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❅ 12. Dezember ❅
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You better watch out
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von @Der Hamburger DOM
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❅ 12. Dezember ❅
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You better watch out
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von @Der Hamburger DOM
Ein beschwingter Frauenhintern swingte an mir vorbei. „You better watch out, you better not cry… You better not na, na…telling you why. Santa Claus is coming to town!”, sang Nina mit Frank Sinatra im Duett – gut gelaunt und fast textsicher.
Bekleidet war besagter Hintern nur mit einem knallroten Spitzentanga, der mehr verlockte als verdeckte. Die Beine darunter steckten in schwarzen Halterlosen und endeten in feuerroten Heels. Die grade wieder singend an mir vorbeiwirbelten: „Feliz Navidad. Nanana-nana… Feliz Navidad…”.
Darüber trug Nina ihr schwarzes Korsett, was sie beim Baumschmücken etwas, aber ihre Stimmung gar nicht beeinträchtigte. Und es ließ ihre Brüste frei, ihre bildschönen Brüste. Es gibt Anblicke, die sich einfach nicht abnutzen. Um den Hals ihr schwarzes Halsband, das ich ihr vorhin angelegt und abgeschlossen hatte. Dazu an beiden Handgelenken die schwarzen Ledermanschetten, auf den Nägeln sattroter Nagellack. Und blutroter Lippenstift, abgestimmt auf die lustige kleine Weihnachtsmannmütze, die kokett schief auf ihrem blonden Schopf saß.
Heute war Heiligabend und ich durfte mir was wünschen. Also hatte ich das Programm und den Dresscode bestimmt. Es ist schön, ein Dom zu sein.
Aber Nina war nicht die einzige Augenweide an diesem Fest der Liebe. Denn nun öffnete sich die Tür von Sibylles Zimmer. Sie hatte heute noch arbeiten müssen, war erst vor einer halben Stunde nach Hause gekommen und dann gleich in ihr Zimmer verschwunden, sich umziehen.
Jetzt betrat sie schüchtern das Wohnzimmer. Gekleidet in einem feinmaschigen, schwarzen Netz-Bodystocking, durch den ihre dunklen Brustwarzen gut sichtbar waren. Darunter trug sie nur einen winzigen, schwarzen Tanga, der deutlich weniger bedeckte, als der Bodystock an der Stelle freiließ. Dazu an ihren kleinen Füßen schwarze Pumps und über ihren schwarzen Haaren ein Haarreifen mit einem Stoff-Rentiergeweih.
Meine Vorgabe „sexy Christmas-Outfit” hatte sie damit mühelos erfüllt. Und obwohl Nina und ich ihren Körper doch inzwischen in- und auswendig kannten, wirkte sie jetzt grade so unsicher, dass man sie einfach lieb haben musste und in den Arm nehmen wollte.
Nina war auch schon im Begriff, sich auf sie zu stürzen, meinte dann aber: „Oh, Augenblick!”, griff zum Tablet und wählte auf ihrer Weihnachts-Playlist das Offensichtliche: „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer, had a very shiny nose…” hörten wir also, als Nina Sibylle umschlang und küsste: „Ohhh, du bist so ein süüüßes sexy Rentier!”
Ich war auf der Couch sitzengeblieben und als Nina Sibylle endlich freigab, stellte sie sich vor mich, lächelte scheu und hielt dabei verlegen ihr Halsband in den Händen.
Ich betrachtete sie glücklich, diese kleine, anmutige Frau mit der schönen, cappuccino-braunen Haut, und sagte ihr, was ich dachte: „Du bist wunderschön. Knie dich hin.” Und legte ein Kissen zwischen meine Füße. Unserm üblichen Ritual folgend, legte ich ihr das Halsband um, ließ das Schloss einrasten. Griff danach mit dem Mittelfinger in den O-Ring des Halsbandes, schaute ihr tief in ihre dunklen Augen und sagte: „Jetzt bist du meins”. Sie erwiderte: „Ich bin ganz deins”, dann zog ich sie zu mir heran und nahm mir einen Kuss von ihr. Wobei uns Nina lächelnd beobachtete.
Dann durfte Sibylle wieder aufstehen und Nina helfen, den Baum zu schmücken. Unsern ersten eigenen Weihnachtsbaum.
Während Nina mit ihren Eltern viele nette Weihnachtsfeste gefeiert hatte, waren Sibylles und meine Erinnerungen deutlich gemischter. Sibylle hatte früher ein paar schöne Heilige Abende bei ihren Großeltern erlebt, aber die Weihnachten mit ihrer kranken Mutter waren immer traurig. Und ich hatte gute Erinnerungen an die Familienweihnachten in meiner Kindheit, in den letzten Jahren aber waren die Feiertage bei meiner Mutter eine eher zähe Angelegenheit gewesen. Deshalb hatten wir uns entschlossen, dieses Jahr zusammen zu feiern. Als unsere eigene, kleine BDSM-Familie.
Wobei wir das mit BDSM nicht übertreiben wollten. Wir waren uns einig: Das sollte heute keine Session werden. Sondern ein erotisches Weihnachtsfest. Also hatte ich einen Tannenbaum besorgt und die Mädels den Weihnachtsschmuck. Im Backofen bräunten sich die Zimtsterne. Und Nina versorgte uns mit Weihnachtsmusik sowie Eggnog, einer Art mondänen Eierlikör.
Schon jetzt, bei den Vorbereitungen, knisterte die Erotik. Ich hatte die Heizung hochgedreht, damit meine beiden leichtbekleideten Weihnachtsengel nicht frieren. Ich selber trug eine lange, schwarze Hose und ein schwarzes Oberhemd. Aber nicht nur deswegen wurde mir warm. Der Anblick dieser beiden so unterschiedlichen Frauen, die ausgelassen rumalberten und mitsangen: „All I want for Christmas is youuu…” und mir dabei Luftküsse zuwarfen… Eigentlich saß ich auf der Couch, um Lebkuchenbrezeln und Zuckerringe mit Anhängern zu versehen, leider konnte ich mich einfach nicht konzentrieren. Zumal die beiden es inzwischen darauf abgesehen hatten, mich abzulenken.
Also nahm ich mir einen abgeschnittenen Tannenzweig und pikste jeden frechen, halbnackten Po, der zu provokant vor mir rumwedelte. Kleine Gemeinheiten erhalten die Herrschaft.
Als nächstes Lied begann „Jingle Bell Rock” aus Glee, worauf Nina rief: „Ahhh, Weihnachtsglocken!”, ihren Oberkörper schüttelte und mich herausfordernd anlachte.
Als guter Dom war ich natürlich vorbereitet, jeden Überschwang einzubremsen. „Kommst du wohl her!”, beorderte ich den Frechdachs heran und griff nach den Nippelklammern, die ich unter dem Kissen neben mir versteckt hatte.
Als ich die Klammer anlegte, schloss Nina wie üblich die Augen, nahm den Kopf in den Nacken und atmete tief ein. Ich weiß immer nicht, ob aus Schmerz oder Genuss. An die Klammern hängte ich noch je eine spiegelnde Christbaumkugel, links rot und rechts grün – so wie in der christlichen Seefahrt. „Jetzt ist Schluss mit dem Gewackel. Wehe, die Kugeln gehen kaputt!”, sagte ich grinsend und drohte mit der Birkenrute, die ich extra für heute Abend besorgt hatte.
Sibylle mit ihrem zierlichen Körper hatte nicht so viel zum Wackeln, aber Strafen sollte man gerecht verteilen. Auch sie bekam Nippelklammern verpasst, die allerdings nicht so schmerzhaft zudrückten und mit kleinen Glöckchen versehen waren. Jetzt hatte auch sie ein paar Weihnachtsglocken – die gut zu ihrem Rentiergeweih passten.
Einen Eggnog, ein paar Fotos und einen Song („Jamaican Drummer Boy”) später nahm ich meinen beiden Süßen ihre Klammern erstmal wieder ab. Und verwöhnte ihre schmerzenden Nippel mit meinem Mund. Bald danach war der Baum auch soweit fertiggeschmückt und wir betrachteten stolz unser Werk.
„So, dann mal alle kleinen Kinder bis zur Bescherung raus aus dem Weihnachtszimmer!” Nina und Sibylle verschwanden lachend in die Küche und ich machte die Wohnzimmertür zu.
Die Wohnung war so geschnitten, dass das Schlafzimmer von Nina und mir direkt vom Wohnzimmer abging. Was jetzt sehr praktisch war: Ich holte aus den Tiefen meines Kleiderschranks unsere Spieltasche und zwei der Weihnachtsgeschenke. Wenn es schon eine BDSM-Weihnacht ist, dann sollte man es dem Baum auch ansehen. Also nahm ich eine glänzende Stahlkette aus der Tasche und drapierte sie nahe des Stamms über ein paar Äste. Dann noch ein paar Vorhängeschlösser, mit denen ich sonst meine beiden Subbis um- oder anschließe. Und auch mit den Handschellen dekorierte ich den Baum, etwas weiter hinten und ein bisschen versteckt.
Danach befreite ich die beiden Geschenke von ihrer Verpackung, umknotete sie jeweils mit einem roten Geschenkband und hängte sie tief in den Baum. Unauffällig und erst auf den zweiten Blick zu entdecken, hingen dort jetzt, wie zwei gedrungene, silberne Tannenzapfen, zwei Metall-Plugs. Ein großer mit einem roten, glitzernden Stein in der Endplatte für Nina. Und ein mittlerer mit schwarzem Stein für Sibylle – sie hatte noch nicht so viel Erfahrung mit sowas.