Paar Pfund zu viel oder doch eher stattlich?

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      @Jadzia78 , die individuell empfundene Attraktivität ist anhand von "ein paar Pfund mehr" oder "stattlich" o.ä. auch nicht auszumachen, und darauf habe ich auch nicht abgestellt.

      Das Fragestellung, auf die meine vorgeschlagene Schätzung abzielt, ist wie man sich anhand der üblichen Profilangaben eine Vorstellung von der Figur einer Person machen kann.
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Das ist richtig @Mars und insofern versteh ich dich auch. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass eine sogenannte qualifizierte Einschätzung schlecht möglich ist. Eine Eingrenzung natürlich schon.

      Nach den von dir geschilderten Parametern hätte ich meinen letzten Freund als stattlich eingeschätzt (1,83 m 120 kg).
      In live sah er für mich aber normal aus, vllt. n paar Pfunde zuviel.
      Je mehr Daten vorliegen, desto genauer kann man eingrenzen.
      Da geb ich dir also recht. Wirklich qualifiziert ist das für mich aber nie.
      Bei Frauen spielt tatsächlich auch die Verteilung der überschüssigen Pfunde eine Rolle.
      Jemand, der z.B. viel Oberweite, weniger Hintern und mehr Oberschenkel hat,
      wird oft nicht so hochgewichtig eingeschätzt wie jemand, der mehr Bauch, einen breiteren Hintern oder ein Doppelkinn hat.

      Das waren jetzt nur Beispiele, ich habe es jedoch selbst schon erlebt, dass aufgrund der oben beschriebenen Verteilung meinem Gegenüber (egal ob m oder w)
      die Kinnlade runtergefallen ist, wenn ich mein Gewicht genannt habe, da ich oft nach gut 20 kg weniger aussehe.

      Zudem habe ich noch einen langen Oberkörper und kurze Beine, auch da verteilt sich noch einiges anders.

      Und schlussendlich kommt es auch drauf an, wie man sich kleidet,
      auch ohne Schummelunterwäsche kann Frau ihre Vorzüge betonen,
      so dass der Blick darauf und nicht auf die ungünstigen Körperstellen gelenkt wird. :pardon:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Attraktivität mag sicher sehr subjektiv sein und der Anteil an Fetmasse am Körperbau und dessen Verteilung sicher nur ein Faktor...

      ...aber: man muss sich in dieser Überflussgesellschaft einfach einmal klar darüber werden, dass die Menschen in diesem Land zu einem großen Teil einfach nur noch viel zu Fett sind. Und ich rede dabei nicht von kleinen Pölsterchen, sondern von den Massen, die sich viele im Laufe der Jahre durch die geschickte Kombination von falscher Ernährung und Bewegungsmangel angezüchtet haben. Und wenn man jetzt mal ein paar wandelnde Muskelberge (die im übrigen tatsächlich fast immer männlich sind)auslässt ist eine korrekte ehrliche Gewichtsangabe zumindest eine gute Grundlage für eine qualifizierte Schätzung, ob ein näheres Befassen mit einem Profil zwecks Datingabsicht überhaupt Sinn macht. Ich weiß, das klingt alles hart und herzlos, aber @Mars hat da völlig recht. Und an dem Punkt ist es eigentlich völlig egal, welches Label man verwendet, meine Erfahrung ist eigentlich die, dass diejenigen, die sich überhaupt mit derartigen Kategorisierungsfragen beschäftigen und nicht mehr mit gutem Gewissen "normal" anklicken können, an dem Punkt sind, dass Sie dringend etwas tun müssen - im eigenen Interesse.
      Nachdem ich mir das alles nun durchgelesen habe, kann ich mich wohl wirklich glücklich schätzen, die Frage nach der Figur mit 'schlank' für mich abhaken zu können und nicht weiter darüber nachdenken zu müssen. Mir zeigt dieser Thread allerdings auch, dass ich wohl niemals online auf Partnersuche gehen werde. Das ist ja wirklich abschreckend. Und ich möchte auch niemals auf diesen besonderen Moment verzichten, wenn mir plötzlich jemand gegenübersteht, wir uns in die Augen sehen und etwas Unbeschreibliches, aber Aufregendes in der Luft liegt und es einfach knistert... Spätestens nach ein paar Minuten erledigt sich die Frage nach dem Gewicht, der Figur und vor allem danach, ob ich mein Gegenüber attraktiv und sexuell anziehend finde (und umgekehrt) nämlich von selbst.

