TPE und das Treffen von Entscheidungen

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      TPE und das Treffen von Entscheidungen

      Wie immer kann ich nur von mir und meiner TPE-Beziehung berichten.

      Ich treffe jeden Tag viele Entscheidungen. Und das, obwohl ich doch in einer TPE-Beziehung lebe und eigentlich mein Herr diese Entscheidungen für mich treffen müsste. So jedenfalls die Überzeugung, der ich sowohl online als auch offline immer wieder begegne: Subs/Sklaven/Sklavinnen in TPE-Beziehungen fragen bei jeder anstehenden Entscheidungen den Herrn/die Herrin und dieser/diese entscheidet dann.

      Ich will nicht ausschließen, dass es auch TPE-Beziehungen gibt, in denen es so abläuft. Aber in unserer (und auch anderen TPE-Beziehungen, die ich kenne) läuft es doch etwas anders.

      Morgens entscheide ich, was ich frühstücke. Mein Herr würde mir was husten, wenn ich ihn dafür wecken würde.^^ Wir gehen gemeinsam einkaufen und alles, was wir (fürs Frühstück) da haben, darf ich auch essen.

      Meine Kleidung für den Tag habe ich mir am Abend vorher zurechtgelegt. Auch hier gilt: mein Herr wäre ziemlich sicher genervt, wenn ich ihn jeden Tag wegen meiner Kleidung fragen würde. Er kennt den Inhalt meines Kleiderschrankes und hat ihn gebilligt. Etwas Anderes ist es bei besonderen Ereignissen oder Szene-Events: in diesen Fällen entscheidet er gern über meine Kleidung.

      Alle Entscheidungen meines beruflichen Alltags treffe ich selbst. Zum einen ist mein Herr nicht anwesend, um Entscheidungen innerhalb von manchmal Sekunden zu treffen, zum anderen hat mein Herr einen anderen beruflichen Hintergrund. Was er in Bezug auf meinen Beruf entschieden hat: dass ich arbeite, dass ich in dem ursprünglich von mir gewählten Beruf arbeite, dass ich Vollzeit arbeite und er hat damals zugestimmt, dass ich mich an meinem jetzigen Arbeitsplatz bewerbe.

      Wenn wir gemeinsam in einem Raum sind und ich diesen aus irgendeinem Grund verlassen möchte, sage ich Bescheid. Mein Herr kann mich jederzeit aufhalten oder zurückrufen.

      Für den Toilettengang muss ich nicht um Erlaubnis bitten. Andernfalls müsste er ja jederzeit erreichbar sein und das ist er einfach nicht (Arbeit, aber auch Freizeit mit Freunden geht bei ihm vor).

      Wenn ich ihn wegen Süßigkeiten frage und er nicht erreichbar ist, ist das kein Beinbruch, dann gibt es halt nichts Süßes.

      Er entscheidet nicht, welche Bücher ich lese, worüber ich mich mit meinen Freundinnen unterhalte, ob ich einen Anruf meiner Mutter annehme oder ich meine Freundin, die unangekündigt vor der Tür steht, weil sie gerade in der Gegend war, reinlassen. Dies sind nur Beispiele für alltägliche Entscheidungen, die ich selbst treffe.

      Meine oberste Leitlinie ist es, in seinem Sinn zu entscheiden.

      All das oben Genannte kann er aber entscheiden, wenn er will. Und alle diese von mir getroffenen Entscheidungen kann er rückgängig machen oder mich bestrafen, wenn ich in seinen Augen falsch entschieden habe.

