Träume

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      Hallo zusammen ^^

      Vielleicht ist die Frage etwas komisch aber ich habe schon öfter gelesen, dass einige ihre unerfüllten Sehnsüchte und Wünsche bezüglich BDSM früher unbewusst in seltsamen Träumen gelebt oder verarbeitet haben.
      Habt ihr diese Träume auch noch, nachdem ihr eure Neigung ausleben könnt?

      Ich hatte ebenfalls solche Träume (wie zB. entführt, gefesselt, benutzt zu werden usw..). Es kam mir zwar immer etwas seltsam vor, aber da ich diese Träume wirklich schon seit der Kindheit an fast täglich hatte, gehörte es für mich einfach irgendwie dazu. Es waren auch nie Albträume, ich habe mir das immer sehr gerne vorgestellt und mich abends beim ins Bett gehen schon auf den Traum gefreut.
      (Leider erst) mit 26 Jahren wurde mir durch einen Zufall bewusst, dass BDSM meine Sexualität ist. Seitdem ich meine Neigung nun auslebe, waren diese Träume fast von heute auf morgen weg und kommen wenn dann nur noch ganz, ganz selten und auch nicht mehr so intensiv. Eigentlich sagt mir das, dass ich meine Sehnsucht jetzt erfüllend und real ausleben kann und diese Träume nicht mehr "brauche".... allerdings merke ich, dass mir diese Träume komischerweise sehr fehlen und das verstehe ich nicht so ganz :huh: Hat vielleicht jemand eine ähnliche Erfahrung? :rot:

      Liebe Grüße, Sweet
      Juhu @sweet_devotion.
      Genau mein Thema.
      Ich träume tatsächlich wahnsinnig viel und auch Lebenssituationsabhängig wiederholend.
      Und jaaaa, seit dem,, offiziellen" Ausleben unserer Neigung, gab es tatsächlich einige Träume, in denen unser DS in der Öffentlichkeit gelebt wurde.
      Beim ersten Mal hab ich mich schon leicht erschreckt. Mittlerweile finde ich es witzig, was sich mein Unterbewusstsein da zusammenbastelt.

      Im SM Kontext waren Träume schon immer vorhanden, quasi schon vor der Pubertät.

      Die Träume im BDSM Kontext empfinde ich in so weit als positiv, da ich ja immer noch entscheiden kann, ob und in wie weit ich sie in die Realität mitnehme. :rot:
      Wie interessant, da hatte ich noch nie so konkret drüber nachgedacht, wie es sich bei mir mit den Träumen nach Beginn des Auslebens verändert hat.
      Träume, die Bdsm-Themen behandeln, hatte ich auch schon seit der frühen Kindheit. Meistens fand ich die richtig cool, weil sie so actionreich waren (Verfolgungsjagden, schmerzhafte Verhöre, Systematische Unterdrückung und Rebellion). Die hab ich nicht als Albträume empfunden. Beim Aufwachen war ich immer erregt, auch wenn die Träume erst so ab der späteren Pubertät überhaupt sexuelle Komponenten enthielten.
      Als ich mit dem Bdsm aktiv angefangen habe, habe ich in der ersten Zeit vermehrt davon geträumt. Wahrscheinlich einfach, weil ich mich tagsüber so viel damit beschäftigt habe und dann nachts das Geschehen des Tages verarbeitet wurde. Da wurden dann die Praktiken auch expliziter, ich hab von ganzen Sessions geträumt, von den entsprechenden Partnern. Aber nach ner Zeit wurde es dann nach und nach wieder weniger.
      Aktuell ist es so, dass ich mal seltener, mal häufiger frequentiert von Bdsm träume. So wirklich ein System dabei konnte ich nicht entdecken, aber mein Unterbewusstsein hat zum Glück immernoch Spaß dran :D