      Das Aussehen meines Partners spielt durchaus eine Rolle für mich. Viel eher als vom Gewicht / der Figur mache ich das aber z. B. von seiner Mimik, seinen Blicken und Bewegungen, seiner Ausstrahlung und Wirkung auf mich usw. abhängig. Die Online-Partnersuche scheint mir allein von dem, was ich so darüber lese, ziemlich oberflächlich zu sein. Mich würde jedenfalls das Attribut 'mollig' nicht davon abhalten, mir ein Profil näher anzusehen, selbst wenn ich optisch auf eher schlanke Männer stehe. Zumal Angaben wie 'ein paar Pfund zu viel' oder 'stattlich' für mich nicht ausreichend Bedeutung haben: Wichtig fände ich an dieser Stelle nämlich zu wissen, wie derjenige sich damit fühlt. Fühlt er sich mit seinem Gewicht unwohl und merkt man ihm das an? Oder mag er sich so, wie er ist und strahlt das auch aus? Das macht für mich einen nicht unerheblichen Teil der Attraktivität aus.

      Zur Ursprungsfrage: Hätte ich Schwierigkeiten, mich zwischen zwei Begriffen zu entscheiden, fände diese Angabe aber wichtig, würde ich einfach im Profiltext noch einmal etwas genauer darauf eingehen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      @Dr. Gaius Baltar
      Genau solche Bemerkungen wie Deine, ohne jegliches Mitgefühl und Empathie, führen dazu, daß viele der von Dir gescholtenen FETTEN sich nicht mehr aus dem Haus trauen und immer mehr an Gewicht zunehmen.
      Da kannst Du noch so sehr von klaren Worten oder "man muss ja mal die Wahrheit sagen können" schreiben... es ist menschenverachtend, was Du von Dir gegeben hast.
      In Deinem Weltbild ist genau das die Wahrheit, was ich bereits oben zum Wort dick geschrieben hatte:
      Übergewichtige Menschen sind für Dich willenlos, schwach, wahrscheinlich auch eklig, können sich nur nicht zusammenreißen und lassen sich absichtlich gehen.
      Deine Wortwahl ist der Grund, warum sich Menschen zu Tode hungern, nur um dem Ideal von schlank und sportlich nahe zu kommen. Weil sie genau solche Worte nicht hören möchten.
      Erschreckend.
      Die meisten übergewichtigen wären froh, wenn sie ihr Gewicht los wären. Nur ist es nicht so simpel, wie Du meinst. Da "züchtet" sich niemand seine Kilos "an". Das würde nämich bedeuten, man will dick sein.
      Aus der Perspektive eines schlanken, nie mit Figurproblemen kämpfenden mag das anders aussehen, aber nicht umsonst verdienen Firmen, die Diätmittel und/oder andere Wege anbieten, um dünner zu werden, Milliarden.
      Warum wohl?
      Weil die übergewichtigen Menschen froh über ihr Gewicht sind? Und nicht wissen, wie ungesund das ist?

      Dein Beitrag kingt nicht nur hart und herzlos, für mich ist er das.
      Und ja, ich weiß, Du wolltest mit Deinem Beitrag GENAU so eine Reaktion provozieren.
      Ich kann das aber nicht so stehen lassen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ja. "Der Punkt, an dem man etwas tun muss." Wo ist der denn? Ist jetzt vielleicht ein bisschen off topic, aber ich habe den Eindruck, dass gesellschaftlich betrachtet dieser Punkt bei Frauen in der öffentlichen Wahrnehmung einfach eher anfängt als bei Männern. Ich habe lange Zeit t Shirts in L aus der Herrenabteilung getragen, die mir wunderbar passten, wo in der Damenabteilung lange schluss war und selbst XXL aussah wie presswurst. Selbst heute mit meiner Größe 50 kann ich noch t Shirts in XXL aus der ganz normalen Herrenabteilung tragen, wobei man mit meinem Bauch in der Damenabteilung ganz bestimmt gar nix mehr findet, nur bei den Übergroßen. Und die fangen in manchen Häusern bei Größe 44 an. Männer dürfen also mehr Bauch haben als Frauen und gelten als normal.
      Da wundert es nicht, dass man sich so schlecht selber einschätzen kann und nicht weiß ab wann man ein paar Pfunde zuviel hat, ob man fett oder mollig ist, wo diese Grenzen ja anscheinend vom Geschlecht abhängig sind.
      Gern möchte ich noch einen weiteren Aspekt einwerfen: es kommt sehr darauf an, wie sich vorhandene (oder auch nicht vorhandene) Polster verteilen.... bei mir ist es unerheblich, ob ich 53 oder 73 wiege (in diesem Bereich etwa beweg(t)e ich mich) bei ca. 1,60 m; ich bin immer "unförmig". Soll heißen, selbst bei Idealgewicht habe ich keine "Figur". Muss und kann ich aber mit leben.
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz

      Dr. Gaius Baltar schrieb:

      dass die Menschen in diesem Land zu einem großen Teil einfach nur noch viel zu Fett sind

      Dr. Gaius Baltar schrieb:

      und nicht mehr mit gutem Gewissen "normal" anklicken können,
      :gruebel: nur mal so als Gedanke: ich bin jetzt dick in diesem Land, wo die meisten Leute "zu einem großen Teil einfach nur noch viel zu Fett sind". Da muss ich doch dann - um ehrlich zu sein - mit bestem Gewissen "normal" anklicken können, oder??? :pardon:


      :D
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:

      Feuerpferd schrieb:

      Da kannst Du noch so sehr von klaren Worten oder "man muss ja mal die Wahrheit sagen können" schreiben... es ist menschenverachtend, was Du von Dir gegeben hast.
      Erst mal vorab, damit das nicht falsch rüberkommt: Ich bin in vielen Dingen nicht gerade mit großer Selbstbeherrschung gesegnet, ich mache viel Unsinn obwohl ich es besser wissen müsste. Ich bin nicht dick, aber ich benehme mich oft so, dass ich dick werden müsste, habe also einfach nur Glück oder eben Ausgleich durch Sport, der für mich aber keine Überwindung, sondern einfach nur Spass ist :yes: Also was ich sagen will ist, ich hab von meinem Verhalten her nicht das Recht und auch nicht die Absicht, über Menschen mit Übergewicht zu urteilen! Ich bin einfach nicht übergewichtig, weil der liebe Gott, das Schicksal oder wasweissweissich mich da verschonen!! :yes:


      Aber ALLGEMEIN muss man sagen können: WIR (ich schliess mich da ein) essen zu viel, wir essen zu ungesund, wir essen billigen Scheiss, wir nehmen mehr Kalorien zu uns, als wir brauchen. :yes:

      Das ist ein Problem. Wir schädigen unsere Körper, wir schädigen die Umwelt, wir schädigen das Klima - Leute, wenns ums Produzieren und Wegschnackseln von Essen geht sind wir im Schnitt schon ein Haufen von Idioten. Und wenn Gaius uns das damit sagen will, können wir zwar blöde gucken, müssen aber sagen: Im Grunde stimmts. :pardon:

      Feuerpferd schrieb:

      Deine Wortwahl ist der Grund, warum sich Menschen zu Tode hungern, nur um dem Ideal von schlank und sportlich nahe zu kommen.
      Das ist sicherlich auch ein großes Problem, aber eben doch ein anderes Problem. Es ist schon ein Unterscheid, ob ich keine Impulskontrolle habe (zu viel essen), oder eine ernsthafte psychologische Störung (Bullemie) denke ich mal. :gruebel:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:

      Dr. Gaius Baltar schrieb:

      ...aber: man muss sich in dieser Überflussgesellschaft einfach einmal klar darüber werden, dass die Menschen in diesem Land zu einem großen Teil einfach nur noch viel zu Fett sind. Und ich rede dabei nicht von kleinen Pölsterchen, sondern von den Massen, die sich viele im Laufe der Jahre durch die geschickte Kombination von falscher Ernährung und Bewegungsmangel angezüchtet haben.
      Ehrlich? Ich weiß gerade nicht ob ich lachen oder weinen soll bei dieser doch sehr beschränkten Sichtweise wodurch Menschen an Gewicht oder um es klarer zu formulieren an zu viel Gewicht kommen. Die Wortwahl geschickte Kombination empfinde ich tatsächlich als abwertend und verletzend für all die, die Gewichtsprobleme aus welchen Gründen auch immer haben.

      Das diejenigen etwas tun müssen (sofern sie denn können) wissen die meisten wohl selbst.

