Also ich bin aufgewachsen, da war das so, Kinder, Küche (Kirche hat es nur an Ostern oder Weihnachten gegeben) war Aufgabe der Frau, und der Rest Mann. Ich wäre auch heute noch so, wenn mir das Schicksal nicht böse mitgespielt hätte. Vor 11 Jahren Schlaganfall, links blind, Re. Arm funktioniert nur noch rudimentär, Frührente. Wenn man mit 30 Jahren frühverrentet wird reicht das nirgendwo hin. Also blieb ich daheim, lernte waschen, kochen, etc. Seit November 21 hab ich wieder jemand an meiner Seite, die geht arbeiten, lebt nicht hier (250 km entfernt) und ich genieße es, wenn sie bei mir ist, ihr den Himmel auf Erden zu bereiten. Frühstück ans Bett, ich koche, sie braucht gar nichts machen, einfach nur da sein. Ja, es kann so schnell gehen, auf einmal ist ALLES anders. Drum sag ich: Wenn beide zufrieden sind, mit dem Rollenbild, indem sie leben, lasst Sie doch.
Ihr müsst ja nicht drin leben, und solange das gesetzeskonform ist , WHO CARES? Die, die reden, sind nicht mit ihrem Rollenbild einverstanden, fühlen sich nicht angekommen, und lästern, anstatt vor ihrer eigenen Tür zu kehren, so kommt es mir manchmal vor, und das ist schade. *Micdropped*
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