Junge BDSMlerin möchte lernen respektvoll aufzutreten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Junge BDSMlerin möchte lernen respektvoll aufzutreten

      Hallo Miteinander, :)
      Ich bin 25 Jahre alt und mit meinem Mann (24, Asperger- Autist) seit ein paar Jahren verheiratet. Seitdem sind wir ein echt super Team und führen an sich eine glückliche Beziehung. Allerdings hat schon von Beginn an unsere gemeinsame Sexualität nicht funktioniert. Mein Mann ist eher Romantiker und ich stehe primär darauf dominiert zu werden. Wir haben jetzt schon alles uns erdenkliche ausprobiert um zu schauen in wie weit wir trotzdem kompatibel sein können, stoßen jedoch jedesmal an unsere Grenzen. Mittlerweile haben wir seit über 1 Jahr kein Sex mehr. Wir sehen früher oder später nur noch die Trennung als Option und das wollen wir dringend verhindern, es läuft ansonsten ja super. Daher suche ich nun hier Rat, vielleicht hat ja jemand eine Idee...
      Wir haben z.B. mal ausprobiert wie es mit Dirty Talk klappt, dabei hat sich herausgestellt dass ihm ein respektvoller Umgang mit mir extrem wichtig ist. Er hat zwar definitiv auch Lust darauf mir den Hintern zu versohlen, teilweise schon mehr als ich :), aber er möchte auf keinen Fall das Gefühl haben mit „irgendeiner Nutte“ zu vögeln. Er kann diese dominante Art die ich so reizvoll finde auch situativ sehr gut umsetzen, allerdings möchte er davon nicht kommen, weil ihm der gegenseitige Respekt dabei fehlt.
      Meine Fragen wären:
      Kann es funktionieren, ihm die dominante Rolle schmackhaft zu machen?
      Wie kann ich den gegenseitigen Respekt mehr einfließen lassen?
      Wie kann ich ihm meine Lust so schmackhaft machen, dass es ihm gefällt?

      Als Autist ist die Welt für ihn mit klar definierten Regeln und einem roten Faden natürlich deutlich einfacher auf seine Umwelt zu reagieren. Das finde ich insofern schwierig zu beachten, weil meine Lust natürlich nicht jedes Mal nach einem klar strukturiertem Schema folgt sondern auch spontan da oder eben nicht da sein kann. Zb. Nach der Arbeit etc.

      Achso, falls jemand auf die Idee kommt dass das nur von einer Seite aus kommt, er will das genauso lernen!
      Hall und willkommen hier...

      Mit dem Lernen ist das so eine Sache. Wir alle haben irgendwann „gelernt“, wie wir uns am besten (im Zusammenspiel mit dem/der Partnerin) in der fabelhaften Welt des BDSM zurecht finden. Meist ist es aber nicht so, dass dies nach einem Schema verläuft - also planbar und vorhersehbar ist. Somit stimme ich Dir erstmal zu: Nach einem festen Schema wird es schwierig umsetzbar bleiben und der Spaß, die Spontanität wird auf der Strecke bleiben.

      Der erste Ansatzpunkt, der mir aufgefallen ist und an dem ihr gemeinsam arbeiten könnt ist die - im Nebensatz herauslesbare - Assoziation zwischen BDSM und „irgendeine N***e“. Es mag Menschen geben, die genau diese Assoziationen haben, brauchen und das genau so „richtig“ finden. Die überwiegende Mehrzahl der BDSMler - davon bin ich überzeugt - teilt das so nicht.

      BDSM hat (aus meiner Sicht) sehr viel mit Respekt und Regeln zu tun, ebenso wie mit dem Einhalten und konsequenten nachhalten eben dieser zu tun. Und wer sagt, dass Dirty Talk der einzige Weg sein kann und muss?

      Stellt die Lust in den Vordergrund. Was macht euch an (Hintern versohlen bzw. versohlen lassen) und trennt euch von dem Gedanken, dass dies in irgendeiner Weise nur Assoziationen in abwertende Richtungen haben könnte. Man kann sich auch respektvoll den Hintern versohlen lassen bzw. diesen versohlen.

