Mir ist da eben ein Extrembeispiel eingefallen: Was, wenn sich mir gegenüber jemand so äußert, dass ich den Verdacht habe, er könne den Versuch machen, sich das Leben zu nehmen?
Mag sogar sein, dass derjenige noch hinzufügt, als ich ihm meine Eindruck schildere (ihm meine Gedanken dazu offenbare), dass es ihm ja gut gehen würde. Aber mein Gefühl bleibt danach mulmig.
Ich glaube, ich darf mich bei ernsthaftem Verdacht an die Polizei wenden. Sollte derjenige das dann übergriffig von mir finden oder nicht. Wenn ich es getan habe, hatte ich ernsthafte Sorge um die Person und habe nach meinem bestem Wissen und Gewissen gehandelt und getan, was ich in der Situation für richtig fand.
Ob die Person nachher stink-beleidigt ist und mich meidet? Das Risiko würde ich eingehen wollen. Wäre mir lieber, als später festzustellen, sie hat den Versuch gemacht, sich das Leben zu nehmen und ich hatte es im Gefühl gehabt und aber nichts getan.
Manchmal reichen bloße Worte nicht aus, um mein Gefühl, dass es jemandem gut geht annehmen zu können. Und wenn dem so ist, dann frage ich mehr nach, forsche, fühle hinein, suche den Austausch tiefer, so lange die Person im Austausch mit mir steht. Es sei denn sie sagt explizit: "Ich möchte hier nicht weiter mit Dir darüber sprechen. Lass und das Thema wechseln."
Vielleicht, je nach Situation würde ich dann dem aber später noch mal vorsichtig nachforschen.
Das ist face-to-face vielleicht noch möglich. Im I-Net, virtuell, Foren, usw... wird so was sehr schwierig. Also so eine Öffentlichkeit bedeutet nun mal öffentlich und auch noch unpersönlich (da fehlen einfach wichtige zwischenmenschliche Einschätzungs-Parameter).
Und da fegt einem schon mal überraschend der Sturmwind entgegen und man muss vielleicht feststellen, dass man dem nicht gewachsen ist oder so was gar nicht möchte und sich zurück ziehen, denke ich.
Aber das dann den Anderen in die Schuhe schieben zu wollen (a la: Ihr seid übergriffig und grenzüberschreitend!), finde ich nicht fair. Ich glaube nicht, dass zwischenmenschliches Miteinander so gut funktionieren kann.
Und gerade wer mit seinen Lebensthemen außerhalb des Durchschnitts liegt und dem allgemein Bekannten, der muss tatsächlich gut überlegen mit wem er was teilt und teilen kann, so dass das Miteinander als bereichernd erlebt wird.
Nur in Überlegungen dazu...
E`s d (Liza)
Mag sogar sein, dass derjenige noch hinzufügt, als ich ihm meine Eindruck schildere (ihm meine Gedanken dazu offenbare), dass es ihm ja gut gehen würde. Aber mein Gefühl bleibt danach mulmig.
Ich glaube, ich darf mich bei ernsthaftem Verdacht an die Polizei wenden. Sollte derjenige das dann übergriffig von mir finden oder nicht. Wenn ich es getan habe, hatte ich ernsthafte Sorge um die Person und habe nach meinem bestem Wissen und Gewissen gehandelt und getan, was ich in der Situation für richtig fand.
Ob die Person nachher stink-beleidigt ist und mich meidet? Das Risiko würde ich eingehen wollen. Wäre mir lieber, als später festzustellen, sie hat den Versuch gemacht, sich das Leben zu nehmen und ich hatte es im Gefühl gehabt und aber nichts getan.
Manchmal reichen bloße Worte nicht aus, um mein Gefühl, dass es jemandem gut geht annehmen zu können. Und wenn dem so ist, dann frage ich mehr nach, forsche, fühle hinein, suche den Austausch tiefer, so lange die Person im Austausch mit mir steht. Es sei denn sie sagt explizit: "Ich möchte hier nicht weiter mit Dir darüber sprechen. Lass und das Thema wechseln."
Vielleicht, je nach Situation würde ich dann dem aber später noch mal vorsichtig nachforschen.
Das ist face-to-face vielleicht noch möglich. Im I-Net, virtuell, Foren, usw... wird so was sehr schwierig. Also so eine Öffentlichkeit bedeutet nun mal öffentlich und auch noch unpersönlich (da fehlen einfach wichtige zwischenmenschliche Einschätzungs-Parameter).
Und da fegt einem schon mal überraschend der Sturmwind entgegen und man muss vielleicht feststellen, dass man dem nicht gewachsen ist oder so was gar nicht möchte und sich zurück ziehen, denke ich.
Aber das dann den Anderen in die Schuhe schieben zu wollen (a la: Ihr seid übergriffig und grenzüberschreitend!), finde ich nicht fair. Ich glaube nicht, dass zwischenmenschliches Miteinander so gut funktionieren kann.
Und gerade wer mit seinen Lebensthemen außerhalb des Durchschnitts liegt und dem allgemein Bekannten, der muss tatsächlich gut überlegen mit wem er was teilt und teilen kann, so dass das Miteinander als bereichernd erlebt wird.
Nur in Überlegungen dazu...
E`s d (Liza)