Wieviel Little steckt in euch?

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      newbarbie schrieb:

      vielleicht lassen Männer dieses Kind nicht so häufig raus.....
      Sehe ich ja ganz anders, :D : Männer lassen es eher raus, es ist gesellschaftlich anerkannter, Männer gehen viel unbefangener damit um, machen sich nicht halb so viele Gedanken deswegen wie wir Frauen.
      Von Männern wird geradezu angenommen, daß sie ihr Leben lang in gewisser Weise Jungs bleiben.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hmmm... ich versuch mal, was dazu beizusteuern...

      Ja, ich lese immer noch TKKG-Bücher, und bin nach wie vor fasziniert, wie gut die geschieben sind. Haut mich das zurück in meine Kindheit?
      Ja klar.
      Zudem: Ich bin ein Spinner, der reichlich Flausen im Kopf hat. Ich kann wenig ernst nehmen, ja ich springe auch in Pfützen, blödel rum (meine Kollegen leiden bestimmt manchmal drunter)
      Ich habe keine Carrera-Bahn mehr, tief in meinem Innersten hätte ich aber gerne wieder eine :D

      Macht mich das zu einem Little? Ich denke nicht.

      Little sein ist vermutlich mehr als das was ich versuche zu beschreiben, und auch das was meine Vorredner/INNEN beschrieben haben.
      Losgelöst von Stofftieren, Eisenbahnen und ganz vielem anderen ist little sein (ich spekuliere) ein Grundgefühl des klein Seins, was entweder einen großen Teil der Persönlichkeit ausmacht (etwas tiefes Seelisches) , oder was man sich bewusst holt (der Übergang zu Age Regression ist da vermutlich ein fließender)

      Sich vom Partner ins Bett bringen zu lassen, viel Kuschelbedürfnis, Ermahnungen des Daddys, zu trinken und zu essen und das "sich fallen lassen", weil einem mit Daddy nichts Böses passiert, verbinde ich viel eher mit dem Little sein.

      Ich glaube wir haben in manch anderen Threats schon festgestellt, dass das Thema little oder DDlg schwer zu fassen ist, weil jeder auch etwas anderes drunter versteht. Das ist auch gut so und das macht auch die Faszination dieses Forums aus.

      threestripes schrieb:

      Sich vom Partner ins Bett bringen zu lassen, viel Kuschelbedürfnis, Ermahnungen des Daddys, zu trinken und zu essen und das "sich fallen lassen", weil einem mit Daddy nichts Böses passiert, verbinde ich viel eher mit dem Little sein.
      Ah...und da liegt der Unterschied zu DS.

      Ich lasse mich nicht ins Bett bringen, aber zu einer bestimmten Uhrzeit schicken.
      Ich lasse mich nicht ermahnen, mehr zu trinken, aber lasse mir z.B. Cola und Alkohol temporär verbieten.
      Ich lasse mich nicht ermahnen, mehr oder weniger zu essen, aber temporär Essen aussuchen und Ungesundes verbieten.

      Kuschelbedürfnis ist bei mir auch sehr hoch, meinen Herrn würde ich aber nie als Daddy sehen wollen und können.

      Danke :blumen:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Haben das Männer eigentlich auch, dass sie kindliche Anteile in sich haben oder ist das eher frauentypisch?
      Ich glaube das ist keine Frage des Geschlechts sondern eher eine ganz Individuelle. Wie viel des inneren Kindes wird jeweils nach Außen getragen. Bei der Form wird es Unterschiede geben. Z.B. gibt es rein statistisch gesehen bestimmt mehr Männer die mit der Carrera-Rennbahn spielen und eher mehr Frauen die Einhörner sammeln (behaupte ich jetzt einfach mal)

      Ich sehe es wie

      Siofna schrieb:

      Ich brauche in einem Herrn auch immer etwas den Caregiver. Als Little sehe ich mich deshalb aber nicht.
      Den großen Unterschied zum Little sehe ich darin,dass (bei meiner Interpretation eines Littles), sobald der Rahmen es ermöglicht, die „erwachsene" Persönlichkeit in den Hintergrund tritt und dafür kindliche Gefühle, Bedürfnisse und Verhaltensweisen facettenreich in den Vordergrund treten und dieses "Kind sein" entsprechend auch angenommen wird.