      Experimentiert mit Regeln und schaut, wie das Zusammenspiel funktioniert. Das schöne an Regeln ist: es ist ein weites Feld zum experimentieren... und es fördert den Respekt untereinander ungemein, wenn man sieht, dass diese befolgt werden, bzw. dass man sie befolgt.

      Last but not least: Lasst euch Zeit. Auch wenn ihr seit einem Jahr den richtigen Weg sucht. Ihr seid glücklich zusammen und wollt gemeinsam etwas probieren... also: mutig sein, etwas probieren und unbedingt reflektieren, was davon gut war und was nicht.

      Viele Grüße,
      BeJay

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BeJay ()

      Ich verstehe die Überschrift nicht so ganz.
      Es geht doch vor allem um Deinen Mann?
      Inwiefern willst Du respektvollen Umgang lernen?
      Deine Neigung beinhaltet vor allem verbale Erniedrigung?

      Ob es funktioniert, ihm die dominante Rolle (die iü ganz, ganz viele verschiedene Dinge bedeuten kann und wirklich sehr individuell ist) schmackhaft zu machen? Meine Meinung dazu ist: Wenn er diese Neigung nicht hat, wird er immer nur eine Rolle spielen, Dir zuliebe. Wenn er diese Neigung in sich hat und nur durch gesellschaftliche in ihm verankerte Vorstellungen davon abgehalten wird, ist es möglich. Aber im Grunde kann das nur Dein Mann beantworten.
      Dasselbe gilt für Deine dritte Frage. Aber selbst wenn er eine dominante Neigung hat, heißt das nicht, dass diese mit Deiner devoten kompatibel ist.
      Das mit dem gegenseitigen Respekt verstehe ich nicht so ganz. Vielleicht solltet Ihr zu Stammtischen in Eurer Nähe gehen, um mitzubekommen, dass BDSMler völlig normale Menschen sind und da kein Respekt verlorengeht? Oder Dein Mann könnte sich auch hier anmelden und sich einfach durchlesen, wieviel Respekt Doms vor ihren Subs haben, auch wenn sie diese als "Schlampe" und "Nutte" bezeichnen?

      Ansonsten hilft immer: Reden, reden, reden. Über die Gefühle, über die Lust, die man verspürt etc.pp. Ist vielleicht nicht so einfach für Deinen Mann, aber reden hilft für einiges Verständnis.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Erstmal vielen lieben Dank für die Antworten, da sind auf jeden Fall Denkanstöße dabei.
      Im weiteren Gespräch mit meinem Mann hat sich nochmal mehr herauskristallisiert, dass es ein bisschen verdrehter ist. Er würde gern mehr in Richtung BDSM gehen, doch ich stehe eher auf Soft-BDSM. Dementsprechend respektlos fühlt er sich behandelt, weil ich nur meinen Weg geil finde und er sich wenn dann aber mehr wünscht, dies allerdings mir zu viel wird. Z.B. härter zuzuschlagen.

      Feuerpferd, meinem Mann fehlt der Respekt ihm gegenüber (ich fühle mich respektiert) und ich würde ihm den gerne entgegenbringen. Mit dem Wissen, dass er es gerne härter hätte und ich zu soft für ihn bin, stellt sich für mich die Frage ob ich ihm den Respekt auf anderen Wegen entgegen bringen kann, denn ich stehe nicht auf härteres...und ich glaube auch nicht dass ich das wirklich lernen kann oder?
      Also kurz nochmal das Problem klarer zusammengefasst: Er ist Romantiker kann sich als Dom (BDSM) aber auch identifizieren. Im Grunde würde er mich lieber gern haben als Schlagen aber er wäre bereit dies einzugehen. Ich stehe allerdings auf Soft-BDSM und kann mir aktuell weder härteren Sex noch wesentlich sanfteren vorstellen. Ich überlege ob es vielleicht einen Weg gibt wie ich lernen kann entweder härter rangenommen zu werden und es mir Spaß macht oder eben weniger ran genommen zu werden und mir auch das Spaß macht, aber ich glaube letzteres gehört in ein anderes Forum :gruebel:

      willigesmaeuschen schrieb:

      wie ich lernen kann entweder härter rangenommen zu werden und es mir Spaß macht
      ob man das wirklich lernen kann......weiß ich nicht....

      Schmerz zu "ertragen" für ihn......und das auch etwas zu steigern ist sicherlich möglich, wenn Dein Kopf das auch mit macht und es soll ja auch auf Dauer gehen und nicht nur einmalig........wieviel da möglich ist geht sicherlich nur über ausprobiern und reden.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Jadzia78 schrieb:

      Warum ist dein Soft-BDSM denn nichts für deinen Mann?

      Klingt für mich etwas wie: entweder Schrittgeschwindigkeit oder Vollgas.

      Wo ist euer kleinster gemeinsamer Nenner?
      Weil es für ihn anstrengend ist, sich auf BDSM einzulassen und wenn dann kann er Vollgas wie du so schön sagst oder am liebsten Romantik...
      Ja, bei deinem Vergleich stimme ich dir vollkommen zu.
      Hm, kleinster gemeinsamer Nenner, fällt mir im Moment nur die Liebe die wir füreinander empfinden ein, aber ich werd das auf jeden Fall mal weiter überdenken, danke!

      Azrael schrieb:

      Willkommen, schau Dir mal Autismus & BDSM an ;)
      Danke! Ich hab’s mir zum Teil durchgelesen, das was dort steht ist mir im Großen und Ganzen bereits klar :)

      newbarbie schrieb:

      ob man das wirklich lernen kann......weiß ich nicht....
      Schmerz zu "ertragen" für ihn......und das auch etwas zu steigern ist sicherlich möglich, wenn Dein Kopf das auch mit macht und es soll ja auch auf Dauer gehen und nicht nur einmalig........wieviel da möglich ist geht sicherlich nur über ausprobiern und reden.
      Genau das bezweifle ich auch. Deshalb ist mein nächster Lösungsansatz ob ich vielleicht doch Romantische Züge habe die ich ausbauen kann und somit langfristig eine gute Sache wäre.

      willigesmaeuschen schrieb:

      Feuerpferd, meinem Mann fehlt der Respekt ihm gegenüber (ich fühle mich respektiert) und ich würde ihm den gerne entgegenbringen.
      Woran macht er das fest?
      Was möchte er denn gern?
      Das ist mir noch nicht ganz klar.
      Hast Du ihn das einmal gefragt?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Feuerpferd: Ich gebe ihm das Gefühl, dass es bei der ganzen Sache nur um mich und meine Lust geht und nicht um auch um ihn und seine Lust.
      Könnte es vielleicht helfen, wenn ich mich noch mehr unterwerfe? Ich vermute, dass es auch dann schwierig ist, weil er ja am liebsten härter wäre und mir das aber zu viel ist. Somit kann er sich dann ja auch nicht richtig gehen lassen und wirklich den Dom geben der in ihm steckt.
      @willigesmaeuschen
      Ah ok. Ich glaube, jetzt verstehe ich, was Du meinst. :blumen:
      Mein Ratschlag wäre, einen Schritt wieder zurück zu gehen.
      Jeder von Euch schreibt dann auf, was er mag, was er gern möchte, was ihm gefällt.
      Dann setzt Ihr Euch zusammen und schaut, was davon kompatibel ist.
      Probiert das aus, vielleicht ergibt sich weiteres daraus.

      Ich persönlich glaube nicht, dass es etwas auf Dauer bringt, wenn Du Dich zu etwas zwingst, das Dir zu hart ist.
      Ja, es gibt Subs, die härtere Dinge mitmachen ihrem Dom zuliebe. Diese mögen dies aber dann durch ihre Devotion. Sie halten es also aus, weil es ihre Devotion triggert.
      Wenn Du das aber nicht so empfindest, wird es Dir auf Dauer nicht gut tun.

      Gerade, weil er es härter mag als Du, sollte er mMn auch mehr Geduld mit Dir haben. Sonst wird er mehr kaputt machen als zu seinem Ziel zu kommen.

      Vielleicht wirst Du auch herausfinden, dass Ihr sexuell einfach nicht kompatibel seid. Das sollte man auch immer im Hinterkopf haben.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Feuerpferd schrieb:

      @willigesmaeuschen
      Ah ok. Ich glaube, jetzt verstehe ich, was Du meinst. :blumen:
      Mein Ratschlag wäre, einen Schritt wieder zurück zu gehen.
      Jeder von Euch schreibt dann auf, was er mag, was er gern möchte, was ihm gefällt.
      Dann setzt Ihr Euch zusammen und schaut, was davon kompatibel ist.
      Probiert das aus, vielleicht ergibt sich weiteres daraus.

      Ich persönlich glaube nicht, dass es etwas auf Dauer bringt, wenn Du Dich zu etwas zwingst, das Dir zu hart ist.
      Ja, es gibt Subs, die härtere Dinge mitmachen ihrem Dom zuliebe. Diese mögen dies aber dann durch ihre Devotion. Sie halten es also aus, weil es ihre Devotion triggert.
      Wenn Du das aber nicht so empfindest, wird es Dir auf Dauer nicht gut tun.
      Der Ratschlag klingt gut, ich denke so oder so ähnlich werden wir das mal ausprobieren. Danke!
      Zu dem zweiten Abschnitt, wir glauben auch nicht das sowas auf Dauer gut geht, deshalb suchen wir wirklich nach einer für beide Seiten kompatiblen Dauerlösung, und auch die Option dass wir nicht kompatibel sind behalten wir im Hintergrund dabei.

      willigesmaeuschen schrieb:

      Feuerpferd: Ich gebe ihm das Gefühl, dass es bei der ganzen Sache nur um mich und meine Lust geht und nicht um auch um ihn und seine Lust.
      Könnte es vielleicht helfen, wenn ich mich noch mehr unterwerfe? Ich vermute, dass es auch dann schwierig ist, weil er ja am liebsten härter wäre und mir das aber zu viel ist. Somit kann er sich dann ja auch nicht richtig gehen lassen und wirklich den Dom geben der in ihm steckt.
      Hmmm mir ist ehrlich gesagt nicht wirklich klar was für Dich Soft-BDSM bedeutet, was Du für Dich mit Unterwerfung verbindest.

      Bisher habe ich den Eindruck, dass Ihr zwei eine deutlich unterschiedliche Auffassung von dem was BDSM für Euch bedeutet habt.

      Ich denke erstmal reden was jeder sich vorstellt und ruhig mal konkret werden.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Ich kann ja schon nachvollziehen, dass es ihm enttäuscht, dass eure Auffassung von BDSM unterschiedlich ist. Allerdings hat es meiner Meinung nach nichts mit fehlender Respekt zu tun. Natürlich ist es wichtig, ein Kompromiss zu finden und auf Bedürfnisse beider einzugehen aber wenn die Schläge dir zu hart sind und sie in dir nur Angst und andere unangenehme Gefühle auslösen, dann ist es nicht Respektlosigkeit, sondern Selbstschutz. Ich würde es an deiner Stelle auch so kommunizieren. Asperger-Autisten sehen die Dinge oft schwarz und weiß. Wie @Feuerpferd sagte, es gibt auch Subs, die für den Partner viel aushalten aber wenn es einem überhaupt nicht kickt, sondern nur physisch und psychisch verletzt ist es keine gute Lösung.
      Vielleicht solltet ihr genau darüber reden, was euch beiden gefällt. Beispielsweise kann jeder von euch eine Liste erstellen, die dann gemeinsam besprochen wird. Möglicherweise wird er merken, dass du auch auf seine Bedürfnisse eingehst, wenn Sachen aus deiner Liste gestrichen und aus seiner ausprobiert werden. Vielleicht ist es auch sinnvoll einen Vertrag zu machen, indem Regeln, Tabus usw. festgestellt werden.
      Es gibt auch Möglichkeiten, um mehr auszuhalten. Beispielsweise durch ein Warm-Up. Es gibt hier dazu viele gute Tipps und Tricks, aber auch auf anderen Seiten kann viele interessante Infos finden. Möglicherweise verändert sich deine Toleranz nach gewissen Zeit. Meine Schmerzgrenze ist beispielsweise sehr schwankend, im Moment bin ich kurz nach einer Hand-OP und obwohl ich bis auf die Hand ganz fit bin, ist meine Toleranz wirklich im Keller.
      @Hera Das versuche ich im Moment auch konkreter zu definieren. Dabei ist mir noch eine Frage aufgefallen: Ist es normal, dass wenn Sub einen Orgasmus hat die Dominanz nicht mehr als erregend empfindet?

      @mayodotte So eine Liste machen wir grade. Ist ein sehr interessanter Vorschlag, danke dir!
      @mayodotte Okey, aus deinem Link entnehme ich, dass der Dom entscheiden kann wie sich das mit dem Orgasmus verhält. Das haben wir in der Form noch nicht ausprobiert. Bei einem unserer Experimente war es so, dass ich nach dem Orgasmus keine Erregung auf die gleichen bzw. ähnlichen Reize von ihm hatte. Das finde ich komisch und ich überlege ob ich wirklich auf Soft-BDSM stehe oder ob es mir nur situativ gefällt. Aber vielleicht ist Hauptsache wirklich der Dom und was er aus einem Orgasmus macht...
      Hast du eine Idee wie man das testen kann? Als Anfänger in dem Bereich finde ich es schwierig grade für den Dom in diese Rolle zu schlüpfen...
      @willigesmaeuschen, das ist alles sehr individuell. Es gibt genug Menschen, bei denen Bdsm im Schlafzimmer beginnt und dort endet - und es ist auch nicht verkehrt. Dann könnte ich mir gut vorstellen, dass man nach dem Orgasmus keine Lust mehr hat.
      Unser BDSM ist in dem Alltag eingebunden. Ich habe Regel, die ich befolgen muss und wenn ich es nicht tue, gibt es Konsequenzen. Mein Dom trifft immer die letzte Entscheidung. Ich bin also nicht nur im Schlafzimmer devot.
      Vielleicht versucht ihr das ganze zu ritualisieren? Beispielsweise mit einem Halsband, das am Anfang von ihm angelegt wird und erst am Ende (wieder von ihm) abgelegt wird, somit du in den richtigen Headspace überhaupt kommen kannst. Ihr könnt auch mit Orgasmuskontrolle experimentierten. Das heißt, dass er die Macht über deine Orgasmen übernimmt, das heißt, dass du fragen musst, ob du kommen kannst und nur er entscheidet das. Ich darf mich beispielsweise nicht ohne Erlaubnis befriedigen, kommen ist nach eine Strafe normalerweise gar nicht erlaubt und ansonsten ist es seine Entscheidung, ob ich kommen kann oder nicht. Es kickt aber nicht jeden und erfahren könnt ihr es nur durch ausprobieren. Ihr könnt auch mit Tease and Denial (Was ist Tease and denial für eine Spielart?) experimentieren.
      @mayodotte Ja, die Idee mit dem ritualisieren hatten wir auch schon, gut das du das nochmal erwähnst so als Erfahrene :)
      Auch das mit dem Experimentieren bzgl. Umgang mit Orgasmus ist eine tolle Anregung! Vielen Dank!
      wir sprechen alles mal durch und schauen ob wir für all unsere Bedürfnisse eine Lösung finden :)