Was macht Ds für euch aus?

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      Mondscheinblume schrieb:

      Was mich aber interessiere würde, was macht für euch eine Ds-Beziehung aus?
      Genau das wofür das DS steht Dominanz und Submission !


      Mondscheinblume schrieb:

      Worin liegt der Reiz für euch?
      Die Frage ist schon deutlich konkreter. Auch sehr Facettenreich, ich versuche es aber dennoch mal weitestgehend zu Erläutern.
      Die Symbiose, sowohl auf der Körperlichen, seelischen und ja auch Geistigen Ebene.
      Dabei Nachzuforschen wie die einzelnen Möglichkeiten das Leben von meiner Sub und mir beglücken können.
      Das ausleben zutiefst menschlicher Bedürfnisse auf Ebenen wie sie in einer anderen Form der Beziehung aufgrund von Stigmatisierung nicht denkbar wäre.
      Die Hingabe an den jeweiligen Anderen, aus dem Wunsch, am Ende miteinander zu verschmelzen.
      Wo wir wieder bei der Symbiose wären und der Kreis sich schließt.


      Mondscheinblume schrieb:

      Was ist euch wichtig?
      Offenheit, Ehrlichkeit, Kommunikationsfähigkeit, Kompromissfähigkeit, devote Anteile !
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      Was macht den Reiz von DS für mich aus?

      Hm, das ist gar nicht leicht zu beantworten. Zunächst einmal, möchte ich mich unterwerfen können, aber der Dom muss eben auch in der Lage sein, mich zu unterwerfen. Nicht im Sinne von brattig, sondern eben auf der "Kopfebene". Ich mag es, meine Grenzen immer wieder auszutesten und gleichzeitig sicher zu sein: Ja, sie halten stand. Er ist da.
      Je sicherer ich mir dessen bin, desto tiefer kann ich mich in die Devotion in mir fallen lassen.

      Zum anderen ist DS für mich ein Weg, diesen tiefen Wunsch in mir nach dem Unterordnung, dem Gehorchen, der Abgabe von Verantwortung und Kontrolle Rechnung zu tragen. Ich gebe Verwantwortung ab, gebe Kontrolle ab. Und da mir das eigentlich sehr schwer fällt, brauche ich die Sicherheit, dass der Dom sich dieser Verantwortung auch bewusst ist, mich immer wieder mental auf meinen Platz verweist, mir aber auch gleichzeitig dadurch Sicherheit vermittelt.
      Dann kann ich loslassen und geben, was ich zu geben habe. Allein auf die Bedürfnisse meines Gegenübers ausgerichtet, weil ich das Vertrauen habe, dass ich aufgefangen werde und ihm gut tue. Weil er die Macht hat. Und die Erwartungshaltung an mich ganz klar ist.

      Was ist mir wichtig?
      Vertrauen!...aufgebaut und genährt durch eine offene und aufrichtige Kommunikation. Gemeinsames Wandern auf diesen Pfaden, einander im Blick behalten. Das gegenseitige Geben und Nehmen sollte sich am Ende die Waage halten. Emotionale Nähe, die durch gemeinsame Erlebnisse
      geschaffen wird. Beide tragen innerhalb der unterschiedlichen Positionen Verantwortung füreinander. Und profitieren idealerweise dann auch gleichermaßen von dem herrlichen Machtgefälle. :D
      "Ama et fac quod vis!" Augustinus

      Wenn jemand zu dir sagt, das geht nicht,
      dann sind das seine Grenzen - nicht deine.
      Harmonie .
      Ich weiß ganz genau wo mein Platz ist .
      Ich darf ich sein .
      Habe dadurch endlich einen Mann an meiner Seite der mir gewachsen und sogar überlegen ist .
      Ich mag ihn glücklich und zufrieden .
      Ich weiß wie er mich mag .klare Linien und Regeln .
      Und dadurch immer näher zusammen wachsen.

      Ich habe meine Mitte gefunden bin dadurch zufrieden ich bin ausgeglichen.
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      @Wabisukisha

      Wabisukisha schrieb:

      D/S ist für mich aber auch ein permanentes schlechtes Gewissen, denn dadurch denke ich so oft, wie wenig ich ihr doch gebe. Und wie viel sie mir doch gibt.

      Wir hatten auch mal ein langes Gespräch über das Geben.
      Am Ende des Gesprächs kam heraus, dass es wohl eine ziemlich individuelle Empfindung ist. Ich glaube ma kann es nicht miteinander aufwiegen, es zeigt aber wie gut sich diese Beziehung anfühlt.
      Der Herr sagte mir damals wie glücklich er mit mir ist , was ich ihm alles gebe und erkundigte sich nach meinem Gefühl. Es war eine Zeit in Dr wir beruflich auch sehr eingespannt waren und er befürchtete das er zu wenig gibt. Letztlich stellte ich fest, ich bekomme viel mehr als ich gebe.

