Ausbildung

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      @Feuerpferd ist zwar OT aber rede mit ihm über deine Befürchtung. Solche Gedanken hemmen und sind auf Dauer nicht gut. Ich bin mir ziemlich sicher er wird dir dein Befürchtung nehmen können.
      Was meinst du, wie gut sich das für dich dann anfühlt. ;)
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.
      @Mirarce
      Er weiß genau, wie stark ich fürchte, ihn zu enttäuschen und zu versagen. Und auch, daß ich davor Angst habe, daß er mich dann gehen lässt. Und er versucht schon immer, mir diese Angst zu nehmen. Aber diese Angst ist ganz tief in mir drin. :pardon:
      Deswegen bin ich ja so froh, daß es bei uns keine (jedenfalls keine offensichtliche) Ausbildung gibt.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      So wie ich es kennengelernt habe, liegt der Unterschied der Ausbildung schon ganz gravierend in der Form der Beziehung.
      Beschränkt sich das D/s auf das Sexualleben, wird dort sicher auch der Fokus liegen (Anal- und Oralerziehung, Beweglichkeit, Positionen, etc.).
      Erstreckt sich das D/s über das Sexualleben hinaus, gibt es natürlich ganz andere Bereiche, die dann der Erfüllung beider dienen (genannt wurden hier nun ja schon einige).

      Wenn ich nun aber einen Master hätte, der meint, mich komplett umkrempeln zu müssen, dann würde ich ihm herzensgern meinen Rücken zuwenden und gehen ... und mich vor allem fragen, wie ich ihm bis zu diesem Punkt überhaupt mein Vertrauen und meine Submission entgegenbringen konnte ... also ich denke jedenfalls nicht, dass sich zwei Parteien zu einem D/s Paar entwickeln, wenn die grundsätzlichen Ideen zu Erziehung und Ausbildung derart auseinander gehen, dass Sub sich komplett umkrempeln muss. Das wäre für mich, als würde ich mit jemandem eine (aufs Sexualleben beschränkte) BDSM Beziehung eingehen, der all mein Tabus auf seiner “will ich unbedingt“ Liste hat.
      Der sexuelle Bereich ist natürlich nicht ausgekommen. Da darf die Sklavin auch lernen welche Vorlieben ich habe :)

      Hinzu kommt noch ein Faible für Sklavenpositionen. Da ich da ein Milimeterfuchser bin und mir selbst der Abstand der Finger zueinander wichtig ist, dauert auch das erlernen diverser Positionen seine Zeit. Das ist aber etwas das ich leidenschaftlich gerne selber mache :D
      Dabei lernt die Sklavin auch welche Position sie wann einzunehmen hat und wie sie nonverbal damit kommunizieren kann.
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.

      Feuerpferd schrieb:

      Soll sich im Charakter etwas ändern?
      Wenn ja: Warum möchte man den Charakter ändern?
      Ist es nicht "komisch", wenn dann Sub/Sklavin umgeformt ist, aber vielleicht nicht mehr sie selbst?
      Ich habe mich bei den Fragen gewundert, wieso Du Wörter mit negativer Konnotation verwendest, also dem ganzen so ablehnend gegenüberstehst.

      Und die Antwort hast Du gleich mitgeliefert:

      Feuerpferd schrieb:

      Inzwischen weiß ich aber: Meine Angst, dabei zu versagen und meinen Herrn zu enttäuschen und deswegen von ihm freigegeben zu werden, wäre immens.
      Das ist der Grund deiner Ablehnung. Und für mich wäre das tatsächlich etwas was ich auch als ziemlich hochpriores Ausbildungsziel angehen würde - ebenfalls mit externer Hilfe. Denn - so gut @Mirarce versucht hat Dir zu antworten, Deine Versagensangst kann er damit nicht beruhigen.


      @Munchkin86
      Mein D/s ist tatsächlich zum Großteil non-sexuell. Es ist die Art wie ich eine Beziehung führe, wie ich mit meiner Partnerin umgehe, sie Wertschätze, aber auch wie ich erwarte behandelt und geachtet zu werden. Der sexuelle Anteil ist zwar schön und gehört - wie in sehr vielen Vanilla-Beziehungen auch - einfach dazu, ist aber nicht der Kern der (Paar-)Beziehung.

      Und ja, wie auch @Mirarce schon schrieb: damit es zu einer Beziehung kommt, müssen meine Anwärterin und ich in den wichtigen Werten und Einstellungen zusammenpassen - die "Chemie stimmen" wie man so schön sagt.
      Damit kann man sämtliche hypothetischen Szenarien von wegen "Umkrempeln" und "nicht mehr man/sie selbst sein" eigentlich schon ad acta legen. Dann passt es einfach nicht.

      Ich sehe das ganze eher wie den Schliff eines Edelsteins. Als Rohdiamant ist er nett. Mit dem richtigen Schliff beginnt er zu strahlen und leuchten. Richtig zur Geltung kommt er dann aber erst in der passenden Fassung.

      @Mirarce:
      Ja, Bauchtanz ist auch schön. Hatte ich bisher allerdings noch wenig praktischen Zugang (hab nur mal Bollywood-Style gelernt :) ). Mit den genannten Themen habe ich bereits gearbeitet.

      Und vielleicht noch eines: zumindest bei den Kursen, die ich ausgewählt hatte, ging es nicht nur um die Bewegungsfolgen, sondern auch um das eigene Körpergefühl, das entdecken der weiblichen Energie und die Möglichkeiten etwas mit dem Körper auszudrücken. Und das kann eine Frau deutlich besser vermitteln :)

      (P.S.: Gibt es solche "Körperendeckungs/-sprache"-Kurse eigentlich auch für Männer? Also ich meine Doms, nicht so eine weichgespülte Esotherik-Yoga-Variante.)
      "Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and
      cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that
      ‘my ignorance is just as good as your knowledge."
      — Isaac Asimov, Column in Newsweek (21 January 1980)
      Wir haben jetzt darüber geredet .
      Er würde mich gerne mehr abrichten. Sagt aber das Kinder Alltag und die Entfernung das ganze erschweren .

      Mein eigenes Ziel ist die kleine perfekte Sklavin für ihn zu sein.
      Dazu gehört für mich so zu sein wie er mich gerne hätte . Optisch und auch im Wesen .
      Was Kopf toll klingt ist in der Realität nicht immer ganz so einfach .
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum

      SklavinPrinzessin schrieb:

      Sagt aber das Kinder Alltag und die Entfernung das ganze erschweren .
      *smile* Niemand hat gesagt, das es (auf beiden Seiten) einfach ist :)

      Nehmt Euch erstmal eine Sache vor: Kleidung, Gestik, Körperhaltung etc
      Achtet darauf, daß es Deinem Dom wirklich wichtig ist. Nichts ist schwerer als Regeln/Verhalten einzufordern, daß man nicht einsieht (z.B. weil sub darauf Wert legt). Und dann auf positives Feedback achten: Ein bewundernder Blick, nettes Wort, anerkennede Geste. Es reichen schon Kleinigkeiten. Und wenn ihr das etwa einen Monat täglich wirklich macht, werdet ihr sehen, daß es sich eingeschliffen hat. (Inklusive der positiven Reaktionen des Doms, wenn ihm was gefällt - der wird nämlich mit trainiert :) ). Nach gut einem Monat kann die "Belohnung" auch unregelmäßiger kommen. Hauptsache sie kommt immer mal wieder - dann wird die Spannung, wieder "Belohnt" zu werden das Verhalten tragen.

      Einstellungen was "den Geist" bzw "das Wesen" angeht, also Mindsets etc. finde ich mit am schwersten zu üben. Wenn Du, @SklavinPrinzessin, damit allerdings Verhaltensweisen meinst ( aka. "charmant" oder "elegant") so schaut einfach mal alte Liebes oder Heimat-Schnulzen und schaut, was die Damen dort für Gesten und Mimik zeigen. Da die oft vom Theater Schauspiel kommen, werden gerade Mimiken (Augenaufschlag, Blick senken, u.s.w) sehr explizit gezeigt, um die entsprechenden Emotionen Bildhaft auszudrücken. Daran kann man sich dann etwas orientieren und Beispiele herauspicken.

      @Noctua : Da das OT ist und ich Deinen Beitrag erst nach Absenden meines gesehen habe, gibt's eine Antwort per PM,
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      cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that
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      — Isaac Asimov, Column in Newsweek (21 January 1980)
      ...ich habe in jungen Jahren eine solch geartete ^Schule^ durchlaufen ..
      Eine Zeit der Formung zur sklavin.
      ^Facetten wurden geschliffen und zum Strahlen gebracht^.

      ER hatte einen klaren Masterplan ,wusste genau ,was er vermittelt wollte-tat es auch! Ausschlag-gebend war allerdings immer meine Zustimmung und Bereitschaft mitzugehen....

      Ich hab innerhalb eines Jahres viel erleben ,mich sehr gut kennenlernen (Orgasmuskontrolle ),Vorlieben entdecken und auch meine inneren Abgründe entdecken dürfen.

      Nun ja und alles ,was so zu seiner Lebensauffassung gehörte...wurde mir in seiner kleinen (Zuhaus) und erweiterten Welt (Gesellschaften)zu teil.

      Sein Schliff (Prägung)zeigt sich auch nach SEINEM Tode noch in und an mir.

      Ich bereue nichts zu keiner Zeit...weder heute noch früher.. :love:

      Sir Devious schrieb:

      Und vielleicht noch eines: zumindest bei den Kursen, die ich ausgewählt hatte, ging es nicht nur um die Bewegungsfolgen, sondern auch um das eigene Körpergefühl, das entdecken der weiblichen Energie und die Möglichkeiten etwas mit dem Körper auszudrücken. Und das kann eine Frau deutlich besser vermitteln
      Da ging es mir auch drum, sonst hätte sie auch zu Hause Bodenturnen machen können :D
      Ich stellte allerdings auch fest, dass viele tatsächlich "nur" Technik vermitteln.
      Abgesehen davon wurde der Bauchtanz auch noch europäisiert ....man hat die Erotik raus genommen :pillepalle:

      Irgendwann hatte ich dann aber auf Empfehlung, eine nette Dame, die noch traditionell unterrichtet gefunden.

      Sir Devious schrieb:

      .S.: Gibt es solche "Körperendeckungs/-sprache"-Kurse eigentlich auch für Männer? Also ich meine Doms, nicht so eine weichgespülte Esotherik-Yoga-Variante

      Ich befürchte diese Art der Körpersprache muss man den Frauen lassen.


      Spätzle schrieb:

      @SirDevious für Doms finde ich persönlich den Haka sehr beeindruckend
      @Spätzle Ich habe gerad seltsame Bilder im Kopf.... Wenn ich mir vorstelle mittels Haka das andere Geschlecht erotisch anzusprechen....so im Wohnzimmer :rofl:

      Es wäre aber schön, wenn von dir und dem Herrn Spätzle, dazu ein Erfahrungsbericht kommt :D :D :D
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.
      *Grins* So schwer sind die Haka's ja auch nicht (sobald die innere Energie da ist)
      Ansonsten kann ich noch mit Schottischem Schwerttanz und etwas Aroha aufwarten. ...
      Einen afrikanischen Sprungtanz hab ich mal angetestet... geht auf die Beine (und ist nicht das was YouTube unter JouJou anbietet)

      Also Kriegstänze gibt es ja genug.

      Mirarce schrieb:

      Ich befürchte diese Art der Körpersprache muss man den Frauen lassen.
      Warum? Nur weil wir männlichen Westeuropaer unsere Ausdruckskultur haben verkommen lassen, muß das doch nicht so bleiben.

      Du hattest ja allgemein nach Ausbildungszielen gefragt. Implizit haben da ja auch alle angenommen, daß sub trainiert wird. Dom sollte sich selber aber auch in diversen Themen selbst Ausbildungsziele setzen. Und sich ggf. fortbilden. (Und da rede ich nicht nur von weiblicher Anatomie und Sexualpraktiken, sondern auch z.b. von Gruppendynamik, Führungstechniken, Kommunikation, etc)
      "Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and
      cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that
      ‘my ignorance is just as good as your knowledge."
      — Isaac Asimov, Column in Newsweek (21 January 1980)

      Mirarce schrieb:

      Habt ihr Ausbildungsziele?
      Klar gibt es definierte Ziele an denen in verschiedenen Formen gearbeitet wird. Durch Training beispielsweise aber auch durch
      Vermittlung von Wissen. Aber und das ist das entscheidende das dies bei jeder Person anders aussieht. Da sich das gemeinsame BDSM
      aus beiden Parteien (Sub und Dom) letztlich gestaltet.
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !

      Mirarce schrieb:

      @Spätzle Ich habe gerad seltsame Bilder im Kopf.... Wenn ich mir vorstelle mittels Haka das andere Geschlecht erotisch anzusprechen....so im Wohnzimmer

      Es wäre aber schön, wenn von dir und dem Herrn Spätzle, dazu ein Erfahrungsbericht kommt
      Das tut mir jetzt sehr Leid @Mirarce , leider ist es mir noch nicht gelungen @Mr.Spaetzle zum Erlernen eines Hakas zu bewegen :pardon: . Weder unter Einsatz von betörenden orientalischen Tänzen :dance: noch durch wildes Gefuchtel mit meinen beiden Tanzsäbeln :pump:

      Davon abgesehen finde ich es schon auch schön, wenn Sub eine gewisse "Ausbildung" durch Dom erhält. Sei es von ihm selber, oder von Dritten. Unter Ausbildung verstehe ich dabei das Erlernen von Fähigkeiten und Kenntnissen, die Freude machen oder auch einfach nur nützlich sind und die Dom und damit auch Sub stolz machen und weiter bringen.
      Die "Ausbildung" sehe ich dabei als etwas sehr Lebendiges, Flexibles, als Bereicherung für beide.

      Und es ist natürlich klasse, wenn auch Dom sich "weiterbildet", sich Anregungen holt, neue Kenntnisse und Fertigkeiten aneignet und damit die Beziehung lebendig und spannend erhält. ^^

      Die Verwendung der Bullwhip z.B. sollte auf keinen Fall ohne sachkundige Anleitung und intensiver Übung angewendet werden, gell Mr. Spätzle :pieks:
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      @SirDevious
      Teilweise bin ich ja abgerichtet ich denke das passiert einfach in drei Jahren Beziehung wenn Frau unbedingt gefallen will und er klare Anweisungen gibt was ihm gefällt. Haare gibt es nur mit seinem ok und Kleidung weiß ich einfach was ihm gefällt .

      Ansonsten Erziehung jeden Tag wird schwer wir sehen uns manchmal nur alle 14 Tage für 24 Stunden .
      Und mein Alltag ist sehr voll 2 Hunde 4 Pferde 2 Kinder Haus Garten und ich arbeite im Einzelhandel das heißt ich habe traumhafte :lol: Arbeitszeiten
      Tja der Rest wird einfach seinen Weg finden .
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      @SklavinPrinzessin Darf ich fragen, was du genau mit 'abgerichtet' meinst? Das klingt für mich sehr hart - so nach einer richtig heftigen, von Dom herbeigeführten Veränderung, die eigentlich nicht Subs Charakter entspricht. So nehme ich den Begriff wahr, vielleicht habe ich aber auch ein von völlig falsches Verständnis von dem Wort. Wie meinst du es?

      SklavinPrinzessin schrieb:

      ich denke das passiert einfach in drei Jahren Beziehung wenn Frau unbedingt gefallen will und er klare Anweisungen gibt was ihm gefällt.
      Das verstehe ich z. B. nicht unter Abrichtung. Ich würde das eher als eine Kombination aus Devotion und sich dem Partner anpassen bezeichnen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.

      Tocken 1978 schrieb:

      Aber und das ist das entscheidende das dies bei jeder Person anders aussieht. Da sich das gemeinsame BDSM
      aus beiden Parteien (Sub und Dom) letztlich gestaltet.
      Das vieles individuell ist, geht aus dem Thread ja mittlerweile hervor.

      Einige Grundlagen sind mir trotzdem wichtig, auf die ich nur bedingt verzichten würde.

      Sir Devious schrieb:

      Du hattest ja allgemein nach Ausbildungszielen gefragt. Implizit haben da ja auch alle angenommen, daß sub trainiert wird. Dom sollte sich selber aber auch in diversen Themen selbst Ausbildungsziele setzen. Und sich ggf. fortbilden. (Und da rede ich nicht nur von weiblicher Anatomie und Sexualpraktiken, sondern auch z.b. von Gruppendynamik, Führungstechniken, Kommunikation, etc)

      Sicher sollte auch der dominante Part an sich arbeiten, ich kann mir auch nicht vorstellen, saß es irgendwie funktionieren kann, wenn es nicht so ist.
      Dafür braucht es beim dominanten Part für mein darfühalten einen ähnliche Weg wie beim devoten Part. Am Anfang steht erst mal das sich selbst Erkennen und das Akzeptieren, von da aus kann dann die Reise beginnen. Dazu gehört dann natürlich auch das Selbstbild.
      Von der Gesamtthematik ist sicher einen eigenen Thread wert.

      Denn ohne Fundament kann man nichts aufbauen. Wenn das dann erst mal geschaffen ist, kommt es zu den von dir genannten Dingen, wobei es da dann ja doch Stolpersteine gibt.
      Es nützt wenig dazu externe Seminare zu besuchen oder Bücher zu lesen, es braucht auch eine Strategie und den Willen, dieses dann umzusetzen, meiner Meinung nach, die deutlich größere Herausforderung.
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.

      Mirarce schrieb:

      Einige Grundlagen sind mir trotzdem wichtig, auf die ich nur bedingt verzichten würde.
      Okay, und welche Grundlagen wären dies dann ? Vermutlich meintest Du eher anstelle von Grundlagen deine Präferenzen ?
      Was deine "Must Have" sind die Du im Bezug auf einen möglichen Partner/in festlegst sind deine Vorstellungen.
      Diese müssen jedoch nicht zwangsläufig deckungsgleich sein.
      Wenn Du mit Grundlagen meintest, das es in der langen Zeit die es BDSM gibt, sich einige gängige Standards etabliert haben, ja die gibt es durchaus.
      Aber beachte:
      Ein Standard ist eine vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise.
      Was es aber nicht ist: Eine Allgemeingültige Art und Weise ;) .
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !

      Tocken1978 schrieb:

      ... Grundlagen ... Präferenzen ... Vorstellungen ... Standard...
      Sind das jetzt bdsm-spezifische Differenzierungen oder nur semantische Begriffsglaubereien? Ich verstehe den Sinn dieser Begriffsvielfalt und ihre Unterscheidung nicht.

      Tocken1978 schrieb:

      Wenn Du mit Grundlagen meintest, das es in der langen Zeit die es BDSM gibt, sich einige gängige Standards etabliert haben, ja die gibt es durchaus.
      Nach Deiner ausdifferenzierenden Meinung sollte die jeder kennen und verwenden. Gibt es tatsächlich mehr Standards als die "Einvernehmlichkeit"?

      Versteh mich bitte nicht falsch. Ich verstehe Deinen Post einfach nicht.

      Tocken 1978 schrieb:

      Okay, und welche Grundlagen wären dies dann ? Vermutlich meintest Du eher anstelle von Grundlagen deine Präferenzen ?
      Hätte ich Präferenzen (Vorlieben) gemeint, hätte ich das auch geschrieben.
      Ich schrieb aber Grundlagen.
      Grundlagen sind fundamental, da ist nicht viel was weggelassen werden kann.



      Tocken 1978 schrieb:

      Ein Standard ist eine vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise.
      Verrätst du mir die Standarts?
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.