Was bleibt

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      Am Ende des Jahres möchte ich einfach mal versuchen, einen positiven Blick auf uns zu werfen. Im Laufe des Jahres hatte ich zu oft den negativen Blick - darauf, was fehlt, nicht mehr da ist. Jetzt möchte ich gern darauf blicken, was wir haben.

      Unsere Verbindung ist stark. Weder er noch ich bezweifeln, dass wir gemeinsam alt werden und den Rest unseres Lebens gemeinsam verbringen wollen. Wir lieben uns. Keine rosa-rote Brille und Schmetterlinge-im-Bauch-Verliebtheit - wobei auch das manchmal durchschlägt. Wir haben ein festes Fundament.

      Im Alltag sind wir hervorragend aufeinander eingespielt und arbeiten Hand in Hand. Wir haben beide unsere Verantwortlichkeiten und ergänzen uns gegenseitig.

      Ebenfalls im Alltag eingespielt ist unser Machtgefälle. Es drängt sich nicht laut in den Vordergrund, sondern ist immer leise und unaufdringlich präsent. Er ist immer mein Herr, ich bin immer seine Serva. Bestimmte Regeln, Rituale, Gewohnheiten machen das deutlich. Auch wenn ich diese leider nicht immer als besonders wahrnehmen. Sie sind einfach ein so normaler Bestandteil meines Alltags, dass sie mir nicht als bemerkenswerte BDSM-Komponente vorkommen. Aber es gibt sie und die sind Zeichen unseres permanenten Machtgefälles.

      Andere Komponenten schleichen sich in den letzten Wochen wieder stärker ein: etwas, das in Richtung Maintenance Spanking geht, erzwungene Orgasmen, sexuelle Nutzung, neues Spielzeug…

      Ich habe also allen Grund zum Optimismus. :)
      Carpe et diem et noctem.