      Mit Teddy schlafen, gerne spielen, mal herumalbern oder kindisch sein kann man vielleicht als "Little-Anteile" bezeichnen, muss man aber auch nicht.
      Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
      hmmm :gruebel:
      Also bevor ich auf diese Begrifflichkeiten wie Little, Daddy, Caregiver usw gestoßen bin, habe ich es einfach nur geliebt mein inneres Kind zu zelebrieren und es von der Leine zu lassen, wenn halt Gelegenheit dazu ist. Einfach frei und fröhlich, vielleicht etwas zu sensibel und manchmal mit erstauntem Unverständnis gegenüber dem wie man sich ab einem gewissen Alter verhalten oder kleiden oder was auch immer soll.
      Ich mag es halt im Bett zugedeckt zu werden oder auf der Schaukel angeschubst zu werden und ich freu mich wie ne Schneekönigin über Lob zu meinen Zeichnungen. Ein Top der sieht was in mir steckt und mich fördernd behandelt liegt mir näher als einer der sich bedienen lässt.
      Insgesamt bin ich in meiner Littleblase mit mir selbst zufrieden und brauche keinen der da auf mich aufpasst oder der mit mir spielt. Mir (und ich meine da wirklich nur mich und nicht Littles allgemein) reicht vollkommen aus, meine kindliche Seite angenommen zu wissen.
      Richtig definieren lässt sich das wohl eh nicht. Wer viel Kind in sich findet kann sich halt Little nennen oder nicht. Ich mach das weil es sich süß anhört und weil es eine Unterscheidung zu Sklavin usw darstellt. Ansonsten bin ich halt die Kali :pardon:

      Isegrim_w_devot schrieb:



      Haben das Männer eigentlich auch, dass sie kindliche Anteile in sich haben oder ist das eher frauentypisch?
      @Isegrim_w_devot ich denke auch, dass diese Eigenschaft nicht geschlechtsabhängig ist. Wobei ich vermute, dass Männer da genauso „betroffen“ sind wie Frauen.

      Üblicherweise geht es ja um Dinge,Handlungen,Tätigkeiten, die man schon als Kind gerne gemacht hat oder hätte...

      Ich baue zum Beispiel extrem gerne mit meinem Sohn LEGO, oder verzocke auch mal mit ihm einen sonnigen Tag vor der Xbox...
      ...würde ich aber auch ohne Kind als Entschuldigung tun!

      Ich denke das ist das sprichwörtliche Kind im Manne.
      „Little-Anteil“ würde ich das bei mir aber auch nicht nennen.

      :rolleyes:
      ... ich bin wiedermal sehr gespalten in der Nutzung der Begrifflichkeiten, aber ich hab ein Gefühl, dass mich immer wieder in ein kindliche Phase des Erlebens zurückholt...

      Ich hatte einen Vater und doch keinen.
      Er war anwesend und doch ablehnend, nicht greifbar und erreichbar für mich.
      Als Kind, als Mädchen wollte ich von dem Vater nur anerkannt, gelobt, wertgeschätzt... eben nicht "abgestossen-verstossen". .. einfach geliebt werden.

      In vielen Sessionen holt mich diese Vergangenheit wieder ein..
      ich blicke zu Ihm auf, mach alles möglich, was in meinen Händen liegt... denn ich erhalte Wertschätzung, Anerkennung und auch Liebe für mein gebendes Wesen.

      Die Vergangenheit wird daher für mich positiv überschrieben durch meine(e)
      <3 ensmenschen.

      Die "Kleine-Zerbrechliche" darf klein sein und darf gestärkt sein ... ihre Frau stehen.
      In mir steckt viel kindliches,

      Kann mich über die kleinsten nichtssagenden Dinge total erfreuen und drin aufgehen.
      Mich ohne Probleme stundenlang mit Sachen beschäftigen, die jeden nur den Kopf schütteln lassen.

