Sub hat keine Lust auf Sex - und dann?

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      Ich musste über die Frage lange nachdenken und nach Resümee mit meinem Dom stellten wir fest, dass es in fast 25(!) Jahren nicht einmal vorgekommen ist, dass ich keine Lust hatte. Bin momentan selbst etwas erstaunt. Ihr bringt mich echt zum Nachdenken über bestehende Tatsachen. In sehr positiven Sinn. Danke dafür.
      Reine Unlust zählt nicht. Ich will, dass der Mann mich nimmt, wenn er will. So oft kam Unlust bislang aber auch nicht vor.
      Und wenn, genügt oft schon ein starker Griff an meinen Arm, um das zu ändern.
      Wenn ich immer gefragt werden würde, ob ich Lust hab - würd ich ziemlich schnell "frech" werden.

      Aber dieser Thread hat mich dennoch zum Nachdenken gebracht. Denn Sex ist die eine Sache - aber BDSM, speziell harte
      Sachen, eine ganz andere. Für mich jedenfalls.

      Also ich komm platt von der Arbeit, bin genervt von Kollegen und möchte mir in Ruhe die Simpsons anschauen. Stattdessen soll
      ich gefesselt und verhauen und was sonst noch werden. Mmmmhhh . . .
      Bin gespannt, ob die Situation mal eintritt. Denn für SM muss ich schon a bissle geil sein, glaub ich.
      Wenn ich im Gegensatz zu meinem Herrn mal keine Lust habe, wünsche ich mir eigentlich immer, dass er sich trotzdem nimmt, wonach ihm gerade der Sinn steht. Ich würde ihm zur Verfügung stehen, sofern es sich bei meiner Unlust wirklich nur um 'gerade keine Lust' handelt und nicht um 'Ich will/kann gerade wirklich nicht.' (aus einem triftigen Grund). Es wäre für mich auf jeden Fall erfüllend, würde mir gefallen und meine Devotion ihm gegenüber vertiefen.

      Leider hat er das bisher selten gemacht. Das liegt aber ganz einfach daran, dass ihm selbst die Lust auf Sex vergeht, wenn er merkt, dass ich gerade so gar nicht in Stimmung bin. Mein Einverständnis habe ich ihm in den letzten Jahren mehrfach gegeben, wenn wir darüber gesprochen haben, aber er sagte mal, er würde sich schäbig dabei fühlen, wenn er genau wüsste, dass ich in dem Moment 'eigentlich' nicht will. Ich glaube, was das angeht, kann er sich noch nicht wirklich in mich und mein devotes Empfinden hineinversetzen.

      Was aber durchaus schon vorkam und für uns beide eine ganz gute Lösung war: Wenn ich - aus welchem Grund auch immer (meistens, weil ich mich psychisch nicht in der Lage dazu gefühlt habe) - nicht konnte/wollte, habe ich ihm dennoch seine Befriedigung verschafft, nur eben ohne meinen Körper 'herzugeben'.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Dazu ist mir in einem Gespräch etwas noch eingefallen.
      Aus einer früheren Beziehung kann ich sagen, dass es auf das Setting ankommt.
      Wenn der dominante Part es darauf anlegt, dass Sub Lust hat, dann so kenne ich es, spielt er im Vorfeld schon mit dem Kopfkino.
      Das sind also eher nicht die Situationen, wo Sub Leine Lust hat.

      Die andere Situation, ist die reine Bedürfnisserfüllung von Dom.
      Da brauche ich, eine klare Anweisung oder Handlung.
      Wie erkläre ich das jetzt FSK 18 frei ?(

      Nach einem arbeitsreichen Tag, muss ich schon gepackt werden oder sehr deutlich, mit einer klaren Anweisung in die entsprechende Situation gebracht werden. Quasi Aussichtslos.
      Bei schwammigen Ansagen oder "Halbherzigkeit" würde ich evtl. Ausflüchte suchen.

      Das geht allerdings nur, wenn Sub tatsächliche Probleme um Vorfeld auch immer kommuniziert. So hat der dominante Part die Gewissheit, dass im Großen und Ganzen alles in Ordnung ist und er "so" vorgehen kann.

