365 Days - Netflix
-
-
Soweit ich es weiß, geht es dabei um die Entführung (!!) einer Frau durch einen Mafia-Boss, der sie dann ein Jahr gefangenhält, damit sie sich in ihn verliebt.
Ist also vom Thema her sehr problematisch und hat nichts mit BDSM zu tun.
Ich werde mir den Film nicht ansehen, weil er mMn ein Klischee bedient: Frau sagt nein, meint aber ja. Sie muss deswegen nur zu ihrem Glück gezwungen werden.
Da frage ich mich, warum es so etwas in Zeiten von #meetoo immer noch zu sehen gibt."Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
-
Ich fand den Film "billig". Das Drehbuch war total vorhersehbar, die Schauspieler hölzern und die Dialoge flach. Jedenfalls soweit ich gesehen habe. Ich habe irgendwann abgebrochen, weil mir der Film zu langweilig war. Dass ein BDSM-Anteil dabei war hat es für mich nicht besser gemacht
Es gibt zwei Tragödien im Leben eines Menschen: Wünsche, die sich nicht erfüllen ... und Wünsche, die sich erfüllen!
(frei nach Oscar Wilde) -
-
ich fand den Film auch grottenschlecht, die Schauspieler unecht und die Handlung...naja. Hätte Potential gehabt. Und die Sexszenen hätten sie auch besser über den ganzen Film verteilen können. aber das mit den komödiantischen Anteilen stimmt..ich habe nur die Dialoge kaum verstanden, Lautsprecher vom Computer war hinüber. Hat er Dialoge?
-
Die Filmbeschreibung hat mich auch mehr als neugierig gemacht, deshalb habe ich einen ruhigen Moment genutzt und den Film gestartet.
Leider hat er es nicht bis zum Ende geschafft. Irgendwann hab ich abgeschaltet.
Genervt von seinen unendlich vielen leeren Versprechungen, jetzt gleich wirklich richtig sauer und böse zu werden, mutiert der anfängliche harte Typ zum Frauenversteher und Softie.
Und sie steigt gnadenlos von der taffen Geschäftsfrau zum zickigen, einfallslosen, einkaufssüchtigen Girlie ab.
So unglaubwürdig die Akteure und die Story sind, so ist zumindest ist der Hauptdarsteller ein optisches Schmankerl.
K.
Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.
-
Ich fand den Film sehr langweilig . Die erotische Komponente war sehr vorhersehbar , wenig dargestellt was das Bdsm ausmachen sollte , jedoch viel frauenverachtende und uneinvernehmliche Szenen ( zB im Club ) leider ohne den Machtanspruch wie in der Geschichte der O .
Der Inhalt ist sehr oberflächlich , und klischeehaft - alles vorhersehbar wenig Spannung . Jedoch recht ansehnliche Schauspieler .
ich würde zwei von 10 Punkte geben wenn ich es bewerten müsste .Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont -
-
-
-
-
Majasdom schrieb:
Und nun?
Soll ich den heut Nachmittag angucken oder nicht?
"Ama et fac quod vis!" Augustinus
Wenn jemand zu dir sagt, das geht nicht,
dann sind das seine Grenzen - nicht deine. -
Also am witzigsten fand ich ja die Szene in der er sie ans Bett fesselt um ihr zu zeigen was sie verpasst, wenn sie nicht mit ihm schläft.
Was verpasst sie?
Spoiler anzeigen die Chance ihm eine Minute lang einen zu blasen - wow einfach wow ... -
-
-
-
-
@Kat1384 oh ja der Soundtrack ist wowwww
-
Ich muss zugeben, dass ich es nicht gesehen habe aber habe genug davon gehört und BDSM ist es für mich jetzt nicht wirklich. Zumindest im Buch war es wohl so, dass die Frau gegen ihren Willen festgehalten wurde und teilweise auch noch narkotisierst wurde. Die Autorin kommt genauso wie ich aus Polen, also habe ich auch Interviews mit ihr lesen können und ihre Vorstellungen über Frauen sind so sexistisch, dass mir das ihre „Romane“ für immer verdorben hat
Ich habe ja auch schon noch dunklere BDSM-Romane gelesen aber da haben sich die Autorinnen schon direkt in Vorwort gegen solche Praktiken ausgesprochen. Lipińska ist der Meinung, dass jede Frau einen starken Mann braucht, der sie auch manchmal „zwingt“... Alleine deswegen boykottiere ich ihre „Kunst“. -