      Kleiner Nachtrag
      Mir ging es hier in erster Linie darum, einmal zu erklären, wie es bei uns in Bezug auf diese kleinen Alltagsentscheidungen abläuft. Unsere Regelung bezüglich umfassender, größerer Entscheidungen habe ich an dieser Stelle mal außen vor gelassen.
      Carpe et diem et noctem.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von parvula_serva () aus folgendem Grund: Kleinen Nachtrag ergänzt

      Die Entscheidungen, die du für dich triffst, sind im großen und ganzen die Dinge, wie sie auch bei uns Gang und Gäbe sind. Mir wäre das einfach zu viel, jede kleine Entscheidung von ihr - wir leben eine Fernbeziehung - abzunicken. Sie weiß sehr wohl, das ich zu einzelnen Dingen, die uns wichtig sind, meinen Senf dazugeben will.
      Wir fahren damit recht gut. Ihr Kleiderschrank ist in der Zeit von Dingen befreit worden, die ich bei ihr nicht mag. Sie würde zum Beispiel keine Kleidung ohne zu fragen kaufen, von der sie genau weiß, das ich da die Augenbrauen hochziehen würde.
      Das ganze hat natürlich auch kleine Nachteile.Bei wichtigen Dingen verlässt sie sich zu 100% auf mich.
      Sie braucht dringend ein neues Auto. Neu oder ganz frisch. Ich habe da schon mal etwas selektiert. Trotzdem ist sie beim hinfahren und gucken etwas träge. Im Hinterkopf hat sie laut eigener Aussage die Sicherheit, ihr Dom macht das schon....
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Genau so leben wir es ebenfalls. TPE muss alltagstauglich sein. Immerhin lebt man es 24/7 und das nicht nur für ein Wochenende, sondern im Idealfall für den Rest des Lebens.

      Für uns wäre es einfach nicht praktikabel, wenn ich für jede Kleinigkeit um Erlaubnis bitten müsste.

      Bei größeren Sachen frage ich selbstverständlich nach und warte auf Seine Entscheidung. Einige Dinge, wie z.B. die Finanzgeschäfte hat Er an mich abgegeben, da Er da überhaupt kein Interesse dran hat und auch nicht wirklich gut in diesen Dingen ist. Bei größeren Anschaffungen informiere ich Ihn über meine Pläne und Er nickt dann ab, oder hat noch Nachfragen, oder entscheidet sich eben dagegen.


      Aber ein Leben, wo ich für jeden Pups um Erlaubnis bitten müsste, das wäre nichts für uns. :fie:
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Ich kann mich dem nur anschließen... wir sind auf dem Weg zum 24/7, leben in Ehe mit Großfamilie und müssen da irgendwie den Alltag mit Arbeit und Kindern geregelt bekommen... hierbei ist es nicht immer einfach den Grad an Entscheidungskompetenz festzulegen. Jetzt mit Corona ist das auch nicht einfacher. Da kommt dann auch mal Frust auf beiden Seiten auf, wenn Entscheidungen durchaus in Sackgassen gehen-weil man mal was probieren will, oder wenn man grad mal situativ ohnehin gefordert ist, und dazu noch alltägliches entscheiden soll. Phasenweise fühlt sich der Alltag total vanilla an, weil einfach "kein Platz" für DS ist. Manchmal läuft es aber auch wie von selbst und man genießt den DS-Moment.
      ich wollte es ja lange nicht einsehen, aber mittlerweile seh ich es auch ein.
      Wir haben ebenfalls das passende für uns gefunden bzw leben die ganze Zeit danach.

      Jede kleine Entscheidung nehme ich ihr nicht ab, dazu hätte ich ebenfalls nicht den Nerf zu.

      Allerdings habe ich überall ein Veto. Passt mir nicht was sie angezogen hat, sage ich es und es wird geändert.
      Wird was neues angeschafft, ausser alltäglichen Dingen, werde ich gefragt.
      Sollte es mal vorkommen, das ich nicht erreichbar bin, werde ich nachträglich gefragt und klar kann es da mal vorkommen, das ich die Augenbrauen hochzieh :)
      Gerade mit unseren lütten, da fällt immer was an, was schnell gemacht werden muss, bzw entschieden, aber es wird alles spätestens danach besprochen

      Wie haben wir gestern festgestellt, beide sind wir Alphatiere, ausser ich bin da.