      Im übrigens empfinde ich Dein Post nicht als herzlos sondern als oberflächlich und wenig differenziert.
      Vielleicht ein Grund warum mir tatsächlich das Gewicht meines Gegenübers völlig schnurz ist. Und bevor Du jetzt mutmasst, nein ich trage nicht Kleidergröße 44.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Ich bin da ja bei weitem kein Experte, soweit wir das aber gelernt haben, kommt das alles aus der selben Ecke der Psyche, ob zu viel essen, zu wenig essen, essen, um es direkt wieder auf gleichem Wege los zu werden, zu viel trinken, Drogen konsumieren etc.

      Bei Drogentherapien ist dies oft ein großes Thema: nicht die eine Droge durch eine andere zu ersetzen bzw. die eine Sucht durch eine andere, z. B. eine Heroinsucht durch eine Magersucht o.ä.

      Ansonsten ja, bin ich da ganz bei Dir: sehr viele essen einfach falsch, das Falsche, zu wenig vom Richtigen und zu viel vom Falschen. Gern wird auch das Trinken (Cola, Saft u. ä.) als Faktor übersehen, zu viel Süß- und Schleckkram. Aber auch hier gibt es ja unterschiedliche Ursachen: das bloße Vorhandensein dieser Leckereien ist ein großer Faktor, dann der, dass wir es uns leisten können, dass wir sie als "Liebesersatz" nutzen und und und. Die Ursachen sind so unterschiedlich wie wir Menschen.

      Um noch mal zum Thema zurückzukommen: für mich ist es legitim zu zu sagen: mit dem/ der könnte es für mich nichts werden, da passt einfach die Optik wegen des Gewichts nicht. Ich finde das auch nicht zwingend oberflächlich (kann, muss aber nicht) oder abwertend. Der Ton macht hier wie so oft die Musik.

      Wie ich mich aktuell beschreiben würde in einer Suchanzeige ... keine Ahnung ... ich werfe meine Hosen etc. schon gar nicht mehr weg, weil mein Gewicht einfach im 20er-Bereich schwankt. Bei mir hängt es viel damit zusammen, ob ich mich bewege oder nicht. Leider war die letzten Monate am Stall nichts zu wollen und Schwimmen ging auch nicht. Ich bin zwar des Öfteren gelaufen statt zu fahren, aber zwei Tramhaltestellen Laufen sind schon deutlich weniger als drei Stunden durch die Reithalle stapfen. Ist einfach so.
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
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      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz

      Annimax schrieb:

      Erst mal vorab, damit das nicht falsch rüberkommt: Ich bin in vielen Dingen nicht gerade mit großer Selbstbeherrschung gesegnet, ich mache viel Unsinn obwohl ich es besser wissen müsste. Ich bin nicht dick, aber ich benehme mich oft so, dass ich dick werden müsste, habe also einfach nur Glück oder eben Ausgleich durch Sport, der für mich aber keine Überwindung, sondern einfach nur Spass ist Also was ich sagen will ist, ich hab von meinem Verhalten her nicht das Recht und auch nicht die Absicht, über Menschen mit Übergewicht zu urteilen! Ich bin einfach nicht übergewichtig, weil der liebe Gott, das Schicksal oder wasweissweissich mich da verschonen!!
      Entschuldige bitte aber da sage ich jetzt mal ganz frech, Gott erhalte Dir dieses Glück auch noch in 20 Jahren. Du wirst feststellen, dass sich Dein Körper verändert.

      Annimax schrieb:

      Aber ALLGEMEIN muss man sagen können: WIR (ich schliess mich da ein) essen zu viel, wir essen zu ungesund, wir essen billigen Scheiss, wir nehmen mehr Kalorien zu uns, als wir brauchen.

      Im Allgemeinen essen die Menschen unterschiedlich viel und unterschiedlich gesund ... ich bin ein absoluter Gegner der Sippenhaft.

      Annimax schrieb:

      Das ist ein Problem. Wir schädigen unsere Körper, wir schädigen die Umwelt, wir schädigen das Klima - Leute, wenns ums Produzieren und Wegschnackseln von Essen geht sind wir im Schnitt schon ein Haufen von Idioten. Und wenn Gaius uns das damit sagen will, können wir zwar blöde gucken, müssen aber sagen: Im Grunde stimmts.
      Reden wir jetzt hier von der Allgemeinheit oder geht es hier um eine Individuelle Fragestellung?
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:

      Im Allgemeinen essen die Menschen unterschiedlich viel und unterschiedlich gesund ... ich bin ein absoluter Gegner der Sippenhaft.
      Ich hab ja auch auf niemanden mit dem Finger gezeigt. :fie: Aber es kann doch ernsthaft niemand bestreiten, dass billigst produzierte Lebensmittel bei weitem häufiger verkauft werden als nachhaltig produziertes Essen hoher Qualität. Und genauso wenig kann man doch bestreiten, dass die Leute soviel von diesem Zeugs kaufen, dass sies nicht mal reinstopfen können sondern kilotonnenweise wegwerfen. Da ist was schief :yes:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Die Diskussion geht aber gerade in eine neue Richtung. OK.
      Ich habe das mal ausgerechnet: ich habe in den letzten 20 Jahren 40 kg zugenommen (ich tue mal so, als hätte ich nicht immer wieder auch ab und dann doppelt zugenommen...). Das bedeutet, dass ich rein rechnerisch am Tag soviel Kalorien zu viel zu mir genommen habe, wie in einem Apfel stecken.

      Das nenne ich maßlos! Ich fresse einen Apfel am Tag zu viel.
      -Es gibt nix, wo mehr Erotik ausstrahlt, wie wenn man mit Worten und Sprache gut umgehen tut. -

      Annimax schrieb:


      Ich hab ja auch auf niemanden mit dem Finger gezeigt. :fie: Aber es kann doch ernsthaft niemand bestreiten, dass billigst produzierte Lebensmittel bei weitem häufiger verkauft werden als nachhaltig produziertes Essen hoher Qualität. Und genauso wenig kann man doch bestreiten, dass die Leute soviel von diesem Zeugs kaufen, dass sies nicht mal reinstopfen können sondern kilotonnenweise wegwerfen. Da ist was schief :yes:
      Kurz OT: Da bin ich bei Dir allerdings gibt es sicher auch soziale Gründe warum der eine oder andere dann eher zum "Billigprodukt" greift. Und ich hüte mich davor "diese Leute" einfach mal so in eine Schublade zu drücken. Darauf jetzt näher einzugehen würde den Thread nur noch weiter OT führen.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich es eine Frechheit finde Menschen für ihr Gewicht zu verurteilen. Ihnen zu unterstellen sie würden dieses und jenes falsch machen und es wäre doch ach so einfach daran was zu ändern. Es gibt eben zB auch Essstörungen für beide Extreme, nämlich die Fresssucht und die Magersucht.


      Es ist Ok, dass man nur auf spezielle Körpertypen steht. Trotzdem sollte man niemandem aufgrund seines Gewichts eine Charakterschwäche unterstellen.
      Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben.

      Die Feuerzangenbowle; Heinrich Spoerl
      Erstmal vielen Dank für eure Antworten und Sichtweisen. :blumen:

      Schade finde ich es, dass die persönlich Sichtweisen bei manchen nicht ohne eine Wertung ausgekommen sind. Es ging mir um eure Abgrenzung der beiden Begriffe und nicht um (sexuellen) Attraktivität, Wohlstandsgesellschaft und/oder ob Übergewicht allein durch Sport und Ernährung vermieden werden kann. Auch hier gibt es nicht nur Schwarz und Weiß.
      Nicht nur BDSM ist bunt. ;)
      Wichtig für mich ist, wie jemand zu seiner Figur steht. "Sexy ist keine Maßtabelle sondern eine Form der Einstellung" war immer mein Motto. Ein paar Kilo mehr oder weniger spielen keine Rolle. Es wirft auch kein schlechtes Licht auf die Person in Form von irgendeiner Charakterschwäche.
      Zugegeben, ich habe selbst ein Paar Pfunde zu viel (schon seit meiner Geburt), war aber innerhalb meines Elternhauses immer der, der dem "Normalgewicht" am nächsten kam.
      Sicherlich kennt jeder Übergewichtige die Notwendigkeit des Umgangs damit. Die gesündeste Einstellung ist, sich selbst so zu akzeptieren wie man ist. Beugt man sich dem äußeren Druck in Form der Mitmenschen ensteht meist ein viel ungesünderes Verhalten in Form von Diäten und damit einhergehenden Störungen in Form von "Frustfressattacken".

      Kurz gesagt: Eine sexuelle Ausstrahlungskraft hängt bei mir vom Selbstverständnis der Person und nicht vom Gewicht ab.
      Ich weis nicht, was ich Geistreiches hier euch mitgeben könnte.
      - Vielleicht carpe noctem ?