      Und Dank unserer 3 Kids, gibts immer ne Ausrede warum ich gerade das oder das brauche ( das wunderbare Beispiel Wasserpistolen, wir brauchen immer MINIMUM 2 hrhr)
      Und da meine Holde ähnlich tickt, passt das wunderbar
      OK, natürlich gibts einige Situationen wo entweder sie oder ich nur noch Kopfschütteln, aber wat mut dat mut.

      Aber als Little direkt, jedenfalls mit den Begrifflichkeiten dbzgl hat das glaube einfach weniger zu tun, sondern einfach nur das Leben geniessen.
      Hmmm @Noctua,
      Von der biografischen Sichtweise, in wie weit kindliches Verhalten, mit den Erzeugern gekoppelt ist, muss ich eindeutig sagen : Ich habe so ziemlich alles an Kindheit nachzuholen, was man sich vorstellen kann.
      Deinem Fazit zur : gestärkten Frau, kann ich nur voll zustimmen.

      Als Vaterfigur sehe ich @Dorion dennoch nicht.
      Mir war mit 6 Jahren klar, dass zu Hause etwas mächtig schief läuft und ich meinen Erzeugern in jedweder Hinsicht,, überlegen " bin.

      Der Herr wurde Jahrelang von mir getestet und hat sich meinen tiefsten Respekt hart erarbeitet. Als dieser Punkt erreicht war, konnten wir beide unsere Inneren Kinder endlich mit so viel Nachholfreude von der Leine lassen.
      Wir zelebrieren jeden Tag,, Lebensfreude ".
      Soweit es sich natürlich mit unserer eigenen Elternrolle vereinbaren lässt.

      :thumbsup:
      Ich sehe und erlebe... meinen Raben und auch den fuchsigen Elefanten nicht als Daddy.
      Grundsätzlich ist es wohl entwickllungsgerecht, dass mann diese ersten Erfahrungen mit eine Männer-Rolle (Vater)versucht zu übertragen...

      Das was einem gefühlsmäßig fehlt, begehrt man, aber auch das was man bekommen hat , spiegelt sich im eigenen Verhalten in jeder neuen Interaktion mit einem männlichen Wesen wieder.

      Insbesondere ändert sich der Nähebedarf in in Abhängigkeit von der Beziehungsebene und der psycho-sex. Entwicklung des eigenen ICH's.


      Hmmm wieviel Little steckt wohl in mir... :gruebel:
      Nix. Garnix! Ich bin voll erwachsen. *spachsundklemmtsichdasKuscheltierunterdenArm
      Wie schon einige festgestellt haben: Es ist das Gefühl - so sehe ich es zumindest.

      Ziehe ich mich zB manchmal in das kindliche zurück, weil mir die große Welt zu viel wird? Zelebriere ich meinen Rückzugsort und errichte mir dort meine Wohlfühlzone?
      Schnappe ich mir meinen Teddy und sage: „Komm wir zwei sind jetzt mal mit Winni Puh unterwegs und bringen IA zum Lachen“?

      Für mich ist das „Little-Sein“ eine bewusste Entscheidung. Ich bin erwachsen. Stehe im Alltag meine Frau. Blödele herum und habe Freude an kindlichen Dingen.
      Das ist für mich nicht mein „Little-Feeling“.
      Dieses beginnt erst, wenn ich beschließe mir eine Auszeit zu nehmen und Urlaub in „Little-Charley-World“ zu nehmen.

      Sicherlich spielen Anteile meines Littles im Alltag - in meiner Partnerschaft - eine Rolle. Aber nicht die Hauptrolle - bei weitem nicht.

      Nicht jeder Partner versteht das, sondern sieht in einem vielleicht dauerhaft das Little. Ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass das nicht funktioniert. Denn in erster Linie bin ich eine erwachsene Frau und erst dann kommt das Little.