      Für einige vllt nicht wirklich TPE oder 24/7 oder whatever, aber für uns funktioniert es und wir leiben es
      tja das läuft hier aber genauso -
      ich entscheide natürlich auf meiner Arbeit selber, erstens ist es meine Arbeit und ich hab da Ahnung von, er nicht, und zweitens arbeitet er selber, wie sollte er da noch ein "darf ich aufs Klo" etc pp beantworten...
      Die Anderen Dinge aus dem Ausgangspost laufen grundsätzlich genauso:
      natürlich ziehe ich, wenn wir zusammen weggehen (was selten genug ist) nichts an, von dem ich weiß, dass er es an mir nicht so gerne mag. Wenn ich das Teil selber gern mag, zieh ich es halt auf der Arbeit an und mich dann zuhause um. Ansonsten wirds vermutlich mit aussortiert.

      Bei größeren Anschaffungen spreche ich selbstverständlich vorher mit ihm, aber er mit mir auch, und nicht wegen Dom - Sub sondern weil ich das in einer Partnerschaft bzw. Ehe als normal erachte, schon immer und ohne Machtgefälle.

      Der Unterschied ist, dass wir das hier
      All das oben Genannte kann er aber entscheiden, wenn er will.
      eben nicht haben.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Was ist dann für Dich der Unterschied zwischen TPE und 24/7, @parvula_serva?
      Gibt es für Dich überhaupt einen?

      Warum meinst Du, daß das, was Ihr lebt, TPE ist?
      Nur, weil Dein Mann immer das letzte Wort haben KANN?
      Würdest Du es denn immer noch so nennen, wenn er nie davon Gebrauch macht?
      Nur, weil theoretisch die Mööglichkeit besteht?

      Wäre es dann aber nicht nur eine inhaltsleere Bezeichnung und auf alle Beziehungen anwendbar?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Dorion hat ja schon für uns geantwortet.
      Ja wir sind beides Alphatiere, nur hab ich in jedem Bereich meines Lebens seine Meinung im Hinterkopf.

      Das geht von Arbeitsplatzwahl und Arbeitszeit ( dieser Punkt ist leidlicher Weise immer wieder Thema).

      Über Absprachen: wann treff ich mich wo mit jemandem, mit Berichterstattung was dort besprochen wurde und wie es mir damit geht.
      Zu völlig banalen Dingen wie : Was koche ich. Ich hole mir die Erlaubnis wenn ich Z,. Bsp. Zwiebeln oder Knoblauch essen möchte. Er hasst es, nur in großzügigen Momenten ist es gestattet.

      Da wir ja schon ewig miteinander leben, weiß ich um seine Vorlieben und Abneigungen.

      Wenn er nicht erreichbar ist, um Erlaubnis zu bekommen warte ich mit Entscheidung oder entscheide in seinem Sinn. Abnicken seinerseits ist immer das letzte Wort.

      Wenn wir zusammen sind melde ich mich ab, zum Toilettengang oder Smökpause oder in welchen Raum ich geh und was ich dort mache.

      Für mich ist es eine neue Welt, dass unser Jahrelanges Verhalten einen BDSM Begriff hat.

      Feuerpferd schrieb:

      Was ist dann für Dich der Unterschied zwischen TPE und 24/7, @parvula_serva?
      Gibt es für Dich überhaupt einen?
      Ja, für mich gibt es einen Unterschied zwischen 24/7 und TPE.

      Der Begriff 24/7 beschreibt für mich den zeitlichen Rahmen, in welchem ein Machtgefälle zwischen Dom und Sub besteht: 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche, also permanent.
      Über die inhaltliche Füllung, die Intensität des Machtgefälles (z. B. diverse Varianten von DS, TPE, CIS) sagt der Begriff in meinen Augen noch nichts aus.