      Mittlerweile fühlt es sich einfach für jeden von uns gut an, Man gibt sein Bestes und bekommt noch mehr zurück.
      Glück verdoppelt sich halt wenn man es teilt :D
      Dadurch dann dieses Gefühl, mehr zu bekommen.
      der Reiz - kann ich gar nicht benennen, es ist nicht wie: hach das Stück Schokotorte reizt mich jetzt aber. Aber Kirschkuchen wäre auch ok.
      Es ist ja ein (wechselnd großer) Teil von mir, also kann ich mir uU gar nicht so aussuchen, ob es mich reizt, es IST einfach.

      SklavinPrinzessin schrieb:

      Ich darf ich sein .Habe dadurch endlich einen Mann an meiner Seite der mir gewachsen und sogar überlegen ist .
      Das trifft es für mich ganz gut finde ich - wenn er mir nicht gewachsen wäre, würde sowieso nichts laufen. Wenn er mir nicht überlegen wäre, gäb es für mich kein Nachgeben. Ich teste das auch regelmäßig ;)
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Ich grabe diesen alten Thread hier mal aus :fegen:
      Was ich bis hierher im Schnelldurchlauf gelesen habe, sind Schlagworte wie Vertrauen, Harmonie, fallen lassen, schwach sein, Geborgenheit, Entscheidungen abgeben, ich sein dürfen,...

      Für mich persönlich sind das auch genau dieselben Attribute, die eine Liebesbeziehung ausmachen, ganz ohne BDSM und ohne Gefälle, quasi die ideale (Vanilla-) Beziehung, wenn man so möchte.

      Liebe und DS scheinen nicht weit voneinander entfernt zu sein, oder habe ich da was vergessen?

      Wenn ich jemanden aus tiefstem Herzen liebe und es mir Freude macht, ihm mit Kleinigkeiten zu helfen, ist das dann Liebe und/oder DS? :gruebel:

      Bin gerade ein wenig verwirrt, sorry......
      Meine Beiträge sind auf der Ebene der Selbstoffenbarung gesendet, nicht mehr und nicht weniger, an dieser Stelle ein Gruß an Friedemann! :sekt:
      Seit ein paar Tagen geht mir eine Frage im Kopf rum und nachdem Leia diesen Thread fast passend ausgegraben hat, vielleicht passt die Frage hier ja rein.
      Also...ich bin verwirrt.
      Ich habe in der Com eine Kontaktanzeige gelesen, darin der Satz:

      "Beim modernen Bdsm begegnet man sich auf Augenhöhe"

      Ich dachte immer, D/s macht vor allem ein Machtgefälle aus, modern oder traditionell, das wäre das Ausschlaggebende.
      Bin ich also zu konservativ oder schreibt dieser UserIn einfach Quatsch?

      Edit:
      Es ist mir schon in anderen Anzeigen aufgefallen, dass ich offenbar Verständnisprobleme habe.
      Auch der Satz:
      Ich suche..."die Sub, die versteht, mit ihrer Erscheinung Blicke auf sich zu ziehen und ihren Dom intim gezielt fordert, ihre sexuellen Vorlieben zu befriedigen."
      Eine Sub, die ihre Befriedigung einfordert, klingt für mich nicht nach D/s ?(
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Moin,

      Ja, Liebe und D/s KÖNNEN Parallelen aufweisen.
      Aber wie schon gesagt wurde: Merkmal von D/s ist das Machtgefälle.
      Das ist bei einem "normalen" Liebesverhältnis nicht zwingend gegeben.

      Amarena schrieb:

      Ich suche..."die Sub, die versteht, mit ihrer Erscheinung Blicke auf sich zu ziehen und ihren Dom intim gezielt fordert, ihre sexuellen Vorlieben zu befriedigen."Eine Sub, die ihre Befriedigung einfordert, klingt für mich nicht nach D/s ?(
      Ähm ja ... Wenn es ihm/ihr Spass macht ...
      Aber das fällt für mich unter den Begriff "Service-Dom" (nicht despektierlich gemeint) und hat für mich mit meinem D/s nichts gemein.

      m2c,

      imaginary
      Die Gedanken sind frei.
      Denken muss man sich erarbeiten.

      Frei nach Quigley: "ich habe gesagt, daß ich mit `nem Flogger nicht viel anfangen kann, nicht daß ich damit nicht umgehen kann."

      Amarena schrieb:

      "Beim modernen Bdsm begegnet man sich auf Augenhöhe"



      ....


      Ich suche..."die Sub, die versteht, mit ihrer Erscheinung Blicke auf sich zu ziehen und ihren Dom intim gezielt fordert, ihre sexuellen Vorlieben zu befriedigen."
      Eine Sub, die ihre Befriedigung einfordert, klingt für mich nicht nach D/s ?(
      "Modernes BDSM" hört sich für mich genau so falsch an wie "Richtiges BDSM".
      Dass Beziehungen sehr individuell und komplex sein können, wurde hier ja schon in mehreren Threats herausgearbeitet. Dazu gehört auch das Maß an Augenhöhe und in welchen Bereichen sie möglich und vielleicht sogar erwünscht ist.
      Letztendlich ist es immer am wichtigsten, dass es passt. Dann kann man es nennen wie man will.

      Und wenn ein Dom eine Sub für eine "Topping from the bottom"-Beziehung sucht, sollte das auch nicht irritieren. Er weiß zumindest was er sucht. Wie die das dann nennen? Vermutlich "unser BDSM".
      @Kopfschmerz - der Name ist Programm

      Amarena schrieb:

      Eine Sub, die ihre Befriedigung einfordert, klingt für mich nicht nach D/s ?(

      Diesen Satz habe ich auch schon ein paar male beim Überfliegen mancher Kontaktanzeigen so ähnlich gelesen oder auch so ähnlich von manchen wenigen Doms im Austausch gehört.
      Ich denke mir aber meist, dass manche Doms, die so etwas schreiben Kinky Sex oder harten Sex mit "dem gängigen BDSM" verwechseln. Ich habe das Gefühl, dass das Label BDSM vielleicht für manche schicker und vielversprechender aussehen könnte, als das Label "Ich stehe auf harten Sex mit BDSM-Elementen". Vielleicht sind manche wirklich PleasureDoms, was ich selbst überhaupt nicht schlimm finde, aber ich denke in manchen Fällen,dass es auch manchen gefällt das Label BDSMler zu tragen. Aber auch Neulinge schreiben so etwas, da sie sich noch nicht ganz sicher sind, was ihnen gefällt. Und mir ist sogar schon einer untergekommen, der ebenfalls eine ähnliche Aussage schrieb, die @Amarena oben als Beispiel herangestellt hat und am Ende ist herausgekommen, dass er doch eher submissive Tendenzen hatte, dies aber nicht unbedingt erwähnen und mit dieser Beschreibung so verpacken wollte, da er die Gefahr sah, kaum mehr Chancen bei Frauen zu haben, würde er ganz offensichtlich erwähnen, dass er gerne die sexuellen Wünsche von Frauen befolgt.
      Mir ist bei vielen Schilderungen der Sehnsucht nach dem/der Dom die Ähnlichkeit mit Liebeskummer aufgefallen, dann "passt" das ja auch.

      Was BDSM auf Augenhöhe sein soll, erschließt sich mir auch nicht...
      Das wäre ja dann BDSM ohne DS, dann bliebe noch B und M übrig, Bondage masochistisch? ?(
      Meine Beiträge sind auf der Ebene der Selbstoffenbarung gesendet, nicht mehr und nicht weniger, an dieser Stelle ein Gruß an Friedemann! :sekt:

      Leia schrieb:

      Was BDSM auf Augenhöhe sein soll, erschließt sich mir auch nicht...

      Das wäre ja dann BDSM ohne DS, dann bliebe noch B und M übrig, Bondage masochistisch? ?(
      BDSM ohne DS, genau. Bleibt also die ganze Bandbreite von Bondage, SM und anderen Rollenspielen und Kinks "über".
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Vielleicht ist mit Augenhöhe auch einfach gemeint, daß der subissive Mensch in dieser Konstellation trotzdem eine Stimme hat, die angehört, wahrgenommen und gewertschätzt wird.

      Die Entscheidung obliegt dennoch dem dominanten Part.

      Das ist jedenfalls das, was ich mir unter einem schönen, harmonischen Machtgefälle vorstelle, in meiner Realität bisher aber leider weniger Anwendung gefunden hat.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~

      Tininow schrieb:

      daß der subissive Mensch in dieser Konstellation trotzdem eine Stimme hat, die angehört, wahrgenommen und gewertschätzt wird.
      das gehört für mich ganz essentiell in ein Machtgefälle. Submissiv zu sein, heißt doch nicht stumm zu sein.

      Nur wenn dann der dominante Part alle Entscheidungen fällt, dann ist das für mich das Gegenteil von Augenhöhe. Das ist dann D/s ohne Augenhöhe.