      Gordon schrieb:

      In der Situation selber geht es unter Umständen sehr weit, bis dahin, dass ich es mit durch körperliche Überlegenheit nehme. Sie dabei weint und schreit. Rückblickend haben uns aber gerade solche Erlebnisse weitergebracht, unser Machtgefälle und damit unsere D/s-Beziehung gestärkt.
      freut mich zu lesen dass es bei dir so gut entwickelt ,)

      da ich seine sub/sklavin bin hat er mir gegenüber das recht über sex oder meinen körper mich zu bestimmen und wenn er möchte mich zu nehmen..oder oder. aber wenn ich nicht zu aktiv dabei bin ist es für ihn auch nicht immer so toll wie es sein könnte und auch wenn ich mich dann nach besten möglichkeiten bemühe bleibe ich klar hinter den zeiten zurück in denen ich sehr aktiv dabei bin. aber so oder so ist das nicht mit mir beschäftigen "schlimmer" als das gegen meine grade unlust angehen. von daher ist alles für mich schön und gut wenn ich sehe dass es ihm dabei gut geht.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      in unsere Beziehung ist es so das er sich nimmt wozu er Lust.
      Klar gibt es machmal Situation wo ich müde bin und eigentlich keine Lust habe, er nimmt mich dann besonders gerne und es ist auch gut so den ich gehöre ja ihn .
      Und mit seinem eigenentum kann er bis auf die Tabus alles tun wozu er Lust und wenn es nur Blümchensex ist
      Eine Frau die sich selbst unterwirft kann nicht gedemütigt werden. Sie hat den absoluten Vorteil sich in selbstgewählter Weise einem selbstgewählten Menschen unterworfen zu haben und wird dadurch unverletzlich.
      • Simone de Beauvoir

      Black Velvet schrieb:



      Ich bin sogar dabei, mir selbst eine gewisse Unlust zu verzeihen. Denn mein Schatz sieht natürlich, wenn ich nicht wirklich in Stimmung bin, er trifft dennoch diese Wahl und ich bin somit alle Verantwortung darüber los. Versteht ihr das? ?( :rolleyes:
      JAAA! Ich liebe deine Beiträge, denn so oft lese ich von dir was ich selbst denke oder fühle aber nicht so gut ausdrücken kann!

      Jetzt bin ich über diesen älteren Beitrag gestolpert. Als du ihn verfasst hast, waren mein Mann und ich noch total "vanilla". Er hatte viel öfter Lust auf Sex und wir beide (naja vermutlich vor allem ich) gingen davon aus, dass man nur Sex haben kann und sollte, wenn beide Lust dazu haben. Das hat zu viel Frust auf beiden Seiten geführt und ich hatte ständig ein schlechtes Gewissen, keine Lust zu haben und ihm somit, in unserer damaligen Realität, auch seine Bedürfnisse nicht erfüllen zu können. Seitdem hat sich sehr viel verändert und eines der Dinge, die ich tatsächlich am meisten genieße, ist es, die "Verpflichtung" los zu sein immer Lust haben zu müssen um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ich bin die Verantwortung los und damit mein ständig latent vorhandenes schlechte Gewissen. Ich genieße es geradezu Sex zu haben obwohl ich keine Lust dazu habe. Es fühlt sich total leicht und frei an. Die gewonnene Leichtigkeit und das sich keine Gedanken mehr machen müssen führt wiederum dazu, dass es inzwischen recht selten so ist, dass ich wirklich so garkeine Lust hab.

      Also das mir verzeihen dass ich keine Lust hab in Verbindung mit der Abgabe der Verantwortung für das, was trotzdem geschieht, führte zu Entspannung und vieeel mehr Lust.
      Schönes Thema und interessante Antworten.

      Meine Frau und ich haben im Sommer (nach 16 Jahren Beziehung) eine Revision unseres Intimlebens vorgenommen. Dabei äußerte sie mir gegenüber, das sie sich wünscht, das ich mir auf sexueller Ebene nehme was ich möchte, wann ich es möchte, wie ich es möchte. So sind wir, bzw. viel
      mehr ich, überhaupt erst mal darauf gekommen das BDSM etwas für uns sein könnte. Wir wussten natürlich das es BDSM gibt und im ganz groben was es „bedeutet“, es war bis dato aber nie ein Thema.

      Bis zu dem Punkt war Sexualität für mich immer eine Sache die einvernehmlich zu geschehen hat. Und zwar in der Situation in der es geschieht einvernehmlich, mit Zustimmung oder Ablehnung in eben diesen Situationen.

