Er zu ihren Füßen

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      Er zu ihren Füßen

      Mir war nach einer kleinen, aber hoffentlich feinen Kurzgeschichte! Viel Spaß beim Lesen! :D


      Er stand in seiner ganzen Pracht vor ihr. Mindestens zwei Köpfe war er größer als sie und blickte intensiv in ihre Augen.
      Dann, plötzlich und völlig unerwartet, ließ er sich langsam auf die Knie fallen, reichte ihr nur noch bis zur Brust.

      „W-warte! Was machst Du da?“ rief sie ungläubig. Er grinste unverschämt. Damit hätte sie jetzt absolut nicht gerechnet. Langsam sank sein Blick auf den Boden, die Hände faltete er bedächtig hinter seinem Rücken.

      Scheiße, ist das jetzt real?, dachte sie sich überrumpelt. Gerade sprachen sie noch über persönliche Vorlieben und plötzlich kniete er vor ihr. Er sah so gut aus, sie konnte kaum klar denken.
      Schüchtern griff sie nach seinem Kinn und zog es zu sich her, sodass sich seine und ihre Blicke trafen. Ihr stockte der Atem, seine Augen platzten förmlich vor Stolz. Langsam musterte sie seine Gesichtszüge, sog sie förmlich in sich auf. Ihre Hand wanderte langsam an seinen Hals und er gab einen leisen, kehligen Laut von sich. Es schien ihm sehr zu gefallen, denn er schloss genüsslich seine Augen.

      „Schau mich an!“, forderte sie sanft. Wieder trafen sich die Blicke der beiden. Ihre Hand umschloss nun seinen Hals, sein Mund war leicht geöffnet. Sie konnte seinen Puls spüren, sein Herz raste.
      „Gefällt Dir das?“ flüsterte sie. Seine Mundwinkel zuckten, er biss sich auf die Lippe. Jetzt drückte sie etwas fester zu. Er musste leise stöhnen. Er konnte kaum seine Augen aufhalten, schien förmlich in einer anderen Welt.
      Langsam legte sie ihre andere Hand an seine Wange, streichelte sie zart. Er drückte sein Gesicht in diese und seufzte zufrieden.
      Oh... mein Gott, dachte sie sich.

      Jetzt hob sie die Hand an, während die andere immer noch seinen Hals leicht umschloss. Aufmerksam verfolgte er ihre Bewegung und bemerkte, dass sie zu einer Ohrfeige ausholte.
      Unerwartet drückte sie die Hand an seinem Hals zu und im nächsten Moment traf ihn der Schlag härter als erwartet. Er konnte nicht anders und seufzte laut ihren Namen.
      Ihr fuhr eine heißkalte Welle über den Rücken und sank zu ihm auf den Boden. Er atmete schwer und schaute sie mit vernebeltem Blick an.

      Ihre Hände wanderten an seinem Körper herunter, sie wurde mutiger. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell, er drückte sich ihr entgegen.
      An seiner Hose angelangt, drückte er seinen Kopf auf ihre Schulter, vergrub sein Gesicht und atmete schwer. „Macht Dich das an?“, flüsterte sie zuckersüß in sein Ohr.
      Er nickte, drückte sich noch fester an ihren Körper. Sie spürte seinen Herzschlag und seine Erregung. Immer noch hielt er seine Hände hinter den Rücken, doch sie nahm sie und führte sie an ihren Körper.
      Nun drückte sie ihn fest an sich. Jetzt hatte sie auch endlich den Mut gefasst und legte ihre Rechte auf seinem Schoß. Er zog scharf die Luft an ihrem Ohr ein, stöhnte sanft.
      „Bitte…“, flehte er lieblich. Sie verlagerte ihr Gewicht stärker auf ihre Hand und er biss in ihre Schulter, stöhnte unterdrückt.

      „Ich will Dich!“ hauchte sie in sein Ohr, während sie ihre linke Hand fest um seinen Hals schloss und ihre rechte die Konturen seiner Erregung nachfuhr.



      Mit einem Knall wurde die Tür zum Pausenraum geöffnet. „Hey – sag mal, spinnst Du?!“ Jana schreckte hoch und seufzte schwer. „Wir sind hier bei der Arbeit, schlafen kannst Du Zuhause!!“ rief ihr Chef entnervt. Sie entschuldigte sich knapp, ging dann verschlafen zurück in ihr Büro - so hatte sie sich ihre Pause nicht vorgestellt! Jana lächelte mild… wenigstens hatte sie einen schönen Traum.
      Oder?

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