Sessions, oder Sex sells?

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      Für meinen Teil kann ich mir ein Spiel ohne sexuelle Handlungen nicht vorstellen.

      Allerdings kann der Schwerpunkt eben auch in einem anderen Vorhaben liegen und die sexuelle Handlung an sich lediglich als Mittel zum Zweck dienen.

      Meine Frau und ich pflegen keine Hardcore D/S-Beziehung und wir haben erst kürzlich unsere erste „richtige“ Session fasziniert erleben dürfen. Ich unterscheide hier ganz bewusst zwischen Session, in der ich vollkommene Unterwerfung fordere, und unserem regulären Sexleben, wo eben viele BDSM-Elemente Platz finden, aber sie eben einfach nur devot ist.

      Bei unserem ersten Spiel lag der Fokus auf dem Thema Scham :saint: und obgleich ständig in irgendeiner Weise sexuelle Handlungen stattfanden, waren diese nicht primär die treibende Kraft oder das Ziel, sondern gehörten mit zum Spiel. Am Ende hatte weder sie noch ich einen Orgasmus. Sie war nach zwei Stunden zu erschöpft und ich war die ganze Zeit auf meine Agenda konzentriert und sehr darauf bedacht, sie über ihre Grenzen hinaus zu führen.

      Anschließend war sie verblüfft und teilweise wirklich besorgt über all die Dinge, die sie erregten. :icon_lol:
      Schwierige Frage, so an sich.
      Für mich persönlich lässt es sich klar beantworten. Bei uns sind es nur sexuelle Handlungen. Wir wollen uns beide darauf "vernünftig konzentrieren" können. Mit Sex wäre es nicht möglich und meiner Meinung nach würden auch die Grenzen verschwimmen.
      Das lässt sich in meinem Fall trennen (Session und Sex). Ich trage ein Bandana um mein rechtes Handgelenk. Von Anfang bis Ende der Session. Nimmt er es mir ab, ist für beide klar, dass wir wieder gleichberechtigt sind. Und dann kommt es meistens zum Sex, wobei er auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin meine Handgelenke fesselt, wenn ich das will.