      Nun stand eine „generelle“ Freigabe im Raum, der Situation und der äußeren umstände angemessen. Jedoch ungeachtet dessen ob sie Lust hat oder nicht.

      Und dann steht man(n) da. Uff… ok. Vorher nie Gedanken zu gemacht, da es so eigentlich nie in Frage kam. Denn es widerspricht einfach allem was man gelernt hat und wie man erzogen wurde.

      Ich musste und muss da immer noch rein wachsen.

      Es ist aber mittlerweile so, das ich auf Unlust keine Rücksicht mehr nehme. Unlust die in einfacher Unlust, Müdigkeit, Stress und ähnlichem begründet ist. Ich setze es sogar bei Stress bewusst ein, um sie aus der Stress Situation heraus zu holen, wenn der Rahmen passt. Denn dieser Rahmen ist ja in den Stress Situationen auch nicht immer gegeben.

      Beispiel: Sie hatte einen anstrengenden abgehetzten vollen Tag, Kind ist im Bett und sie fängt an die Wohnung aufzuräumen/Putzen. Wo ich der Meinung bin das dies zum einen nicht nötig ist und sie zum anderen gerade lieber zur Ruhe kommen sollte statt sich diese Aufgabe noch aufzuladen, deren Umsetzung am Folgetag auch völlig in Ordnung wäre - oder gar überflüssig.
      Dann schnappe ich sie mir einfach, egal ob sie gerade den Putzlappen, Staubwedel oder sonst was in der Hand hat oder macht. Sie versucht dann noch abzuwiegeln das sie gerade wichtigeres zutuen hätte und die Arbeit ja gemacht werden müsse, keine Zeit wäre. Aber da ist dann kein entkommen. Es zählt nicht.

      Aber ja, man trägt da natürlich Verantwortung. Verantwortung die Situation und ihr Wohlbefinden richtig einzuschätzen.

      Für mich wäre es das schlimmste die Situation falsch eingeschätzt zu haben und dennoch meinen Willen durchzusetzen. Denn dann wären wir aus der Einvernehmlichkeit raus. Ich erwarte aber auch, das sie es mir im Zweifel sagt das es absolut nicht geht. Natürlich mit der Begründung warum es so ist.

      Da das ganze aber ohne vorheriges „Wollen wir …“ abläuft ist da schon Fingerspitzen Gefühl gefragt, für das man seinen Partner/in auch gut kennen sollte.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."
      Danke euch allen für die vielfältigen und neuen Antworten, da ich den Beitrag ja schon etwas länger gestartet hab ^^

      Insbesondere @Tine1, du sprichst mir aus der Seele!!!! Wenn ich mir unser heimisches Sexualleben anschaue, ist da deutlich mehr Gelassenheit rein gekommen, seitdem ich für absolut nichts verantwortlich bin. Ich kann mich mittlerweile völlig entspannt da hinlegen, nachdem eh niemand ausdrücklich nach meiner Zustimmung verlangt. Dann mag ich das genießen, was meinem Mann einfällt, oder ich erdulde es einfach nur, weil er seine Freude an mir hat. Die klassische "Lustlosigkeit" ist zwar vereinzelt noch da, aber ich mache mir eigentlich gar nicht mehr so viel daraus. Hab ich halt mal keine Lust, okay, macht dem Hausherrn gar nix aus, und mir auch nicht. Ich kann mich trotzdem nett auf's Kissen kuscheln, seinen Gesichtsausdruck beobachten, seinen unverwechselbaren Geruch nach Rasierwasser und BOSS genießen, ihn anfassen, mich von ihm mit warmen, festen Händen berühren lassen :love: Kommt da nicht die Lust sogar ein bisschen von allein plötzlich um's Eck...?