      Aber vielleicht hat sich die Userin mit dem Satz des modernen BDSM auf Augenhöhe auch wirklich nur unglücklich ausgedrückt und sie meint, sie betreibt SM ohne D/s. Warum man da aber so betonen muss, modern zu sein, erschließt sich mir trotzdem nicht. SM ohne D/s hat ja auch Tradition und gibt es nicht erst seit zwei Monaten als moderne Neuauflage
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche

      Amarena schrieb:

      das gehört für mich ganz essentiell in ein Machtgefälle. Submissiv zu sein, heißt doch nicht stumm zu sein.
      Für mich auch ganz wichtig, bisher bin ich da aber offensichtlich auf die falschen Herren getroffen. Mit ein Grund, weshalb ich Single und herrenlos bin.

      Mir ist allerdings auch schon oft aufgefallen, daß Kinky gerne als BDSM bezeichnet wird und einige nicht so gerne offen zugeben, auf SM zu stehen.
      Vielleicht ging es dieser Dame auch so.

      Ich muss aber ehrlich gestanden sagen, das ich auch einfach mal direkt frage, wenn mich Dinge beschäftige.

      Neulich las ich auch in einer Kontaktanzeige.

      "Die richtige Sub für einen 2m Dom."
      Da musste ich auch mal nachfragen, die Antwort wollte er dann allerdings von mir haben... helfen konnte ich ihm da jedoch nicht, solche Dinge muss er schon selbst wissen, finde ich. :pardon:
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      DS und Augenhöhe ist genauso ein Thema wie 24/7 und TPE.
      im modernen BDSM gibt es genauso Tendenzen zur „Emanzipation“ wie im normalen Leben.
      da lebt man DS auf Augenhöhe.
      DS hat etwas für mich mit Verantwortung übernehmen zu tun. Lebe ich nun DS, übernehme ich oder jemand übernimmt Verantwortung für mich, so wie ich in dem Fall dem Dominanten gehorche. Die Dinge bedingen sich.
      Die Frage ist viel mehr, wer will heute Verantwortung übernehmen für einen anderen Menschen oder sie abgeben an einen anderen Menschen. Jeder ist heute selbstständig und eigenständig und unabhängig. Und so lese ich oft, wir leben ds aber ich bin trotzdem eigenständig und unabhängig. Am besten sind die, die es dann 24/7 als tpe leben.
      Wer wie weit gehen will und DS wie und in welcher Intension lebt muss jeder selbst wissen. Und ob nun jemand unabhängig ist und DS intensiv lebt, bleibt jedem selbst überlassen oder der Phantasie eines jeden. Ist auch im Grunde egal, jeder hat da seine eigene Wahrheit.
      Für mich ist DS Gehorsam und Dienen und auf der anderen Seite Verantwortung und Klarheit.

      Tininow schrieb:

      Vielleicht ist mit Augenhöhe auch einfach gemeint, daß der subissive Mensch in dieser Konstellation trotzdem eine Stimme hat, die angehört, wahrgenommen und gewertschätzt wird.

      Die Entscheidung obliegt dennoch dem dominanten Part.

      Das ist jedenfalls das, was ich mir unter einem schönen, harmonischen Machtgefälle vorstelle, in meiner Realität bisher aber leider weniger Anwendung gefunden hat.
      Nein das ist keine Augenhöhe. Augenhöhe bedeutet das beide auf gleicher Höhe sind, das schliesst DS aus!
      Ja die Romantik traf noch nicht auf die Realität.
      DS bedeutet nicht, dass der Dominante Part den anderen nicht wertschätzt oder nicht anhört oder wahrnimmt.
      Ein Beispiel von mir:
      Wenn ich auf Augenhöhe bin, gehe ich mit dem anderen ebenbürtig um. Und dabei ist es mir egal wer es ist und ich entscheide für mich.
      Wenn ich nicht auf Augenhöhe bin, dann werde ich wahrgenommen und gehört aber alle Entscheidungen liegen beim anderen. (Zum Beispiel eine Gerichtsverhandlung)
      Es ist eine ganz andere Art des Miteinanders.
      die Frage ist vielmehr, kann ich meinen Willen loslassen? Kann ich Entscheidungen leben, wenn sie nicht mit meinem Willen übereinstimmen? Klar kann man sich dem entgegenstellen, allerdings ist das das Ende von DS. Wenn man DS lebt und gegen seinen Willen handelt, macht es auf Dauer krank, das passiert auch in anderen Konstellationen, es macht immer krank auf Dauer, wenn sich alles innere sträubt. Daher kommt die Frage ins Spiel: Kann ich meinen Willen loslassen und frei sein dem Willen eines anderen zu folgen?