Sklavenorgasmus

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      bastet schrieb:

      wobei ich eben nicht sehe , dass die Sklavin die aus eigener Motivation keinen Orgasmus will, sondern den in die Hand ihres Herren legt keinen mehr hat, haben darf .Vielleicht hat sie ja sogar mehr weil sie selbt nur einmal fragen würde ihr Herr ihr aber weil er es will, jeden Tag mindests zwei abverlangt für sich
      Stimmt :thumbsup:

      Es sagt überhaupt nicht über Anzahl oder Häufigkeit aus.
      Auch bei uns gibt es Aktionen, wo ich von einem in in den anderen Orgasmus gebracht werde.
      Ebenso gibt es auch andere Phasen.
      Ich muss mir nur kein Kopfzerbrechen machen.
      Wobei ich auch Phasen der Keuschheit liebe :love:

      zaya schrieb:

      Wie ist es bei euch, ist es auch ein Ziel in eurer Beziehung oder praktiziert ihr es?
      Ziel ist zuviel gesagt, es ergibt sich einfach, dass wir auf demselben Weg sind.

      Wenn mir früher ein Dom/Top/whatever in (m)einen Orgasmus reingequatscht hätte: :huntsman:

      Heute ist es so, dass ich zwar theoretisch um einen Orgasmus bitten könnte, es aber nur in Ausnahmesituationen mache. Eine solche Situation ist allerdings auch schon ewig her. Es fehlt mir komischerweise nicht, trotzdem- oder deswegen? - freue ich mich, wenn die Anweisung von meinem Herrn kommt, dass ich mir einen Orgasmus verschaffe oder wenn er mich kommen lässt.

      Meine Lust und mein Orgasmus gehören mir nicht mehr, ein anderer bestimmt darüber. Für mich bzw. uns eine logische Konsequenz aus dem, wie wir leben und miteinander umgehen.
      Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. (Khalil Gibran)

      Was ist Liebe? Eine Hütte nicht gegen einen Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. (Aus China)

      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform. (Rainha)

      Zaya schrieb:

      Wobei ich auch Phasen der Keuschheit liebe
      Diese Phasen konnte ich nur genießen, wenn man(n) mich trotzdem TRIGGERT über Mindfuck, andere sensorische Wege, ansonsten führt dieser Weg zum Verlust meiner Lust und meines Verlangen. (biologisch-physiologisch nachmessbar gewesen).

      Gedanken machen ich mir um meinen Orgasmus sowieso nicht... es ist so wie es ist!

      Allerdings schätze ich die x-Möglichkeiten dahin kommen zu können sehr, da ich eben auch Traumata bedingt lustlose Zeiten hatte und der Körper diese Erlebensfunktion komplett eingestellt hatte.
      Danke für dieses schöne Thema.

      Für mich ist es ein Genuß über @Teufelanna zu herschen und zu bestimmen wann sie einen orgasmus haben darf und wann nicht.
      Wenn ich sie zu sehr Reize fragt sie kurz vor dem Höhepunkt nach Erlaubnis und ich entscheide ob ich es genießen möchte sie zappeln zu lassen oder es zu genießen sie über den punkt gebracht zu haben.
      Bevor wir ihr das Recht nach einem orgasmus zu bitten genommen haben, war sie bei Zeiten sehr frustriert wenn ich ihr dies länger nicht gewährte.
      Seit dem sie kein Recht mehr hat darum zu bitten, geht es ihr sehr viel besser damit und das lässt mich es noch ein gutes Stück weiter genießen. Sie fragt nun kurz davor ob sie darf und wenn die Antwort nein lautet bettelt und jammert sie nicht mehr danach. Es kann also z.b. mit dem Frühstück weiter gemacht werden ohne das Frust sich dazwischen mogelt.

      Das Gefühl der Macht ist wunderbar und etwas berauschend :sofa: .
      Ich bin einfach stolz auf sie das sie sich so sehr unter Kontrolle hat und mir dieses Privileg schenkt.
      Ob es so konkret das Ziel war, weiß ich nicht, aber es hat sich so ergeben.
      Nach über drei Jahren ohne Höhepunkt möchte ich mittlerweile auch keinen mehr und schon lange bitte ich eher darum, nicht kommen zu dürfen.
      Es ist tatsächlich gerade eher schwierig, weil Mylord angekündigt hat, in diesem Jahr sehen zu wollen wie ich komme und ich das eigentlich gar nicht möchte, aber eine Wahl habe ich nicht, das hat Er auch sehr deutlich gemacht.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      @Félin Bei mir war es das erste mal auch, nachdem ich über einen sehr langen Zeitraum keusch gehalten wurde. Nachdem ich merkte, dass es meinem Herrn damals mit der Keuschhaltung wirklich ernst war, tat ich mich anfangs sehr sehr schwer damit und hatte oft das Gefühl daran zu scheitern, irgendwann war es dann ein abfinden damit dass dann überging in eine Phase dass ich es wirklich annehmen konnte. Als dann ähnlich wie bei dir die Ankündigung kam, dass mein Herr, in naher Zukunft, einen Orgasmus von mir will, war ich alles andere als glücklich.
      Ein wenig Panik breitete sich aus. Ich hatte die Befürchtung, dass danach alles wieder von vorne anfängt, wieder ein Weg der Entbehrung, des sich danach sehnen.

