Ich hatte in einem Thread das Thema schonmal anklingen lassen. In diesem Blog möchte ich meine Sicht auf Personen erläutern und auch ein wenig erzählen, wie es dazu kam. Zum Schluss werde ich versuchen ein wenig auf unser BDSM einzugehen.
Wenn ich auf die letzten 7/8 Jahre meines Lebens zurück blicke, so sehe ich viele Kämpfe, Erlebnisse und Momente die mich geprägt haben. Aber am meisten hatten mich Karl Mays Bücher und der Moment wo ich eine tiefe Depression geraten bin verändert und geprägt. Ja ich bin dankbar dafür, für beides, aber auch dankbar, da es einen gab, der mich danach wieder auf die Beine half, meine Herrin.*
Aber eines habe ich dadurch gelernt, eine Person sind die Wesen die draußen auf der Straße, in der Fußgängerzone, oder im Park herum laufen. Es ist ein Körper, eine Hülle in die der Geist und die Seele eines Menschen wohnt. Das äußere ist nur eine Fassade. Eine Fassade die durch das Leben gestaltet und oder bearbeitet wird. Oftmals jedoch verstellt, geschminkt und ausdruckslos. Anfällig für Krankheiten, manchmal mit Makeln behaftet, ein ästhetischer Aspekt für manchen, ein Ausdruck für Stand, Lebenseinstellung, oder einfach Broterwerb. Erst im hohen Alter sieht man die Seele hindurch scheinen. In jüngeren Jahren sieht man nichts. In jedem Bettler oder Obdachlosen, kann eine weitaus bessere Seele wohnen, als in einer durch und durch geschminkten und gestylten Person.
Der innere Kern, der Mensch in seiner reinen Form ist weitaus wichtiger als der Körper in der es wohnt. Denn die Seele und der Geist wird geprägt durch das was wir machen, was wir zulassen, durchmachen müssen, wofür wir uns einsetzten. Ich entscheide nie nach dem Körper, sondern nach dem Menschen in seiner reinsten Form. Mir ist egal, was für eine Position, Titel, Gehalt, oder Lebensstil hat. Es sind irdische Dinge, nichts sagende Sachen über den Geist, der Seele.
Das prägt auch mein BDSM. Wir leben es in unserer knappen gemeinsamen Zeit. Es ist auch eine Möglichkeit, dem Menschen nahe zu sein. Wir kommen uns Menschlich sehr nahe. Mein Geist und meine Seele kann Kraft tanken. Alles was wir in unserem BDSM tun, befriedigt den Geist und die Seele mehr als den Körper. Für mich steht die körperliche Befriedigung an letzter Stelle. Deswegen bin ich sehr zurückhaltend in vielen Threads, da ich es nicht verstehe. Vielleicht auch dadurch, dass unser BDSM zwar körperlich stattfindet und man dafür nunmal gewisse Sachen benötigt, aber die Befriedigung eine komplett andere ist. Ich weiß, dass leider eine solche Sicht der Dinge sehr selten ist und dass äußere im Leben mehr zählt. Weswegen ich auch auf mein Äußeres achte und ich dieses Mittel bewusst nutze, um etwas zum Ausdruck zu bringen.
Man kann mich für meine Sicht der Dinge verurteilen, hassen, auseinander nehmen, aber ich kann denen nur sagen, nehmt meine Schuhe und lauft meinen Weg. Ihr werdet sehen, warum ich so geworden bin.
Ich werde immer bei dieser Meinung bleiben und ich hoffe ihr seht manchen Beitrag von mir, in anderen Augen.
*Anmerkung:
Zum Thema Depressionen. Ich bin nicht dankbar, dass ich in eine Depression geraten bin, sondern für die Veränderungen und Prägungen. Ich rate jedem der unter Depressionen leidet, sich professionelle Hilfe zu suchen und diese auch zu nutzen. Alleine rauszukommen ist sehr schwer und nur selten schaffbar.
Wenn ich auf die letzten 7/8 Jahre meines Lebens zurück blicke, so sehe ich viele Kämpfe, Erlebnisse und Momente die mich geprägt haben. Aber am meisten hatten mich Karl Mays Bücher und der Moment wo ich eine tiefe Depression geraten bin verändert und geprägt. Ja ich bin dankbar dafür, für beides, aber auch dankbar, da es einen gab, der mich danach wieder auf die Beine half, meine Herrin.*
Aber eines habe ich dadurch gelernt, eine Person sind die Wesen die draußen auf der Straße, in der Fußgängerzone, oder im Park herum laufen. Es ist ein Körper, eine Hülle in die der Geist und die Seele eines Menschen wohnt. Das äußere ist nur eine Fassade. Eine Fassade die durch das Leben gestaltet und oder bearbeitet wird. Oftmals jedoch verstellt, geschminkt und ausdruckslos. Anfällig für Krankheiten, manchmal mit Makeln behaftet, ein ästhetischer Aspekt für manchen, ein Ausdruck für Stand, Lebenseinstellung, oder einfach Broterwerb. Erst im hohen Alter sieht man die Seele hindurch scheinen. In jüngeren Jahren sieht man nichts. In jedem Bettler oder Obdachlosen, kann eine weitaus bessere Seele wohnen, als in einer durch und durch geschminkten und gestylten Person.
Der innere Kern, der Mensch in seiner reinen Form ist weitaus wichtiger als der Körper in der es wohnt. Denn die Seele und der Geist wird geprägt durch das was wir machen, was wir zulassen, durchmachen müssen, wofür wir uns einsetzten. Ich entscheide nie nach dem Körper, sondern nach dem Menschen in seiner reinsten Form. Mir ist egal, was für eine Position, Titel, Gehalt, oder Lebensstil hat. Es sind irdische Dinge, nichts sagende Sachen über den Geist, der Seele.
Das prägt auch mein BDSM. Wir leben es in unserer knappen gemeinsamen Zeit. Es ist auch eine Möglichkeit, dem Menschen nahe zu sein. Wir kommen uns Menschlich sehr nahe. Mein Geist und meine Seele kann Kraft tanken. Alles was wir in unserem BDSM tun, befriedigt den Geist und die Seele mehr als den Körper. Für mich steht die körperliche Befriedigung an letzter Stelle. Deswegen bin ich sehr zurückhaltend in vielen Threads, da ich es nicht verstehe. Vielleicht auch dadurch, dass unser BDSM zwar körperlich stattfindet und man dafür nunmal gewisse Sachen benötigt, aber die Befriedigung eine komplett andere ist. Ich weiß, dass leider eine solche Sicht der Dinge sehr selten ist und dass äußere im Leben mehr zählt. Weswegen ich auch auf mein Äußeres achte und ich dieses Mittel bewusst nutze, um etwas zum Ausdruck zu bringen.
Man kann mich für meine Sicht der Dinge verurteilen, hassen, auseinander nehmen, aber ich kann denen nur sagen, nehmt meine Schuhe und lauft meinen Weg. Ihr werdet sehen, warum ich so geworden bin.
Ich werde immer bei dieser Meinung bleiben und ich hoffe ihr seht manchen Beitrag von mir, in anderen Augen.
*Anmerkung:
Zum Thema Depressionen. Ich bin nicht dankbar, dass ich in eine Depression geraten bin, sondern für die Veränderungen und Prägungen. Ich rate jedem der unter Depressionen leidet, sich professionelle Hilfe zu suchen und diese auch zu nutzen. Alleine rauszukommen ist sehr schwer und nur selten schaffbar.
It won't be easy, but nobody said life is easy.