Der etwas andere Sadismus und Masochismus abseits BDSM und Sex ;) - Meine Einführung in die Welt der Souls Videospiele :) Teil 1

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      Der etwas andere Sadismus und Masochismus abseits BDSM und Sex ;) - Meine Einführung in die Welt der Souls Videospiele :) Teil 1

      Vorweg:

      Der Text ist lang. Verdammt lang. Zu lang Im zweiten Teil wird irgendwann näher beantwortet, worum es eigentlich geht und was überhaupt gemeint gewesen ist :D

      Der Nachteil meines dämlichen persönlichen Autismus ist, dass ich manchmal ellenlange Romane schreibe. Bei vielen Menschen inkl meinen 20 bis 22 Jährigen Freunden stoße ich damit selten auf Gegenliebe. Weil die Aufmerksamkeit vieler Menschen nicht mehr so hoch ist. Hier konnte ich es lange zurück halten, aber jetzt muss es 1 mal raus. Verspreche, mich danach wieder kürzer zu fassen. Doch zu heute Abend sage ich nur folgendes:

      AUTISMUS MAXIMUS ( Stellt euch vor wie Harry Potter gerade seinen Zauberstab schwingt dabei )



      Da wir gestern zu ein paar Kumpels wieder das Thema hatten.

      Ich merke das ich BDSMler bin, wenn ich mittlerweile genau wie 2 andere Kumpels von mir von nur noch einer Videospielfirma schwärmen und fast alles andere nicht mehr relevant ist. Wenn wir alle 3 davon reden, gerne zu leiden und Leute nicht wissen wo von wir reden, die Videospiel Szene nicht kennen, alles falsch verstehen könnten. Auch unsere weiblichen Freunde mussten erst mal aufgeklärt werden.

      Am Anfang vor allem aber ich selber. Weil ich die anderen Kumpels nie verstand.

      Deshalb hier viel Spaß mit einem Text, der auch komplett anders und falsch aufgefasst werden könnte, wenn man gewisse Wörter und Erklärungen weg lassen würde. Mir war einfach danach. Denn auf irgendwie andere perverse Weise hat das auch mit Masochismus und Sadismus zu tun. Natürlich geht es hier um die Souls Spiele. Nichts anderes könnte man so leicht mit der BDSM, hier aber vor allem der SM Szene vergleichen.

      From Software die Sadisten*innen der Videospiel Industrie.

      Es gibt außer eventuell die Leute hinter Nioh kein Entwickler Studio, was dermaßen sadistisch ist gegenüber der Gamerwelt. Vielen ist das einfach zu heftig. Zu krank/gestört und Sie bezeichnen Leute, die drauf stehen als pervers. Weil ihr Spiel Leben immer das Gleiche rein und raus ist. Ohne sich an an härtere Spielarten heran zu tasten.

      Der andere Masochismus

      Nun gibt es aber auch Spieler*innen die genau diese Härte wollen. Also so einige Masochisten*innen, die es lieben auf die Art gequält zu werden. Weil man immer mehr Härte und Schmerz und Gemeinheit will. Die da raus ihre Lust ziehen dermaßen bis zum Höhepunkt gequält zu werden. Für Außenstehende wirkt das nicht verständlich, was derjenige oder diejenige gerade an Lustgefühl entwickelt. In seinem oder ihrem eigenen Kosmos ist.

      Man macht sich Sorgen, will eingreifen aber das könnte dem Spieler oder der Spielerin das Gefühl versauen. Im Schlimmsten falle führt es zum Absturz wenn in das Spiel eingegriffen wird von außen. Nur mit behutsamen Auffangen kann eine Katastrophe verhindert werden. Reden und vor allem ruhig auf den Spieler oder die Spielerin einreden, ist hier das Einzige, was man machen sollte.

      Auch ich fand das alles nur pervers. Das Zuschauen dieser Spiele, wo sich Menschen freiwillig Schmerzen auslieferten, war eine Welt, die ich nicht betreten wollte. Zu sehr haben mich Leute von außerhalb beeinflusst. Besonders die Medien, die nicht immer objektiv über das alles berichteten. Oder Menschen, die mit Worten wie "Krank, Gestört" um sich warfen ohne das geringste Verständnis für diese Menschen, die einfach nur ihr Spiel lebten und liebten. Doch irgendwann sollte auch ich zu den Perversen gehören. Das schneller als mir lieb werden sollte.

      Sekiro

      Ein Kumpel brachte das Spiel "Sekiro" mit. Ein Souls Spiel. Ich wusste eines. Dieser Abend zu 2 Kumpels und 2 Freundinnen würde für einige nichts werden. Die perversen Spiele waren nichts, was die Freundinnen und ich erleben wollten. Wir wollten unser normales Leben weiter leben. Ohne über Telleränder dieser anderen Szene zu schauen, die auf Schmerzen stand und sich Sadisten*innen auslieferte. Wie soll das Spaß machen??? Wo ist da Spaß??? Wo die Lust???

      Voyurismus & Absturz


      Wir wurden zu Voyuren. Wir schauten dem perversen Treiben zu. Wie sich diese Männer dem Schmerz auslieferten. Immer mehr. Manchmal war es nicht verständlich wie dieser Schmerz zu Lust dieser Herren werden konnte. Offensichtlich war es auch keine gute Idee ins Spiel einzugreifen. Da einer der Herren, der gerade am Spielen war, irgendwie aus seinem eigenen Kosmos heraus gerissen wurde. Das war nicht gut als eine Freundin, ins Spiel eingriff. Überhaupt nicht.

      Der Mann war nicht aggressiv aber völlig verstört. Als hätte man ihm den Höhepunkt versaut. Er musste mit ihr drüber reden. Sie redeten lange drüber und als Sie wissen wollte wie das sein kann? Da wurde Sie selbst zum Spielzeug ihrer eigenen Lust. So etwas hatte Sie noch nie erlebt. Danach musste Sie ihm Recht geben und auch dem anderen Kumpel. Die andere Freundin und ich trauten uns immer noch nicht. Doch dann passierte es. Das Spielzeug landete auf meinem Schoß. Ich war dran. Kneifen war nicht mehr. Voller Mut wagte ich mich in diese neue Welt.

      Mein Einstieg in die Welt dieses anderen Schmerzes

      Es fing behutsam an. Langsam. Vorsichtig. Es war mehr ein Streicheln als echter Schmerz. Ein Aufwärmen. Ich wurde mehrmals gefragt, ob mir das Spiel gefiel? Ich sagte ja. Doch wirklich Lust empfand ich nicht. Noch nicht. Ich fragte mich, mache ich was falsch? Nein. Das war es nicht. Mir wurde gesagt, du musst dich wirklich auf das Spiel einlassen. Dich ganz in diese Welt fallen lassen.

      Plötzlich begriff ich. Es war alles auf einmal so klar. Meine Konzentration war nur noch auf das Spiel konzentriert. Wer mir bei dem perversen Treiben zuschaute, störte mich nicht mehr. Denn das war mein Spiel. Mit jeder weiteren Minute im Spiel wurde mir klar, dass Schmerz auch zur Lust werden kann. Wenn man drauf steht und es zulässt.

      Schmerz wird zur Lust - Endgültig - Ich bin pervers und Masochist - Schon wieder - Danke

      Unglaubliche Lust mit jedem Schritt ließ den Alltag und Sorgen vergessen. Hier war kein Platz mehr dafür. Hier war eine andere Welt. Jeder Mensch der mir ins Spiel rein gepfuscht hätte, hätte einen Absturz provoziert. Irgendwann war ich so weit. Ich war vor dem Höhepunkt. Ein Höhepunkt, der jedes Vanilla Spiel bei mir nicht erreicht hätte.

      Danke für die Einführung in die Szene der Perversen. Danke From Software. Danke Sekiro. Ab heute gehöre ich auch zu den Masochisten, die sich eurem Sadismus aus vollster Lust ausliefern.