Nachdem ich viele Anfragen erhalten habe, was unser Grounding Day (das Wort stammt von uns) beinhaltet, dachte ich, ich veröffentliche hier einen Teil unseres letzten Samstags
Ich freue mich auf Fragen oder Meinungen und hoffe, hier ein wenig inspirieren zu können...
Wir besprachen am Abend zuvor, welche Erwartungen mein Mann an mich und an diesem Tag hat, welche Regeln und Strafen es geben würde und wie der Tag konkret ablaufen sollte. Ebenfalls konnte ich Ideen und Wünsche einbringen und wir wollten gleichzeitig neue Regeln ausprobieren und sehen, ob diese für uns in den Alltag passen.
Vorweggeschickt sei zu sagen, das es einer der schönsten Tage war, die wir verbrachten und das es reichlich Tränen gab, allerdings nicht, weil ich so viele Schmerzen erleiden musste sondern aus purer tiefer Freude meines Herzens heraus. Aber first things first.
Vielleicht ist es interssant zu wissen, welche allgemeinen Regeln an dem Tag gelten sollten und welche Ziele er verfolgt. Ziel ist es, die Rollen beider Partner zu vertiefen, sich auf einen sehr strengen, sehr konsequenten Tag einzulassen in der gründlicher und strikter auf das Zusammenspiel der Rollen geachtet wird. Für mich war es ein Tag ganz geerdet zu werden, mir bewusst zu werden, wie viel freie Zeit ich sonst habe und vor allem welche Erwartungen mein Mann an mich hat.
Welche Allgemeinen Regeln haben gegolten?
Respekt in allen belangen des Alltags, das bedeutet, das das Wort meines Mannes uneingeschränkt gilt und es kein Zögern geben darf Befehle oder Aufgaben auszuführen. Selbst das kleinste Zögern wird sofort bestraft. Das sich Bedanken nach den Strafen, sowie eine Befragung danach, ob ich mein Fehlverhalten einsehe sind ebenfalls fester Bestandteil. Zudem musste ich Morgens alle meine elektronischen Geräte abgeben, diese konnte ich währen der freien Zeit anfragen, mit Angabe von Zeit und Nutzungsrund.
Ebenso galt während des Tages wie üblich die Kleidpflicht allerdings während des Grounding Days komplett ohne Unterwäsche. Ebenso galten unsere üblichen Regeln, den Tisch abzuräumen, an diesem Tag den Tisch auch zu decken und komplett für die Zubereitung der Speisen verantwortlich zu sein. Der Orgasmus war ohnehin bis zum Abend verboten, ich kam also nicht in die Verlegenheit fragen zu müssen.
Wie war der konkrete Ablauf?
Beim Grounding Day gibt es nur zwei Züchtigungen. Einmal morgens, damit gleich der Grundstein für den Tag gelegt wird und einmal am späteren Nachmittag, damit noch genügend Zeit für die Regeneration da ist. Natürlich wurde darüber hinaus auch durch Züchtigungen bestraft, dies war drei mal notwendig. Den Abend verbrachten wir als „Quality Time“ zusammen auf der Couch. Ebenso haben wir eine Quiet Time eingeführt, da sich diese für mich sehr bewehrt hat, war diese immer zwischen die einzelnen Aufgaben gesetzt.
Ich möchte noch etwas vorausschicken, mein Mann nimmt sich immer ausreichend Zeit für „Aftercare“ und auch während des Schlagens vergewissert er sich, ob es mir gut geht, wo ich auf einer Skala stehe und streichelt mich viel, sagt mir das er mich liebt und gibt mir ein Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit. Der Einfachheit halber schreibe ich dies in meinem Bericht nicht immer mit dazu. Ich möchte allerdings nicht, das der Eindruck entsteht, es gäbe diese besondere Aufmerksamkeit und die Zärtlichkeiten nicht, daher schicke ich es voraus
Was wir erlebt haben…
Ich wurde Morgens wie immer von meinem Mann liebevoll geweckt und er schlang seine Arme um mich, umfing mit seinen Händen meine Brüste und hielt mich so sehr lange fest, spielte mit meinen Brustwarzen und flüsterte mir ins Ohr was mich an dem heutigen Tag erwarten würde und welche Regeln und Strafen es gibt. Er wies nochmal darauf hin, das er derjenige ist, der in unserem Haushalt die Entscheidungen trifft und warum dies so ist. Ebenso erklärte er mir, warum dieser Tag zu meinem Besten wäre und was er bewirken würde.