      Als es dann soweit war und ich auch nach einigen Anstrengungen (man kommt tatsächlich aus der Übung, zumindest war es bei mir so) zum Höhepunkt kam, hat es mich regelrecht zersplittert. Fühlen konnte ich viel mehr meine Emotionen, in meinem Kopf war ein absolutes Gewitter ein Feuerwerk von sich ständig ändernden Gefühlen. Da war so ziemlich alles dabei auch nach aussen vom Lachen, Weinen, teilweise Wütend.
      Das emotionale Chaos hielt auch noch einige Tage an. Es war aber einfach ein absolut berauschendes Gefühl. :love:

      Ich stellte danach auch ziemlich schnell fest, dass die Keuschhaltung danach nicht auf 0 zurückgesetzt ist, wie ich befürchtet habe.

      Letztlich hat sich die ganze Sexualität dadurch bei mir ins positive geändert.
      Nach wie vor nehme ich einen Orgasmus ganz anders war, es ist die Mentale - Eben die angesprochen wird, nicht körperliche.
      Auch wenn der Orgasmus natürlich körperlich statt findet.

      Ich wünsche dir, dass du es auch so positiv und bereichernd erleben wirst @Félin

      zaya schrieb:

      Im Forum habe ich einiges über tease and denial, Keuschhaltung, Geilhaltung gefunden.
      Was ich nicht gefunden habe ist der Sklavenorgasmus, ich kenne dazu auch keinen anderen Begriff.
      Dabei geht es darum das der Sklave/ die Sklavin darauf konditioniert wird, dass der Orgasmus ihrem Herrn gehört, dass sie selber diesen gar nicht mehr aus eigener Motivation heraus wünscht, es verinnerlicht, dass er dem Herrn gehört.
      Darin unterscheidet es sich deutlich von der Orgasmus-Kontrolle.

      Wie ist es bei euch, ist es auch ein Ziel in eurer Beziehung oder praktiziert ihr es?

      Nein, das ist nicht mein Ziel.
      Meine Freude an der Keuschhaltung ist ja gerade dieses Sehnen, Wünschen, das Kribbeln und der nervöse Drang des Wollens. Wenn mein Boy keinen Orgasmus mehr wollen würde , wäre es mir langweilig .
      Zwar sollte er Mental verinnerlichen, das er und sein Orgasmus mir gehört, aber Wollen soll er schon noch ^^
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      @M.J. Craw-Corteaz du beschreibst, dass gerade das Sehnen, Wollen, Wünschen, das ist was dir Freude bereitet.
      Dem kann ich folgen, wenn ich es aus sadistischer Seite sehe.
      Was mich interessieren würde, bekommt dein und wenn ja wie dein Boy es hin, einerseits selber das verlangen nach einem Orgasmus zu haben ( also die egoistische Variante) und dann den Orgasmus ausschliesslich "nur" für seine Herrin zu bekommen.
      Oder wirkt da Eigeninteresse mit. :gruebel:
      Ich hoffe die Frage ist nicht zu indiskret und soll auch nicht werten, mich interessieren lediglich die Hintergünde. :rot:
      Weil ich da das eine oder andere Problem hatte
      Er hat keine andere Wahl . Ich achte darauf das er sich nie anfassen kann und er muss einen Keuschheitsgürtel tragen . :D
      Zudem er die Freude des kommens nur durch mich , im sinne von ich erlaube es oder bringe ihn dazu , erlebt. Bisweilen ist es gar keine wirkliche Freude, denn das erste Mal spritzen nach Keuschheit fühlt sich selten gut an. Eher wie ein abdrücken, ohne Gefühl, ohne Hormone.

      Eigeninteresse hat er dennoch. Er mag das Gefühl kontrolliert zu werden und mag auch das kribbeln und pieken sowohl physisch, als auch psychisch.

      Können kann er allerdings auch alleine , darf und will es aber nicht.

      War das die Frage, oder bin ich am Thema vorbei?
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.

      zaya schrieb:

      Wie ist es bei euch, ist es auch ein Ziel in eurer Beziehung oder praktiziert ihr es?