      Das Kürzel TPE steht für den englischen Begriff "Total Power Exchange", auf Deutsch: Vollständiger Machtaustausch.
      Ich sehe es so, dass in einer auf TPE ausgerichteten Beziehung Sub die Verfügungsgewalt in allen Lebensbereichen an Dom übergibt. Inwieweit Dom tatsächlich alle Entscheidungen über Sub trifft und somit die übertragene Verfügungsgewalt einsetzt, ist individuell für jede Beziehung. Ebenfalls individueller Ausprägung ist es, in welchem Grad bzw. auf welche Art und Weise der Alltag von Dom und Sub durch Regeln, Aufgaben und Rituale etc. strukturiert wird.

      Im Idealfall ist der zeitliche Rahmen von TPE 24/7, aber ich halte es durchaus für möglich, dass Paare TPE nur an besonderen Wochenenden oder im Urlaub und nicht permanent im Alltag leben.

      Daher rede ich in Bezug auf unsere Beziehung meistens von 24/7-TPE.

      Feuerpferd schrieb:


      Warum meinst Du, daß das, was Ihr lebt, TPE ist?
      Nur, weil Dein Mann immer das letzte Wort haben KANN?
      Würdest Du es denn immer noch so nennen, wenn er nie davon Gebrauch macht?
      Nur, weil theoretisch die Mööglichkeit besteht?

      Wäre es dann aber nicht nur eine inhaltsleere Bezeichnung und auf alle Beziehungen anwendbar?
      Auf diese Fragen möchte ich gerade lieber nicht eingehen. Anscheinend bin ich dazu gerade zu dünnhäutig. Ich hatte nicht vor, hier unsere Beziehung zur Diskussion zu stellen, sondern wollte einen Einblick in einen Beteich unseres TPE geben. Denn das, was ich im Blogbeitrag schreibe, ist nur ein kleiner Einblick in einen Bereich unserer Beziehung.
      Wenn mein Herr irgendwann nicht mehr das letzte Wort haben möchte, ist unser Machtgefälle dann wohl vorbei.
      Carpe et diem et noctem.
      Danke für Deine Antwort.
      (Ich weiß aber durchaus, wofür die Abkürzung TPE steht und was diese auf Deutsch bedeutet ;) )

      parvula_serva schrieb:

      Im Idealfall ist der zeitliche Rahmen von TPE 24/7, aber ich halte es durchaus für möglich, dass Paare TPE nur an besonderen Wochenenden oder im Urlaub und nicht permanent im Alltag leben.
      Das sehe ich zB anders. TPE geht mMn nur 24/7, sonst ist es für mich keine totale Machtübergabe.
      Immer wieder spannnend, wie unterschiedlich Menschen Begriffe definieren.
      Ich wollte iü nicht über Eure Beziehung diskutieren oder diese auf den Prüfstand stellen, :sofa: . Tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist, :/ .

      Meine Auffassung von TPE ist wohl einfach eine andere. Selbst wenn ich in einer Partnerschaft wie Du leben würde, würde ich es nicht TPE nennnen, sondern wohl eher 24/7.
      Das ist aber meine eigene, sehr subjektive Ansicht.
      Ist kein Angiff und kein Umstimmungsversuch...
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      @Feuerpferd Gern geschehen. :)

      Feuerpferd schrieb:

      (Ich weiß aber durchaus, wofür die Abkürzung TPE steht und was diese auf Deutsch bedeutet ;) )
      Ich wollte einfach vollständig mein Verständnis aufschreiben, da gehört das für mich dazu. ;)

      24/7-TPE ist für mich das Label, unter dem ich uns am ehesten einordnen, die Schublade, in der ich mich am wohlsten fühle.

