Junge BDSMlerin möchte lernen respektvoll aufzutreten

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      Ich finde den Verlauf des threads auch etwas befremdlich. Allerdings vermute ich, dass dies vielleicht dem geschuldet ist, dass der Partner am Asperger Syndrom leidet und somit der häufige Verweis hier auf ein Ausloten der Beziehung anhand der Gefühle der Partner vielleicht nur bedingt möglich ist?
      Je größer der Dachschaden, umso besser sieht man die Sterne

      venusfalle schrieb:

      Ich finde den Verlauf des threads auch etwas befremdlich. Allerdings vermute ich, dass dies vielleicht dem geschuldet ist, dass der Partner am Asperger Syndrom leidet und somit der häufige Verweis hier auf ein Ausloten der Beziehung anhand der Gefühle der Partner vielleicht nur bedingt möglich ist?
      Das ist, denke ich, der springende Punkt, den man beim Beraten immer im Hinterkopf haben muss.
      Er kann nur Ganz oder Gar nicht, Schwarz oder Weiß...
      Schattierungen sagen ihm nichts. Da wird es schwierig/gefährlich, wenn er über das Ziel hinausschießt. Herumprobieren macht ihn vielleicht ungeduldig?
      Ich machs mal einfach :D
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      1.Soft BDSM
      2.gemeinsam möglich
      3.Wunsch des Partners


      Sofern Ihr auf Euren Standpunkten beide beharrlich bleibt, gibt es keine Zusammenkunft.
      Nur wenn Ihr Euch in die jeweilige Richtung des anderen bewegt wird da wohl etwas dabei rumkommen.

      Und bevor Ihr gleich mit 24/7 startet wobei es jetzt ja schon am allernötigsten fehlt empfehle ich wie
      Feuerpferd ersteinmal den gemeinsamen Nenner zu finden wie oben auf der Zeitleiste eventuell :P .

      Feuerpferd schrieb:

      Das ist nicht böse gemeint, sondern ich bin einfach irritiert, gerade, weil Du einerseits sagst, Ihr macht seit 6 Jahren BDSM, aber andererseits habt Ihr Probleme damit, Eure Neigungen zu einer Harmonie zu bekommen.
      Irgendwie kommt mir das alles nicht sehr stimmig vor.
      Geht mir auch so :pardon: ! Glaubt die 6 Jahre BDSM nicht :yes: ...
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      Ich verstehe das Gefühl von Verwirrung bzgl. Der Bröckchenhaften Info‘s. Es ist auch schwer in einem Forum sowas schriftlich gut zu erklären, mit BDSM Erfahrung seit 6 Jahren meine ich die grundsätzlich vorhandene Devotion und Dominanz die in unseren Persönlichkeiten von Anfang der Beziehung an eine gewisse Rolle gespielt haben und noch immer spielen. Auch die Fantasien etc. sind immer wieder in diese Richtung gegangen, nur das wir das halt eher im Kopf gelassen haben anstatt es richtig auszuleben. Und das ist eben unsere Idee ob diese Veränderung (das Kopfkino etc. Auch zu Leben) eine Lösung für unser Problem der Sexlosigkeit ist. Ich hoffe das war verständlich. Eure Tipps mit der Liste z.B. oder auch die Inspirationen für Regeln und Rituale haben uns auf jeden Fall weitergeholfen! Danke dafür :)
      Eine Frage hätte ich allerdings noch, @Isegrim_w_devot bzgl der Dauererregung, ist das tatsächlich möglich eine gewisse Dauererregung zu halten?

      willigesmaeuschen schrieb:

      Eine Frage hätte ich allerdings noch, @Isegrim_w_devot bzgl der Dauererregung, ist das tatsächlich möglich eine gewisse Dauererregung zu halten?
      Nicht nur TEASE UND DENIAL, sondern allein bestimmte Rituale, Anweisungen und somit die ständige Präsenz deines Herrn in deinem Kopf schaffen das.
      Außerdem war es bei mir die nicht ständige Anwesenheit. Bei einer Fernbeziehung bleibt über Jahre die Gier aufeinander erhalten, steigt sogar noch, je länger man zusammen ist.
      So war das jedenfalls bei mir, meine beiden Fernbeziehungen liefen 9 und 3 Jahre. Am Sex lag es nicht, dass es nicht gehalten hat :pardon:

      Ich bin aber sowieso ein Gierschlund, was Sex betrifft und ich denke, wenn ich mit jemandem zusammenleben würde, würde der Alltag schon einiges an Lust fressen. Mich kann man wecken und ich bin bereit und sogar, wenn es mir gesundheitlich nicht gut geht, hab ich Lust auf Sex. Nur, wenn der Partner mich RICHTIG wütend gemacht hat, und das hat auch mein ehemaliger Herr ab und an geschafft, lief nix. Da hätte er sich aber auch nicht gewagt, sich mir in der Hinsicht zu nähern :cursing:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Da ist mir doch noch was eingefallen:
      Es liegt natürlich auch allgemein daran, wie der Partner zum Thema Sex und zu mir als Mensch incl. meiner Figur steht.

      Wenn ich merke, dass derjenige einfach nur Druck abbauen möchte, Sex an sich gar nicht so schätzt wie ich und/oder ich ihm als Mensch egal bin,
      erregt mich das natürlich auch nicht und brauchte (in der Vergangenheit, heute würde ich mich auf sowas nicht mehr einlassen bzw. abbrechen),
      schon einige "Vorarbeit" seitens des Mannes.

      Meine Lust ist also auch immer ein Kompliment an denjenigen, der sie erleben darf.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

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