Frage an Femdoms/Doms: Subs bewerten & Subauswahl

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      Ich kann mir schon vorstellen, dass es Doms gibt, die so vorgehen.
      Nur wirst du es hier höchstwahrscheinlich nicht erleben, dass sie sich dazu äußern, weil sie zuviel Gegenwind bekommen würden. :pardon:

      Und es ist alles legitim, wenn es der Mensch, den es betrifft, freiwillig mit sich machen lässt oder es ihn evtl. sogar kickt oder anspornt.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      verbero schrieb:

      Dir ist meines Erachtens überhaupt nicht bewusst, dass Subbies primär M e n s c h e n sind, mit einer bestimmten Neigung; die genauso wenig schlecht oder gut ist, wie die Neigung von Doms.

      @verbero, was soll denn jetzt diese Unterstellung? @mucamo hat sich doch nicht für so eine Austauschbarkeit ausgesprochen, sondern nur gefragt, wer davon Gebrauch machen würde.
      Wenn ich frage, wer ein nicht abgeschlossenes Auto stehlen würde, macht mich das auch noch nicht zum Dieb; nicht mal zu jemandem, der fremdes Eigentum nicht achtet.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      Dominantseptakkord schrieb:

      verbero schrieb:

      Dir ist meines Erachtens überhaupt nicht bewusst, dass Subbies primär M e n s c h e n sind, mit einer bestimmten Neigung; die genauso wenig schlecht oder gut ist, wie die Neigung von Doms.
      @verbero, was soll denn jetzt diese Unterstellung? @mucamo hat sich doch nicht für so eine Austauschbarkeit ausgesprochen, sondern nur gefragt, wer davon Gebrauch machen würde.
      Wenn ich frage, wer ein nicht abgeschlossenes Auto stehlen würde, macht mich das auch noch nicht zum Dieb; nicht mal zu jemandem, der fremdes Eigentum nicht achtet.
      vor allem, nachdem @mucamo selbst lt Profil sub ist...
      Demut ist ein Geschenk, Dominanz die Gabe es anzunehmen.
      Als Single-Dom der eine passende Partnerin/Sub sucht, mache ich das fast täglich. Ich bewerte Profile und damit auch Menschen.
      Zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu weit weg, zu alt, zu jung etc.

      Also Ja ich bewerte Subs.
      Find ich das gut so wie es ist? NEIN

      Und wenn mich jemand anschreibt der laut Profil so gar nicht zu mir zu passen scheint, dann bekommt der- oder diejenige, das dann auch gesagt.
      Oder ich merke es passt doch nicht so gut zusammen, wie Anfangs gedacht. Auch dann beende ich das Kennenlernen.
      Genauso ist es auch mir schon oft passiert.
      Bestes Beispiel, man schreibt, Alles klingt toll und dann täuscht man Bilder aus. Da war dann schon öfter die letzte Nachricht an mich. „Tut mir leid, es passt doch leider nicht.“

      Um jetzt ein paar Sachen noch klarzustellen. Menschen, also auch ALLE Subs sind KEINE Objekte! (Auch wenn Objektifizierung etwas Tolles sein kann :whistling: )
      Ich versuche möglichst zuerst immer den Menschen kennenzulernen, dann die Sub.
      Als Partnerin möchte ich, aber trotzdem keine 2.10m große, 40kg schwere 120 Jährige haben, die zusätzlich gar nicht zu meinem BDSM passt. Egal wie gut Sie und ich in unseren Persönlichkeiten zueinander passen.

      Bei der vierten Frage, ist es ja so, dass ich schon eine Sub habe.

      Da lautet die Antwort auf alle vier Fragen: NEIN.

      Ich hab in diesem Fall, meine Sub/Partnerin schon bewertet, ihr meine Bewertung mitgeteilt und dadurch das ihre Bewertung über mich positiv war, keinen Grund andere Subs zu bewerten und die Bewertung denen auch mitzuteilen. (Ausnahme: Sklavenmarkt-Veranstaltungen vielleicht oder die Zweit-Sub für den Dreier)

      Meine Sub/Partnerin, würde ich auch nicht austauschen wollen. Den die Liebe zwischen ihr und mir, würde sowieso dafür sorgen, dass jede Bewertung zu ihren Gunsten ausfällt. Ich wäre befangen (oder gefangen :love: ).

      Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass die Bewertungen alle subjektiv sind und Ausnahmen auch vorkommen.
      Ein komplett objektives Bewertungssystem kann ich mir bezüglich eines Menschen, einer Sub oder Partnerin nicht vorstellen. Und das möchte ich auch nicht.
      Am Ende muss es halt passen, im Miteinander, Füreinander und im Hier und Jetzt. Das viele BDSM nennen.
      In unserer hektischen Welt muss man gelegentlich innehalten,
      um sich in aller Ruhe etwas Unanständiges auszudenken.
      :coffee:
      B. Traven
      Ja ich bin Sub und habe keinerlei Zweifel, dass alle Subs als auch ich Menschen sind.

      Nimmt man z.B. an irgendeiner Veranstaltung mit vorher unbekannten MENSCHEN teil, werden einem vielleicht nach einem Smalltalk machen Teilnehmer sehr sympathisch sein, mache weniger und manche eher unsympathisch. Dieses subjektive Empfinden ist aber letztendlich eine Bewertungen in „ sympatisch “, „interessant“, „eher sympatisch“, „unsympathisch“, …

      Wahrscheinlich würde man Gespräche mit den Personen suchen die einem sympathisch oder interessant erscheinen und Gespräche mit den unsympathischen Personen eher vermeiden. Damit teilt man aber irgendwie (wenn auch eher indirekt) den verschiedenen Leuten sein Bewertungsergebnis mit.

      Zudem gehen auch viele „normalen“ Beziehungen in die Brüche und mache sind durch eine neue Partnerwahl eines Partners getrieben, was letztendlich ein Partneraustausch ist.

      Aber vielleicht ist das ja alles unmenschlich?
      Nun … auch wenn die Frage an Femdoms/Doms ging ... so erlaube ich mir als Devote zu antworten:

      Ich finde diese Fragestellungen gar nicht so dumm. Es zeigt mir, da ist jemand, der sich mit solchen Gedanken beschäftigt … und wie ich es verstehe, eher mit dem „Warum“ bzw herunterbrechen der bereits im Alltag befindlichen Bewertungssysteme auf den BDSM-Bereich.

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      Allgemein bzw im Alltag

      Passiert eine Bewertung von Menschen nicht bereits im Alltag??? Man denke mal rein an Jobbewerbungen. Da gibt es doch auch Systeme, wo Menschen anhand eines Fragenkatalogs kurz bewertet werden und in Schubladen als „brauchbar“ oder „ungenügend“ gesteckt werden, ohne die Person jemals persönlich kennen gelernt zu haben. Und wie viele gute fallen da durch ein Raster?

      Oder aber … ich beurteile doch auch Menschen, ob sie als Bekannte/Freunde zu mir passen könnten oder eben dann doch nicht, weil sie mir nicht gut tun werden.

      Im Alltag werden also die 4 Fragen bereits mit einem ja beantwortet, denn auch der Austausch passiert … und muss noch nicht einmal durch eine „besser bewertete“ Person geschehen. Wobei ich allerdings niemals einen Menschen durch eine andere Person austauschen würde. Das geht gar nicht, weil JEDER individuell ist.

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      Im BDSM-Bereich

      Zur Frage 1:
      Ich war schon auf Internetseiten, wo ein ganzer Fragenkatalog zu finden war, den man als Devote auszufüllen hätte. Davon mal unabhängig finde ich so einen Fragenkatalog auch nicht ganz verkehrt, weil man sich ja mit den Fragenstellungen beschäftigt und etwas für sich herausziehen bzw für sich klären kann.

      Zu Frage 2-3:
      Ja, ich wurde bereits bewertet und ja, mir wurde die Bewertung mitgeteilt. Allerdings weiß ich aus heutiger Erfahrung, dass der damalige Dom kein DOM war, der zu mir passte.

      Und so wie bereits von andere Beitragsteilnehmern geschrieben, keine schlechte Idee für den gedanklichen Ablauf eines Sklavenmarkts … Bezüglich Petplayparties oder ähnlichen Veranstaltungen kann ich mangels Erfahrung nix sagen.

      Zu Frage 4:
      DIESE Frage gefällt mir gar nicht, auch wenn dies bereits oft passiert sein dürfte ... auch mir.

      Nur …. ICH werde NIE verstehen, warum ein DOM seine Devote verlässt, wo er doch so lange mit ihr gearbeitet hat …

      … aber vlt hat er ja gar nicht mit ihr gearbeitet. Vlt war sie nur reine Lustbefriedigung und er hat ihren Wert nie wirklich als Geschenk geschätzt.

      … oder aber er hat Ihren Wert nie erkennen können, weil er einfach nicht der passende DOM für sie war. Damit meine ich, er war einfach zu schwach für sie und konnte es nicht mehr ertragen, seine Schwächen mit der Beraubung ihrer Stärken zu bemänteln.

      … oder aber es gab gewichtige Gründe, die ihm eine Fortführung der (Spiel-)beziehung unmöglich machten … eben weil er sich die „falsche“ Devote ausgesucht hat … also ich meine, ein Single wählt eine verheiratete Person oder umgekehrt. Nach meiner Erfahrung kann das einfach nicht gut gehen.

      Mir wurde vor lange Zeit mal gesagt, eine Devote sucht sich den passenden Dom für sich aus. Was ich heute nicht mehr ganz so stehen lassen möchte. Denn auch ein DOM wählt die für sich passende Devote.

      Und … manchmal ist es so, dass man für einen gewissen Zeitabschnitt eine(n) DEV/DOM braucht, wo sich später die Prämissen verändern. Dann trennt man sich jedoch im Guten. Und meiner Meinung nach sollte hier vom DOM besonders viel Für- und Nachsorge für die Devote gegeben werden, weil … bei einer Frau ist Liebe und der Wunsch nach Hingabe fast identisch (so auch nachzulesen in D. Duhm, der unerlöste Eros, S. 71-76) … und bei mir ist das tatsächlich so.

      ABER

      Eine DEVOTE (oder auch DOM) durch eine wesentlich besser bewertete Person zu ersetzen … definitiv NEIN! Ist für mich unmenschlich … mal ganz unabhängig davon, dass es auch sehr sehr erniedrigend ist. Menschen, die sowas machen, sind für mich rein oberflächlich und nur an dem schnellen Kick interessiert. Die Tiefe beim BDSM werden sie jedoch niemals erleben geschweige denn verstehen können.

      Eine DEVOTE mag vlt nicht allein allen Ansprüchen des DOM‘S gerecht werden können … aber … auch das kann man regeln, wie so vieles andere im BDSM auch. Wenn also die Devote zB sexuell etwas nicht dem DOM geben kann, dann kann er sich für seine sexuelle Lustbefriedigung eine Zweitsub nehmen … jedoch wird er seine Hauptsub immer spüren lassen, dass SIE seine Nummer 1 ist. So zumindest meine Vorstellung und mein Verständnis von BDSM.

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      Mein Fazit (als Devote, die akzeptiert)
      Fragen 1-3: Ja ... allerdings bei der Partnersuche nicht im Rahmen einer DSDS Show Veranstaltung.
      Frage 4: definitiv NEIN.
      Hingabe (sowohl devot als auch dominant) ist ein Geschenk!

      Wer nicht dienen kann, der kann auch nicht führen … und … wer nicht führen kann, der kann auch nicht dienen!



      Die Fragestellung lautet aber:

      mucamo schrieb:

      Nehmen wir mal an es gäbe für sie als Femdom/Dom die Möglichkeit ohne großen Aufwand, ohne Risiko und in kurzer Zeit für eine gewissen Anzahl von Sub feststellen zu können, wie gut diese Subs zu ihnen passen.

      1. Würden sie diese Möglichkeit wahrnehmen?
      2. Wenn ja, würden sie diese Subs bewerten?
      3. Wenn ja, wrüden sie ihre Bewertung den Subs mitteilen?
      4. Würden sie ihren/ihre Sub(s) durch wesentlich besser bewertete Subs austauschen?


      Somit gehst du @mucamo mit deiner letzten Antwort selbst daran vorbei, denn es geht bei deiner Frage um die Suche, um den/die Passende zu finden - ohne großen Aufwand. :pardon:
      Grundsätzlich nein!
      Meine Sub ist meine Frau und die tausche ich gegen niemanden auf der Welt einfach aus, weil da wesentlich mehr ist als nur BDSM.
      Daher könnte ich meine Partnerin auch nicht über einen BDSM-Katalog finden, sondern müsste sie ganz klassisch kennen lernen und BDSM muss dann eben auch dazu gehören.

      Unabhängig von meiner Person und meiner Beziehung: Für einen Abend oder ein Wochenende auf einem Event, wo es mehrere Subs gibt und ich suche mir eine raus mit der ich spiele. Gefällt mir eine andere bspw. optisch besser oder ihre Bewertung klingt interessant, gebe ich die alte wieder ab und bewerte sie für den nächsten, könnte ich mir sowas vorstellen. Aber wie gesagt, das ginge für ein Event, maximal für ein Event über mehrere Tage, aber nicht auf Dauer! Ob die Subs dann daran aber Spaß hätten und es sich daher überhaupt freiwillige finden würden, wage ich zu bezweifeln. In dem Fall würde ich die Bewertung der Sub aber natürlcih mitteilen.
      "Für viele ist das Leben zu kurz um herauszufunden, was sie selbst für sich möchten, weil sie immer nur schauen was andere von ihnen möchten.
      Ich lebe daher mein Leben, habe darin aber viel Platz für viele andere denen es genauso geht." (Luan Wallin)
      Ich find die Frage interessant und legitim - aber erst der Gegenwind macht das hier richtig spannend.
      Die Fragestellung ist (bewusst?) überspezifisch, wenn man ein paar Worte weglässt kommt da durchaus ein Modell aus dem täglichen Gebrauch raus - schließe mich der abstrakten Betrachtung von @kleine shiava an. Natürlich würden die meisten normalen Menschen das gern mit "nein" beantworten, insbesondere Frage 4 ist schon ein Fall für ne Ethik-Kommission - aber ist jetzt nicht so dass man täglich von der Entrüstung über die Einstellungspraxis ungefähr jedes Unternehmens liest - oder über die Bewertung von der Pizzeria nebenan.

      Zur Frage (hier spricht aber nur eine Hälfte von mir):
      1) ja, unbedingt. Wenn man ein halbes Leben ohne passenden Partner verbracht hat, ändert das die Prioritäten und reduziert die "Auswahl" massiv - und ein Mittel um Menschen zu finden mit denen man was gemeinsam hat klingt jetzt nicht verkehrt (wobei wir hier sehr abstrakt sprechen, kA was genau Du Dir da vorstellst)
      2) verstehe die Frage nicht wirklich, die Bewertung nimmt man ja implizit vor. Geht's um Dokumentation, auf die andere Zugriff hätten? Dann nein
      3) nur persönlich und wenn es nicht verletzend oder unfair wäre
      4) nein, ein abstoßender Gedanke (aber ein ausgezeichneter Denkanstoß)

      mucamo schrieb:

      Ja ich bin Sub und habe keinerlei Zweifel, dass alle Subs als auch ich Menschen sind.

      Nimmt man z.B. an irgendeiner Veranstaltung mit vorher unbekannten MENSCHEN teil, werden einem vielleicht nach einem Smalltalk machen Teilnehmer sehr sympathisch sein, mache weniger und manche eher unsympathisch. Dieses subjektive Empfinden ist aber letztendlich eine Bewertungen in „ sympatisch “, „interessant“, „eher sympatisch“, „unsympathisch“, …

      Wahrscheinlich würde man Gespräche mit den Personen suchen die einem sympathisch oder interessant erscheinen und Gespräche mit den unsympathischen Personen eher vermeiden. Damit teilt man aber irgendwie (wenn auch eher indirekt) den verschiedenen Leuten sein Bewertungsergebnis mit.

      Zudem gehen auch viele „normalen“ Beziehungen in die Brüche und mache sind durch eine neue Partnerwahl eines Partners getrieben, was letztendlich ein Partneraustausch ist.

      Aber vielleicht ist das ja alles unmenschlich?

      Im Eingangspost klang es für mich so, als würdest du davon sprechen, Sub nur nach der Kompatibilität als Sub zu bewerten und andere Aspekte des Menschen auszuklammern.
      Frage 4 klang zudem so, als ob es darum ginge, einer bereits gewachsenen Verbindung keinerlei Wert zuzusprechen.

      Sich auf einer Party passende Gesprächspartner zu suchen ist dann doch etwas völlig anderes!

      Und ja, Ersteres finde ich "unmenschlich", wie du es nennst, wenn der Mensch nur nach seinem Nutzen und seiner Leistung bewertet wird. Das finde ich auch für eine reine Zweck-Spielbeziehung zu kurz gegriffen. Auch wenn hier Sub/Dom im Menschen stark im Vordergrund stehen können, würde ich so ein Verhältnis z.B. nicht mit jemandem eingehen, der Grundwerte hat, die von den meinen stark abweichen. Für eine Liebesbeziehung muss natürlich noch viel mehr passen.

      Also:
      1-3, solange noch keine Verbindung gewachsen ist und nicht nur ein so limitierter Aspekt des Menschen betrachtet wird (was bei dir aber so klingt), ja. Bei der online-Partnersuche ist das gang und gäbe. Teils muss man da nicht einmal selbst bewerten, sondern kann das von einem Matching-Algorithmus vornehmen lassen. Das finde ich in der Phase der Kandidatenwahl (also noch vor dem Beziehungsaufbau) praktisch (soweit es funktioniert) und nicht verwerflich.

      4, nein. Ich habe bisher immer meine Energie in die bestehende Partnerschaft gesteckt und versucht, diese zu erhalten, solange sinnvoll und möglich. Erst nach der Einsicht, dass nicht mehr sinnvoll und möglich (und der entsprechenden Konsequenz der Trennung) habe ich mich erneut umgeschaut und ggf. neu "bewertet".

      Was mich interessieren würde: warum machst du ein BDSM-Thema daraus und das sogar nur in eine Richtung, Dom->Sub? Die relative Gewichtung von Kompatibilität, gewachsener Verbindung, Solidarität und Zuneigung ist doch für andere Beziehungen genauso relevant. Oder hast du einen Grund zu glauben, dass Doms da prinzipiell anders ticken?
      Werde, der du bist. (Pindar)
      Ich freue mich zu sehen, dass die Gegenwindautomatismen doch etwas in den Hintergrund treten.

      Die Annahmen in meiner ersten Frage ist rein fiktiv und vermutlich reichlich unrealistisch. Wenn ich damit „nach oberflächlichem kennenlernen“ gemeint hätte, hätte ich das vermutlich auch so formuliert.

      Bewerten und dies Mitteilen findet in diesem Forum übrigens durch die „Gefällt mir“ „Gefällt mir nicht“ Funktionen ständig statt.

      Hallo @Pygmalion: Nein ich habe keinen Grund zu glauben, dass Doms prinzipiell anders ticken. Ich hab aber auch keinen Grund zu glaube, dass Doms nicht anders ticken. Letztendlich erhoffe ich mir durch solche grenzwertigen oder noch grenzwertigere Fragen an das Forum, möglichst gut zu versehen was Doms wichtig ist, ohne selbst irgendwelche Annahmen zu treffen.

      Warum will ich das wissen? Ehrlich gesagt aus reinem Eigeninteresse als Sub.

      Mir war schon klar, dass meine Fragen für etwas Unruhe sorgen, ich hatte aber nicht mit so vielen negativen Mutmaßungen gerechnet. Den Gegenwind kann ich gut verkraften. Mein Vorhaben noch grenzwertigere Fragen in das Forum zu stelle, werde ich aber nochmal überdenken, schließlich besteht dann die Gefahr, dass man, wenn vielleicht auch ungewollt, Grenzen überschreitet.


      Hmm; Anderseits sind Fragen nur Fragen und es gibt Leute die behaupten dass alle Fragen erlaubt sind!?
      Das haben wir ja vermutlich auch alle durch die Semsamstrasse beigebracht bekommen. ;)
      Angenommen, ich wäre "(spiel)partnerlos", das ganze würde an einem Abend stattfinden, an dem man sich erst ganz normal kennenlernt, später sowas wäre und dann die möglichkeit (aber kein muss) bei gegenseitigem gefallen auch zu spielen, warum nicht? wäre sicher eine interessante erfahrung.
      aber ganz sicher nicht, wenn ich einen Partner oder eine Partnerin habe.
      aufgrund besserer bewertungen austauschen ganz sicher nicht. niemals!