Seine Wirkung auf mich

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      Seine Wirkung auf mich

      Mich würde sehr interessieren, inwiefern meine Schreibergüsse auf Leserseite ankommen, ob die Emotionen rüberkommen und ob ihr Lust hättet, weiter zu lesen.. Daher eine kleine persönliche Kostprobe:

      Wieder blicke ich auf die Uhr, gefährlich schnell rückt der Zeiger nach vor. Erbarmungslos. Ich habe das Gefühl, meine Bluse vibriert, so laut und schnell pocht mein Herz. Gleich ist es so weit. Gleich bin ich wieder Lena. Das durchdringende Läuten meiner Türglocke durchzuckt meinen Körper und lässt mich kurz erstarren. Verdammt! Ich muss noch die Katzen füttern. Ganz toll, Lilly! Schnell drücke ich auf den Türöffner und mache die Wohnungstür einen Spalt auf. Ich renne in die Küche, hole zwei Säckchen Katzenfutter aus dem Schrank. Die Tür fällt ins Schloss. Ich hebe die Säckchen vom Boden wieder auf. Während ich das Futter in die Schüsseln gebe, sehe ich ihn im Augenwinkel. Trotz Katzenfutter dringt sein unwiderstehlicher Geruch in meine Nase. Er riecht nach Männlichkeit, Stärke, Dominanz, Macht.

      Ich habe ihn mal gefragt, welches Parfum er verwendet: Issey Miyake. Der Satz, den meine Google-Suche ausspuckte, brachte mich zum Schmunzeln … „Ein Issey Miyake-Duft ist wie ein zeitloser Augenblick, der in Harmonie, Emotionen und Sinnesfreuden schwelgen lässt“.

      Alle meine Sinne sind geschärft, wenn er in meiner Nähe ist. Mein Körper reagiert alleine auf seine bloße Anwesenheit. So war es immer schon. Seit ich ihn kenne. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber mein Körper wusste es schon, als mein Kopf es noch nicht wusste.
      Er drückt mich gegen die Küchentheke, küsst mich gierig. Abrupt lässt er wieder von mir ab. Mit prüfendem Blick sieht er mich von unten bis oben an, bis er bei meinen Augen hängen bleibt. Ich bemerke, wie sich die Falte auf seiner Stirn vertieft. „Was passt nicht, Lena?“, fragt er mich mit ernster Stimme. Ich erröte und stammle: „Tut mir leid, Meister. Ich konnte mich ohne BH nicht ansehen.“ „Wie solltest du dich für deinen Meister kleiden, Lena?“ Ich komme mir vor wie ein Schulmädchen. Ich zähle auf, was er per WhatsApp geschrieben hat: „Wenn du zu mir kommst, hast du den kürzesten Rock an, den du hast. Eine Bluse zum Aufknöpfen, schwarze halterlose Strümpfe und… oh verdammt … die Fesseln, tut mir leid Meister! Dass ich das vergessen konnte…“ Mit einem Klaps auf den Hintern schickt er mich ins Schlafzimmer, wo ich mit zitternden Händen die Manschettenfesseln an meinen Füßen und Händen anbringe. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit. Er beobachtet mich dabei. Reiß dich zusammen, Lena! Mit langsamen Schritten nähere ich mich ihm. „Und der BH zieht sich von selber aus?“ Wieder diese Falte auf seiner Stirn. Begleitet von einem „Tut mir leid Meister“ befreie ich meine Brüste vom BH. Meine steifen Nippel zeichnen sich durch die durchsichtige weiße Bluse ab. Er sieht mich voller Begierde an. Mit einem Ruck ist sein Finger in mir. „Du bist ja schon so schön feucht, Lena!“, freut er sich und lutscht seinen Finger danach ab. „Kommen wir zur Strafe“, sagt er ...
      Die Geschichte ist interessant, aber mir fehlen die Gefühle von Lena. Was empfindet sie bei Worten, Handeln des Mannes, welche Gedanken reifen heran?
      Nett gemeinte Kritik, liegt wohl daran das ich mich immer für die Gedanken von Charakteren sowie ihre komplexe Emotionslage interessiere ^^
      Aber ich würde es auch so weiterlesen.
      Wer den Regen mag, dem ist es egal ob er nass wird.