Ab ins Bett

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      Ab ins Bett

      Etwas was ich mir am Anfang überhaupt nicht vorstellen konnte, war es, ins Bett geschickt zu werden. Irgendwie fand ich den Gedanken :pillepalle:
      Mittlerweile genieß ich es regelrecht. Mein Herr entscheidet wann ich zu schlafen habe, wann er mich weckt und meine Wachzeit ist.

      Mittels Konditionierung funktioniert es auch sehr zuverlässig.
      Wie ist das bei euch?
      Habt ihr dazu Regelungen?
      Wie wichtig ist es eurem Herrn? Eurer Herrin?
      Wie empfindet ihr das?

      Mondscheinblume schrieb:

      Wie ist das bei euch?
      Habt ihr dazu Regelungen?
      Nein. Da mein Herr nicht mein Ehe-Partner ist und mein Ehe-Partner nicht mein Herr, kann es dazu keine Regelung geben.
      Dazu kommt noch, daß mein Herr nicht auf solche Regeln steht und ich eher der Typ bin, der von allein früh ins Bett geht.
      Irgendwie ist bei mir drin, daß das nur ein Herr macht, der möchte, daß seine Sub genug Schlaf bekommt.
      Kann natürlich auch anders funktionieren: zB Schlafentzug als Strafe. Das ist mir durchaus bewusst.
      Oder einfach nur, weil der Herr es so will.

      Was ist bei Dir der Grund dafür?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Es ist ein Zeichen der Fürsorge meiner Herrin und auch ein Zeichen des Gehorsams meinerseits, auch wenn ich nicht immer glücklich darüber bin. Besonders nach einer Session bin ich oft so aufgeregt, dass ich sowieso nicht sofort einschlafen kann. Manchmal ist aber das Gegenteil der Fall. Ich fühle mich bevormundet wie ein kleines Kind und manchmal mag ich das.
      Ich weis nicht, was ich Geistreiches hier euch mitgeben könnte.
      - Vielleicht carpe noctem ?
      In meinen Augen ist es auch ein schönes Werkzeug, das sehr verschiedene Bedeutungen haben kann.

      Es ist jedoch auch abhängig von den Rahmenbedingungen der Beziehung, ob es geht und auch sinnvoll ist.

      Die Motive hierzu können auch sehr unterschiedlich gelagert sein. Von Fürsorge über Machtgefälle bis hin zur Sanktionierung kann man da sehr flexibel agieren.

      Ich selbst habe das immer je nach Person situativ unterschiedlich gehandhabt.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      In unserer noch recht frischen Beziehung hat mein Herr das bisher noch nicht eingeführt. Ob es evtl. noch kommt, kann ich nicht sagen.

      Jedoch habe ich ein Schlaf, der sehr abhängig vom Stress im Alltag und Job ist. Mein Körper hat da seine eigene Meinung und ich selbst kann mich noch nicht mal zum Schlaf zwingen, wenn ich beispielsweise nachts wach werde. Was häufiger passiert.

      Ob die Konditionierung bei mir klappt, wage ich zu bezweifeln.

      LG Cat

      Mondscheinblume schrieb:


      Wie ist das bei euch?
      Habt ihr dazu Regelungen?
      Wie empfindet ihr das?

      Wir haben die Regelung, dass ich eine abendliche Bettzeit habe, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss. Dann ist spätestens um 22 Uhr Schicht im Schacht, d.h. ist bin dann im Bett. Lesen z.B. darf ich noch, es sei denn, es kommt eine entsprechende Ansage. Sollte entgegen aller Erwartung Abends mal was so Interessantes im Fernsehen kommen und es ist nicht in der Mediathek zum Abrufen, dann kann ich fragen, ob ich länger aufbleiben darf. Die Entscheidung darüber liegt letztendlich bei Mylord. Bleibe ich länger wach, weil ich am nächsten Tag ausschlafen kann, sage ich trotzdem Bescheid, wenn ich ins Bett gehe.

      Eine Aufweckzeit haben wir nicht, ich bin meistens schon wach, wenn er auf die Arbeit fährt und dann telefonieren wir. Am Wochenende oder an Feiertagen sage ich Bescheid, wenn ich wach bin.

      Ich fühle mich sehr wohl dabei, wenn mich Mylord auch in dieser Hinsicht kontrolliert. Früher konnte ich mir das allerdings überhaupt nicht vorstellen, aber das gilt für so einiges... ^^
      Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. (Khalil Gibran)

      Was ist Liebe? Eine Hütte nicht gegen einen Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. (Aus China)

      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform. (Rainha)

      Mondscheinblume schrieb:

      Mein Herr entscheidet wann ich zu schlafen habe, wann er mich weckt und meine Wachzeit ist.

      Bei mir würde das nicht funktionieren, da ich nicht 'auf Kommando' schlafen kann. Und wenn ich dann stundenlang wach daliege, leidet meine Stimmung sehr darunter - und das kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Daher nutze ich diese Zeit lieber sinnvoll und lege mich erst hin, wenn ich wirklich schlafen kann. Alles andere wäre in meinem Fall vergeudete Zeit.

      Würden wir zusammenleben und hätte ich einen normalen Schlafrhythmus, würde ich aber wahrscheinlich Gefallen daran finden.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Das ist ein sehr interessantes Thema.

      Für mich gilt seit ein paar Wochen eine feste Uhrzeit im Bett zu sein. Diese Regel kann man natürlich in unterschiedlichste Weise interpretieren. Für mich, uns das ist auch die Intention meiner Königin, ist es ein Zeichen der Fürsorge, der Verantwortung, die sie mir gegenüber fühlt, damit ich möglichst ausreichend Schlaf bekomme, sozusagen genug Ruhezeit habe. Sie weiss, welchen "Stress" und welche Verantwortung ich in meinem Beruf trage. Deshalb ist es ihr besonders wichtig, dass ich gut für den nächsten Tag vorbereitet und ausgeruht bin.Von daher gilt diese Regel für alle Abende vor einem Arbeits- oder Werktag.

      Ich selbst bin sehr froh darüber, da ich, so wie ich mich kenne, sonst fast immer zu spät ins Bett gehe und damit eben regelmäßig zu wenig Schlaf bekomme und in einen Zustand der Dauerübermüdung gerate. Das ist auf Dauer nicht gut. Durch ihre Ansage fällt es mir leichter, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Auch wenn es dadurch für mich öfter mal vor dem Schlafengehen zu einer Stresssituation kommt, um die Zeit pünktlich einzuhalten, bin ich hinterher doch dankbar, dass ich schlussendlich genug Schlaf bekomme. Es zahlt sich aus.

      Neben der Fürsorge, die sie dadurch ausübt, empfinde ich es jedoch auch als eine Direktive, mit der sie mir meinen Tag sozusagen beendet. Ich empfinde es, zusätzlich zum positiven physiologischen Effekt, als ein Zeichen ihrer Macht. Ich halte mich strikt daran.

      Sollte es jedoch mal etwas geben, weshalb ich länger auf bleiben wollte, dann bitte ich sie, möglichst so früh wie möglich, um eine Verlängerung, wofür sie immer ein offenes Ohr hat, und meist, je nach Grund oder Argumente, sehr wohlwollend entscheidet.

      Ich danke meiner Königin für diese Regel.

      Feuerpferd schrieb:


      Oder einfach nur, weil der Herr es so will.Kann natürlich auch anders funktionieren: zB Schlafentzug als Strafe. Das ist mir durchaus bewusst.

      Was ist bei Dir der Grund dafür?
      Als Strafe und Schlafentzug wird es bei uns nicht genutzt.
      Es gibt auch keine feste Schlafenszeit.
      Die Kontrolle darüber wann ich wach bin und wann ich schlafe ist der Hauptgrund.

      Zofe schrieb:


      Mondscheinblume schrieb:

      Mein Herr entscheidet wann ich zu schlafen habe, wann er mich weckt und meine Wachzeit ist.
      Bei mir würde das nicht funktionieren, da ich nicht 'auf Kommando' schlafen kann. Und wenn ich dann stundenlang wach daliege, leidet meine Stimmung sehr darunter - und das kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Daher nutze ich diese Zeit lieber sinnvoll und lege mich erst hin, wenn ich wirklich schlafen kann. Alles andere wäre in meinem Fall vergeudete Zeit.

      Würden wir zusammenleben und hätte ich einen normalen Schlafrhythmus, würde ich aber wahrscheinlich Gefallen daran finden.
      Einen festen Schlafryrhmus hatte ich noch nie. Dieses auf Kommando schlafen ist antrainiert. Früher hätte ich auch stundenlang wach liegen können.
      Es gibt immer noch einige seltene Situationen wo es nicht klappt, da darf ich dann auch aufstehen und Bescheid sagen, manchmal kümmert mein Herr sich dann um mich. Ich darf mich ankuscheln und er streichelt mir die Stirn, redet ruhog mit mir, was dann auch zum gewünschten Ziel führt.

      Es geht explizit darum, dass er bestimmen möchte wann ich wach und damit "einsatzufähig" bin und wann ich schlafe.
      Mitunter bringt er mich Tagsüber in einen Zustand zwischen Wach und Schlaf und genießt es, diese Zustände beliebig zu wechseln.

      Mondscheinblume schrieb:

      Wie ist das bei euch?

      Habt ihr dazu Regelungen?
      Nein, haben wir nicht. Wenn wir zusammen sind, gehen wir zusammen ins Bett und stehen gemeinsam auf. Meistens werden wir auch zur selben Zeit wach. :pardon: Wenn mein Herr @Gordon in der Nacht Lust auf mich hat, dann benutzt er mich und stillt sein Bedürfnis.
      Wenn wir getrennt sind, braucht es keine Regeln fürs zu Bett gehen, da Schlaf bzw ausreichend Schlaf für mich einen hohen Stellenwert hat.


      Mondscheinblume schrieb:

      Mittels Konditionierung funktioniert es auch sehr zuverlässig.
      Dieser Satz ist mir beim Lesen aufgefallen. Mich würde interessieren, wie diese Konditionierung bei euch umgesetzt wird. Darüber hinaus wäre meine Frage, welches "Sicherheitsnetz" ihr habt, wenn aus irgendein Grund du alleine da stehst mit dem antrainiertem Verhalten?

      Ich hinterfrage deswegen, weil für MICH eine Konditionierung einen fahlen Beigeschmack bekommen hat. Eben weil ich diese, nachdem diese Beziehung beendet war, nicht mal so "abstreifen " kann. Mein jetziger Herr/Partner @Gordon weiß um diesen Umstand und es ist, wenn wir diese Spielart einfließen lassen, "verbrannte Erde" für uns, bei der er mit viel Liebe, Verständnis und Geduld diese Konditionierung auflöst.
      So eine Regelung finde ich wirklich schön. Es zeigt mir persönlich viel Fürsorge. Doch obwohl ich es so schön finde, fällt es mir unheimlich schwer bestimme Bettzeiten einzuhalten.
      Es hängt von vielen Faktoren ab: habe ich Mittags geschlafen?, hatte ich Tagsüber Zeit alles zu erledigen oder muss ich etwas noch in der Nacht machen?, wie die Gesundheit momentan ist, ob irgendetwas mit Freunden etc. geplant ist...

      Wenn man gemeinsam lebt und/oder ins Bett geht, stelle ich es mir um einiges einfacher vor.

      Würde mir nun aber jemand vorschreiben, wann ich aufzustehen habe, hätte derjenige den ganzen Tag eine ziemlich giftige Kleine
      Ich mag das sehr... :) .
      Generell brauche ich sehr wenig Schlaf und manchmal bin ich dann nach einem längeren Zeitraum (Tage oder Wochen) so übermüdet, dass ich alleine den Absprung nur noch schlecht schaffe. Da mag ich diese klare Richtung, wenn er für mich einen Schlussstrich zieht :saint: .
      Morgens lässt er mich nach Möglichkeit länger schlafen, da er mein Arbeitspensum mit damit einhergehenden Anforderungen kennt.

      Kann einer von uns nachts nicht schlafen, was häufig vorkommt, wecken wir uns gegenseitig...ich darf ihn immer wecken, egal, was los ist. Er hat immer einen Arm frei und hört mir zu. Meistens haben wir dann nochmal Sex und schlafen anschließend weiter :D .

      Außerdem mag ich dieses Väterliche, Beschützende in ihm. Wenig beruhigt mich mehr als wenn er mich zudeckt, anleint, mich zusätzlich mit seinem Körper ganz festhält und ruhig in mein Ohr raunt:“Psssscht. Jetzt wird geschlafen.“ :love:
      Kommt bei uns nur selten vor, das ich meine Holde ins Bett schick.

      Entweder ist Sie dann richtig müde oder aber ich muss früh raus und bin schon im Eimer.

      Wir haben beide einen nicht ganz normalen Schlaf und schlafen dazu getrennt.
      Wenn das nicht wäre, wären wir schon geschieden. :)
      Mal komm ich Wochenlang mit 2-3 Std pro Nacht aus, mal kann ich 24/7 schlafen.
      Bei meiner Holden nicht ganz anders, dazu noch Schicht die meine Holde geht.

      Aber ich glaub, selbst wenn es im normalen Rahmen bei uns wäre, würde ich es nicht machen.
      Ich liebe meine Holde auch wegen ihrer Eigenständigkeit und alles bis ins kleinste vorschreiben liegt mir einfach nicht.
      Das hab ich in der Firma mehr als genug.

      insofern, nette Idee, aber für mich bzw uns nix

      Aber vor dem schlafen gehen wird nochmal in den Arm genommen und geknutscht, ohne dem gehts nicht, wenns mal ausfällt, weil zu sehr im Eimer oder krank oder so, fühlt sich nicht rund an
      Da ich meinen Schlaf nach Stunden richte (6-8 Stunden) wechselt sich meine Zeit des Schlafensgehen ganz gerne.
      Manchmal gibt es auch Nächte in denen ich durch arbeite und dadurch erst um 10:00 Uhr Morgens 1-2 Stunde schlafe. Was zur Folge hat, dass ich dann mehr Schlaf in der nächsten Nacht benötige...

      Von dem her Nein, auch wenn es nett klingt.
      It won't be easy, but nobody said life is easy.
      Da unser Biorhythmus ganze 4-6 Stunden auseinanderliegt, schickt mein Ehe-Dom mich meistens arbeiten, wenn er ins Bett geht.

      Sollten wir tatsächlich zusammen einschlafen und aufwachen, dann hält das nicht lange: Er ist zu spät - ich zu früh. Das endet meist in angespannter Stimmung auf beiden Seiten.

      Manchmal würde ich gerne arbeiten, bin aber zu müde. Dann darf/muss ich mit ihm ins Bett.

      Schlaf ist definitiv Konditionierung. Wenn es gar nicht anders geht (besonders in der Sommerhitze), schlafe ich 2x4 Stunden. Sonst bin ich zu nix zu gebrauchen, wenn ich ständig zu schnell wieder aufwache.
      Schlafentzug als Strafe wäre für mich absolut nicht machbar. Dann wäre ich nicht mehr auszuhalten und auch könnte das wirklich gefährlich werden, da mir dann beruflich Fehler unterlaufen könnten, die wirklich faltale Folgen haben.