      Ansonsten: alles gut :)
      Carpe et diem et noctem.
      @parvula_serva

      parvula_serva schrieb:

      Der Begriff 24/7 beschreibt für mich den zeitlichen Rahmen, in welchem ein Machtgefälle zwischen Dom und Sub besteht: 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche, also permanent.
      Über die inhaltliche Füllung, die Intensität des Machtgefälles (z. B. diverse Varianten von DS, TPE, CIS) sagt der Begriff in meinen Augen noch nichts aus
      24/7 beschreibt meiner Meinung nach, ein Machtgefälle in einer Beziehung, damit auch immer eine Ds- Beziehung, sonst gäbe es kein Machtgefälle.
      Damit gibt es dann auch die inhaltliche Füllung ;)
      .

      parvula_serva schrieb:

      Im Idealfall ist der zeitliche Rahmen von TPE 24/7, aber ich halte es durchaus für möglich, dass Paare TPE nur an besonderen Wochenenden oder im Urlaub und nicht permanent im Alltag leben.
      Für mein Dafürhalten, habe ich dann ein geiles Wochenende oder Urlaub, allerdings keine Tpe-Beziehung.
      Da bin ich ganz bei @Feuerpferd

      Feuerpferd schrieb:

      Das sehe ich zB anders. TPE geht mMn nur 24/7, sonst ist es für mich keine totale Machtübergabe.
      Für mich macht eine TPE- Beziehung allerdings auch aus, dass die vielen kleinen Dinge des Alltags geregelt sind, dass es gar nicht dazu kommt, dass Entscheidungen getroffen werden müssen. In besonderen Situatonen wo es dann unabdingbar ist, werden die Entscheidungen so getroffen, wie der Dominante sie treffen würde.
      Nicht umsonst, redet man davon, dass es lange Entwicklungsprozesse sind, bis eine Tpe-Beziehung steht. Wobei bei langen Prozessen, die Rede von mehrereren Jahren ist.
      .
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.
      Liebe @parvula_serva, vielen Dank, dass du uns mit diesem Blogeintrag einen Einblick in eure Beziehung ermöglichst :blumen:
      Ich musste schon ein wenig schmunzeln, ging es mir doch genauso anfangs.

      Viele Entscheidungen habe ich in meiner letzten BDSM -Beziehung weiterhin allein getroffen
      und ziemlich brattig reagiert, als ich mal an einem Wochenende für alles! um Erlaubnis fragen sollte. :evil:
      Das ging ihm so auf den Senkel, dass er die Anweisung wieder gecancelt hat.

      Doch erstaunlicherweise wuchs irgendwann von allein der drängende Wunsch, mehr abzugeben.
      Ich traute mich nicht gleich, das auszusprechen, da ich Schiss hatte, wenn ich ihm den kleinen Finger reiche, nimmt er die ganze Hand.

      Da er als Dom natürlich entschieden hat, wie genau er dem Wunsch entspricht, ist Einiges für mich dabei unangenehm gewesen,
      beispielsweise die Entscheidung, wann ich abends den Chat zu verlassen hätte.
      Mir dagegen im Restaurant dauerhaft das Essen aussuchen zu lassen, habe ich genossen.

      TPE ist ein Weg, kein Ziel, das habe ich hier im Forum schon mehrfach gelesen
      und ich wünsche dir/euch, dass dieser Weg weiterhin spannend bleibt und euch vorwärts führt.

      Lass dich nicht verunsichern von anderen Meinungen
      und nicht zu Antworten drängen, die du nicht geben möchtest,
      es ist DEIN Blog :blumen:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Mirarce schrieb:


      24/7 beschreibt meiner Meinung nach, ein Machtgefälle in einer Beziehung, damit auch immer eine Ds- Beziehung, sonst gäbe es kein Machtgefälle.Damit gibt es dann auch die inhaltliche Füllung ;)


      ...


      Für mein Dafürhalten, habe ich dann ein geiles Wochenende oder Urlaub, allerdings keine Tpe-Beziehung.
      Ich hatte ja sinngemäß geschrieben, dass 24/7 der zeitliche Rahmen eines Machtgefälles ist. Die "inhaltliche Füllung" hatte ich als "Intensität des Machtgefälles" bezeichnet.

      Zu deinem 2. Punkt: Deshalb schrieb ich auch TPE und nicht TPE-Beziehung. ;)
      Carpe et diem et noctem.