Treue/Betrug ist ein Thema mit dem ich mich doch immer mal wieder beschäftige.
Irgendwie hat sich aus reinen Vergleichen eine Theorie entwickelt: Das Verhalten des Vaters spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Entwicklung der Einstellung zum Thema Treue/Betrug bei einer Frau.
Ich wurde selbst dreimal betrogen:
Vater 1: häufig untreu, inzwischen mit einer jüngeren Frau verheiratet
Vater 2: Immer mal wieder Affären, die Tochter bekam es ab dem 14 Lebensjahr aktiv mit
Vater 3: Notorisch untreu, inzwischen mit einer jüngeren Frau verheiratet
Alle Töchter hatten (zeitweise oder auch dauerhaft) ein schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich in sechs anderen Beziehungen nicht betrogen wurde. Dieses sechs Frauen hatten kein ungewöhnliches Verhältnis zu ihrem Vater, alle Eltern sind bei diesen Frauen in erster Ehe verheiratet gewesen, häufig war die Mutter der starke Part in der Beziehung der Eltern.
Eine "Datenmenge" von 9 Personen ist natürlich wenig aussagekräftig, dennoch sind die Unterschiede dieser beiden Gruppen ungewöhnlich groß. Man sagt Töchter sind immer sehr auf den Vater fixiert, werden hier vielleicht schon früh und unbewusst Verhaltensweisen übernommen? Alle drei Frauen betonten nicht so wie ihr Vater sein zu wollen, könnte es sein, dass sie dennoch unbewusst versuchen die Opferrolle der Mutter zu vermeiden und lieber Täterin werden, denn wer selbst betrügt wird sich kaum als Opfer sehen können sollte der Partner doch wie der eigene Vater sein. Gibt es etwas ähnliches auch bei Männern? Was sind eure Beobachtungen?
Irgendwie hat sich aus reinen Vergleichen eine Theorie entwickelt: Das Verhalten des Vaters spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Entwicklung der Einstellung zum Thema Treue/Betrug bei einer Frau.
Ich wurde selbst dreimal betrogen:
Vater 1: häufig untreu, inzwischen mit einer jüngeren Frau verheiratet
Vater 2: Immer mal wieder Affären, die Tochter bekam es ab dem 14 Lebensjahr aktiv mit
Vater 3: Notorisch untreu, inzwischen mit einer jüngeren Frau verheiratet
Alle Töchter hatten (zeitweise oder auch dauerhaft) ein schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich in sechs anderen Beziehungen nicht betrogen wurde. Dieses sechs Frauen hatten kein ungewöhnliches Verhältnis zu ihrem Vater, alle Eltern sind bei diesen Frauen in erster Ehe verheiratet gewesen, häufig war die Mutter der starke Part in der Beziehung der Eltern.
Eine "Datenmenge" von 9 Personen ist natürlich wenig aussagekräftig, dennoch sind die Unterschiede dieser beiden Gruppen ungewöhnlich groß. Man sagt Töchter sind immer sehr auf den Vater fixiert, werden hier vielleicht schon früh und unbewusst Verhaltensweisen übernommen? Alle drei Frauen betonten nicht so wie ihr Vater sein zu wollen, könnte es sein, dass sie dennoch unbewusst versuchen die Opferrolle der Mutter zu vermeiden und lieber Täterin werden, denn wer selbst betrügt wird sich kaum als Opfer sehen können sollte der Partner doch wie der eigene Vater sein. Gibt es etwas ähnliches auch bei Männern? Was sind eure Beobachtungen?
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
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