Nun wurde es Zeit für das Morgen-Spanking, er leitete dies mit der Erklärung ein, das es einen guten Grundstein für den Tag legen würde und bearbeitete meinen (durch viele Kissen) nach oben präsentierten Arsch mit Hand, Gürtel, Paddel und Gerte. Dies brachte mich nach einiger Zeit durchaus an meine Grenze aber noch nicht darüber. Da sich nach jeder größeren Züchtigung oder Aufgabe bei uns eine Quiet Time bewährt gemacht hat, verbrachte ich diese, 10 Minuten in Stille, kniend mit der Stirn auf der Matratze und meinem leicht rot leuchtendem Arsch in die Höhe gereckt.
Anschließend standen wir auf und ich machte uns Frühstück. Beim Kaffe überreichte mir mein Mann dann den Plan für den heutigen Tag, der abwechselnd mit Haushaltsaufgaben, die eine zeitliche Erwartungen hatten, Quiet Time, Freizeit/Mahlzeiten und einem weiteren Spanking am späten Nachmittag organisiert war.
Für die erste Aufgabe hatte ich 45 Minuten Zeit und er erwartete, das die Glaswände der Dusche anschließend streifenfrei und glänzend wären, ebenso wie die Fugen und der Rest der Dusche. Als ich fertig war, kam ich zu meinem Mann, kniete mich vor ihn und berichtete, das die Aufgabe erledigt sei. Ich hatte noch 10 Minuten Zeit über und er fragte ausdrücklich, ob ich gründlich gewesen wäre. Ich dachte eigentlich ja. Als er dann die Dusch inspizierte und wohl ein paar Fusseln und ein Haar fand, machte er mir klar, das wir eine unterschiedliche Auffassung von gründlich hätten. Dies spürte mein Arsch gleich noch kniend vor der Dusche. Die anschließende Quiet Time verbrachte ich damit, nackt aufrecht zu knien und darüber nachzudenken, warum ich die 10 Minuten nicht noch sinnvoll genutzt habe.
Dann ging es gleich in die nächste Aufgabe. das Putzen, Saugen und Wischen des Wohnzimmers, anschließend eine Quiet Time, mein Mann war leider wieder nicht zufrieden, allerdings, so fand er war es nur eine Kleinigkeit und mein Arsch machte nur leichte erneute Bekanntschaft mit dem Paddel, die Quiet Time, fand wieder kniend, aufrecht und nackt statt. Ich muss dazusagen, das mein Mann mich immer in die Position bringt, einen Wecker stellt, manchmal anwesend bleibt, aber merkt, wenn ich die Zeit alleine brauche und mich dann, sobald der Wecker klingelt liebevoll abholt.
Die letzte reinigende Arbeit fand in der Küche statt. Flächen, Schrankflächen und Griffe, Boden saugen und wischen, 45 Minuten Zeit. Ich kam durchaus an diesem Tag sehr ins Schwitzen, dennoch erledigte ich die Aufgabe zu seiner Zufriedenheit und wurde mir sehr hartem ausgiebigem Sex belohnt.
Nach dem Kaffetrinken am späten Nachmittag erhielt ich eine weitere Aufgabe. Da ich ja meinen Mann um Unterstützung in Sachen Disziplinierung im Haushalt gebeten hatte, einigten wir uns darauf, mein Wissen diesbezüglich zu erweitern und wir bestellten zwei Putz - und Haushaltsratgeber die bereits am Vortag hier ankamen. Die Aufgabe war nun einen davon 60 Minuten lange durchzuarbeiten, die wichtigsten Dinge, die ich noch nicht kann oder mache zu notieren und alles in eine übersichtliche Form zu bringen. Dies durfte ich mit einem Kaffe und einem schönen neuen Füllfederhalter auf der Terrasse machen und ich genoß die Zeit alleine in der Sonne und vertiefte mich ins Buch, das wirklich richtig schön gestaltet und sehr hilfreich ist.
Die letzte Quiet Time verbrachte ich in der Ecke stehend, nackt, mit der Stirn an der Wand. Ich hätte niemals geglaubt, das diese Zeit solche Gefühle in mir auslösen würde. Das dort stehen, nackt und schutzlos, mich nicht bewegen dürfen, alleine mit meinen Gedanken löste Stille aber auch etwas sehr Tiefes in mir aus, mein Mann nahm dies war und kam von seinem Büro ins Wohnzimmer um zu sehen wie es mir geht. Er wartete auf der Couch und beobachtete mich. Nun meditiere ich ja bereits viele Jahre, aber diese Tiefe und diese vielen starken Gefühle überwältigtem mich schier. Als der Wecker klingelte und mein Mann hinter mich trat, fiel ich ihm um den Hals und schluchzte, er hielt mich fest und schenkte mir die Geborgenheit die ich brauchte.
Nachdem ich mich beruhigt hatte brachte er mich erneut in unser Schlafzimmer und die zweite Züchtigung des Tages wartete auf mich. Ich zeigte an, dass ich nahe an meine Grenze wollte und er schenkte mir Zeit mit Hand, Gürtel, Paddel und einige harte Schläge mit dem Rohrstock. Als er mich in seine Arme nahm überkamen mich die Tränen und ich blickte tief in seine Augen und flüsterte lächelnd wie sehr ich ihn liebe und wie dankbar ich ihm bin. Den Blick, der den meinen erwiderte ,hatte ich vorher noch nie gesehen und ich versank förmlich in seinen Bernsteinaugen. Tief und immer tiefer, lachend, sich freuend lagen wir eng aneinandergekuschelt im Bett.
Anschließend hatten wir sehr innigen und gleichzeitig heftigen Sex, ich durfte einen wundervollen Orgasmus erleben und wir redeten noch lange, liegend entspannt miteinander - was wir anders machen würden, was wir beibehalten wollen, wie es ihm ging und wie mir und was es mit uns gemacht hat.
Der restliche Abend war eingehüllt in Zweisamkeit, viele Leckereien vom Grill und Gin Tonic. Es war ein wundervoller Tag und er setzte sich in Teilen am Sonntag noch fort. Wir diskutierten morgens im Bett welche neuen Regeln wir mit in den Alltag nehmen wollen, notierten diese, einigten uns und ab morgen, probieren wir sie einfach aus
Ich habe über Regeln gelernt, das sie noch so ausgetüftelt sein können, am Ende müssen sie den Praxistest bestehen und wenn es nicht klappt, dann ist es überhaupt nicht schlimm, sie werden verändert oder ersetzt, was allerdings eine offene, ehrliche und wertschätzende Kommunikation benötigt.
Dieser Tag, hat uns nochmal in eine neue Tiefe des Kaninchenbaus geführt und um es mit den Worten von Alice im Wunderland zu sagen:
I can't go back to yesterday, because I was a different person then.
Wie immer gilt, danke fürs Lesen und ebenso danke fürs Fragen fragen.
Grüße Mina.
Ich freue mich auf Fragen oder Meinungen und hoffe, hier ein wenig inspirieren zu können...
Wir besprachen am Abend zuvor, welche Erwartungen mein Mann an mich und an diesem Tag hat, welche Regeln und Strafen es geben würde und wie der Tag konkret ablaufen sollte. Ebenfalls konnte ich Ideen und Wünsche einbringen und wir wollten gleichzeitig neue Regeln ausprobieren und sehen, ob diese für uns in den Alltag passen.
Vorweggeschickt sei zu sagen, das es einer der schönsten Tage war, die wir verbrachten und das es reichlich Tränen gab, allerdings nicht, weil ich so viele Schmerzen erleiden musste sondern aus purer tiefer Freude meines Herzens heraus. Aber first things first.
Vielleicht ist es interssant zu wissen, welche allgemeinen Regeln an dem Tag gelten sollten und welche Ziele er verfolgt. Ziel ist es, die Rollen beider Partner zu vertiefen, sich auf einen sehr strengen, sehr konsequenten Tag einzulassen in der gründlicher und strikter auf das Zusammenspiel der Rollen geachtet wird. Für mich war es ein Tag ganz geerdet zu werden, mir bewusst zu werden, wie viel freie Zeit ich sonst habe und vor allem welche Erwartungen mein Mann an mich hat.
Welche Allgemeinen Regeln haben gegolten?
Respekt in allen belangen des Alltags, das bedeutet, das das Wort meines Mannes uneingeschränkt gilt und es kein Zögern geben darf Befehle oder Aufgaben auszuführen. Selbst das kleinste Zögern wird sofort bestraft. Das sich Bedanken nach den Strafen, sowie eine Befragung danach, ob ich mein Fehlverhalten einsehe sind ebenfalls fester Bestandteil. Zudem musste ich Morgens alle meine elektronischen Geräte abgeben, diese konnte ich währen der freien Zeit anfragen, mit Angabe von Zeit und Nutzungsrund.
Ebenso galt während des Tages wie üblich die Kleidpflicht allerdings während des Grounding Days komplett ohne Unterwäsche. Ebenso galten unsere üblichen Regeln, den Tisch abzuräumen, an diesem Tag den Tisch auch zu decken und komplett für die Zubereitung der Speisen verantwortlich zu sein. Der Orgasmus war ohnehin bis zum Abend verboten, ich kam also nicht in die Verlegenheit fragen zu müssen.
Wie war der konkrete Ablauf?
Beim Grounding Day gibt es nur zwei Züchtigungen. Einmal morgens, damit gleich der Grundstein für den Tag gelegt wird und einmal am späteren Nachmittag, damit noch genügend Zeit für die Regeneration da ist. Natürlich wurde darüber hinaus auch durch Züchtigungen bestraft, dies war drei mal notwendig. Den Abend verbrachten wir als „Quality Time“ zusammen auf der Couch. Ebenso haben wir eine Quiet Time eingeführt, da sich diese für mich sehr bewehrt hat, war diese immer zwischen die einzelnen Aufgaben gesetzt.
Ich möchte noch etwas vorausschicken, mein Mann nimmt sich immer ausreichend Zeit für „Aftercare“ und auch während des Schlagens vergewissert er sich, ob es mir gut geht, wo ich auf einer Skala stehe und streichelt mich viel, sagt mir das er mich liebt und gibt mir ein Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit. Der Einfachheit halber schreibe ich dies in meinem Bericht nicht immer mit dazu. Ich möchte allerdings nicht, das der Eindruck entsteht, es gäbe diese besondere Aufmerksamkeit und die Zärtlichkeiten nicht, daher schicke ich es voraus
Was wir erlebt haben…
Ich wurde Morgens wie immer von meinem Mann liebevoll geweckt und er schlang seine Arme um mich, umfing mit seinen Händen meine Brüste und hielt mich so sehr lange fest, spielte mit meinen Brustwarzen und flüsterte mir ins Ohr was mich an dem heutigen Tag erwarten würde und welche Regeln und Strafen es gibt. Er wies nochmal darauf hin, das er derjenige ist, der in unserem Haushalt die Entscheidungen trifft und warum dies so ist. Ebenso erklärte er mir, warum dieser Tag zu meinem Besten wäre und was er bewirken würde.
Nun wurde es Zeit für das Morgen-Spanking, er leitete dies mit der Erklärung ein, das es einen guten Grundstein für den Tag legen würde und bearbeitete meinen (durch viele Kissen) nach oben präsentierten Arsch mit Hand, Gürtel, Paddel und Gerte. Dies brachte mich nach einiger Zeit durchaus an meine Grenze aber noch nicht darüber. Da sich nach jeder größeren Züchtigung oder Aufgabe bei uns eine Quiet Time bewährt gemacht hat, verbrachte ich diese, 10 Minuten in Stille, kniend mit der Stirn auf der Matratze und meinem leicht rot leuchtendem Arsch in die Höhe gereckt.
Anschließend standen wir auf und ich machte uns Frühstück. Beim Kaffe überreichte mir mein Mann dann den Plan für den heutigen Tag, der abwechselnd mit Haushaltsaufgaben, die eine zeitliche Erwartungen hatten, Quiet Time, Freizeit/Mahlzeiten und einem weiteren Spanking am späten Nachmittag organisiert war.
Für die erste Aufgabe hatte ich 45 Minuten Zeit und er erwartete, das die Glaswände der Dusche anschließend streifenfrei und glänzend wären, ebenso wie die Fugen und der Rest der Dusche. Als ich fertig war, kam ich zu meinem Mann, kniete mich vor ihn und berichtete, das die Aufgabe erledigt sei. Ich hatte noch 10 Minuten Zeit über und er fragte ausdrücklich, ob ich gründlich gewesen wäre. Ich dachte eigentlich ja. Als er dann die Dusch inspizierte und wohl ein paar Fusseln und ein Haar fand, machte er mir klar, das wir eine unterschiedliche Auffassung von gründlich hätten. Dies spürte mein Arsch gleich noch kniend vor der Dusche. Die anschließende Quiet Time verbrachte ich damit, nackt aufrecht zu knien und darüber nachzudenken, warum ich die 10 Minuten nicht noch sinnvoll genutzt habe.
Dann ging es gleich in die nächste Aufgabe. das Putzen, Saugen und Wischen des Wohnzimmers, anschließend eine Quiet Time, mein Mann war leider wieder nicht zufrieden, allerdings, so fand er war es nur eine Kleinigkeit und mein Arsch machte nur leichte erneute Bekanntschaft mit dem Paddel, die Quiet Time, fand wieder kniend, aufrecht und nackt statt. Ich muss dazusagen, das mein Mann mich immer in die Position bringt, einen Wecker stellt, manchmal anwesend bleibt, aber merkt, wenn ich die Zeit alleine brauche und mich dann, sobald der Wecker klingelt liebevoll abholt.
