Verwirrende Gedanken

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      Evt. Ist es einfach Teil seiner Fantasie - schon da gewesen oder durch dich entwickelt / ausgebaut...

      Wenn ich richtig gelesen habe, bezeichnest du ihn als Sklaven - da ist es für mich naheliegenden, dass seine Herrin beschenken "part of the deal" ist ... Sie trägt das dann auch, wenn er sie sieht ...schickt ihm Fotos usw....

      Ich meine damit keinen klassischen Geldsklaven oder der gleichen, sondern als Identifikation seiner Rolle und seiner Vorstellung wie ein Sklave so ist (sich verhält) und wie eine Herrin so ist... wenn sie gerade keine Session haben... Bei einer Spielbeziehung ( Freundschaft hin oder her) wird die Gestaltung des Miteinanders vor und nach einer Session Teil der Grundstimmung /Mood ... Die den (sexuellen / devoten / dominanten ) Rahmen gibt oder gestaltet.

      Lg
      Dea

      PS: ich schreibe am Tablet... Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
      Mir fallen dazu spontan die 5 Sprachen der Liebe ein.... <3

      Ich zeige meine Liebe vorwiegend durch Zeit, Lob und Zärtlichkeit. Egal ob meinen Kindern, Freunden oder Menschen die ich gerne mag.
      Ich fühlte mich lange unwohl, die grossen teuren Geschenke meines Mannes anzunehmen. Es fühlte sich an, als würde er sich meine Zuneigung/ Sex erkaufen wollen, und ich würde in seiner Schuld stehen.

      Inzwischen hab ich erkannt, dass die Hauptsprache meines Mannes "Geschenke " sind. Danach kommt die Hilsbereitschaft. Es ist also seine Art, seine Sprache wie er mir seine (menschliche) Liebe zeigen kann. Was nichts mit der Art der Beziehung/ unserer fehlenden Intimität zu tun hat ;)

      Mit dieser Sichtweise fällt es mir jetzt leichter, seine Geschenke anzunehmen, ohne schlechtes Gewissen oder Druck dass er etwas von mir erwartet. Geschenke zu machen ist seine Hauptsprache, und bei mir steht das ganz ganz weit hinten, ich könnte es fast schon als wertlos bezeichnen.

      Vielleicht kann dir diese Sicht helfen?
      Liebe @LadySarah

      Dass dein Gedankenkarussel durch diesen Witz angesprungen ist kann ich verstehen. Aber, auch wenn es sich um eine BDSM Beziehung handelt, seid ihr zwei einfach nur zwei Menschen, die sich gut verstehen. Manchmal hilft es, die BDSM Brille abzusetzen und das ganze Geschehen auf der zwischenmenschlichen Ebene zu betrachten.

      Nach deinen weiteren Beiträgen habe ich den Eindruck, dass Du dies schon längst getan hast. Insofern genieße doch einfach die Freude darüber, die es Euch beiden doch offensichtlich bereitet.
      Je größer der Dachschaden, umso besser sieht man die Sterne
      ich habe gerade gemerkt, dass mein erster Satz verloren gegangen ist... und ich bin tatsächlich nicht in der Lage, meinen Thread zu editieren...


      Ich glaube nicht, dass es ein Zeichen von Liebe ist, weil es insgesamt etwas wenig für Liebe ist.. ich betone das jetzt nicht weil ich böse sein will, sondern weil ich gelesen habe, dass du eigentlich mehr als einen Spielbeziehung willst und er nicht... Das ist leider die beste Voraussetzung Dinge falsch und oder in diese Richtung zu interpretieren... und ist wohl schon vielen in dieser Konstellation passiert..

      Das heißt natürlich nicht, dass du dich nicht daran erfreuen darfst :)
      Lg
      Dea

      PS: ich schreibe am Tablet... Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :)
      Liebe @Dea
      Liebe ist in dieser Beziehung kein Thema. Meine diesbezüglichen Gefühle für ihn sind stärker als seine. Das weiß ich und ich kann damit umgehen. Aus uns wird kein Paar, okay. Aber seine Freundschaft ist mir wichtig, in vielerlei Hinsicht. Im Augenblick ist es Freundschaft plus und wenn einer von uns einer Partner findet oder einfach so nicht mehr will, wird es wieder reine Freundschaft. Das große Thema für mich waren eben diese Geschenke, die passten für mich nicht in diesen Kontext. Sie verwirrten mich. Und ich durfte hier erfahren, dass es offensichtlich Menschen gibt, die gerne auch an gute Freunde Dinge verschenken, die wertmässig deutlich über dem üblichen Rahmen liegen. Ein neuer Horizont für mich. Ich kann das jetzt für mich anders einordnen.
      Ich erfreue mich daran und lasse ihn an meiner Freude teilhaben, hafte aber keine Erwartungshaltung daran.
      lg Sarah
      Kleiner Nachtrag:
      Ich besuchte ihn zwei Tage in Wien. Wir gingen abends ins SMart Cafe, hatte danach jeweils eine Session. Spankig. Härter als jemals zuvor. Er wünschte es sich schon länger so und ich traute mich endlich drüber. Das wäre nicht gegangen, wenn mir noch immer die Gedanken um seine Geschenke im Kopf gekreist wären. Aber so war ich frei dafür und genoss es genauso wie er.