Zunächst möchte ich dieser Community danken, hier habt ihr einen außergewöhnlichen Ort geschaffen und ich habe schon viele, viele interessante Stunden hier verbracht (komma bevor ich jetzt mal versuche, mit einer direkten Frage einige Enden zusammenzubinden).
Was mich herumtreibt ist die Frage, wie es im Kopf einer Frau zugeht, die in einer ernsten/beständigen Beziehung mit einem wie-auch-immer-unterXYigen Mann lebt, speziell wenn der Mann rund-herum Sub ist und da jetzt nicht unbedingt ein starker Kontrast zu anderen Lebensbereichen und/oder besonders männlicher Erscheinung besteht. Ich möchte nicht missverstanden werden - Beweise für innige Liebe und Respekt liegen nahezu unendlich vor, das ist klar. Ich fänd's auch toll, wenn sich die Frage eigentlich verbietet - aber ich fürchte, wir sind nur im Kopf entsprechend emanzipiert, evolutionsbiologisch scheint da doch eine Korrelation zwischen relativ oberflächlicher Stärke/Größe/etc und fundamentalen Vorlieben von Frauen zu bestehen (und Evolutionsbiologisches ist halt nix, das sich von 20-40 Jahren zivilisierterem Denken beeindrucken lassen würde). Schadet es nicht irgendwann der Attraktivität des Mannes, wenn er "zu schwach" wirkt?
Es existieren einige sehr interessante Threads mit ähnlichen Aspekten, aber da entstehen ungefähr so viele Fragen wie Antworten. Mal drei wirklich lesenswerte herausgegriffen:
submissive Männer und ihr Image
Eigentlich war ich sicher, hier fündig zu werden - aber das Topic geht mehr in Richtung "gesellschaftliches Image", das ist mir schnuppe. Ich möchte gern verstehen, wie die Frau mit dem (vermeintlichen?) Widerspruch umgeht, ob sich da emotional irgendwas rührt, oder ob da vielleicht sogar der Reiz liegt (für den mir natürlich die Perspektive fehlt). Was hier aber *sehr* interessant ist: Die allgemeine Haltung/Reaktion ist auffallend intellektuell und defensiv, fast als würde man da wunde Punkte treffen.
Beeindruckt hat mich dann auch diese Gegenüberstellung:
Muss eine FemDom körperlich überlegen sein?
Muss ein Male-Dom körperlich überlegen sein?
Wenigstens herrscht hier deutliche Klarheit über die Verhältnisse, und wir müssen nicht so tun als wären alle gleich, wenn sie es denn nicht sind Tatsächlich war ich etwas schockiert von den Antworten der Damen (nicht wertend, nur in der Deutlichkeit), während das bei den Männern ambivalenter aussieht.
So wie sieht das jetzt für die FemDom aus, die ist doch vermutlich auch nicht immun? Oder doch?
Was mich herumtreibt ist die Frage, wie es im Kopf einer Frau zugeht, die in einer ernsten/beständigen Beziehung mit einem wie-auch-immer-unterXYigen Mann lebt, speziell wenn der Mann rund-herum Sub ist und da jetzt nicht unbedingt ein starker Kontrast zu anderen Lebensbereichen und/oder besonders männlicher Erscheinung besteht. Ich möchte nicht missverstanden werden - Beweise für innige Liebe und Respekt liegen nahezu unendlich vor, das ist klar. Ich fänd's auch toll, wenn sich die Frage eigentlich verbietet - aber ich fürchte, wir sind nur im Kopf entsprechend emanzipiert, evolutionsbiologisch scheint da doch eine Korrelation zwischen relativ oberflächlicher Stärke/Größe/etc und fundamentalen Vorlieben von Frauen zu bestehen (und Evolutionsbiologisches ist halt nix, das sich von 20-40 Jahren zivilisierterem Denken beeindrucken lassen würde). Schadet es nicht irgendwann der Attraktivität des Mannes, wenn er "zu schwach" wirkt?
Es existieren einige sehr interessante Threads mit ähnlichen Aspekten, aber da entstehen ungefähr so viele Fragen wie Antworten. Mal drei wirklich lesenswerte herausgegriffen:
submissive Männer und ihr Image
Eigentlich war ich sicher, hier fündig zu werden - aber das Topic geht mehr in Richtung "gesellschaftliches Image", das ist mir schnuppe. Ich möchte gern verstehen, wie die Frau mit dem (vermeintlichen?) Widerspruch umgeht, ob sich da emotional irgendwas rührt, oder ob da vielleicht sogar der Reiz liegt (für den mir natürlich die Perspektive fehlt). Was hier aber *sehr* interessant ist: Die allgemeine Haltung/Reaktion ist auffallend intellektuell und defensiv, fast als würde man da wunde Punkte treffen.
Beeindruckt hat mich dann auch diese Gegenüberstellung:
Muss eine FemDom körperlich überlegen sein?
Muss ein Male-Dom körperlich überlegen sein?
Wenigstens herrscht hier deutliche Klarheit über die Verhältnisse, und wir müssen nicht so tun als wären alle gleich, wenn sie es denn nicht sind Tatsächlich war ich etwas schockiert von den Antworten der Damen (nicht wertend, nur in der Deutlichkeit), während das bei den Männern ambivalenter aussieht.
So wie sieht das jetzt für die FemDom aus, die ist doch vermutlich auch nicht immun? Oder doch?