Was löst das in euch aus?
Ich stöbere ja unheimlich gern durch Profile, hier und auch in der Com.
Wenn ich besagten Satz lese, gehe ich innerlich 3 Schritte zurück und würde am liebsten gleich zum nächsten Profil blättern.
Sagt das etwas über denjenigen aus, der es formuliert hat oder über mich?
So ganz sicher bin ich mir noch nicht, warum mich das so triggert, ich habe nur eine Vermutung.
Mein Arbeitgeber erwartet von mir, dass ich pünktlich bin, dass ich Anweisungen ausführe, dass ich höflich und freundlich bin, usw.
Das Recht dazu hat er, er zahlt mir immerhin mein Gehalt.
Mein Vermieter erwartet von mir, dass ich die Miete püntklich zahle, Haus und Garten nicht verkommen lasse.
Das Recht dazu hat er, er überlässt mir immerhin sein Eigentum.
Einzelhandelsmitarbeiter, Friseur, Restaurantbesitzer usw. erwarten von mir eine Bezahlung.
Sie haben das Recht dazu, sie überlassen mir ihre Dienstleistung.
In einer Beziehung (egal ob freundschaftlich oder partnerschaftlich) habe ich auch gewisse Erwartungen.
Ich erwarte, dass ich als Mensch wahrgenommen werde, meine Bedürfnisse geachtet,
sich mir gegenüber höflich und respektvoll verhalten wird, meine Grenzen geachtet werden.
Allerdings würde ich das nie so formulieren, sondern ich wünsche mir, dass oder ich freue mich darüber, wenn mit mir so umgegangen wird.
Wenn meine Erwartungen nicht erfüllt werden, spreche ich das an. Hilft es nicht, ziehe ich die Konsequenzen,
im schlimmsten Fall gibt es keinen weiteren gemeinsamen Weg für uns.
Bin ich in einer DS-Beziehung, liebe ich es, wenn mein Herr äußert: "Ich erwarte...",
idealerweise noch in dem scharfen Tonfall, der dafür sorgt, dass sich mein Magen zusammenzieht.
Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn ich den Satz um die Ohren geschlagen bekomme, wenn ich den Menschen noch nicht kenne.
Egal, ob es von einem submissiven oder von einem dominanten Menschen kommt, es ist wie eine Ohrfeige und ich würde gern wissen, warum...
Ich fühle mich angesprochen, obwohl ich es manchmal gar nicht sein sollte, mich triggert der Satz ja auch von Subs, die etwas von ihrem zukünftigen Herrn erwarten.
Es kommt für mich so rüber, als ob mich das Gegenüber für unfähig hält, mich adäquat zu verhalten, Druck ausübt, obwohl es gar nicht nötig wäre.
Kann das jemand verstehen?
Ich stöbere ja unheimlich gern durch Profile, hier und auch in der Com.
Wenn ich besagten Satz lese, gehe ich innerlich 3 Schritte zurück und würde am liebsten gleich zum nächsten Profil blättern.
Sagt das etwas über denjenigen aus, der es formuliert hat oder über mich?
So ganz sicher bin ich mir noch nicht, warum mich das so triggert, ich habe nur eine Vermutung.
Mein Arbeitgeber erwartet von mir, dass ich pünktlich bin, dass ich Anweisungen ausführe, dass ich höflich und freundlich bin, usw.
Das Recht dazu hat er, er zahlt mir immerhin mein Gehalt.
Mein Vermieter erwartet von mir, dass ich die Miete püntklich zahle, Haus und Garten nicht verkommen lasse.
Das Recht dazu hat er, er überlässt mir immerhin sein Eigentum.
Einzelhandelsmitarbeiter, Friseur, Restaurantbesitzer usw. erwarten von mir eine Bezahlung.
Sie haben das Recht dazu, sie überlassen mir ihre Dienstleistung.
In einer Beziehung (egal ob freundschaftlich oder partnerschaftlich) habe ich auch gewisse Erwartungen.
Ich erwarte, dass ich als Mensch wahrgenommen werde, meine Bedürfnisse geachtet,
sich mir gegenüber höflich und respektvoll verhalten wird, meine Grenzen geachtet werden.
Allerdings würde ich das nie so formulieren, sondern ich wünsche mir, dass oder ich freue mich darüber, wenn mit mir so umgegangen wird.
Wenn meine Erwartungen nicht erfüllt werden, spreche ich das an. Hilft es nicht, ziehe ich die Konsequenzen,
im schlimmsten Fall gibt es keinen weiteren gemeinsamen Weg für uns.
Bin ich in einer DS-Beziehung, liebe ich es, wenn mein Herr äußert: "Ich erwarte...",
idealerweise noch in dem scharfen Tonfall, der dafür sorgt, dass sich mein Magen zusammenzieht.
Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn ich den Satz um die Ohren geschlagen bekomme, wenn ich den Menschen noch nicht kenne.
Egal, ob es von einem submissiven oder von einem dominanten Menschen kommt, es ist wie eine Ohrfeige und ich würde gern wissen, warum...
Ich fühle mich angesprochen, obwohl ich es manchmal gar nicht sein sollte, mich triggert der Satz ja auch von Subs, die etwas von ihrem zukünftigen Herrn erwarten.
Es kommt für mich so rüber, als ob mich das Gegenüber für unfähig hält, mich adäquat zu verhalten, Druck ausübt, obwohl es gar nicht nötig wäre.
Kann das jemand verstehen?
Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -