Sub hat keine Lust auf Sex - und dann?

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      Sub hat keine Lust auf Sex - und dann?

      Liebe Leute,

      ich beschäftige mich zur Zeit etwas mit der Fragestellung "Dom will mit seiner Sub schlafen - aber die hat keine Lust".
      Voraus schicken will ich zu unserer ganz persönlichen Situation, dass mein Herr und ich recht entspannt und reflektiert in Richtung TPE unterwegs sind. Und daher ist es mit meinem Herrn so besprochen, dass er mein Sexualleben kontrolliert. Wann immer er mit mir schlafen möchte, stehe ich ihm zur Verfügung. Da ich meinen Herrn natürlich für den schärfsten Mann der Welt halte, liebe ich auch den Sex mit ihm :love:
      Aber gelegentlich kommt es doch vor, dass ich müde, schlecht gelaunt, vollgegessen, abgelenkt, überarbeitet oder in Zeitnot bin. Da bin ich auch ehrlich, ich habe dann eigentlich keine Lust auf Sex. So, und dann gilt für uns beide aber trotzdem TPE. Er führt und ich folge. Ich teile ihm vorher meine Argumente in einem anständigen Tonfall mit und er entscheidet eben, wie das jetzt mit dem Sex weiter geht.
      Im Klartext heißt das, er darf sich meiner bedienen, mich verwöhnen, fordern, abschmusen oder was auch sonst immer er möchte. Ich verweigere ihm auch niemals meine Zuneigung, indem ich leichenstarr oder mit Abscheu in den Augen dort liege. Küssen, anfassen, kraulen oder streicheln liebe und schaffe ich auch bei Unlust :whistling:
      Und ich tue das alles tatsächlich gern, weil ich es mit mir selbst und auch mit meinem Herrn schon längst ausgemacht habe, dass die Verantwortung bei ihm liegt. Nach dem Sex fühle ich mich weder vergewaltigt, geschändet oder auf eine Art erniedrigt, die zu einem Absturz führt. Ab und zu fühle ich mich ein bissl trotzig, aber das bekommt mein Liebster erstaunlich gut in den Griff. Und noch seltener rollt ein Tränchen aus dem Augenwinkel und ich brauche ganz viel Zuwendung, Trost und Aufmerksamkeit. Das ist aber eine Gefühlsregung, die nicht nach "Drama" schreit, sondern eher nach "drück mich mal, es war schwer für mich, aber ich bin dir sehr ergeben".

      Und jetzt würde mich einfach von euch interessieren: wie macht ihr das? Weil ich ein neugieriges Weiblein bin, finde ich auch Konstellationen spannend, in die ich praktisch null Einblick habe. Zum Bespiel Paare, die sich nur am Wochenende oder noch seltener sehen können, reine Spielbeziehungen, FLR, Paare die BDSM nur auf's Schlafzimmer begrenzen, Paare die entweder kein Ds oder kein SM leben??? Aber natürlich lese ich auch liebend gern, wie es die ausgeprägten Ds-ler und TPE-ler so halten, wenn Sub Anzeichen von Unlust zeigt. Oder zeigt sie die womöglich gar nicht?

      Vielen Dank euch allen, die mich einen Blick ins Schlafzimmer (oder auf den Küchentisch / Folterkeller / Speisekammer / grüne Wiese......) werfen lassen :D

      Es grüßt euch Black Velvet, die gestern nach einem ausgeprägten Ds-Wochenende auch ziemlich alle, aber letztendlich glücklich und umsorgt eingeschlafen ist :blumen:
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Das ist etwas, dass ich in meiner Rolle als Sub sehr schnell angenommen habe. Ich stehe zur Verfügung, aktiv und passiv, da muss ich nicht gefragt werden. :pardon:

      Ganz selten hat man aber ja im Alltagsleben Situationen, da gehts garnicht: Krankheit zum Beispiel oder wenn etwas echt trauriges passiert ist. Dann spreche ich das kurz an und dann ist auch gut. :yes:

