Gute Frage
was ist denn seine Erklärung dafür, dass es zu viel ist, wie begründet er ein zu viel?
wie begründet er das was er dir elrlaubt zu essen, ist es sein Geschmack oder geht es um Gesundhet, deine Figur oder um was?

Warum sollst du es einschränken?

Findetst du selber , dass es zu viel Süsses ißt?

Ich bräuchte für alles eine eindeutige Erklärung und wenn es evnt Sorge ist um meine Gesundheit

nur alleine , dass ist jetzt aber zu viel würde mir nicht reichen

wie ernärt er sich , sehr gesund oder ißt er auf was er gerade Bock hat und nicht immer soooo gesund?

wenn dem derFall ist würde ich auch auf Abwehr gehen und sagen hallo, schaú mal lieber auf dass was du so futterst.
findest du es wirklich toll? , dass er dich einscrhänkt in dem was du so ißt.
villeicht ist es genau das, du ißt nur mit seiner Erlaubnis Süßigkeiten, brauchst aber evnlt mehr Süßes als er dir erlaubt, klar gehst du auf Abwehr

der süße Brotaufsreich dein einziger kleiner Freiraum den du auch nicht nicht´abgeben willst?

vielleicht weißt Du es unterbewusst ganz genau und wünscht es Dir auch....er hat ja nur "möglicherweise einschränken" gesagt.......war für Dich quasi schon ein Startschuß dazu.....

...nenne ich dann Führung.


am D/s vielleicht....Du musst abgeben........?!

Kann es sein, dass du evtl. Schiss hast, was als Nächstes kommt?
Euer DS geht Schritt für Schritt weiter, dass da zwischendurch Unbehagen oder Widerstand entsteht, ist normal und verständlich.

Ich überlege, ob es vielleicht gar nicht mal so um die Tatsache des Süßen Aufstrichs geht.

Mich verunsichert es ungemein, wenn der Meine,, laut auf Dingen" rumdenkt, welche für mich betrachtet doch absolut in Ordnung sind.

Ich bemerkte dann, wie ich automatisch, seinen, nicht mal laut oder konkret ausgesprochenen Wunsch nachkomme.

Im Umkehrschluss läuft dann im meinem Kopf, was ich denn noch alles,, nicht richtig" mache. Was ja totaler Blödsinn ist, das ist mir bewusst.

Eventuell ist es bei dir ja ähnlich.
Für dich war/ist alles in bester Ordnung und mit einemmal wird etwas in Frage gestellt von dem dir nicht klar war, daß es in Frage gestellt werden muss.

Meine ersten Reaktionen sind dann auch eher Abwehr/ Bockigkeit, dann: Ach Gott warum eigentlich nicht, zum Schluß wird natürlich immer sein Wunsch erfüllt...

Konnte man dem Folgen?

Bei mir kam als erstes die Frage auf: Hast du auch schon so häufig süßen Brotaufstrich verwendet, bevor dein Herr bestimmt hat, wann und wie viele Süßigkeiten du isst?
Vielleicht weichst du auf süßen Brotaufstrich aus, weil es dir sonst zu wenig wäre und du dich da ungern so sehr einschränken möchtest?

Ich 'brauche' viel Süßkram - wenn ich mir vorstelle, dass ich nicht mehr selber bestimmen dürfte, wann ich Süßigkeiten esse und ggf. auch noch die Menge reduziert würde, würde ich wahrscheinlich auch auf etwas anderes (wie bspw. süßen Brotaufstrich) ausweichen, wo es bis jetzt keine Vorschriften gibt. Würde dann die Überlegung im Raum stehen, dass dies evtl. auch noch reduziert werden soll, würde ich ebenfalls innerlich auf Abwehr gehen und hätte ein Problem damit - Sub hin oder her.

Natürlich kann ich da jetzt nicht so einfach von mir auf andere schließen (ich esse auch wirklich sehr viele Süßigkeiten, daher würde es mir enorm schwerfallen ), aber vielleicht geht es bei dir ja in eine ähnliche Richtung.

Ich kenne " die Sache mit dem Essen " , im Bdsm Kontext eher in einer anderen Form (vor dem fesseln essen, für mich persönlich das absolut falsche , auch wenn ich es anderen raten würde, weil es für die Mehrheit wirklich das bessere ist!) - was wahrscheinlich daran liegt das ich eher im Bondage als im Ds anzutreffen bin .
Was aber nichts daran ändert das es Doms in meinem Leben gibt , die aber eben nur bedingt was entscheiden dürfen , da ich nicht ihre Sub bin


Falls es bei dem Brotaufstrich um Nutella geht , möchte ich gerne Zitieren :



- Vielleicht sollte es eine feste Regel für Subs, Bunnys ,Bottoms usw sein - das Nutella unantastbar ist und wir die Herr(innen) darüber (immer !)

Spaß bei Seite ..
Ich glaube es gibt sowas wie intuitives Essen und ja , ich bin überzeugt , das wir Erwachsenen das zu großen Teilen aberzogen bekommen haben .
Trotzdem-unser Körper sagt uns, was wir brauchen und dabei sollte auch Zucker absolut okay sein - solange es nicht im übertriebenen, krank machenden Maßen ist .

Natürlich ist immer eine gute Option die Wünsche des anderen auszuprobieren und zu schauen , ob einem überhaupt etwas fehlt oder es sogar eine Bereicherung ist .

Wenn man merkt , das die Rebellion der Vorstellung größer war , als die eigentliche Einschränkung ...Problem gelöst .

Falls nicht , würde ich das Gespräch suchen ...und nach Kompromissen schauen .
Weil ich der überzeugung bin , man hat nur ein gutes Verhältnis zum Essen , wenn es ein ausgewogenes Verhältnis dazu gibt .

Hallo @parvula_serva,

was bedeutet diese Aussage? Was bedeutet bei deinem Herrn "zu viele"? Wenn ich dir jetzt verrate, dass ich alleine im Kühlschrank neun verschiedene geöffnete süße Aufstriche habe und im Schrank noch drei weitere, ist es nicht gerade wenig. Wir mögen süßes Frühstück und Abwechslung dabei. Ich verstehe nicht das Problem deines Herrn Vielleicht könntest Du es mir erklären. Lieben Dank

Petite Ange schrieb:

Ich verstehe nicht das Problem deines Herrn Vielleicht könntest Du es mir erklären. Lieben Dank

das genau war auch meine Frage, wo ist das Problem bei süßen Aufstrichen
was ist ein zu viel, klar wenn ich das Nutella Glas mit nem Esslöffel ausschlabber und dann rum heule , dass ich zu fett bin und gar nicht weiss wo es denn herkommt

aber zum Frühstück ein Honigbrot oder marmelade?

Ich liebe z.B diesen Pistatienaufstrich , voll lecker, ja davon esse ich auch mal nen Brötchen mehr zum Frühstück, dafür habe ich aber erst am Abend wieder Hunger und mein Bedarf ist gestillt an süßen für den Tag

ich habe eben überhaupt noch mal eine verständnisgrage
also veswegen teilt er dir süßes zu?

Was veranlasst ihn dazu , zu glauben , dass er besser entscheiden kann was du ißt ?

geht es dabei nur um Macht oder wirklich auch um Dein Wohlbefinden, also hat es einen nützlichen Grund dich da zu reglementieren ?

Ich stelle mir jetzt folgende Situation vor, ich habe einen Herrn der Ißt nur vegan, es ist sein Leben, seine Einstellung zum essen, und er verbietet mir Fleisch oder tierische Produkte zu essen

erweiss aber , dass ich völlig gesund bin, mir sie nicht schaden ect

Ich würde sie mir nicht zuteilen lassen, Machtgefälle hin oder her

Wenn wir zusammen essen, nehme ich natürlich Rücksicht und esse auch nur das , was wir beide essen können, beim gemeinsamen kochen wäre das dann nicht tierisch

aber meine Leberwurst zum Frühstück, die muss er ja nicht mit essen warum sollte ich das nicht tun

oder im Restaurant nicht auch mein Steak?

Ich würde sowas von auf abwehr gehen und sagen stopp

Wenn ich allerdings ne diabetes hätte , er sich sorgt um mich, weil ich mir ständig wieder zu fettes zeug rein schaufel , Zucker ohne ende futter und bei der nächsten Blutuntersuchung raus kommt meine werte verschlechtern sich , dann könnte ich regeln annehmen , falls ich es selber nicht schaffe da auf mich zu achten

meine Gedanken dazu

Mein Problem mit der Situation hier ist ein ganz anderes. Warum wird die Entscheidung des Doms denn so sehr in Frage gestellt?

In der Beziehung scheint es ja so zu sein, dass Er bestimmt, was gegessen wird und was nicht. Und wenn Er der Meinung ist, dass @parvula_serva zu viel süßen Brotaufstrich isst, dann ist das so.

Klar kann man sich dagegen auflehnen und anfangen zu diskutieren, Ernährungswissenschaftler zu Rate ziehen und was weiß ich noch alles. Man kann aber auch einfach akzeptieren, dass es Seine Meinung ist und entsprechend handeln.

Das kommt halt ganz auf das Beziehungskonstrukt an, welches man lebt. Und bei den beiden scheint es ja nun einmal so zu sein, dass Er bestimmt, was sie isst.


Warum du @parvula_serva mit genau dieser Äußerung von Ihm ein solch großes Problem hast, die Frage kannst nur du dir selbst beantworten. Vielleicht ist es die unterschwellige Kritik, die darin mitschwingt?

Da du aber bereits bewusst nach alternativen Brotaufstrichen schaust, obwohl es (noch) keine feste Regel ist, scheint es ja sooo schlimm jetzt auch nicht zu sein.

@parvula_serva
Vielen Dank für deinen Blog und den Einblick, den du uns damit in eure Beziehung gewährst.

Wieso und warum dein Herr solche Gedanken hat, braucht uns als Außenstehende ja nicht zu interessieren. Wichtig ist allein, dass ihr beide glücklich seid.
Und das ihr es seid kann man, beim Lesen deiner Blogs, spüren.
☺️

Ich kann @Shayleigh nur beipflichten und verstehe jetzt nicht, warum man nun das gesamte Konstrukt in Frage stellt.

Ist es nicht egal, aus welchen Gründen der Dom das Essen bestimmt? Es wurde so zwischen den beiden vereinbart (Konsens und so) und wir haben das zu akzeptieren.

Ich mag es, wenn der Partner darauf hinweist, dass ihm hier und dort an der Ernährung etwas auffällt und er dies dann auch ändert. Besser, als zuzusehen und dann im Nachhinein zu motzen.

Natürlich ist es auch ganz normal, wenn sich bei der Entscheidung oder dem Hinweis dann mal Widerwillen regt - fühlt es sich vielleicht in dem Moment auch gerade unfair an, oder man weiß es insgeheim selbst und hat gehofft, dass es dem Partner nicht auffällt.

Aber @parvula_serva hat sich ja bereits für andere Brotaufstriche entschieden und probiert diese nun aus, so schlimm scheint der Hinweis des Partners - nach einigem Nachdenken - dann doch nicht gewesen zu sein.

Liebe @parvula_serva, das alles kommt mir äußerst bekannt vor Hah, und dabei dachte ich ja wirklich, ich bin die Einzige, bei der man den süßen Aufstrich-Kram kontingentieren muss..... Nutella, Honig, Marmeladen aller Art, sonstige Nuss- und Schokoladenaufstriche, Lemon Curd und so weiter und so fort - lauter Dinge, die ich in mich reinschiebe und am liebsten nie mehr damit aufhören würde. Das landet dann auch nicht auf einem vollkorrekten Pumpernickel, sondern auf einer weißen Semmel oder einem labberigen Toast. Leider kommt dann unverzüglich meine "nicht-mehr-da-Galle" um's Eck, und schnalzt mit der Zunge Magenkoliken sind kein Spaß für mich.
Sehr praktisch, dass mein Mann daher Süßigkeiten für mich auch rationiert. Ich muss zwar nicht bei jedem kleinen Stück Schokolade um Erlaubnis fragen. Aber wenn wir beide bemerken, dass sich der Süßigkeitenkonsum häuft, oder ich eben auf Brotbelag, elend süße Smoothies usw. ausweiche, dann erweckt er eine Zählliste in unseren Smartphones zum Leben. Das finden wir beide super, denn ich befolge ja gern Regeln, er kontrolliert mich gern, eine Strafe wirkt gelegentlich Wunder und mehr als die erlaubten 5 Sünden am Tag brauche ich jedenfalls nicht.

Ich kenne das schon auch, dass sich eine bockige Abwehrhaltung bei mir einschleicht, wenn wir doch im Grunde einvernehmlich feststellen, dass er mein Essverhalten wieder mehr kontrollieren wird. Also bei mir liegt es tatsächlich daran, dass mir im ersten Moment die Alternativen fehlen Zum Glück hab ich ein Gehirn, ein Internet, eine vollausgestattete Küche und die Frauenzeitschriften meiner Nachbarin. Und ich habe sehr nette Optionen gefunden, die mir beispielsweise das Nutella ersetzen können. Entweder gleich ganz was anderes, zum Beispiel ein Kräuterquark. Oder was Selbstgemachtes, ich liebe zum Beispiel geriebenen Apfel mit einer Messerspitze Kakao und einem Klecks Quark verrührt. Unser Ziel ist auch nicht das Verbot von jeglichem Genuss, sondern in aller erster Linie der Gesundheitsaspekt, da ich leider nicht unbesorgt drauf los essen kann. Wenn das Nutella nicht gut für mich ist, spricht nichts gegen eine Alternative aus Obst, Joghurt oder so was in der Richtung.

Insgesamt überwiegt nach der "Durststrecke" von einem nachdenklichen bis streitlustigen Abend immer das gute Gefühl, dass der Boss es schon richtig anstellt mit mir. Im Lauf der Zeit ist es auch seltener geworden, dass ich über die Stränge schlage, und er hat weniger Arbeit mit meinen Gelüsten
Dieses Gesamtpaket "Essverhalten kontrollieren" haben wir genau so, wie ihr es praktiziert. Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen Der Boss wählt im Lokal für mich, daheim wird nach seinem Geschmack gekocht (den ich aber auch vollkommen teile) und insgesamt hat er jederzeit das Recht, mir etwas zu verwehren, Neues schmackhaft zu machen und sogar zuzumuten oder Begrenzungen einzuführen. Und das fühlt sich voll unspektakulär für mich an, wahrscheinlich weil es so unbemerkt im Alltag mitläuft.

Wenn du erlaubst, würde ich noch gern die banalste aller Fragen stellen. Aber die brennt mir wirklich unter den Nägeln: welche Alternativen zum süßen Belag hast du denn noch gefunden?

Und ich denke, darum ging es doch letztendlich, oder!? Einfach mal laut nachdenken.
Und das ist für mich der Schlüsselsatz.
Es geht meiner Meinung nach nicht darum, einen bestimmten Ernährungsstil zu präferieren, sondern darum, sich bewußt zu machen, was und wie man isst.