      So ist es - in der Theorie - bei mir. Manchmal sind die Übergänge etwas fließend, aber nicht unkontrollierbar.
      Möglicherweise bin ich gestern Abend mit dem Akkuschrauber im Anschlag durch die Wohnung geschlichen wie ein SEK-Beamter und habe jeden Raum gesichert...
      Aber ein Little bin ich deshalb nicht. Deshalb finde ich die Schlussfolgerung von kindlicher Begeisterung auf Little-Sein immer so schwierig: man kann sich sehr wohl das innere Kind behalten, ohne ein Little zu sein.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Bin ich ein Little?

      Teddybären aus der Kindheit? ja, hab ich.

      Modelleisenbahn? ja, hab ich.

      Kann ich stundenlang Spiele aus Kindheitstagen mit wachsender Begeisterung (oder Frust) spielen? Ja.

      Streiche spielen, andere Menschen foppen? ja, definitiv.

      Aber bin ich deshalb ein Little? Ich glaube nicht. Kind im Manne? Ja, auf jeden Fall.

      Und ich will es unbedingt behalten.

      Wer weiß denn, wozu man es mal gebrauchen kann. :ironie:
      Die Frauen kosten uns achtzig Prozent unserer Kraft, aber ohne Sie hätten wir gar keine.


      Dieter Noll, "Kippenberg"
      Ob ich Little bin? Ich hangele mich einfach mal an dem Leitfaden von @Intruder entlang:

      Den Teddy aus der Kindheit? Hab ich nicht mehr und verdammt lange nicht mehr dran gedacht. Muss irgendwo bei meinen Produzenten liegen.

      Modelleisenbahn? Siehe Teddy.

      Spiele aus Kindertagen? Seeehr selten (1x im Jahr und weniger). Aber: ich hatte als Kind einen riesigen Spaß daran auf alles mögliche zu klettern und habe mir das erhalten.

      Streiche spielen und andere Menschen foppen? Ohja! Ich würde glatt einen Vollzeitjob daraus machen wollen. Wenn sich kindlicher Anarchismus und Sadismus die Klinke in die Hand geben...

      Meine letzte Partnerin hatte - abgsehen davon, dass sie als erwachsene Frau fest im Leben stand - kindliche Anwandlungen, was gut genug auf mich abgefärbt hat. Ich habe für sie auch mal ein Kinderlied für Erwachsene und eine Kindergeschichte geschrieben.

      Insgesamt lasse ich mein inneres Kind am ehesten in meinen vielfältigen kreativen Projekten und Ideen raus, wenn ich auch in den anderen Lebensbereichen deutlich erwachsener bin.

      Im Kern muss ich mir selbst oft genug sagen, "Jetzt sei mal nicht so beschissen erwachsen!" das erdet ungemein :)
      "Manchmal ist etwas nicht präsent, weil es grade verschwunden ist und manchmal, weil es auf den richtigen Moment zur Wiederkehr wartet. So ist es in der Musik und so ist es im Leben." - Richard Morgan, Dizzy Czango in den Mund geschrieben

      isegrim_w_devot schrieb:

      Wieviel Little steckt in euch?

      Um es kurz zu machen: Kein bisschen.

      Ich fühle mich als ein erwachener Mann, der gemäß seines biologischen Alters mitten im Leben steht und Verantwortung für Familie, Freunde und Beruf hat. Trotzdem habe ich stundenlang mit meinen Kindern mit der Brio-Eisenbahn oder mit Legoklötzchen spielen können und bekam auch ein Leuchten in den Augen, als meine Tochter das erste Mal ihren Drachen am Strand zum Fliegen bekommen hat. Und auch heute noch trifft sich die Familie zu Spieleabenden. Ich bin einfach stolzer Vater dreier wunderbarer Kinder...

      Wiking
      Für mich sind das jetzt auch nicht zwangsläufig "Little-Anteile" die du da beschreibst @Isegrim_w_devot . Sicherlich kommen sie auch bei Littles vor, wären für mich jetzt aber nicht das Kriterium, von einer Little-Neigung auszugehen.