      Reine Unlust ist aber kein Argument, kommt bei mir aber auch nicht so oft vor und Aktion bringt mich dann auch meistens in Stimmung.
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Ich habe in unseren 4 Jahren noch nie die Situation erlebt , das sie müde war oder keine Lust hatte.
      Wirklich noch nie!
      Wir leben nicht zusammen,sehen uns aber sehr oft. Sie besteht(!) darauf, das sie ihre Sexualität an mich abgegeben hat und ich jederzeit über sie verfügen kann.
      Wenn ich aber sehe, das sie wirklich müde ist, sie irgendwas wichtiges ablenkt, ist dann für meine Sexualität auch morgen noch Zeit....
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Bei mir kam das in der Beziehung mit meinem Herrn noch nie vor, dass ich keine Lust hatte. Liegt vermutlich auch daran, dass wir uns ja nicht so oft sehen. Würde ich aus reiner Unlust "nein" sagen, würde er das nicht akzeptieren, weil es der Art unserer Beziehung widersprechen würde. Und er würde es ohnehin innerhalb weniger Minuten schaffen, meine Unlust in pure Lust zu verwandeln..... :love:

      Anders sieht es aus, wenn es ein Problem bei mir gibt, sei es seelisch oder körperlich. so habe ich zur Zeit ja massive Rückenprobleme, und da muss er sich bei manchen Dingen eben etwas zurücknehmen, etwas vorsichtiger agieren. Das ist aber kein Problem, sondern für uns eine Selbstverständlichkeit. Schließlich will ja auch mein Herr, dass es mir gut geht.

      Wenn mich etwas sehr beschäftigt oder ich mich aus was für Gründen auch immer unwohl fühle, dann spreche ich das vor dem Treffen an. Die Entscheidung, ob Sex oder nicht, trifft aber auch dann alleine mein Herr, einfach deshalb, weil ich ihm das, als wir unseren gemeinsamen Weg begannen, erlaubt habe.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      Rollenverteilung gilt nur im Schlafzimmer.
      Und natürlich kommt es vor, dass ich überhaupt keine Lust habe, Müde, Stress in der Arbeit, Stress mit dem Kind, was auch immer. Kommt bei ihm genauso vor. Und jeder kann "nein" sagen und tut das auch wenn es sich eben so anfühlt.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Für mich stand von Anfang an klar, dass wenn ich eine Bdsm-Beziehung eingehe, ich genau das möchte. Ich möchte dienen, ich möchte mich benutzen lassen, die Wünsche des Herrn erfüllen.

      Ich finde es ist ähnlich wie mit andern Dingen im Leben ...die Lust kommt dabei ( oder eben auch nicht, dann habe ich allerdings auch das was ich mir in einer Beziehung wünsche).

      Wenn ich häufig keine Lust hätte und es als Last empfinden würde, würde ich es kommunizieren. Unter Umständen sind dann irgendwo im Alltag Dinge die zu viel Zeit, Energie, Raum einnehmen.
      Dann kann geschaut werden, wo man etwas ändern kann.
      Liebe Black-Velvet,

      es ist ein sehr heißes Eisen, das Du da anschneidest.
      Aber Du sprichst etwas sehr Entscheidendes aus:

      Black Velvet schrieb:

      Und daher ist es mit meinem Herrn so besprochen, dass er mein Sexualleben kontrolliert. Wann immer er mit mir schlafen möchte, stehe ich ihm zur Verfügung
      Einvernehmlichkeit ist hier mal wieder das Zauberwort.
      Ich weiß nicht, wie oft ich das schon geschrieben und gesagt habe:
      Ein Dom muss sich der immensen Verantwortung bewusst sein, die er einer Subbie gegenüber trägt.
      Und genau das scheint nach Deinen Schilderungen Dein Herr zu haben. (Glückwunsch).

      Bei Krankheit (und auch sonst!) muss sich ein Dom im Klaren darüber sein, dass ihm ein Mensch gegenübersteht.

      "Nimm mich auch dann, wenn ich nicht will" kann nur in Einvernehmlichkeit funktionieren. Alles andere ist in meinen Augen eine Vergewaltigung

      Wenn das "Benutzen lassen" abgesprochen ist, ist meiner Meinung nach alles in Ordnung

      Liebe Grüße

      verbero
      Danke für eure Antworten :blumen: Ich seh schon, dass viele die Kontrolle und letztendlich auch die Verantwortung für das Sexualleben auf ihren Partner übertragen. Das fühlt sich auch für mich am "richtigsten" an <3 Aber ich würde lügen, wenn ich nicht doch vereinzelt mal nach der Devise daliege: mach die Augen zu und denk an England :whistling:

      Aber auch da hab ich den letzten Wochen verstanden und gelernt, dass mir selbst dann nicht mehr die Zuständigkeit über eine Entscheidung obliegt, wenn ich griesgrämig oder unlustig bin. Mein Herr entscheidet, und ich tue genau das, was er für uns beide für das Beste hält. Bedeutet das Sex, kann ich es mittlerweile aus dem reinen Gefühl des Dienens heraus tun, auch wenn ich selbst nicht unbedingt das Bedürfnis danach habe.
      Ich bin sogar dabei, mir selbst eine gewisse Unlust zu verzeihen. Denn mein Schatz sieht natürlich, wenn ich nicht wirklich in Stimmung bin, er trifft dennoch diese Wahl und ich bin somit alle Verantwortung darüber los. Versteht ihr das? ?( :rolleyes:
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.