      @Glueckspirat, ich habe deinen Beitrag mit sehr viel Interesse gelesen, und danke dir für die Einblicke :blumen: Das empfinde ich gerade als besonders bereichernd, wie es Dom so ergeht mit seiner / seinem lustlosen Sub. Du beschreibst das sehr nachdenkenswert, dass hier Verantwortungsgefühl gefragt ist, Dom will ja Sub nicht schaden oder überfordern, aber dominant ist man ja trotzdem in seinen Wünschen und seinem Verlangen. Gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten und den richtigen Weg einzuschlagen.
      Und deine Meinung bestärkt mich mal wieder sehr eindrücklich, dass es nicht nur an mir liegt, meiner Unlust zu huldigen. Sondern dass ich mit einem grummeligen Gequengel oder einem demonstrativ abweisenden "dann-mach-eben-was-du willst,-du-fieser-Bestimmer" meinem Mann gehörig was zumute. Und das soll bei mir jedenfalls nicht so sein! Manchmal denke ich gar nicht so weit, dass er ja auch irgendwie damit konfrontiert ist, was er nun mit mir machen soll.
      Ich liege beispielsweise gelangweilt da, drehe die Augen gen Decke, seine zarten Berührungen quittiere ich nur mit einem Gähnen, drehe den Kopf weg, beim kleinsten Griff in die Haare fauche ich..... HORROR! Für beide! :golly:

      Abschließend singe ich noch ein Ständchen auf den Womanizer oder ähnliche Gerätschaften :engel: Da mein Mann mir gar nicht so oft einen Höhepunkt erlaubt, ist das für mich immer ein willkommener Einstieg, dass ich brav schnurrend seine Ideen begrüße, mich sexy, zufrieden und verwöhnt fühle. Eigentlich ziemlich banal, gell?! :rolleyes: Aber ja, er beschenkt mich mit einer "Kleinigkeit", er weiß dass er damit Wohlbefinden herzaubern kann, ich weiß dass er es genau aus dem Grunde macht, und warum sollte er diesen Mechanismus nicht nutzen? Ladys, ich kann nur zu einem Spielzeug raten, wenn ihr denkt "och nöööhhh, eigentlich müsste ich noch putzen" :fegen: Sex ist besser als putzen, jawohl!
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Das Thema beschäftigt mich intensiv. Einfach keine Lust oder wirklich nicht wollen ? Und keine Lust im Sinne von keiner körperlichen Lust oder keine Lust/kein Interesse (wegen xyz) auf diese Form von Nähe zum Partner (zu müde, zu viele Themen im Kopf, trotzig, verärgert, usw…)?
      Er darf entscheiden und es gibt nur wenige Augenblicke in meiner Erinnerung, in denen er gegen Sex entschieden hatte, weil es für ihn in dem Moment tatsächlich nicht „passte“. Da müssen schon ernsthafte Gründe vorliegen (Krankheit).
      Ansonsten nimmt er mich immer. Und mein Einverständnis dazu hat er absolut. Egal wie müde ich gerade bin, wie wenig Lust ich von mir aus gesehen gerade hätte oder ob ich ihn sogar abwehren möchte. Selbst bei Letzterem gehört dazu, dass er sich durchsetzen darf und das auch macht. Letztlich mag ich diese Form der Nähe zu ihm, mag den Sex mit ihm sehr (auch ohne Orgasmen) und bin im Nachhinein oft Dankbar, dass wir Sex hatten, obwohl ich zuvor gar nicht unbedingt wollte.
      Ich ziehe auch eine rein geistige Befriedigung daraus und mag es, danach müde und entspannt in seinen Armen liegen zu dürfen. Oder ich bekomme überhaupt erst dadurch eigene körperliche Lust und empfinde Nähe und Liebe.
      Außerdem empfinde ich mich als "gut konditioniert" von ihm: Sobald er mich streichelt, küsst und berührt, entspanne ich deutlich und wenn er mich nimmt, kickt mich alleine der Umstand, dass er mich zuvor nicht "gefragt" bzw. meine Erlaubnis dazu nicht eingeholt hat.
      Es ist für mich einer der augenscheinlichsten Unterschiede zu einer „Vanilla“- Beziehung, in der ich immer irgendwie "offiziell" einverstanden sein muss(te) und mein Partner immer ganz besonders darauf bedacht war, diesen Aspekt zu beachten. Da wäre/war es bei mir häufig so, dass bis ich alle Parameter zur Entscheidung dazu bedacht habe, der Tag oder die Nacht vorbei ist und sowohl ich selber, als auch mein Partner (dauerhaft, jedenfalls) unzufrieden wäre.
      Allerdings weiß ich, dass mein Sir auch möchte, dass ich genieße und meinen Spaß habe oder mich auch körperlich gesättigt fühle. Mich begleitet also immer noch ein schlechtes Gewissen, wenn ich gerade nicht wirklich Interesse an Sex habe und körperlich nur sehr schwer oder gar nicht in Richtung Lustempfinden oder Orgasmus komme. Entspannt bin ich in der Hinsicht also (noch?) nicht. Ich weiß ja, wie es ihm am liebsten wäre und wie auch er am meisten genießt….

      :gruebel: noch nachdenklich
      E`s d (Liza)
      Sexuelle Unlust gab es noch nie! Mummy darf und kann wann immer sie will mich benutzen meine Lust gehört ganz allein ihr!

      Wir sehen uns zwar nur am Wochenende momentan aber in der Woche gibt's genug andere Möglichkeit Sachen zu realisieren Joi per Videochat oder einfach Mal Keusch gehalten werden und jeden Tag Teasing bis mein blut kocht :love: :rot: Wenn wir uns dann am Wochenende sehen ist es unterschiedlich Mal haben wir ganz normalen Vanilla Sex wo sie trotzdem die Oberhand hat oder aber eine Session die das ganze WE lang geht
      Hallo!
      Ist es nicht Bestimmung einer Sub, dem Herren zu dienen in jeder Beziehung wann, wo und wie er will?
      Für mich als Sub nach den strengen Prinzipien der O ist das auf jeden Fall genau so. Eigene Bedürfnisse spielen dabei eigentlich keine Rolle. Höhepunkte werden vom Herren nach einer Bitte gewährt und sind keine Selbstverständlichkeit. Das gilt auch für Selbstbefriedigung, die normalerweise höchstens einmal pro Woche erlaubt wird.
      Für mich kommt nicht in Frage, mich den Wünschen des Herren zu verweigern. Das ist Grund Bestandteil unserer Beziehung.
      Und ja, genau das genieße ich als Sub.
      Ein Leben als Sklavin nach den Prinzipien der O

      Shayleigh schrieb:

      Spanishgirl schrieb:

      Ist es nicht Bestimmung einer Sub, dem Herren zu dienen in jeder Beziehung wann, wo und wie er will?
      Nein.
      und genau diese Unterschiede sind zu respektieren. Unserer Definition nach ist so. Der Herr hat die Kontrolle über das Sexualleben seiner Sub übernommen, daran gibt es nichts zu deuten
      Es steht jedem frei, das anders zu sehen, da gibt es keinerlei Bewertungen ob richtig oder falsch. Oder: ein "Nein" Kommt zumindest für mich nicht in Frage (Krankheit ausdrücklich ausgenommen)
      Ein Leben als Sklavin nach den Prinzipien der O
      Wenn sie keine Lust hat, darf sie mich darum bitten, darauf zu verzichten. Die Chance, dass ich ihrer Bitte nachkomme, verbessert sich, wenn sie mir eine reizvolle Alternativbeschäftigung anbietet. Ob ich aber letztlich darauf eingehe, liegt nicht in ihrer Hand, sondern in meiner. Sollte sie die Möglichkeit einer solchen Situation irgendwann nicht mehr ertragen können oder wollen, hat sie jederzeit die Option, unser gemeinsames Spiel zu beenden. Solange das Spiel aber läuft, ist es absolut legitim, dass ich mir von ihr nehme, was ich will, wann immer ich es will, weil ich es will. So sagen es die Regeln, auf die wir uns geeinigt haben.
      Das allein lernte ich bisher, daß dem Menschen sein Bösestes nötig ist zu seinem Besten.

      Spanishgirl schrieb:

      Shayleigh schrieb:

      Spanishgirl schrieb:

      Ist es nicht Bestimmung einer Sub, dem Herren zu dienen in jeder Beziehung wann, wo und wie er will?
      Nein.
      und genau diese Unterschiede sind zu respektieren. Unserer Definition nach ist so. Der Herr hat die Kontrolle über das Sexualleben seiner Sub übernommen, daran gibt es nichts zu deutenEs steht jedem frei, das anders zu sehen, da gibt es keinerlei Bewertungen ob richtig oder falsch. Oder: ein "Nein" Kommt zumindest für mich nicht in Frage (Krankheit ausdrücklich ausgenommen)
      Welche Unterschiede?
      Du hast gar keine gemacht.
      Du hast alle Subs verallgemeinert zu: Subs dienen ihrem Herren wann, wo und wie er will

      Wenn du das für dich so willst... ja, dann mach das so.
      Es ist aber nicht für jede Sub die Bestimmung
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche