Wie wichtig ist euch die richtige Anrede/Ansprache?

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      Mir ist es schon wichtig, als Herrin auch korrekt angesprochen zu werden. Im Grunde ist das die Unterwerfung des Sprachgebrauchs meiner Subbies, das hat für mich großen symbolischen Charakter und daher seinen Nutzen. Das erzielt die Tiefenwirkung, die ich erzielen will, denn wenn der Sprachgebrauch sich ändert, dann ändert sich auch die Denkweise und der devoten Person fällt es dann leichter sich in seine Rolle einzufügen. Und mir hilft das dann wiederum mehr, weil es vieles für mich als Herrin leichter macht. Eine richtige Anrede hat schon seine Bedeutung und seinen Zweck.
      Sorry liebe @SarahXel aber mir ist das zu verallgemeinernd.

      SarahXel schrieb:

      Das erzielt die Tiefenwirkung, die ich erzielen will, denn wenn der Sprachgebrauch sich ändert, dann ändert sich auch die Denkweise und der devoten Person fällt es dann leichter sich in seine Rolle einzufügen

      Nö, das mag bei Deinen Partnern zutreffen, ich empfinde das für mich ganz anders, was schon alleine daran liegen mag, dass ich mich in keine Rolle einfüge, ich bin einfach so.
      Bei mir spielt ob nun Anrede oder der schlichte Name überhaupt keine Rolle für meine Devotion und meine Denkweise ändert sich auch in keinster Weise, für mich kann ein Blick, die Stimme viel mehr erzeugen als die Anrede. Bitte nicht falsch verstehen aber mir ist das viel zu allgemein gegriffen und wie man ja im Verfolgen des Threads auch sehen kann wird es ganz unterschiedlich empfunden.

      SarahXel schrieb:

      Eine richtige Anrede hat schon seine Bedeutung und seinen Zweck.
      Für Dich persönlich vielleicht aber ich denke auch da bunt ist die Welt und es muss zur jeweiligen Beziehung passen.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Klar, die Menschen sind unterschiedlich und jede/r reagiert darauf etwas anders. Das was ich da schildere ist nur meine Erfahrung. Ich habe beruflich als Domina häufiger mit Anfängern zu tun als mit erfahreneren Subbies und bin bisher damit immer ganz gut gefahren. Ich werde da engagiert, da gibt es nicht großartig eine Beziehung, die da stattfindet. Viele dieser Auftraggeber haben nämlich das Verlangen ihr devotes Verhalten frei auszuleben, können sich dem aber nicht hingeben. Das meine ich mit "in die Rolle einfügen". Die Selbstakzeptanz wenn man so will. Die Sprache zur Manipulation zu benutzen ist eine Kunst für sich, da braucht es Übung für. Und eine dauerhafte korrekte Anrede hilft denen immens sich auszuleben. Die richtige Anrede ist aber nur eines von vielen nützlichen Werkzeugen, die ich gebrauche um Hingabe zu erzeugen.
      Ich spreche meinen Partner und Liebsten in den entsprechenden Momenten mit " Mein Herr" an.
      Das entwickelte sich ganz von selbst und es fühlt sich richtig und gut an.
      Im normalen Umgang verwende ich Vornamen oder Kosenamen.
      Allerdings leben wir in einem 24/7 abrufbaren Machtgefälle, so dass er auch eine Anrede einfordern könnte.
      Aber das war bisher nie nötig denn sein Ton ändert sich und ich reagiere dann auch intuitiv
      darauf mit der Anrede.
      Für Momente in denen das sozial unpassend wäre haben wir die Vereinbarung dass ich seinen Vornamen verwende , keinen Kosenamen.
      Für mich ist das so stimmig und schön.