellung ein ....

      Wenn wir uns verabschieden und dann nicht mehr sehen schicken wir uns ein Herz...

      Ich teile Master immer mit wo ich bin und wo ich hingehe wenn er nicht bei mir ist
      Aber jetzt kann er es in einer app schauen ...

      Master bringt mich jeden Abend ins Bett mit einem Stirnkuss

      Ich kleide mich meist nach Masters Wünsche

      Trage die Haare in seiner Gegenwart immer offen.

      Er bestellt für uns beide oder eher drei mit der kleinen das essen wenn wir ins Restaurant gehen ...

      Ich führe Tagebuch was ich Master zusende

      Wir leben zusammen und führen ein harmonisches Familienleben mit unserer Tochter und 4 mauzis
      BDSM ist meine (Leiden)schaft.
      Durch unsere Fernbeziehung brauchen wir Rituale.
      Gerade jetzt.
      Wenn wir uns sehen, bekomme ich immer einen Handkuss. Irritiert manchmal die Leute am Bahnhof, aber was soll's...
      Danach Zuhause immer,wirklich immer, kniet sie sich auf ihr bereits hingelegtes Hundekissen und begrüßt ihren Herrn.

      Wenn wir getrennt sind, ruft sie mich zum beenden des Tages am Abend an. In den letzten viereinhalb Jahren ist es bis auf ein oder zweimal aus technischen Gründen immer so passiert. Die Zeit bekommt sie von mir, da ich auf ihren Schlaf achte und sie manchmal früh raus muss.
      Ich weiss nicht, ob es ein Ritual ist, aber wir sind mindestens 5 mal am Whatsappen ins telefonieren jeden Tag zwei oder dreimal.
      Auch hier, wirklich jeden Tag. Wir brauchen es beide.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Wir haben nach Anregung aus dem Forum jetzt eingeführt, dass ich nicht nur nach meinem Freund anfange, zu essen, sondern so ruhig zu essen habe, dass ich nach ihm fertig bin. Gerade bei Stress erledige ich Essen ja wie eine weitere Aufgabe und schaufle es so schnell wie möglich und oft nebenbei einfach in mich hinein, statt es zu genießen.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill