Macht BDSM süchtig?

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      Nach 15 Jahre Selbstverleugnung muss ich sagen, ohne ging es dauerhaft nicht. Ich würde es aber nicht als Sucht bezeichnen, denn eine Sucht kann bekämpft werden. Es ist ein Teil meiner Persönlichkeit und meiner Sexualität, der ganz dringend gelebt werden will. Unrund finde ich ein guter Vergleich. Ungefähr so wie ein viereckiges Rad :D
      mhhh...ich bin dann wohl auch eher der typ unrund... :)

      Sex ohne BDSM Anteile ist schön und macht spaß..aber auf lange Sicht gesehen fehlt mir was...
      Ich kann mir zumindest nicht mehr vorstellen ganz darauf zu verzichten...ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell grade bei uns (ich würde uns schon noch als BDSM Anfänger bezeichnen) die Grenzen verschoben werden und eigentliche Tabus dann doch keine mehr sind...unendlich viele weiterentwicklungsmöglichkeiten... und kein Ende in sicht :love: also schon sowas wie eine art Sucht...

      LG
      siranya
      Für mich geht eine Sucht immer mit einer gewissen Abhängigkeit einher.
      Und das verleiht dann selbst den schönsten Dingen einen negativen Touch.

      Ich empfinde es einfach als ein persönliches Grundbedürfnis, welches ich in mir trage und das befriedigt werden möchte.
      Lange Zeit kann ich einfach nur Sex haben, ohne BDSM-Anteile.
      Genauso gut kann ich mich auch nur von gesunden Lebensmitteln ernähren.

      Aber ich möchte in meinem Leben weder auf Schokolade verzichten, noch auf BDSM.
      Und bei beidem gibt es halt schon mal Phasen des Heißhungers :D

      Ich weiss, es ist schon eine etwas ältere Frage aber eine Frage reift ja auch mit seinen Beiträgen.

      Ob BDSM eine Sucht ist bzw. einen süchtig machen kann, finde ich hängt von jedem individuell ab, wieviel Platz man in seinem Leben noch für andere Dinge lässt.

      Ich sehe BDSM für mich als eine Vorliebe, die ich in mein Leben integrieren will. Als Sucht würde ich es erst bezeichnen, wenn BDSM die Polposition in meinem Leben einnehmen würde. Das bedeutet für mich (und bitte jeder kann es für sich auch anders sehen) ,dass es nicht nur ein Teil vom Ganzen wäre, sondern ALLES was mich ausmacht.

      Eine Sucht ist meiner Meinung nach dann vorhanden, wenn derjenige etwas in seinem Leben vermisst, wo er meint, diese Lücke kann nur ausschließlich durch diese eine Sache befriedigt werden und empfindet eine Art Glück und Zufriedenheit dabei. Dieses vermeintliche Glück und diese Zufriedenheit verschwindet dann aber, wenn man seinem Suchtverhalten nicht nachkommt und wird dazu auch immer schwerer zu befriedigen sein und so will man immer mehr und nichts anderes hat Platz und bringt Freude im Leben.
      Es ist dann wie ein Teufelskreislauf, aus dem man nicht mehr nur mit eigener Kraft herauskommt.

      Das Beispiel mit der Schokolade finde ich da schon sehr treffend. Ich mag Schokolade und wenn ich sie esse, genieße ich sie auch. Dennoch habe ich auch mal wieder Lust auf einen salzigen Snack und auch das genieße ich dann. Genauso, wie ich ab und zu Obst als erfrischenden Snack mag. So sehe ich es auch bei BDSM. Es ist eine Komponente, die ich zwar ausleben möchte, dennoch ist es halt nur ein Teil des Ganzen. Somit würde dieser Teil nicht mein ganzes Leben bestimmen und eine Sucht ist nicht gegeben.

      Wie gesagt, das ist nur MEINE Sicht. Jeder mag es anders empfinden und sehen. :)
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt
      wenn BDSM süchtig machen würde, wenn man es als Sucht bezeichnen würde, wenn es so wäre, dann würde ich es nicht mehr wollen.
      Eine Sucht ist nie positiv, eine Sucht bedeutet immer Leidensdruck, eine Sucht beherscht den Menschen
      Ich bin hier ganz bei @Corina und @bastet . Allerdings wird der Ausdruck "Sucht" auch gerne in einem emotional-schwärmerischen Kontext verwendet, die negativen Aspekte einer tatsächlichen Sucht völlig außen vor lassend. Ich vermute, dass viele Beiträge hier darauf hinaus laufen.

      Ich möchte definitiv nicht mehr ohne BDSM sein, es ist aber natürlich keine existentielle Bedingung, ich könnte durchaus auch ohne leben. Insofern, im emotional-schwärmerischen Licht ist BDSM für mich wie eine Sucht, aber real natürlich absolut nicht.
      :coffee:

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      Ich sehe BDSM als Bereicherung in unserem Leben, im wahrsten Sinne des Wortes als bunte Vielfalt :D
      Wir haben viele Jahre auf BDSM verzichtet, unterdrückt. Dahin wollen wir auf keinen Fall wieder zurück,
      aber wenn es es zu 100 % unser Leben bestimmen würde, würden wir schnellstens die Reißleine ziehen.
      "Once you go back, you always come back."
      Es macht mich nicht süchtig in Form von Entzugserscheinungen, wie bei einer Sucht nach Drogen beschrieben.

      Ich liebe und genieße Vanilla Sex.
      Es befriedigt mich auch.

      BDSM fühlt sich jedoch so intensiv an, dass ich, wenn sich die Gelegenheit bietet,immer wieder gerne spiele.
      Ich bin da ganz bei @bastet. Eine Sucht ist immer negativ, schränkt einen im Leben ein, führt zu sozialem Rückzug und ist vollkommen überflüssig.

      Man ist nicht gleich Beziehungssüchtig, weil man gerne einen festen Partner hat. Man braucht aber keinen zum Überleben. Man ist nicht Sexsüchtig, weil man grundsätzlich gerne Sex hat (egal ob BDSM oder nicht), obwohl das ja nur der Forpflanzung dient. Man ist nicht Haustier-Süchtig, weil man gerne ein kleines Wesen bei sich hat. Man ist nicht gleich Spielsüchtig, weil man gerne und viel zockt. Man ist auch nicht Lach-süchtig, weil man gerne lacht.

      Nein, wenn man etwas entdeckt, dass einem durch und durch gut tut, das das Leben bereichert, dann ist das ganz sicher keine Sucht. Auch wenn man nicht mehr darauf verzichten will. Solange es auch objektiv keinen Grund gibt, darauf zu verzichten, ist das schlichtweg einfach keine Sucht.


      Und auch, wenn man das Wort in einem rein "emotional-schwärmerischen Kontext" verwendet, würde ich BDSM nicht wirklich als Sucht ansehen. BDSM ist etwas, das einem Spaß macht. Wie ein Hobby, das man für sich entdeckt hat. Nur dass BDSM emotional tiefer geht. Aber wenn man etwas entdeckt, das einem gefällt, ist doch klar, dass man darauf nicht mehr verzichten möchte. Und wenn einem BDSM-Sex eben besser gefällt als Vanilla-Sex, ist auch klar, dass der Sex BDSM-lastiger wird.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Im Moment nimmt das Thema definitiv mehr Platz in meinem Seelenleben ein, als gut ist... Aber: es ist neu und aufregend. Und entsprechend meines Wesens bin ich exzessiv... Vor allem am Anfang eines Hobbys / eines Interesses. Es ist keine wirkliche Sucht, aber braucht viel Raum... Ich weiß noch nicht, wie das auf lange Zeit funktionieren soll :S . LG
      "Ich denke, also bin ich. Denk ich positiv- gewinn ich." (Die Fantastischen Vier)

      Puderfee schrieb:

      Im Moment nimmt das Thema definitiv mehr Platz in meinem Seelenleben ein, als gut ist... Aber: es ist neu und aufregend. Und entsprechend meines Wesens bin ich exzessiv... Vor allem am Anfang eines Hobbys / eines Interesses. Es ist keine wirkliche Sucht, aber braucht viel Raum... Ich weiß noch nicht, wie das auf lange Zeit funktionieren soll :S . LG
      Das kenne ich nur zu gut @Puderfee.
      Ich bin auch so eine die gerne in neuen Sachen überschwänglich aufgeht. Und mir ging es noch vor einem Jahr, als ich in die BDSM-Materie gestolpert bin, genauso.
      Aber mach dir mal keine Sorgen, wenn mal die erste Euphorie weg ist, dann kann man auch ganz gut mal ohne Leben und es nimmt bei weitem nicht mehr den Raum ein wie anfangs.

      Ich würde BDSM als positive Sucht bezeichnen. Bietet sich die Gelegenheit es auszuleben, dann gerne, und gerne viel. Genauso ist es aber auch möglich den Drang nach diesen unglaublichen Gefühlen auch mal hinten anzustellen. Das ist der Unterschied zu einer negativen Sucht für mich. Meine Zigaretten leg ich nicht mal eben kurz weg, nur weil es grad schlecht in mein Leben passt. Leider.

      Wobei ich aber durchaus merke, dass es mir besser geht wenn ich der "Sucht" einigermaßen regelmäßig nachgeben darf.
      Deshalb weiß ich, dass ich es nicht mehr missen möchte und es mich weiter durch mein Leben begleiten wird, mal mehr und mal weniger.
      Hmmm...also ich hoffe ihr steinigt mich jetzt nicht aber ist denn in dem Adjektiv süchtig tatsächlich auch die Sucht impliziert?

      Vielleicht ist das auch nicht so wichtig, allerdings würde ich es dennoch anders sehen als einige andere hier. Es hat definitiv Suchtpotenzial und kann süchtig machen. Das ist dann aber wieder von der individuellen Konstitution des Einzelnen abhängig.

      Also mal janz einfach jesacht...et werden ja Hormone ausjeschüttet ähnlich wie bspw. beim Sport oder leider eben auch, wenn "Drogen" konsumiert werden. Abhängig können wir durchaus auch von diesen Hormönchen werden und brauchen dann vielleicht sogar immer mehr um das Level überhaupt halten zu können.

      Es kann süchtig machen muss aber nicht, dennoch wäre es wahrscheinlich sinnvoll das eben nicht außer acht zu lassen, sondern ab und zu zu überdenken. Denn nicht nur von den "Drogen" kann man abhängig werden, sondern auch von denen, die sie beschaffen.

      Bitte seid nicht bös, das ist nur meine Sicht der Dinge. :)
      Ich finde das Thema extrem interessant und habe mich die letzten Wochen viel mit der Frage beschäftigt.

      Nach meiner "bdsm" Beziehung in der mein Körper bzw Seelenzustand permanent in einer Achterbahn der Gefühle war, und der Erregungszustand permanent sehr hoch war, kam mir danach alles "normale" so lahm vor...so langweilig, so "fehlend". Ich denke mein Dom wusste das und hat bewusst damit gespielt um mich in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen...

      Dieses "Angst" machen vor Strafen, dieses "fliegen" lassen, dieses permanente spielen mit den Hormonen und Endorphinen hat mich schon abhängig gemacht denke ich. Die Adrenalin Ausschüttung ist da sehr ähnlich wie z.B. für andere wenn Sie Achterbahn fahren oder so und ist nachweislich ja so das es süchtig machen kann. Ich denke bei mir trifft das zu. Dieses berühmte "bdsm" fliegen funktioniert ja auch unter anderem aufgrund dieser Hormonausschüttungen.
      Ich mag Vanilla Sex, ich hab gerne bdsm sex, ich mag viel davon aber wirklich süchtig bin ich wohl echt durch diese "Zusatzprodukte" beim bdsm Sex geworden. Und ich glaube das ist auch der Grund wieso ich auf Dauer nicht mehr nur mit Vanilla Sex zufrieden und glücklich wäre. Nicht weil der Sex an sich mir nicht gefällt sondern weil mein Körper echt von den Hormonausschüttungen süchtig wurde.

      Ich hab das verglichen mit dem "Gefühl" wenn er seinen Gürtel auszieht. Viele Subs kickt das Geräusch der Schnalle und des herausziehens schon fast mehr als der Schlag mit dem Gürtel an sich. Ich glaube das ist auch wieder das Spiel mit den Hormonen.

      Wenn mein Herr z.B. sagt "Och das würde ich zur Not auch tun wenn du zu frech bist" und ich mir nicht sicher bin ob er das echt ernst meint, das kickt mich ungemein. Ich weiß das er mir nichts schlimmes atun würde und vertraue ihm, aber würde er einfach sagen "Nein das mach ich natürlich nicht, keine Angst" dann wäre der Reiz deutlich geringer weil durch Anspannung/Verunsicherung/Angst keine Hormone ausgeschüttet würden.

      Würde mich interessieren ob das jemand für sich selbst auch so einschätzt? Dabei ist es, glaube ich, auch total egal ob man auf der Sub oder Dom Seite ist ?!

      Und bitte nicht an einzelnen Formulierungen festhalten: Ich habe versucht es so zu formulieren wie ich es fühle. Ob man Angst nun negativ belegt und es eher als Anspannung formulieren würde oder nicht kann gerne jeder anders handhaben.
      Artig brav und wohlerzogen ist bei mir wohl sehr gelogen
      Um diese Frage für mich Selbst beantworten zu können habe ich mal nach Definitionen für "Sucht" gesucht.

      Die Caritas schreibt:
      "Sucht ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Verhalten.
      Der Betroffene hat keine Selbstkontrolle mehr.
      Er steht unter dem Zwang, mit Hilfe von bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen, belastende Gefühle zu vermeiden. Unterschieden wird in sogenannte substanzbezogene und verhaltensbezogene Abhängigkeiten.
      Bei verhaltensbezogenen Abhängigkeiten steht nicht eine Substanz, sondern ein bestimmtes Verhalten im Mittelpunkt. Es ist exzessiv und kann vom Betroffenen mit seinem Willen nicht mehr gesteuert werden. Die Abhängigkeit ist psychisch/emotional.

      Etwas deutlicher wird hier die WHO:
      Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), besteht ein Sucht, wenn mindestens drei der folgenden Kriterien während des letzten Jahres vorhanden waren:

      1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang zu konsumieren.
      2. Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf den Beginn, die Beendigung oder die Menge des Konsums.
      3. Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
      4. Nachweis einer Toleranz, im Sinne von erhöhten Dosen, die erforderlich sind, um die ursprüngliche, durch niedrigere Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen.
      5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Konsums sowie ein erhöhter Zeitaufwand, um zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
      6. Anhaltender Konsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen.
      Ausgehend von diesen Kriterien kann ich für mich sagen, dass ich wohl gefährdet sein könnte süchtig zu werden. Sehe ich das als Problem? Nein, weil ich mir dessen bewusst bin und aktiv gegensteuern kann wenn es droht zu kippen. Ich würde für mich davon ausgehen, wenn ich sage "BDSM macht süchtig" dann müsste auch eine Sucht im oben genannten Sinne für mich vorliegen.

      Man steht unter dem Zwang, mit Hilfe von bestimmten Verhaltensweisen, belastende Gefühle zu vermeiden / WHO Punkt 1
      Ja ich habe BDSM durchaus schon benutzt um belastende Gefühle loszuwerden (relief spanking, Strafe um Schuld loszuwerden, körperlicher Schmerz zum Spannungsabbau usw.). Aber Zwang? Würde ich verneinen. Es geht mir nicht gut, wenn ich mich von belastenden Gefühlen nicht befreien kann (oder zumindest nicht mit der Methode die ich gern hätte), aber wer setzt sich schon gern mit negativen Emotionen auseinander. Ein Eisbecher von "Marke xyz" tuts manchmal auch :D


      Es ist exzessiv und kann vom Betroffenen mit seinem Willen nicht mehr gesteuert werden /WHO Punkt 2
      Hier müsste ich glaube ich aufpassen. Exzessiv? Definitiv Ja! :yes: Ich bin kein Mensch für halbe Sachen. Hier kommt für mich die Hilfe und Unterstützung des dominanten Partners ins Spiel. Ja ich gebe zu, Beendigung und Menge des "Konsums" könnte ich oft alleine nicht kontrollieren. Da bin ich darauf angewiesen, dass man mich auch mal bremst. Wenn das offen kommuniziert wurde, für mich aber noch absolut im gesunden Rahmen.


      Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
      Wenn man mich zum Beispiel ausbremsen musste und ich eigentlich weiter machen wollte? Dann geht es mir erst mal nicht gut. Aber gehören da Stimmungsabfall, Kreislaufprobleme, Herzrasen oder dieser emotional/körperliche Schmerz in Brust und Bauch dazu? Nein ich denke nicht. Außerdem kann da mit Aftercare oder Ablenkung, Entspannung und anderen Maßnahmen gegengesteuert werden.



      Nachweis einer Toleranz, im Sinne von erhöhten Dosen, die erforderlich sind, um die ursprüngliche, durch niedrigere Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen.
      Auf meine rein masochistische Ader bezogen? Ja da können sich Toleranzen entwickeln, aber irgendwie genieße ich ja auch diese Steigerungsfähigkeit des Aushaltbaren. Solange ich auch hier aufmerksam bleibe und man vielleicht Pausen einlegt, wenn es zu extrem werden sollte (hatte ich noch nicht, weiß aber das Grenzen nach einiger Zeit wieder fallen), sehe ich da kein Problem.


      Punkt 5 & 6
      Sollte das jemals eintreten, würde ich sofort die Reißleine ziehen und würde mein Verhalten im BDSM Kontext nicht mehr als "Safe & Sane" betrachten.


      FAZIT:

      Ja ich persönlich glaube definitv, aus verschiedenen Gründen die hier auch von Anderen schon genannt worden sind, hat BDSM Suchtpotenzial. Solange man aber aufmerksam sich Selbst, den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen und dem Partner gegenüber bleibt ist alles im gesunden ( "normalen") Bereich und einfach nur wunderschön und bereichernd.


      Danke im Übrigen für diese tolle Frage, so ein wenig Selbstreflexion ist manchmal doch auch ganz spannend. :thumbsup:


      Only a few find the way, some don't recognize it when they do - some... don't ever want to
      Cheshire Cat