      Black Velvet schrieb:

      Ich seh schon, dass viele die Kontrolle und letztendlich auch die Verantwortung für das Sexualleben auf ihren Partner übertragen.
      Naja, nur das Subbie bereitzustehen hat, heisst ja nicht, dass keine Kontrolle vorhandn ist, schliesslich ist es ja cuh erlaubt, selbst Initiative zu ergreifen :yes:

      Black Velvet schrieb:

      mach die Augen zu und denk an England
      :pardon: Da müsst ich an Essig auf den Fritten denken und dann könnt ich nich mehr
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      danke für den Thread ich habe mich nämlich auch schon so was gefragt.

      Bei mir ist es schon manchmal so, dass ich einfach nicht will, aber in diesen Fällen lautet dann die Regel für mich: " wenn es kein grund ist, der so wichtig ist, dass Sex mir Schaden zufügen würde" (ich möchte darauf im öffentlichen Bereich echt nicht eingehen, aber es gibt bei mir derartige Momente, und dann kann man mir beim implodieren zusehen und egal wer, dann nur noch hilflos daneben stehen) -"stehe ich zur Verfügung und der Appetit kommt ja bekanntlich auch beim Essen".

      Hab mich aber schon oft gefragt, wie das andere regeln.
      Och... es gab schon immer mal Tage, wo ich keine Lust hatte. Aber am Ende des Tages ist es die Entscheidung vom Dom. Wenn er das möchte “muss” ich ran - fertig. Ich hab ja kein Ekel vor der Person oder ist was schlimmes. Fuer mich ist das grundsätzlich völlig in Ordnung dann trotzdem Sex zu haben. Bin mit meiner selbst und meiner Stellung/Rolle gegenüber des Doms bewusst. Wenn der Grund für Unlust aber so gravierend ist, dass ich mit Nervenzusammenbruch da sitze nach dem Sex, würden meine ehemaligen Doms auch nichts tun damit ich Lust bekomme, sondern eher sich um mein Wohlbefinden kümmern :D . Danach kriegen sie eh das was sie wollen und haben definitiv mehr Spaß, als im Unlustmodus.

      Man sollte sich aber auch bewusst sein: je nachdem wie man die Unlust zeigt, dauert und damit lebt, hat es einfach Auswirkungen auf die andere Person. Und dann kann die Person auch Unlust bekommen, nur weil sie sich abgelehnt gefühlt hat durch die eigene Unlust. Daher auch hier: Kommunikation. Jeder hat mal keine Lust, aber dem Partner sollte klar sein, dass es nicht an ihm liegt.
      Bei uns ist es ähnlich, ich habe meine Entscheidungsfreiheit abgegeben und das Zauberwort heißt wie bei so vielem Vertrauen. Wenn mich mein Herr haben will, egal wie, wann oder wo, dann ist das so und ich verweigere mich nicht, schon garnicht aus "och nö, kein Bock gerade" oder "hab was besseres zu tun". Ich habe ihm das Recht auf mich und meinen Körper ebenso eingeräumt wie auf meine Orgasmen. Will er mich - nimmt er mich; will er mich keusch halten - dann tut er das; will er, dass ich ich mehrmals am Tag komme - dann mache ich das. Mir würde es im Traum nicht einfallen, Unlust zu zeigen, das würde mich wahrscheinlich mehr enttäuschen als ihn. Ich würde mich außerdem selbst betrügen, denn gerade diese weitreichende Kontrolle ist es, was mich kickt und glücklich macht. Keine Wahl zu haben ist manchmal die beste Wahl, die man treffen konnte.

      Ich denke übrigens gern an England... nur nicht beim Sex ;) .
      Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. (Khalil Gibran)

      Was ist Liebe? Eine Hütte nicht gegen einen Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. (Aus China)

      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform. (Rainha)
      Ein sehr interessantes Thema!