      Nein, es ist kein Ziel in unserer Beziehung und wir praktizieren es auch nicht.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      In meiner letzten Beziehung war es so, dass ER mich trainiert hat, dass ich auf Kommando kommen konnte. Es hat zwar nur funktioniert wenn ich erregt war, aber dann konnte ich innerhalb 2-3 Sekunden kommen wenn ER mir den Befehl gegeben hat. Ich durfte auch nur kommen wenn er mir die ausdrückliche Erlaubnis dazu gegeben oder es mir befohlen hat.
      Ich bin zwar leider in keiner DS Beziehung, kann mir aber nicht vorstellen, dass ich so Konditioniert werden kann, dass mein starker Drang zum Orgasmus unterdrückt wird.

      Meine devoten Triebe bedeuten, dass ich meine eigenen Bedürfnisse und meinen Drang zum Orgasmus so beherrschen möchte, dass ich selbstlos ausschließlich die Wünsche meiner Herrin erfülle.

      Wirklich selbstlos ist das zugegebenermaßen nicht, weil ich ja meinem Trieb zur Selbstlosigkeit nachgehe.

      Ideal ist für mich eine Herrin, deren handeln sich ausschließlich um ihre eigene Bedürfnisse dreht und ich von ihr dazu bestmöglichen benutzt werde. Soll ich dabei einen Orgasmus haben, werde ich alles versuchen zu der von ihr gewünscht Zeit zu kommen. Mein Orgasmus ihr gehört!

      Sehr gerne erfülle ich die Wünsche meiner Herrin ohne eigenen Orgasmus. Denn so bleiben ich für einen längeren Zeitraum bis zur Ekstase erregt und Hoffnung ihr später wieder dienen zu dürfen.

      In diesem Zustands der erregten Hoffnung oder beim Dienen, meinen Orgasmusdrang zu beherrschen, ist für mich die Hingabe die ich suche.
      Selbstverständlich kann mir meine Herrin einen Keuschheitsgürtel anlegen und dafür sorgen dass ich nicht selbst Hand anlege, aber ohne diese Beschränkungen meinen Drang zu beherrschen ist für mich maximale Hingabe.
      Altes Thema doch passend für mich!

      Also am Anfang hatte ich auch 2 Tage die Woche wo ich selber dürfte... Die Lust daran ist aber total erloschen die Regel besteht immer noch und ich brauche nur fragen ob ich kann bzw ein kleines ich mach's mir Grad selber reicht ihr aber irgendwie bereitet es mir null Lust nur zum Schuss zu kommen.

      Mein Höhepunkt gehört ganz allein ihr da wir uns nur am Wochenende sehen können gibt's ja auch noch Videochat usw wo sie mir Anweisungen gibt etc das ist der einzige Moment in dem ich selber hand anlegen kann und auch einen befriedigenden Orgasmus habe!

      Auch self Spanking bringt mir nix ohne ihre Anweisungen obwohl ich mir viel stärker Schmerzen zufügen kann als sie es je könnte aber es ist halt nicht das selbe!

      zaya schrieb:

      Dabei geht es darum das der Sklave/ die Sklavin darauf konditioniert wird, dass der Orgasmus ihrem Herrn gehört, dass sie selber diesen gar nicht mehr aus eigener Motivation heraus wünscht, es verinnerlicht, dass er dem Herrn gehört.
      Also bei mir war es so, als mich mein Herr das erste Mal angefasst hat. Damals kannten wir BDSM gar nicht und haben uns auch nicht getraut was zu sagen. Aber die Lebenswege trennten uns eh. Und jetzt, wo das Leben uns wieder zusammen geführt hat hab ich ihm meine Vorlieben mutig gestanden und bin immernoch heilllos froh, dass er schon immer Dom sein wollte und mich mit Freunde als seine Sklavin genommen hat. Und wieder wollte ich ab der ersten Berührung dass mein Orgasmus nur ihm alleine gehört und nicht nur der :)

      Ich liebe es ihm zu gehören.

      ramira schrieb:

      Finde ich auch. Es ist gut, wenn Subbie geil ist und danach verlangt. Nur dann kann ich ja bestimmen, ob ja oder nein. Ich sehe keinen Sinn darin, den Orgasmus "wegzutrainieren".
      @ramira wenn du den Thread ganz liest, sollte klar sein, es ging nicht darum einen Orgasmus wegzutrainieren, sondern einen Sklavenorgasmus zu erleben ;)
      Um es nicht unter jeden Beitrag schreiben zu müssen. Zwischen mir und den Meinen herrscht Einvernehmen und ich werde niemanden gegen seinen Willen, misshandeln, der Freiheit berauben oder sonst irgendwie Schaden zufügen.