Die letzte reinigende Arbeit fand in der Küche statt. Flächen, Schrankflächen und Griffe, Boden saugen und wischen, 45 Minuten Zeit. Ich kam durchaus an diesem Tag sehr ins Schwitzen, dennoch erledigte ich die Aufgabe zu seiner Zufriedenheit und wurde mir sehr hartem ausgiebigem Sex belohnt.
Nach dem Kaffetrinken am späten Nachmittag erhielt ich eine weitere Aufgabe. Da ich ja meinen Mann um Unterstützung in Sachen Disziplinierung im Haushalt gebeten hatte, einigten wir uns darauf, mein Wissen diesbezüglich zu erweitern und wir bestellten zwei Putz - und Haushaltsratgeber die bereits am Vortag hier ankamen. Die Aufgabe war nun einen davon 60 Minuten lange durchzuarbeiten, die wichtigsten Dinge, die ich noch nicht kann oder mache zu notieren und alles in eine übersichtliche Form zu bringen. Dies durfte ich mit einem Kaffe und einem schönen neuen Füllfederhalter auf der Terrasse machen und ich genoß die Zeit alleine in der Sonne und vertiefte mich ins Buch, das wirklich richtig schön gestaltet und sehr hilfreich ist.
Die letzte Quiet Time verbrachte ich in der Ecke stehend, nackt, mit der Stirn an der Wand. Ich hätte niemals geglaubt, das diese Zeit solche Gefühle in mir auslösen würde. Das dort stehen, nackt und schutzlos, mich nicht bewegen dürfen, alleine mit meinen Gedanken löste Stille aber auch etwas sehr Tiefes in mir aus, mein Mann nahm dies war und kam von seinem Büro ins Wohnzimmer um zu sehen wie es mir geht. Er wartete auf der Couch und beobachtete mich. Nun meditiere ich ja bereits viele Jahre, aber diese Tiefe und diese vielen starken Gefühle überwältigtem mich schier. Als der Wecker klingelte und mein Mann hinter mich trat, fiel ich ihm um den Hals und schluchzte, er hielt mich fest und schenkte mir die Geborgenheit die ich brauchte.
Nachdem ich mich beruhigt hatte brachte er mich erneut in unser Schlafzimmer und die zweite Züchtigung des Tages wartete auf mich. Ich zeigte an, dass ich nahe an meine Grenze wollte und er schenkte mir Zeit mit Hand, Gürtel, Paddel und einige harte Schläge mit dem Rohrstock. Als er mich in seine Arme nahm überkamen mich die Tränen und ich blickte tief in seine Augen und flüsterte lächelnd wie sehr ich ihn liebe und wie dankbar ich ihm bin. Den Blick, der den meinen erwiderte ,hatte ich vorher noch nie gesehen und ich versank förmlich in seinen Bernsteinaugen. Tief und immer tiefer, lachend, sich freuend lagen wir eng aneinandergekuschelt im Bett.
Anschließend hatten wir sehr innigen und gleichzeitig heftigen Sex, ich durfte einen wundervollen Orgasmus erleben und wir redeten noch lange, liegend entspannt miteinander - was wir anders machen würden, was wir beibehalten wollen, wie es ihm ging und wie mir und was es mit uns gemacht hat.
Der restliche Abend war eingehüllt in Zweisamkeit, viele Leckereien vom Grill und Gin Tonic. Es war ein wundervoller Tag und er setzte sich in Teilen am Sonntag noch fort. Wir diskutierten morgens im Bett welche neuen Regeln wir mit in den Alltag nehmen wollen, notierten diese, einigten uns und ab morgen, probieren wir sie einfach aus
Ich habe über Regeln gelernt, das sie noch so ausgetüftelt sein können, am Ende müssen sie den Praxistest bestehen und wenn es nicht klappt, dann ist es überhaupt nicht schlimm, sie werden verändert oder ersetzt, was allerdings eine offene, ehrliche und wertschätzende Kommunikation benötigt.
Dieser Tag, hat uns nochmal in eine neue Tiefe des Kaninchenbaus geführt und um es mit den Worten von Alice im Wunderland zu sagen:
I can't go back to yesterday, because I was a different person then.
Wie immer gilt, danke fürs Lesen und ebenso danke fürs Fragen fragen.
Grüße Mina.