      Meine Frau will in ihrer Rolle als Sub ausdrücklich benutzt werden und ich als Dom erwarte, dass sie sich mir fügt, wenn ich etwas befehle. Aber als ihr Partner habe ich auch vollstes Verständnis für einen schlechten Tag, zu viel Alltagsgewirr im Kopf und sonstige Stimmungskiller und will, dass sie sich wohl fühlt. Mein erster Gedanke ist dann „Alles klar, wir brauchen heute auch keinen Sex mehr haben!“ Mein zweiter „Moment. Das ist doch Teil unseres Spiels. Sie hat sich explizit dafür entschieden und will mir gefällig sein. Sollten wir dann nicht trotzdem Sex haben?“ Auch wenn es abgesprochen ist, finde ich es einen schmalen Grat und man muss zwischen „Keine Lust weil müde“ und „Ich will heute wirklich, wirklich keinen Sex“ unterscheiden. Da sind wir bei der Verantwortung, die verbero ansprach. Auf der einen Seite die, für Subbies Wohl zu sorgen und ihr nicht zu schaden. Auf der anderen Seite habe ich als Dom aber auch die Verantwortung, ihr zu ermöglichen, in ihrer Rolle aufzugehen (wie Rainha z.B. eben schrieb).

      Wenn ich das Gefühl habe, dass es in einer Situation wirklich zu viel wäre, gebe ich ihr eine Alternative. Dann kann sie entscheiden ob wir Sex haben oder nicht, ist aber nicht frustriert darüber, ihrem Herrn nicht gerecht zu werden.
      "Nietzsche ist tot." - Gott
      Wirklich verweigert habe ich mich noch nie. Was aber schon passiert ist, dass ich nach einem anstrengenden 18 Stunden Tag mit Job, Großfamilie, Haushalt usw. bei Annäherungsversuchen einfach eingeschlafen bin.
      Ansonsten sehe ich das so, wie eigentlich die meisten hier auch. Natürlich stehe ich ihm im sexuellen Bereich zur Verfügung, wenn er dazu Lust hat und in 95% der Fälle habe ich ja auch Lust auf ihn. Und so kam es im Gegenzug auch schon vor, dass er zu platt war.
      Ach noch was vergessen (das kommt vom Schreiben, wenn man eigentlich sehr müde ist...).
      Auch mein Herr hat mein Wohlergehen im Blick und möchte, dass ich Spaß am Sex mit ihm habe. Wenn er merkt, das Gefühl hat, dass ich nicht fit, zu müde bin, nimmt er auch Rücksicht darauf. Wenn ich mal nicht so ganz in Stimmung bin, schafft er es eigentlich meistens sehr schnell, mich doch zu motivieren ;) .
      Mit meiner Plusfreundin hatte ich ja in sexueller Hinsicht auch Machtgefälle. Als sie einmal keine Lust hatte und ich mich einfach bedient habe, war das für mich ein Augenöffner und ein sehr intensives Erlebnis. Ich habe sie währenddessen mehrfach gefragt, ob das für sie in Ordnung ist. Sie sagte, es störe sie nicht, sie hätte nur einfach selbst gerade kein Verlangen. Es gab auch immer wieder Situationen, in denen wir Augenkontakt hatten und lachen mussten, weil sie fast gelangweilt war und der ganze Vorfall dadurch fast absurd wirkte.

      Hinterher war ich ein ganz kleines bisschen verunsichert, dass ich es nicht geschafft hatte, sie doch noch zu erregen. Später, als ich die Situation verarbeitet hatte, fiel mir aber auf, wie erregend ich es fand, sie trotzdem zur Verfügung zu haben.

      Natürlich gibt es Gründe, warum es in einem konkreten Fall besser sein kann, wenn Dom sich nicht durchsetzt (Krankheit, Trauerfall und so weiter, es sind schon genug Beispiele genannt worden).
      Ich glaube aber, es kann auch für beide sehr erfüllend sein, wenn Dom auf eine normale Unlust keine große Rücksicht nimmt.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      In unserer Beziehung habe ich das Recht und ich nehme es mir.
      „Unlust“ der Sub ist hierbei kein Grund, dass ich auf meine Bedürfnisse verzichte. Im Gegenteil, unser Machtgefälle ist gerade so angelegt, dass sie mir immer, 24/7 gehört und dient. Sie lebt das bewusst, braucht das und erwartete sogar, dass ich so agiere.

      Grenze ist dabei meine Einschätzung. Und der Konsens, dass ich ihr keinen. Schaden zufüge.
      In der Situation selber geht es unter Umständen sehr weit, bis dahin, dass ich es mit durch körperliche Überlegenheit nehme. Sie dabei weint und schreit. Rückblickend haben uns aber gerade solche Erlebnisse weitergebracht, unser Machtgefälle und damit unsere D/s-Beziehung gestärkt.