      Und auch ich habe immer noch Spaß an vielen Dingen, die hier von anderen schon aufgezählt wurden, sehe mich aber gar nicht im Bereich Little beheimatet.
      Vermutlich haben ganz viele erwachsene Menschen ihr Leben lang Spaß an vermeintlich typisch kindlichem Verhalten, Unternehmungen ... zeigen es aber nicht. Weil es ihnen peinlich ist, sie Angst haben nicht mehr ernst genommen zu werden oder oder oder... Ich bin immer noch gerne auf Spielplätzen, mag schaukeln, im Sand spielen oder mit meinen Mädels mit den Puppen spielen und bin manchmal sogar etwas "beleidigt", wenn sie meine Spielideen nicht so mögen :miffy: ...
      ;)
      Also ein „Problem“ oder eine der Herausforderungen, die ich mit dem neuen Kontakt zu BDSM und meiner D/S-Beziehung hatte, war auch, dass ich es mit „kindlich“ assoziierte.

      Eine meiner ersten Empfindungen zu meinem Sir war, dass er von mir das Vertrauen möchte (bedingungsloses Vertrauen/bedingungslose Liebe/gänzlich vertrauensvolles Öffnen), welches es, meines Erachtens, nur von Kindern zu ihren Eltern geben kann und gibt (er ist da anderer Meinung- so viel sei hier auch gesagt)!


      Und schließlich war ja doch die Haupterrungenschaft meines Erwachsenen-Daseins gerade die Tatsache, dass ich selber kaufen kann, wozu ich Lust habe, dass ich naschen kann, wann und wie viel ich möchte, dass ich „Nein“ sagen darf und eben nicht mache, was ich selber nicht will (ohne "Strafen"), wach bleibe, so lange ich möchte, und mir keine Gedanken darum machen musste, was Person x dazu sagen würde, nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden lasse, dass ich ein Maximum an Selbstbestimmung habe (im Rahmen unserer Gesellschaft).


      Und jetzt sehe ich mich manchmal an der Stelle meines Kindes, das versucht, sich um Regeln herum zu schleichen :whistling: , mich auch mal hintergeht, das um Süßigkeiten fragt und bettelt, wenn es etwas haben möchte oder sich "Belohnungen erarbeitet",... aber: Ich entscheide. Das letzte Wort habe ich. Ich habe die Verantwortung gegenüber meinem Kind und mein Sir mir gegenüber.

      Ich ertappte mich auch schon mal bei dem Gedanken, dass ich gerne so einen Vater gehabt hätte, wie es das Kind meines Sirs in ihm hat (das ist mir sofort peinlich :rot: ).

      Aber ich mag es, mich hinter dem Mann, den ich liebe verkriechen zu können, wenn ich möchte, mich schützen zu lassen, mich ihm anzuvertrauen, Halt in ihm spüren zu können, ihm Verfehlungen zu beichten, ihn das Schiff lenken zu lassen, … aber ja, irgendwie bleibt manchmal in mir der Gedanke, dass das etwas Kindliches hat und dass diese Beziehung der Beziehung zwischen Eltern und Kindern ähnelt.


      Ich würde das aber nicht in deutlicheren Little-Anzeichen (Kleidung, Sprache,…) ausleben wollen und ich fühle mich immer noch als Frau und meinen Sir, als Mann. Schließlich ist es ja auch die sexuelle Komponente, die unsere Liebesbeziehung für mich deutlich von Eltern-Kind Dingen abhebt!


      Dass sowohl in meinem Sir, als auch in mir noch die Freude an Kinderdingen/Kinderspielen (Spielekonsole, Drachen steigen, Kuscheltiere sprechen lassen, Kreisel drehen, Kreide malen, Schlitten fahren, …. Liste unendlich erweiterbar) steckt, steht für mich auf einem völlig anderen Blatt ^^ .

      E`s d (Lisa)

      Elisabeth`s devotion schrieb:

      Aber ich mag es, mich hinter dem Mann, den ich liebe verkriechen zu können, wenn ich möchte, mich schützen zu lassen, mich ihm anzuvertrauen, Halt in ihm spüren zu können, ihm Verfehlungen zu beichten, ihn das Schiff lenken zu lassen
      Ist das nicht aber das, was sich jeder Mensch von Zeit zu Zeit immer mal wünscht? Egal welcher Neigung, welchen Geschlechts?