      Zuviel Schlaf.......das kenne ich eigendlich gar nicht :D - also einen Mittagsschlaf angeordnet zu bekommen wäre dann eher eine Belohnung
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Petite Ange schrieb:

      Mondscheinblume schrieb:

      Mittels Konditionierung funktioniert es auch sehr zuverlässig.
      Dieser Satz ist mir beim Lesen aufgefallen. Mich würde interessieren, wie diese Konditionierung bei euch umgesetzt wird. Darüber hinaus wäre meine Frage, welches "Sicherheitsnetz" ihr habt, wenn aus irgendein Grund du alleine da stehst mit dem antrainiertem Verhalten?
      Ich hinterfrage deswegen, weil für MICH eine Konditionierung einen fahlen Beigeschmack bekommen hat. Eben weil ich diese, nachdem diese Beziehung beendet war, nicht mal so "abstreifen " kann. Mein jetziger Herr/Partner @Gordon weiß um diesen Umstand und es ist, wenn wir diese Spielart einfließen lassen, "verbrannte Erde" für uns, bei der er mit viel Liebe, Verständnis und Geduld diese Konditionierung auflöst.
      @Petite Ange Es ist dehr Schade das du damit schlechte Erfahrungen gemacht hast, dass tut mir leid für dich.

      Bezogen auf das Schlafen, arbeitet mein Herr mit Ankern, dass ist eine Technik aus dem Hypnosebereich.

      Eine gewisse Form der Konditionierung gibt es in jeder zwischenmenschlichen Beziehung und gerade bei Beziehung mit Machtgefälle.
      Viele nutzen es nur ohne es zu benennen. Orgasmuskontrolle ist nichts anderes als Konditionierung.

      Wir nutzen es bewusst und ich weiß um die Erfahrungen meines Herrn, somit schätze ich das Risiko, dass etwas negativ verläuft, als gering.
      Ich finde beim Chatten oft kein Ende, die interessantesten Gespräche ergeben sich meist spät nachts oder das Internet gibt andere interessante Möglichkeiten her ^^ Ich musste dann irgendwann zuerst täglich, später nur noch an Tagen, an denen Arbeitstage folgten, um 23 Uhr aus dem Chat gehen. Dass ich danach nicht noch TV guckte oder die Wohnung putzte, war selbstverständlich.

      An einigen wenigen Tagen bekam ich explizit die Anordnung, wann ich im Bett zu liegen habe. Der Kick war dann tatsächlich für mich das Gehorchen, obwohl er es nicht hätte kontrollieren können. Ein einziges Mal gabs am Anfang Probleme, als ich früh ins Bett und Licht ausmachen sollte und nicht einschlafen konnte. Es wurde immer später, ich immer mehr aggro und ich fragte am nächsten Tag, ob wir uns für den Fall, dass sowas nochmal vorkäme, darauf einigen könnten, dass ich mich müde lesen dürfe. Er genehmigte es :)

      Feste Weckzeiten gab es nicht, es hatte sich allerdings eingebürgert, dass ich von ihm auf dem Hinweg zu seiner Arbeit angerufen wurde. Wollte ich an freien Tagen ausschlafen, sagte ich ihm das vorher und stellte das Telefon lautlos. Da sich dann aber schnell herausstellte, dass ich sowieso spätestens eine Viertelstunde nach dem sonstigen Telefonat wach wurde, egal, wie spät ich ins Bett gegangen war, freute ich mich ab diesem Zeitpunkt jedesmal über seine Anrufe und er sich über meine schlaftrunkene Begrüßung, die manchmal auch die Lust auf mehr weckte :D

      Ich wache jetzt immer noch zu der Uhrzeit auf, obwohl wir schon seit Wochen nicht mehr telefonieren und ich oft erst zwischen 2 und 3 ins Bett komme :huh:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -